Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

Foto: Pixabay
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Antrag abgelehnt: Weinstein-Überstellung nach Los Angeles steht bevor

NEW YORK: Der im Gefängnis sitzende Vergewaltiger und Ex-Filmmogul Harvey Weinstein könnte in den kommenden Wochen wegen weiterer Vorwürfe mehrerer Frauen nach Kalifornien gebracht werden. Ein Richter im Bundesstaat New York lehnte am Dienstag einen Antrag der Anwälte des 69-Jährigen ab, der sich gegen den Transport gerichtet hatte, wie mehrere US-Medien am Dienstag übereinstimmend berichteten. Demnach könnte eine Überstellung noch im Juni, eher aber im Juli anstehen.

Ankläger in Kalifornien wollen Weinstein in Los Angeles aufgrund von Anschuldigungen von fünf Frauen den Prozess machen. Dies könnte Weinstein weitere Jahre in Haft einbringen. Seine Verurteilung im vergangenen Jahr in New York markierte einen Meilenstein der US-Rechtsgeschichte. In dem aufsehenerregenden Fall, durch den die #MeToo-Bewegung maßgeblich mit ausgelöst wurde, hatte die Jury den Zeugenaussagen von mehreren Frauen entgegen Weinsteins Unschuldsbeteuerungen und trotz des Mangels an Beweisen geglaubt.

Der Ex-Produzent war wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. Selbst die Vereinten Nationen (UN) sprachen von einem «Wendepunkt» im Umgang mit Opfern sexueller Gewalt. Weinstein sitzt die Strafe derzeit in einem Gefängnis im Bundesstaat New York ab.


Komponist Georges Aperghis erhält hoch dotierten Musikpreis

MÜNCHEN: Der Komponist Georges Aperghis erhält den mit 250.000 Euro dotierten Ernst von Siemens Musikpreis 2021. Die Ernst von Siemens Musikstiftung würdigte den 75-Jährigen als eine der richtungsweisenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Musik. Sein Lebenswerk stehe quer zu allen Strömungen und widersetze sich schneller Einordnung, begründeten die Preisstifter am Dienstag in München. Sein Musiktheater zeichne sich durch große Offenheit aus und entstehe häufig im Dialog mit anderen Kunstformen wie Schauspiel, Tanz oder bildender Kunst.

Aperghis wurde am 23. Dezember 1945 als Sohn einer Künstlerfamilie in Athen geboren. Das Komponieren brachte er sich zum Großteil als Autodidakt bei. Sein Schaffen umfasst mehr als 100 Werke, für Soloinstrumente ebenso wie für Gesang, Kammermusik, Ensemblewerke sowie einige Orchesterwerke. Bekannt sind etwa die Récitations für Frauenstimme, die Jactations für Bariton solo von 2001 oder das Stück Avis de Tempête.

Die Ehrung entgegennehmen will der in Paris lebende Musiker am 17. Februar 2022 in München. Die Förderpreise 2021 für Komposition gehen in diesem Jahr an Malte Giesen aus Deutschland, Mirela Ivicevic aus Kroatien und an Yair Klartag aus Israel. Die Preisträgerin des Jahres 2020, die Bratschistin Tabea Zimmermann, hatte ihre Auszeichnung am Dienstagabend empfangen, im Rahmen eines im Internet übertragenen Konzerts.


Johnson empört über Angriff auf BBC-Reporter in London

LONDON: Eine Attacke von Anti-Lockdown-Demonstranten auf einen bekannten Reporter des britischen Fernsehsenders BBC hat in London Empörung ausgelöst. Der britische Premierminister Boris Johnson verurteilte die Angriffe auf den Journalisten Nicholas Watt am Dienstag scharf. «Die Hetze gegen Nick Watt, der seinen Job macht, ist eine Schande», twitterte Johnson. «Die Medien müssen in der Lage sein, ohne Angst oder Gefälligkeiten über die Fakten zu berichten - sie sind das Lebenselixier unserer Demokratie.» Innenministerin Priti Patel kritisierte das Verhalten der Demonstranten als «erschreckend und besorgniserregend».

In einem Internetvideo ist zu sehen, wie Protestierende den Reporter im Regierungsviertel massiv bedrängen, verfolgen und als «Verräter» beschimpfen. Ein Mann bringt ihn fast zu Fall, andere schreien dem Reporter aus nächster Nähe ins Gesicht. Schließlich flüchtet Watt, der für die BBC-Sendung «Newsnight» arbeitet, hinter eine Polizeikette. Die Demonstranten hatten am Montag gegen die Verlängerung der Corona-Maßnahmen bis zum 19. Juli protestiert.

