Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay
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Astronaut Matthias Maurer glaubt an Außerirdische

Berlin (dpa)- Der im Mai von der Internationalen Raumstation ISS zurückgekehrte Astronaut Matthias Maurer geht von der Existenz von Außerirdischen aus. «Wenn man sich überlegt, wie viele Milliarden Galaxien es gibt und wie viele Milliarden Sonnensysteme in jeder Galaxie sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ein ähnliches Sonnensystem wie unseres mit einer zweiten Erde gibt, deutlich größer, als einen Sechser im Lotto zu gewinnen», sagte der 52-Jährige der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitag). Auch wenn die meisten Menschen in ihrer Lebenszeit keine Lotterie gewännen, spreche diese Gleichung eindeutig für die Existenz außerirdischen Lebens. «Irgendjemand auf dieser Erde gewinnt so was trotzdem immer wieder. Das heißt für mich: Da draußen gibt es höchstwahrscheinlich Leben.»

Wie entwickelt dieses sei und ob es genauso wie das menschliche Leben auf organischer Chemie aufbaue, wisse er nicht. «Oder ob es vielleicht sogar noch eine andere Art von Chemie gibt, die nicht auf Kohlenstoff aufgebaut ist», fügte Maurer hinzu. Nur eines sei sicher: dass es keine «grünen Männchen» sein dürften, wie es in Science-Fiction-Filmen schon häufiger zu sehen gewesen ist.

Maurer erklärte auch, warum er sich Hoffnungen auf einen Flug zum Mond mache: «Das Versprechen des ESA-Generaldirektors war, dass jeder die Chance auf zwei Flüge haben sollte», sagte er der Zeitung. Der promovierte Materialforscher möchte im All weiter wissenschaftlich erforschen, wie das Leben einst auf die Erde kam. Dadurch erhoffe sich die ESA auch Hinweise auf die Frage, ob es noch an anderer Stelle im Universum Leben gebe.


Lady Gaga bestätigt Rolle in «Joker»-Fortsetzung

LOS ANGELES: Sängerin und Schauspielerin Lady Gaga («A Star is Born») setzt ihre Hollywood-Karriere erfolgreich fort. Sie wird in der geplanten «Joker»-Fortsetzung an der Seite von Joaquin Phoenix mitspielen. Dies gab die 36-Jährige am Donnerstag (Ortszeit) in ihren sozialen Medien bekannt. Auf Twitter und Instagram verlinkte sie einen animierten Videoteaser für «Joker: Folie à Deux» mit den Namen der beiden Darsteller und einem tanzenden Paar.

Das Studio Warner Bros. hatte am Vortag die Fortsetzung der «Joker»-Comicverfilmung von 2019 mit einem Kinostart im Oktober 2024 angekündigt. Regisseur Todd Phillips ist erneut an Bord. Phoenix kehrt in der Rolle des Batman-Gegenspielers, der am Rande der Gesellschaft von Gotham City lebt, zurück.

«Folie à Deux» beschreibt eine psychische Störung, die von einem Betroffenen auf eine nahestehende Person übertragen wird. Über den Inhalt der Fortsetzung wurde offiziell noch nichts bekannt. Der «Hollywood Reporter» spekulierte, dass Lady Gaga die Figur Harley Quinn spielen könnte. Im Batman-Universum ist Quinn eine Psychiaterin, die sich in einer Anstalt mit dem psychisch kranken Joker anfreundet.

Lady Gaga war 2019 als Hauptdarstellerin in dem Musikdrama «A Star is Born» für einen Oscar nominiert. Sie gewann den Oscar für «Shallow» als bester Filmsong. Zuletzt spielte sie in dem Familiendrama «House of Gucci» mit.


Papst macht «Lebensretter» zu persönlichem Gesundheitsassistenten

ROM: Papst Franziskus (85) hat einen Krankenpfleger, der ihm im Vorjahr nach eigener Aussage das Leben gerettet hatte, zu seinem persönlichen Gesundheitsassistenten befördert. Das gab der Heilige Stuhl am Donnerstag in einer knappen Mitteilung bekannt.

Massimiliano Strappetti ist Mitarbeiter des medizinischen Dienstes im Vatikan und Koordinator für Krankenpflege. Im Sommer 2021 war er es, der den Papst überzeugte, sich wegen heftiger Bauchschmerzen einer Darmoperation zu unterziehen. Er habe ihm damit «das Leben gerettet», sagte Franziskus damals nach dem Eingriff in einem Interview.

