Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

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Sänger Rod Stewart ruft überraschend an: «Ändert verdammte Regierung»

LONDON: Der britische Popstar Rod Stewart hat live im Fernsehen seinem Frust über die konservative britische Regierung Luft gemacht. «Ich war lange selbst ein Tory, aber ich denke, diese Regierung sollte jetzt zurücktreten und die Labour-Partei ranlassen», sagte der 78-jährige Singer-Songwriter («The First Cut Is the Deepest»), der am Donnerstag unangekündigt in einer Sendung von Sky News anrief, in der Zuschauer zu Wort kommen. In Bezug auf den chronisch unterfinanzierten, überlasteten britischen Gesundheitsdienst sagte Stewart: «In all meinen Jahren in diesem Land habe ich noch nie erlebt, dass es so schlimm war. Ändert die verdammte Regierung.»

Stewart, der selbst mit Krebs zu kämpfen hatte, bot an, die Kosten für 10 bis 20 Krankenhaus-Scans für Patienten mit Krebsverdacht zu übernehmen. «Es sterben Menschen, weil sie solche Scans nicht bekommen», sagte der Brite.

Die Wartezeiten für Behandlungen sind im steuerfinanzierten Gesundheitsdienst auf Rekordniveau, gleichzeitig legen Beschäftigte aus vielen Bereichen derzeit regelmäßig die Arbeit nieder, um für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Eine Einigung mit der britischen Regierung ist nicht in Sicht.


Lugner geht mit Hollywood-Star Jane Fonda auf den Opernball

WIEN: Der Wiener Unternehmer und Gesellschaftslöwe Richard «Mörtel» Lugner wird von US-Schauspielerin, Klimaaktivistin und Fitness-Ikone Jane Fonda auf den Opernball begleitet. «Sie ist eine tolle Frau und hat viel geschaffen in ihrem Leben», sagte der 90-Jährige am Donnerstag über die 85-jährige zweifache Oscar-Gewinnerin. Neben dem Besuch des Opernballs am 16. Februar und einer Autogrammstunde in seinem Einkaufszentrum werde sich die Hollywood-Legende möglicherweise auch ein kulturelles Highlight anschauen. «Wir kennen ihre Wünsche noch nicht genau, aber sie war schon einmal in Wien und interessiert sich für Kunst», sagte Lugner. Der Unternehmer bezahlt seit 1992 oft hochkarätige Prominente, damit sie ihn medienwirksam zum Opernball begleiten.


Das Spiel ist aus: Claudia Effenberg muss das Dschungelcamp verlassen

KÖLN: Abpfiff noch vor dem Finale: Designerin Claudia Effenberg, Frau von Ex-Fußballspieler Stefan Effenberg, muss das RTL-Dschungelcamp verlassen. Die 57-Jährige erhielt am Donnerstagabend zu wenige Stimmen der Zuschauer und flog damit aus der Reality-Sendung, die im fernen Australien produziert wird. Ganz unrecht schien ihr die Entscheidung allerdings nicht zu kommen. Schon vor der Verkündung hatte sie gesagt: «Ich freue mich auf eine Dusche. Ich freue mich auf saubere Klamotten.» Dem steht nun nichts im Wege.

Effenberg war in der Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» in die ein oder andere Auseinandersetzung geraten. Für größeres Aufsehen und Streit hatte vor allem eine aufgeflogene Lügengeschichte gesorgt, die sie und Reality-Darstellerin Djamila Rowe ihren Mitcampern aufgetischt hatten. Die zwei hatten - es sollte ein Witz sein - dabei erzählt, dass RTL ihnen eine Portion Spaghetti Bolognese angeboten habe, sie diese aber in geradezu heroischer Selbstlosigkeit abgelehnt hätten. Das stimmt aber nicht. Die «Bolognese-Bombe» ging hoch und sorgte für allerhand Zwietracht.

Dass das mittlerweile gar kein so großes Thema mehr ist, liegt vor allem an Sänger Lucas Cordalis, Model Papis Loveday und Reality-Darsteller Gigi Birofio. Die drei Männer gerieten in der Sendung am Donnerstag aufs Heftigste aneinander und schoben damit alle anderen Zwistigkeiten in den Hintergrund. Auslöser: Cordalis hatte das Gefühl, dass ihm seine Kollegen die Schuld an einer nicht ganz perfekt gelaufene Ekel-Prüfung zuschieben wollten. Loveday und Birofio wiederum warfen dem Musiker vor, nicht ehrlich zu sein und sich zu verstellen. Birofio etwa forderte ihn auf: «Lucas, mach nicht einen auf Opfer!» Cordalis wiederum sagte zu ihm, er solle erstmal über seine Erziehung «nachdenken». Das kam auch nicht gut an.