Die BBC nannte das Verhalten der Demonstranten «völlig inakzeptabel». Er betonte: «Alle Journalisten müssen in der Lage sein, ihre Arbeit ohne Einschüchterung oder Behinderungen durchzuführen.» BBC-Journalistin Allie Hodgkins-Brown twitterte: «Es ist in Ordnung, nicht mit uns übereinzustimmen. Es ist in Ordnung, uns abzuschalten, aber kein Journalist verdient dies.» Die Labour-Politikerin Jo Stevens betonte, es sei schockierend, dass ein BBC-Schlüsselband, das Watt um den Hals trug, jemanden zur Zielscheibe macht. Die Londoner Polizei kündigte eine Untersuchung an.

In Großbritannien gibt es immer wieder Proteste gegen die Corona-Politik, allerdings ist das Ausmaß weit geringer als etwa in Deutschland. Angriffe auf Medienvertreter waren bisher so gut wie unbekannt. Die Akzeptanz der Impfkampagne ist hoch.


Prinzessin Madeleine nach anderthalb Jahren wieder in Schweden

STOCKHOLM: Die in den USA lebende Prinzessin Madeleine (39) ist mit ihrer Familie erstmals seit langer Zeit wieder in ihre schwedische Heimat zurückgekehrt. Die Prinzessin sei froh, das erste Mal seit mehr als anderthalb Jahren wieder zu Hause zu sein, teilte die Sprecherin des schwedischen Königshauses, Margareta Thorgren, am Dienstag der Zeitung «Expressen» mit. Der Deutschen Presse-Agentur sagte Thorgren, dass auch Madeleines Mann Christopher O'Neill (46) und die drei gemeinsamen Kinder mitgekommen seien. Die Familie plane, den Großteil des Sommers in Schweden zu verbringen.

Erst vor wenigen Tagen ist Madeleine 39 Jahre alt geworden. Die jüngere Schwester von Thronfolgerin Victoria (43) und Prinz Carl Philip (42) lebt mit ihrer Familie in Florida. Wegen der Corona-Pandemie konnte sie lange Zeit nicht nach Schweden reisen, auch zum 75. Geburtstag ihres Vaters König Carl XVI. Gustaf Ende April nicht.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

Chrissy Teigen entschuldigt sich für ihre «Arschloch-Vergangenheit» (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: Nachdem schwere Mobbing-Vorwürfe gegen sie öffentlich geworden waren, hat sich das Model Chrissy Teigen reumütig gezeigt. «Es gibt einfach keine Entschuldigung für meine früheren grausamen Tweets. Meine Zielpersonen haben die nicht verdient. Das hat niemand», schrieb die 35-Jährige auf der Online-Plattform «Medium» am Montag (Ortszeit). Teigen hatte sich im Mai auf Twitter bei dem Model Courtney Stodden für die Nachrichten entschuldigt. Stodden hatte dem Portal «The Daily Beast» zuvor gesagt, Teigen habe das Model unter anderem aufgefordert ein «Nickerchen in der Erde» zu machen. Teigen schrieb nun, sie nehme derzeit privat Kontakt zu allen anderen Menschen auf, die sie beleidigt habe, schrieb sie nun. Bis heute bereiten ihr zufällige Erinnerungen an ihre «Arschloch-Vergangenheit» schmerzhafte Stiche, erklärte das Model.


Ex-Bundestrainer Klinsmann: «Leute werden Löw immer respektieren»

BERLIN: Nach Ansicht des früheren Bundestrainers Jürgen Klinsmann werden deutsche Fußball-Fans seinen nach der EM scheidenden Nachfolger Joachim Löw vor allem wegen des WM-Triumphs von 2014 in positiver Erinnerung behalten. Es habe nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2018 viel Kritik an Löw gegeben, sagte Klinsmann dem «Guardian» (Dienstag), «aber im Allgemeinen mögen ihn die Leute sehr». Der 61-Jährige sei «ein guter Mensch» und «die Leute werden ihn immer respektieren für das, was er mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 erreicht hat. Sie werden ihm alles Gute für sein letztes Turnier wünschen und immer viel Bewunderung für Joachim Löw haben».


Claudia Neumann zu Hass im Netz: «Lese nach wie vor nichts»

KOPENHAGEN: Die in den vergangenen Jahren häufig angefeindete Fußball-Kommentatorin Claudia Neumann spart sich den Blick in die sozialen Netzwerke. «Ich lese nach wie vor nichts, nur wenn mich jemand darauf anspricht, bekomme ich Kenntnis. Der Reflex, nach Spielen ins Netz zu schauen, ist mir wirklich fremd. War er immer schon, heute sogar in 100-prozentiger Konsequenz», sagte die 57 Jahre alte Journalistin der Deutschen Presse-Agentur. Neumann kommentiert für das ZDF Fußballspiele bei großen Turnieren und war vor allem rund um die WM 2018 heftig angefeindet worden. «Für mich ist es eine Geschichte von gestern. Ich lasse das nicht an mich heran, jedenfalls nicht persönlich», stellte Neumann klar. Die sozialen Medien nutze sie lediglich zur Recherche. Die Kommentatorin hat bei der laufenden Europameisterschaft bisher das Vorrundenspiel Belgien gegen Russland am vergangenen Samstag begleitet.