Die künftigen Aufgaben Strappettis wurden nicht präzisiert. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat bereits einen Leibarzt sowie ein Team von Medizinern, das sich vor allem bei den Auslandsreisen rund um die Uhr um den Pontifex kümmert. Franziskus hatte 2021 die Operation samt Vollnarkose nicht gut vertragen. Seit Monaten leidet er zudem an Knieproblemen, wegen der er viel im Rollstuhl sitzt.

Auf dem Rückflug von einer Reise nach Kanada sagte er vorige Woche, dass er aktuell nicht zurücktreten wolle. Ein solcher Schritt, wie ihn bereits sein Vorgänger Benedikt XVI. vollzog, sei generell aber nicht ausgeschlossen, falls dies die Gesundheit erfordere.


Amazon-Gründer Bezos schickt weitere sechs Menschen ins All

VAN HORN: Amazon-Gründer Jeff Bezos hat weitere sechs Menschen für einen Kurztrip ins All geschickt. Es war bereits der sechste bemannte Start des weitgehend automatisierten Raketensystems «New Shepard», wie Bezos' Raumfahrtfirma Blue Origin mitteilte. Die Passagiere hoben am Donnerstag vom Westen des US-Bundesstaats Texas aus ab. Während des Fluges trennte sich die Kapsel von der Rakete, erreichte zeitweise mit Schwerelosigkeit eine Höhe von rund 100 Kilometern über der Erde und landete dann mithilfe von Fallschirmen wieder.

Diesmal waren vier Männer und zwei Frauen an Bord - darunter die Ingenieurin Sara Sabry, die zum ersten Menschen aus Ägypten im All wurde, und der Unternehmer Mário Ferreira, der zum ersten Menschen aus Portugal im Weltraum wurde. Zuletzt hatte das Unternehmen im Juni sechs Weltraumtouristen ins All befördert.

Beim ersten Flug im Juli 2021 war unter anderem Amazon-Gründer Bezos selbst an Bord. Am zweiten im Oktober 2021 nahm der damals 90-jährige kanadische Schauspieler William Shatner teil, der mit seiner Rolle als «Captain Kirk» in «Star Trek» weltberühmt geworden war. Beim dritten Flug im Dezember 2021 war unter anderem die Tochter des ersten US-Amerikaners im All, Laura Shepard Churchley, dabei.


Norwegischer König Harald im Krankenhaus - Zustand stabil

OSLO: Der norwegische König Harald V. (85) ist ins Krankenhaus gebracht worden. Er sei am Donnerstag zu einer Fieberuntersuchung ins Osloer Reichskrankenhaus eingeliefert worden, teilte das Königshaus am Nachmittag mit. Der Zustand des Monarchen sei stabil.

Der König hatte zuletzt trotz seines hohen Alters mit dem norwegischen Boot «Sira» an einer Segel-Weltmeisterschaft auf dem Genfer See teilgenommen. In den vergangenen Jahren war er bereits mehrmals im Reichskrankenhaus gewesen: Anfang 2021 war er dort erfolgreich am Bein operiert worden, wenige Monate zuvor war bei ihm eine künstliche Herzklappe ausgetauscht worden.


Metal-Festival Wacken Open Air am Donnerstag offiziell gestartet

Wacken (dpa - Bei Sommerhitze ist am Donnerstag erstmals seit 2019 wieder das Metal-Festival Wacken Open Air (W:O:A, bis 6. August) gestartet. Vor Öffnung der Zugänge zum sogenannten Infield, dem Bereich vor den beiden großen Bühnen, wandten sich die Festivalmitbegründer Holger Hübner und Thomas Jensen über die großen Videoleinwände an die Besucher. Sie dankten ihnen für die Treue in den vergangenen Jahren, als das Festival 2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie ausgefallen war.

Kurz darauf stürmten zahlreiche Metal-Fans jubelnd das Feld. Als erste Band wollten kurz danach auf einer der beiden Hauptbühnen Skyline spielen. Die Band ist schon 1990 dabei. Damals spielte Festivalmitbegründer Jensen in der Band noch die Bassgitarre.