Nelson Müller sitzt jetzt in der «The Taste»-Jury

BERLIN: Sterne-Koch Nelson Müller (43) wird bei der nächsten Staffel der Sat.1-Show «The Taste» in der Jury sitzen. Gemeinsam mit Alexander Herrmann, Alexander Kumptner und Tim Raue wirkt der 43-Jährige beim elften Durchgang als Coach und Juror mit. Das berichtete der Privatsender am Donnerstag in Unterföhring. Der langjährige Mitwirkende Frank Rosin war im November bei «The Taste» ausgestiegen - Rosin wird ab Ende Februar in der Ableger-Show «The Sweet Taste» zu sehen sein. Müller sagte nach Sat.1-Angaben, er könne es «kaum erwarten, mit meinem Team Genuss-Geschichten auf dem Löffel zu erzählen - und den anderen Köchen ordentlich Feuer unterm Hintern zu machen». Sat.1 wird die neuen Folgen von «The Taste» mit Moderatorin Angelina Kirsch im kommenden Sommer ausstrahlen.


Tennis-Doppelspieler Krawietz ist Vater geworden

MELBOURNE: Tennis-Doppelspieler Kevin Krawietz ist Vater eines Sohnes geworden. «Willkommen auf der Welt Theo. Das schönste Geschenk und Gefühl auf der Welt», schrieb der zweimalige French-Open-Gewinner bei Instagram neben ein Bild, das ein Baby sowie eine Frauen- und eine Männerhand zeigt. Die Nachricht versah der 31-Jährige mit dem Hashtag «#überglücklich». Unter anderen antwortete die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber mit einem Glückwunsch. Krawietz hatte wegen der Geburt seines Kindes auf einen Start bei den aktuell laufenden Australian Open verzichtet. Sein langjähriger Erfolgspartner Andreas Mies, von dem er sich im vergangenen November getrennt hatte, spielte in Melbourne an der Seite seines neuen Doppelpartners John Peers aus Australien. Das Duo schied im Viertelfinale aus.


«Tatort»-Kommissar Daniel Sträßer: Ohne Auszeiten verbrennt man

BERLIN/SAARBRÜCKEN: Schauspieler Daniel Sträßer hält berufliche Auszeiten für wichtig. «In einer Welt, in der es immer schneller und höher und weiter geht, ist die Rückbesinnung auf das Ich, auf die Familie, äußerst notwendig, um die eigene Konzentration und Ruhe zu finden», sagte der Saarbrücker «Tatort»-Kommissar der Deutschen Presse-Agentur. Nur daraus könne man immer wieder auch die Kraft schöpfen, um neue Geschichten zu erzählen. «Sonst verbrennt man und wird irgendwann nur als leere Hülle über den Kasten flimmern», erläuterte der Berliner. «Das ist nicht mein Anspruch - und das ist auch nicht das, was die Zuschauer sehen wollen.» Der 35-Jährige war zuletzt unter anderem in der Sky-Dramaserie «Funeral for a dog», im Kinofilm «Alles in bester Ordnung» oder auch als Theaterschauspieler («MiniMe» in Berlin) zu sehen.


Lugner geht mit Hollywood-Star Jane Fonda auf den Opernball

WIEN: Der Wiener Unternehmer und Gesellschaftslöwe Richard «Mörtel» Lugner wird von US-Schauspielerin, Klimaaktivistin und Fitness-Ikone Jane Fonda auf den Opernball begleitet. «Sie ist eine tolle Frau und hat viel geschaffen in ihrem Leben», sagte der 90-Jährige am Donnerstag über die 85-jährige zweifache Oscar-Gewinnerin. Neben dem Besuch des Opernballs am 16. Februar und einer Autogrammstunde in seinem Einkaufszentrum werde sich die Hollywood-Legende möglicherweise auch ein kulturelles Highlight anschauen. «Wir kennen ihre Wünsche noch nicht genau, aber sie war schon einmal in Wien und interessiert sich für Kunst», sagte Lugner. Der Unternehmer bezahlt seit 1992 oft hochkarätige Prominente, damit sie ihn medienwirksam zum Opernball begleiten.


Lugner geht mit Hollywood-Star Jane Fonda auf den Opernball

WIEN: Der Wiener Unternehmer und Gesellschaftslöwe Richard «Mörtel» Lugner wird von US-Schauspielerin, Klimaaktivistin und Fitness-Ikone Jane Fonda auf den Opernball begleitet. «Sie ist eine tolle Frau und hat viel geschaffen in ihrem Leben», sagte der 90-Jährige am Donnerstag über die 85-jährige zweifache Oscar-Gewinnerin. Neben dem Besuch des Opernballs am 16. Februar und einer Autogrammstunde in seinem Einkaufszentrum werde sich die Hollywood-Legende möglicherweise auch ein kulturelles Highlight anschauen. «Wir kennen ihre Wünsche noch nicht genau, aber sie war schon einmal in Wien und interessiert sich für Kunst», sagte Lugner.

Der Unternehmer bezahlt seit 1992 oft hochkarätige Prominente, damit sie ihn medienwirksam zum Opernball begleiten. Das gesellschaftliche Top-Ereignis in Österreich mit mehr als 5000 Gästen in festlicher Abendgarderobe war in den beiden vergangenen Jahren wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. 2020 hatte ihn die italienische Schauspielerin Ornella Muti begleitet. Im Fall von Fonda dürfte Geld als Motivation eine eher geringe Rolle spielen. Sie gilt als vielfache Millionärin. «Sie hat mehr Geld als ich», sagte Lugner dazu.