Schauspielerin Michaela May hält nichts vom Zölibat

MÜNCHEN: Die Schauspielerin Michaela May hat den Zölibat in der katholischen Kirche kritisiert. «Es muss auch in der katholischen Kirche ein Familienleben für Geistliche geben», sagte die 69-Jährige der «Bild»-Zeitung (Dienstag). Die Kirchengesetze müssten dringend reformiert werden. «Es geht mir gegen den Strich, dass die Kirchenmänner Wahrheit predigen und Unwahrheit leben», sagte May. Sie sei deshalb bereits aus der katholischen Kirche ausgetreten. Die Kirche müsse dringend lebensnaher werden, betonte die Schauspielerin. «Sie ist besonders für die Jugend so wichtig. Als Band der Nächstenliebe und gegen Gewalt und Mobbing.»


Mueller-Stahl bekommt noch Angebote aus Hollywood - aber lehnt ab

LÜBECK: Schauspieler und Künstler Armin Mueller-Stahl (90) erhält immer noch Film-Angebote aus Hollywood. Doch er lehne alles ab, sagte er im Interview der «Lübecker Nachrichten» (Dienstag). «Ich will nicht mehr den alten Mann auf der Leinwand sehen», sagte Mueller-Stahl. Der unter anderem in Ostholstein lebende Künstler hat sich vor einigen Jahren von der Schauspielerei verabschiedet. Seitdem ist er aber weiter als Maler, Musiker und Schriftsteller aktiv. «In einem Film mit Denzel Washington sollte ich einen Demenzkranken spielen», erzählte Mueller-Stahl. Bei einem Film mit Michael Caine sei es um einen britischen und einen deutschen Soldaten beim D-Day gegangen. «Es soll eine sehr starke Geschichte sein, aber ich habe sie nicht gelesen», sagte Mueller-Stahl. Das Kapitel Film sei für ihn abgeschlossen.


Leute kompakt

Bundeskanzlerin Merkel hört manchmal Geschichtspodcasts (Lief im Ressort Politik)

SANITZ: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hört in ihrer Freizeit manchmal Geschichtspodcasts. «Meine Geschichtsbildung ist nicht so toll, muss ich sagen», sagte sie am Dienstag in einem Online-Gespräch mit Schülern und Lehrern des Gymnasiums in Sanitz (Landkreis Rostock). «Ich bin ja in der DDR noch zur Schule gegangen. Da haben wir uns viel mit der Geschichte der Arbeiterklasse befasst, aber nicht so viel mit internationaler Geschichte.» Insofern hätte sie da etwas nachzuholen, bemerkte die Regierungschefin. Ihr Favorit sei dabei «Eine Stunde History» von Deutschlandfunk Nova. Da könne sie sich über interessante geschichtliche Ereignisse informieren. Anlass des Gesprächs mit den Schülern war der «EU-Projekttag an Schulen».


Künstler geben beim Kampnagel-Sommerfestival Antworten auf Corona

HAMBURG: Mit einem Konzert-Happening eröffnet die kanadische Musikerin Leslie Feist am 4. August das Internationale Sommerfestival auf Kampnagel. Unter dem Motto «Togetherness» will das Festival bis zum 22. August neue Formen des Zusammenkommens erproben und Antworten auf die Corona-Krise geben. «Mit fünf Weltpremieren von Bühnenstücken, davon zwei in der großen Halle k6, ist trotz reduzierter Kapazität und Einschränkungen im internationalen Reiseverkehr das Programm alles andere als eine Virus-Schmalspurversion», sagte Festival-Leiter András Siebold am Dienstag in Hamburg bei der Programm-Vorstellung.

Während zum Start des Festivals das Leben und die Gemeinschaft gefeiert werden, blickt der amerikanische Choreograf Kyle Abraham mit einer Totenmesse auf die jüngsten Ereignisse zurück. Das «Lacrimosa» aus Mozarts Requiem ist auch Leitmotiv in der neuen Produktion von Christoph Marthaler. Mit der deutschen Sehnsucht nach Urlaub, Exotik und Normalität setzt sich die norwegische Performancegruppe Susie Wang auseinander. Dass der Kampf um den globalen Klimaschutz gerade in Corona-Zeiten an Relevanz gewonnen hat, zeigt die brasilianische Künstlerin Gabriela Carneiro da Cunha. Einige Künstler bespielen Orte in der Stadt, unter anderem das leere ehemalige Kaufhof-Gebäude.