«Joker»-Fortsetzung für Oktober 2024 angekündigt

LOS ANGELES: Mit der düsteren «Joker»-Figur begeisterte Hollywood-Star Joaquin Phoenix 2019 das Kinopublikum. Fünf Jahre danach soll eine Fortsetzung der Comic-Verfilmung erneut unter der Regie von Todd Phillips auf die Leinwand kommen. Das Studio Warner Bros. kündigte am Mittwoch (Ortszeit) den US-Kinostart von «Joker: Folie à Deux» für den 4. Oktober 2024 an. Laut «Deadline.com» sollen die Dreharbeiten im Dezember beginnen. Der düstere Original-Film mit Phoenix als psychisch krankem Batman-Gegenspieler, der am Rande der Gesellschaft von Gotham City lebt, spielte 2019 weltweit mehr als eine Milliarde Dollar ein. Phoenix holte den Oscar als bester Hauptdarsteller, beim Filmfest Venedig gewann der Thriller den Goldenen Löwen für den besten Film.


Österreicher Hollein baut Führungsrolle an New Yorks Met-Museum aus

NEW YORK: Der Österreicher Max Hollein (53) soll am renommierten New Yorker Metropolitan Museum künftig noch mehr Verantwortung übernehmen. Zusätzlich zum Amt des Direktors werde Hollein ab Juli 2023 auch noch den Posten des Geschäftsführers übernehmen, teilte das Museum am Central Park in Manhattan am Mittwoch mit. «Hollein hat bewiesen, dass er ein kreativer, energetischer und inspirierter Leiter des Museums ist, und war die eindeutige Wahl zum nächsten Geschäftsführer», hieß es in einer Mitteilung. Das New Yorker Metropolitan Museum gehört zu den meistbesuchten Museen der Welt und zeigt Kunst von der Antike bis zur Moderne. Es besitzt rund zwei Millionen Objekte aus 5000 Jahren, darunter weltberühmte Meisterwerke. Hollein ist der zehnte Direktor des mehr als 150 Jahre alten Museums.


Auch RTL begeht 25. Todestag von Diana: Vergleich mit Kate und Meghan

LONDON/KÖLN: Zeitgleich mit Sat.1 erinnert auch RTL am Vorabend von deren 25. Todestag an Prinzessin Diana. So gehe die Dokumentation «Der Kampf der Prinzessinnen: Wer knackt den Diana-Code?» am 30. August um 20.15 Uhr der Frage nach, «wie Lady Di die erste und bisher erfolgreichste Influencerin der Welt wurde» und welche Parallelen es zwischen Diana und ihren Schwiegertöchtern Meghan und Kate gebe. Bei Sat.1 steht am 30. August ab 20.15 Uhr die Doku «Die Ära Diana - Gesichter einer Prinzessin» im Programm, in der sich Weggefährten wie Butler Paul Burrell an Diana Spencer erinnern. Diana starb am 31. August 1997 mit 36 Jahren in Paris bei einem Autounfall. Bis heute hat die Ex-Frau des britischen Thronfolgers Charles als «Königin der Herzen» viele Fans.


Pierre Brices Witwe Hella besucht Karl-May-Spiele

BAD SEGEBERG: Die Witwe des Winnetou-Darstellers Pierre Brice, Hella Brice, besucht am Wochenende die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg. Pierre Brice, der durch die Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre bekannt geworden war, hatte dort von 1988 bis 1991 den Apachen-Häuptling Winnetou gespielt. Hella Brice will nach Angaben der Kalkberg GmbH am Samstag und Sonntag den dritten Band der Pierre-Brice-Edition, «. und dann blieb ich ewig Winnetou» vorstellen. «Pierre hat diese Bühne geliebt - und ich auch», teilte die Witwe mit, die 1990 selbst eine Rolle in Bad Segeberg in der Nähe von Lübeck hatte. «Ich freue mich sehr, nach langer Zeit die Karl-May-Spiele wieder zu besuchen.»


Polarforscher Arved Fuchs ist «noch nicht hundertprozentig fit»

HAMBURG: Der Polarforscher und Autor Arved Fuchs ist nach einer Notoperation aufgrund einer Darmblutung während seiner Expedition «Ocean Change» in Akureyri auf Island auf dem Weg der Besserung. «Ich bin noch nicht hundertprozentig fit wieder. Das ist ja auch nicht zu erwarten, aber mir geht es deutlich besser von Tag zu Tag», sagte der 69-Jährige dem Radiosender NDR 1 Welle Nord. Dass Fuchs so schnell behandelt werden konnte, war letztlich großer Zufall. «Tatsächlich war es so, dass wir aufgrund dieser schwierigen Eislage noch im Hafen abgewartet hatten und eigentlich sonst längst auf See gewesen wären. Das war mein Glück.» So aber hätten ihn die Schiffsärzte schnell ins nächste Krankenhaus bringen können. Bei seiner Expeditionsreihe «Ocean Change» wollten Fuchs und seine Crew in diesem Jahr dem Klimawandel im nördlichen Nordatlantik auf die Spur gehen.