Ob die beiden auf dem Opernball harmonieren und sogar miteinander tanzen, steht in den Sternen. Sein Englisch und seine Tanz-Künste seien mittlerweile sehr eingerostet, sagte Lugner. Immerhin ist der 90-Jährige, der immer noch fast täglich ins Büro geht, sehr an Fitness interessiert. Allerdings vertraut er dabei eher auf Medizin und Ernährung. Fonda habe einen anderen Ansatz: «Sie macht jeden Tag Aerobic.» Er habe seit 32 Jahren ein Fitness-Center im seinem Einkaufszentrum, es aber noch nie besucht, sagte Lugner.


Fox zeigt «wenig berauschende» Wohnung mit «kleinem Mäuseproblem»

NEW YORK: US-Schauspielerin Julia Fox («Der schwarze Diamant») hat ihre Fans zu einer «wenig berauschenden Apartment-Besichtigung» in ihre New Yorker Wohnung mitgenommen. «Hoffentlich kann das jemand schauen und sich denken «Okay, vielleicht läuft's bei mir doch nicht so schlecht»», sagt die 32-Jährige zu Beginn des Tiktok-Clips. Ihren 1,6 Millionen Followern zeigt Fox ihr Wohnzimmer, in dem auch ihr ungemachtes Bett steht, das Kinderzimmer ihres zweijährigen Sohns Valentino, ihr nach eigenen Worten «winziges» Badezimmer und die «echt chaotische» Küche, in der auch eine kleine Spielküche für Valentino steht. Die Wohnung scheint tatsächlich vergleichsweise klein und wirkt - im Vergleich zu anderen für solche Videos auf Hochglanz polierten Wohnungen - nicht sonderlich zurechtgemacht.


Kardashian-Tochter North West spricht Hundewelpen in neuem Kinderfilm

LOS ANGELES: Kim Kardashians Tochter North West (9) soll in einem neuen «Paw Patrol»-Film einem Hundewelpen ihre Stimme leihen und sich damit ihrer Mutter (42) als Synchronsprecherin anschließen. Kardashian teilte in einer Instagram-Story die Mitteilung der Filmemacher, wonach ihre Tochter in dem animierten Abenteuerfilm einen von drei Welpen synchronisieren soll, die sich den vierpfotigen Einsatzkräften der «Paw Patrol» anschließen. Kardashian hatte schon in der ersten Filmversion der gleichnamigen beliebten Animationsserie der Pudeldame Delores ihre Stimme geliehen und wird auch in Teil zwei wieder zu hören sein.


Sängerin Birkin: «Will nicht über Tod meiner Tochter hinwegkommen»

HAMBURG: Die 76-jährige Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin trauert noch immer sehr um ihre Tochter Kate. «Ich will nicht über den Tod meiner Tochter hinwegkommen, ich will keine Hilfe, es je hinter mir zu lassen», sagte die Wahlfranzösin dem Magazin «Stern». Sie hat den Tod ihrer Tochter in einigen Liedern verarbeitet. Ihre Tochter Kate, eine Fotografin, hatte sich vor zehn Jahren aus dem Fenster einer Pariser Wohnung im 4. Stock gestürzt. «Ich bin einmal in Lyon in eine Apotheke gegangen, habe dort ein Maniküre-Set gekauft und plötzlich den ganzen Weg zum Hotel geweint, weil meine Tochter Kate sich gern die Fingernägel machte.» Damals habe sie diese Trauer, die ausgebrochen war, niedergeschrieben. So sei es zu diesen Songs gekommen, sagte die gebürtige Londonerin. «Diese Musik ist bewusst harsch, wie von Kurt Weill, überhaupt nicht friedvoll, weil es das nicht ist.» Birkins Tochter Kate stammt aus der Beziehung mit dem Komponisten John Barry.


Tom Hanks: Gemeinschaft ist Unterschied zwischen Glück und Einsamkeit

LOS ANGELES/BERLIN: US-Schauspieler Tom Hanks ist offen für Einflüsse von außen. «Jeder hat natürlich das Recht auf die eigene Art von Privatsphäre», sagte der 66-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Aber wenn man sein Leben nicht für die Einflüsse, Erfahrungen und auch Inspirationen öffnet, die man von anderen erhält, wird das Leben sehr beschränkt sein. Und ich denke, ein beschränktes Leben zu führen, ist traurig.» In seinem jüngsten Film «Ein Mann namens Otto» von Regisseur Marc Forster verkörpert Hanks einen alternden Pedanten, der sich abgesehen von kleinkarierten Ermahnungen und unnötigen Streits weitgehend von seinen Nachbarn und ehemaligen Freunden zurückgezogen hat. Dies sei «der Fehler, den viele Menschen machen, wenn sie älter werden», sagte Hanks. Sie glaubten, dass weniger besser wäre. «Und schließlich beginnt man, eine Minimalversion von Leben zu führen, in der das eigene Leben eigentlich verschwindet.» Hanks betonte dagegen den Wert von Zusammenhalt: «Der Geist einer Gemeinschaft macht den Unterschied aus zwischen Glück und Einsamkeit.»

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