Pflegeroboter und brennende Seniorenresidenzen

BERLIN: In einer Hamburger Seniorenresidenz bricht ein Brand aus, bei dem acht alte Leute sterben. Brandstiftung mutmaßen die ermittelnden Beamten Claudia Harms und Ken Takeda. Kurz darauf brennt das Haus eines pflegebedürftigen Paares nieder, das dabei ums Leben kommt. Doch wer hat ein Interesse daran, alte Menschen zu töten? Seltsam ist, dass in beiden Häusern japanische Pflegeroboter zum Einsatz kamen. Claudia und Ken kommen einem ungeheuerlichen Skandal auf die Spur, der bis in die 1980er Jahre zurückreicht. Henrik Siebold, der selbst einige Jahre in Tokio gelebt hat, bringt mit dem japanischen Polizisten Ken Takeda eine ungewöhnliche Ermittlerfigur ins Spiel. Takeda, der durch ein Austauschprogramm nach Hamburg gelangte, erlaubt durch seine Perspektive interessante und kuriose Einblicke in deutsche Befindlichkeiten. So auch im neuen Krimi «Inspektor Takeda und die stille Schuld». Der Plot ist flott erzählt und stellt eine für Europäer ungewohnte Thematik in den Mittelpunkt, der Einfluss von Robotik und KI auf unseren Alltag.


MEßKIRCH: Die Republik in Nöten: «Kieler Courage»

Im März 1920 steht die junge Republik noch auf wackeligen Füßen. In dieser kritischen Phase muss der Kieler Kommissar Josef Rosenbaum den Tod der Tochter eines prominenten Weltkriegsgenerals aufklären. Handelt es sich hier tatsächlich um einen Mord? Der Vater der Toten, Paul von Lettow-Vorbeck, Vertreter der antirepublikanischen Kräfte, behindert die Untersuchungen massiv. Und als sei das noch nicht genug, spitzt sich die politische Lage dramatisch zu. Der später als Kapp-Putsch in die Geschichte eingegangene Staatsstreich entmachtet die demokratische Regierung. Kay Jacobs greift in seinem historischen Krimi «Kieler Courage» mit dem Kapp-Putsch einen der Wendepunkte der Weimarer Republik auf. Die Handlung tritt ein wenig in den Hintergrund, aber umso genauer erfasst der Autor die fiebrige Unruhe der Zeit. Heftige politische Debatten, Agitation von rechts und links prägen den Alltag und markieren den radikalen Umbruch nach dem Ende der Monarchie in Deutschland.


«In The Heights»: Autor bereut mangelnde Besetzung von Afro-Latinos

NEW YORK: Broadway-Star Lin-Manuel Miranda hat sich dafür entschuldigt, dass in seinem neuen Musicalfilm «In The Heights» vorrangig Menschen mit hellerer Haut mitspielen. «Ich sehe die Diskussion um die Repräsentation von Afro-Latinos in unserem Film», schrieb der 41-Jährige, der selbst puerto-ricanische Wurzeln hat und in dem titelgebenden New Yorker Stadtteil Washington Heights aufgewachsen ist, auf Twitter. «In dem Versuch, ein Mosaik dieser Gemeinschaft zu malen, haben wir zu kurz gegriffen. Es tut mir wirklich leid.» In Rückmeldungen habe er den Schmerz und die Frustration der Menschen erfahren, die sich nicht gesehen und vor allem in den Hauptrollen unterrepräsentiert fühlten, schrieb Miranda weiter. «Ich verspreche, dass ich mich in meinen zukünftigen Projekten bessere.»


Konstantin Wecker schreibt keine direkten Liebeslieder mehr

MÜNCHEN: Liedermacher-Legende Konstantin Wecker singt zwar auch auf seinem neuen Album «Utopia» über den Zauber der Liebe - doch persönliche Lovesongs an die Geliebte möchte er nicht mehr schreiben. «Ich bin mittlerweile 74 Jahre alt», sagte der Münchner der Deutschen Presse-Agentur. «Da finde ich das einfach unangemessen, Liebeslieder zu schreiben, wie ich sie als 20- oder 30-Jähriger geschrieben habe.» Dafür thematisiert der Songschreiber, Komponist, Autor und Schauspieler jetzt lieber das Älterwerden. Der Albumtitel «Utopia» - Weckers Blick auf eine Welt ohne Herrscher, ohne Gewalt und ohne Krieg - ist auch kein Zufall. «Ich habe mich zuletzt intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Indigene Kulturen und viele nomadische Völker haben diese Form herrschaftsfreien Zusammenlebens, die wir Utopie nennen, verwirklicht.»

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