Nach «Batgirl»-Aus: Leslie Grace dankt Fans - Regisseure «schockiert»

LOS ANGELES: Nach der überraschenden Streichung des «Batgirl»-Films hat sich Hauptdarstellerin Leslie Grace (27) bei ihren Fans bedankt. «An jeden «Batgirl»-Fan: Danke für die Liebe und den Glauben und dass ihr mir erlaubt habt, das Cape anzuziehen und - wie Babs am besten sagte - «meine eigene verdammte Heldin» zu werden!», schrieb die Schauspielerin über ihre Zeit in der Rolle als Barbara «Babs» Gordon alias Batgirl. Am Dienstag war bekannt geworden, dass der bereits abgedrehte Film um die DC-Heldin weder im Kino noch von einem Streamingdienst veröffentlicht werden soll. Testvorführungen sollen bei Zuschauern negativ ausgefallen sein.


(Foto-Archiv - Die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

HARARE: Im Prozess gegen die preisgekrönte Autorin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga hat ein Gericht in Simbabwe den Antrag der Verteidigung auf Entlastung abgelehnt. Dangarembga, die 2021 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt, wird in ihrer Heimat öffentlicher Aufruf zu Gewalt, Friedensbruch und Bigotterie vorgeworfen. Das Verfahren soll am 10. August fortgeführt werden. Der Prozess zieht sich seit vielen Monaten hin; Dangarembga erschien bereits 28 Mal vor Gericht. Im Fall einer Verurteilung drohen der Autorin mehrere Jahre Haft.


Schuhbeck muss wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung vor Gericht

MÜNCHEN: Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck (73) muss wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung vor Gericht. Das Landgericht München I ließ die Anklage gegen ihn zu, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag bestätigte. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Schuhbecks Anwalt Sascha König wollte sich auf Anfrage zunächst nicht zur Eröffnung des Hauptverfahrens äußern. Bereits zur Anklageerhebung im vergangenen Jahr hatte Schuhbeck nichts sagen wollen. Vor drei Jahren waren die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen Schuhbeck bekannt geworden. In diesem Zusammenhang wurden auch seine Geschäftsräume durchsucht. Wann der Prozess beginnen soll, war nach Gerichtsangaben zunächst noch unklar.


(Foto-Archiv)

LOS ANGELES: US-Model Chrissy Teigen (36) und ihr Mann, der Musiker John Legend (43), erwarten nach einer Fehlgeburt im Jahr 2020 nun ein weiteres Kind. Die zweifache Mutter postete am Mittwoch (Ortszeit) auf Instagram zwei Fotos von sich mit deutlichem Babybauch. «Die letzten paar Jahre waren gelinde gesagt ein Wirbel von Gefühlen, aber nun ist wieder Freude in unser Haus und unsere Herzen eingekehrt», schrieb Teigen zu den Fotos. Bislang verliefe die Schwangerschaft «perfekt und wunderschön» und sie sei «hoffnungsvoll» und fühle sich großartig. Die Eheleute hatten im Oktober 2020 öffentlich gemacht, dass sie ihr drittes Kind, einen Jungen, in der 20. Schwangerschaftswoche verloren haben.Das Paar hat bereits zwei Kinder: Tochter Luna (6) und Sohn Miles (4).

Hollywood-Star Matt Dillon: «Ich bin immer noch ein Lernender»


(Foto-aktuell - Die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

LOCARNO: Hollywood-Star Matt Dillon glaubt sich noch lange nicht am Ende seines künstlerischen Weges. «Ich habe viel erreicht. Aber ich gebe zu, dass ich mich noch längst nicht angekommen fühle», sagte der 58-Jährige der dpa auf dem Internationalen Filmfestival Locarno am Donnerstag. «Da kommt noch was.» Dillon betonte: «Ich bin immer noch ein Lernender. Und das ist gut. Wenn man aufhört zu lernen, hört man auf, kreativ zu sein.» Den wesentlichen Anspruch an seine Arbeit skizzierte er so: «Wir müssen gute, wahrhaftige Geschichten erzählen, voller ehrlicher Gefühle. Wenn wir das tun, können wir dem Publikum etwas von Gewicht geben, etwas, das das Leben der Menschen bereichert.» Zum 75. Jubiläum zeichnet das noch bis zum 13. August laufende Filmfestival Locarno Dillon für sein Lebenswerk aus.

Bundestrainerin Voss-Tecklenburg hat immer noch «Bauchweh»


(Foto-Archiv)

LOS ANGELES: US-Model Chrissy Teigen (36) und ihr Mann, der Musiker John Legend (43), erwarten nach einer Fehlgeburt im Jahr 2020 nun ein weiteres Kind. Die zweifache Mutter postete am Mittwoch (Ortszeit) auf Instagram zwei Fotos von sich mit deutlichem Babybauch. «Die letzten paar Jahre waren gelinde gesagt ein Wirbel von Gefühlen, aber nun ist wieder Freude in unser Haus und unsere Herzen eingekehrt», schrieb Teigen zu den Fotos. Bislang verliefe die Schwangerschaft «perfekt und wunderschön» und sie sei «hoffnungsvoll» und fühle sich großartig. Die Eheleute hatten im Oktober 2020 öffentlich gemacht, dass sie ihr drittes Kind, einen Jungen, in der 20. Schwangerschaftswoche verloren haben.Das Paar hat bereits zwei Kinder: Tochter Luna (6) und Sohn Miles (4).

Hollywood-Star Matt Dillon: «Ich bin immer noch ein Lernender»


Royals gratulieren Herzogin Meghan - Friedensangebot aus London?

LONDON: Zumindest nach außen wirkt alles harmonisch: Trotz aller Spannungen haben die britischen Royals Herzogin Meghan auf ihren offiziellen Social-Media-Kanälen zum Geburtstag gratuliert. Zum Foto einer strahlenden Meghan, die am Donnerstag ihren 41. Geburtstag feierte, veröffentlichten sowohl Prinz Charles und Herzogin Camilla als auch Prinz William und Herzogin Kate auf Twitter und Instagram ihre Geburtstagswünsche. Insbesondere bei letzteren ist das bemerkenswert, da das Verhältnis zwischen den beiden Paaren, die in früheren Zeiten als «Fab Four» betitelt wurden, als angespannt gilt.


Metal-Fans schwitzen beim Wacken Open Air und suchen Freibad auf

WACKEN: Bei Temperaturen um 30 Grad suchen viele Heavy-Metal-Fans des Wacken Open Air Abkühlung im örtlichen Freibad. «Gestern hatten wir bereits 2500 Gäste», sagte der Vorsitzende des Fördervereins des örtlichen Schwimmbads, Carsten Storm, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Das sei die fünffache Menge eines Tages bei tollem Wetter am Wochenende. Am Donnerstag standen die Metalheads zeitweise Schlange vor dem Freibad.

Am Donnerstagnachmittag sollte das Festival (W:O:A, 4. bis 6.8.) mit der Öffnung des Bereichs vor den beiden Hauptbühnen offiziell eröffnet werden. Für Donnerstagabend wurde unter anderem der Auftritt der Szene-Größen von Judas Priest (22.15 Uhr) erwartet. Schon am Mittwoch hatte es auf kleineren Bühnen Programm gegeben.

Das Wacken Open Air ist nach Veranstalterangaben mit 75.000 Besuchern ausverkauft. Geplant sind bis Samstag (bis 6. August) unter anderem noch Konzerte von Slipknot, Powerwolf, Hämatom, In Extremo, Lordi, Slime, Venom und erstmals der Kölner Band Höhner.


Hollywood-Star Matt Dillon: «Ich bin immer noch ein Lernender»

LOCARNO: Hollywood-Star Matt Dillon («Drugstore Cowboy», «Verrückt nach Mary») glaubt sich noch lange nicht am Ende seines künstlerischen Weges. «Ich habe viel erreicht. Aber ich gebe zu, dass ich mich noch längst nicht angekommen fühle», sagte der 58-Jährige der dpa auf dem Internationalen Filmfestival Locarno am Donnerstag. «Da kommt noch was.»

Dillon betonte: «Ich bin immer noch ein Lernender. Und das ist gut. Wenn man aufhört zu lernen, hört man auf, kreativ zu sein.» Den wesentlichen Anspruch an seine Arbeit skizzierte er so: «Wir müssen gute, wahrhaftige Geschichten erzählen, voller ehrlicher Gefühle. Wenn wir das tun, können wir dem Publikum etwas von Gewicht geben, etwas, das das Leben der Menschen bereichert.»

Zum 75. Jubiläum zeichnet das noch bis zum 13. August laufende Filmfestival Locarno Dillon für sein Lebenswerk aus. Der immer noch sehr jugendlich wirkende Schauspieler, erfolgreich auch als Autor, Regisseur, Maler, sei über die Jahre immer wieder neue Herausforderungen angegangen, so die Begründung des Festivals für die Ehrung.

Auf die Frage, ob er sich nicht zu jung für einen Preis für sein Lebenswerk fühle, antwortete Dillon der dpa: «Ja, klar fühle ich mich zu jung dafür. Aber ich konnte nicht Nein sagen. Denn das ist eine große Ehrung von einem wirklich exzellenten Festival, das mit seiner Liebe zum Kino hilft, der Filmkunst eine Zukunft zu geben.»


Uri Geller warnt Putin: Werde Atomkrieg mit Gedankenkraft verhindern

BERLIN/TEL AVIV: Der israelische Unterhaltungskünstler Uri Geller hat mit seiner Warnung an Russlands Präsidenten Wladimir Putin, einen Atomkrieg mit Hilfe seiner Gedanken zu verhindern, für viele Reaktionen im Netz gesorgt. «Es gibt zahlreiche Berichte, dass Sie ernsthaft den Einsatz von Atomwaffen in Erwägung ziehen», schrieb der 75-Jährige, der seine umstrittenen Vorführungen wie das Löffelbiegen mit außergewöhnlichen psychischen Kräften erklärt, in einem offenen Brief an Putin, den er auf Twitter veröffentlichte. Zuvor hatte der «Stern» berichtet. Im Fall eines Einsatzes von Nuklearwaffen werde Geller das letzte Molekül seiner Gedankenkraft nutzen, um dies zu verhindern, hieß es in dem Brief. Es gebe Kräfte, die weitaus größer seien, als Putin sich das vorstellen könne, warnte der Illusionist.

Prozess gegen Tsitsi Dangarembga vertagt: Entlastungsantrag abgelehnt


Royals gratulieren Herzogin Meghan - Friedensangebot aus London?

LONDON: Zumindest nach außen wirkt alles harmonisch: Trotz aller Spannungen haben die britischen Royals Herzogin Meghan auf ihren offiziellen Social-Media-Kanälen zum Geburtstag gratuliert. Zum Foto einer strahlenden Meghan, die am Donnerstag ihren 41. Geburtstag feierte, veröffentlichten sowohl Prinz Charles und Herzogin Camilla als auch Prinz William und Herzogin Kate auf Twitter und Instagram ihre Geburtstagswünsche. Insbesondere bei letzteren ist das bemerkenswert, da das Verhältnis zwischen den beiden Paaren, die in früheren Zeiten als «Fab Four» betitelt wurden, als angespannt gilt.

Nach enormen Verwerfungen im vergangenen Jahr, als Prinz Harry (37) und Meghan in einem Fernseh-Interview dem Königshaus mangelnde Unterstützung und Rassismus vorwarfen, haben sich die Wogen zuletzt geglättet. Queen Elizabeth II. (96) lernte die nach ihr benannte Urenkelin Lilibet (1) - Harry und Meghans Tochter - kennen und empfing die mittlerweile in Kalifornien lebende Familie im Rahmen ihres Thronjubiläums. Allerdings drohen mit der demnächst anstehenden Veröffentlichung von Harrys Memoiren neue Spannungen.


Prozess gegen Tsitsi Dangarembga vertagt: Entlastungsantrag abgelehnt

HARARE: Im Prozess gegen die preisgekrönte Autorin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga hat ein Gericht in Simbabwe den Antrag der Verteidigung auf Entlastung abgelehnt. Dangarembga, die 2021 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt, wird in ihrer Heimat öffentlicher Aufruf zu Gewalt, Friedensbruch und Bigotterie vorgeworfen. Das Verfahren soll am 10. August fortgeführt werden.

Dangarembga hatte im Juli 2020 an regierungskritischen Protesten teilgenommen und war kurzzeitig verhaftet worden. Die 63-Jährige muss sich vor einem Antikorruptionsgerichtshof in der Hauptstadt Harare rechtfertigen, das direkt Präsident Emmerson Mnangagwa untersteht. In dem Prozess geht es genau um die Themen, für die sich die mit einem Deutschen verheiratete Autorin seit Jahrzehnten in Büchern und Filmen einsetzt: Diskriminierung, Menschenrechte, Verfolgung und Korruption.

Der Prozess zieht sich seit vielen Monaten hin; Dangarembga erschien bereits 28 Mal vor Gericht. Im Fall einer Verurteilung drohen der Autorin mehrere Jahre Haft.


Reporterin Rados: Frauen selbstkritischer als männliche Kollegen

HAMBURG: Die vielfach preisgekrönte Reporterin Antonia Rados hat Frauen bei ihrer journalistischen Arbeit in Krisengebieten im Vergleich zu männlichen Kollegen als «eher selbstkritisch» erlebt. Frauen würden in solchen Situationen nach dem Motto verfahren: «Die Lage ist extrem gefährlich, ich habe das gemacht, was möglich war», sagte Rados, die beispielsweise mit ihren Live-Reportagen aus dem Irak-Krieg 2003 bekannt geworden war, dem Wochenmagazin «Stern». «Ein Mann würde dieselbe Lage vielleicht so darstellen: Seht her, was ich unter diesen Bedingungen Tolles geleistet habe, ich bin schließlich direkt an der Front», sagte Rados, die im Alter von 69 Jahren kürzlich ihre Karriere bei RTL beendet hat. «Manchmal war ich sogar viel näher am Geschehen als männliche Kollegen, aber deren Erzählungen waren mitunter von einem beeindruckenden Heroismus geprägt.» Rados war noch im Frühjahr für RTL und ntv in der Ukraine im Einsatz gewesen.

US-Model Chrissy Teigen gibt Schwangerschaft bekannt


Christina Ricci würde gerne die 90er wiederholen: «Ich bereue viel»

LOS ANGELES: Schauspielerin Christina Ricci würde nach eigenen Worten gerne die Zeit in die 90er Jahre zurückdrehen können. «Das ist sehr düster, aber ich würde gerne in diese Zeit zurückgehen und sie nochmal wiederholen und nicht so viele verdammte Fehler machen», sagte die 42-Jährige dem US-Magazin «The Hollywood Reporter». «Ganz ehrlich, ich bereue so viel. Ich würde gerne zurück ins Jahr 1996 gehen und sagen: «Alles klar, wir hatten eine Übungsrunde. Die verlief okay, aber sie war nicht wirklich so toll, wie wir wollten.»» Sie halte es für ganz normal, Teile der eigenen Vergangenheit zu bedauern, erklärte die Schauspielerin. «An die Menschen, die sagen: «Ich bereue nichts» - Welches verdammt magische Leben habt ihr gelebt?» Ricci war schon als Kind mit elf Jahren durch die Rolle als Wednesday in der schwarzen Komödie «Die Addams Family» bekannt geworden.


Alwara Höfels: Ich sehne mich nach dem Theater

BERLIN: Schauspielerin Alwara Höfels (40, «Tatort») würde gern wieder auf einer Theaterbühne stehen. «Ich sehne mich definitiv nach dem Theater», sagte Höfels der Deutschen Presse-Agentur. Der TV-Star hatte zwischen 2006 und 2009 am Deutschen Theater Berlin klassische und moderne Rollen verkörpert: «Ich würde auf der Bühne sofort wieder stattfinden, wenn sich die Möglichkeit böte, in der richtigen Konstellation mit tollem Material arbeiten zu dürfen.» Zwar habe es immer wieder Angebote gegeben, aber auch Gründe, warum es dazu nicht gekommen sei. «Manchmal waren es einfach die Termine - weil man sechs Wochen probt und dann eben spielt», sagte die Schauspielerin. Sie sinnierte: «Am Ende geht es eben immer um die Konstellation, den Inhalt und auch um die richtigen Zeitpunkte.» Erst einmal ist die Schauspielerin aber wieder in einer Hauptrolle im Fernsehen zu sehen - im Krimi «Der Tod kommt nach Venedig» im Ersten am Samstag (6.8.).

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