Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

Foto: Pixabay
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«Game of Thrones»-Star Peter Dinklage in «Cyrano»-Filmmusical

LOS ANGELES: US-Schauspieler Peter Dinklage (51), vor allem durch seine Rolle als Tyrion Lannister in dem Fantasy-Epos «Game of Thrones» bekannt, will als Cyrano de Bergerac auftreten. Der britische Regisseur Joe Wright («Abbitte», «Die dunkelste Stunde») soll das geplante Filmmusical für das Studio MGM inszenieren, wie das Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Dienstag berichtete.

Der Emmy-Preisträger Dinklage verkörperte die literarische Figur bereits 2018 und 2019 auf der Theaterbühne in dem Musical «Cyrano» von Theaterregisseurin Erica Schmidt. Schmidt, die mit Dinklage seit 2005 verheiratet ist, arbeitet bei der Filmversion als Autorin mit. Schauspielerin und Sängerin Haley Bennett ist in der geplanten Filmadaption in ihrer früheren Theaterrolle als Roxane dabei. Ben Mendelsohn und Brian Tyree Henry spielen ebenfalls mit.

Die Romanze «Cyrano de Bergerac» nach dem Klassiker von Edmond Rostand dreht sich um den in seine Cousine Roxane verliebten Mann, der unter seiner übergroßen Nase leidet. Seine Liebe bringt er versteckt durch Briefe zum Ausdruck, die er als Ghostwriter für den schönen Christian schreibt.


Disney-Märchen «Mulan» kommt bei Streaming-Dienst heraus

LOS ANGELES: Das Disney-Märchen «Mulan», dessen Kinostart wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschoben wurde, soll nun statt auf der Leinwand beim Streaming-Service Disney+ erscheinen. Die teure Realverfilmung, basierend auf dem Disney-Trickfilm «Mulan» von 1998, soll ab September bei dem Videodienst zu sehen sein, zum Preis von knapp 30 Dollar, wie der Konzern am Dienstag bekanntgab. In den USA sind wegen der Corona-Krise noch viele Kinos geschlossen. In anderen Märkten, wo Lichtspielhäuser bereits geöffnet haben, könnte der Film auch dort gezeigt werden, hieß es.

Das Abenteuer-Märchen um die chinesische Heldin Hua Mulan sollte eigentlich schon am Ende März in die Kinos kommen. Die Hollywood-Premiere fand Anfang März noch statt, doch dann durchkreuzte der Kino-Shutdown die Pläne. Der Start wurde erst auf Juli, dann weiter auf August geschoben. Zuletzt kündigte Disney Ende Juli einen Aufschub auf unbestimmte Zeit an.

In der rund 200 Millionen Dollar teuren Produktion von der neuseeländischen Regisseurin Niki Caro spielt die chinesische Schauspielerin Liu Yifei die Hauptrolle. Das 2000 Jahre alte chinesische Volksmärchen «Mulan» erzählt von einem mutigen Mädchen, das aus Liebe zum Vater in den Krieg zieht, als gefeierte Heldin zurückkehrt und auf diesem beschwerlichen Weg zu sich selbst findet.


Sean Penn bestätigt Heirat mit Schauspielerin Leila George

LOS ANGELES: US-Schauspieler Sean Penn (59) hat zum dritten Mal geheiratet. Der Oscar-Preisträger («Mystic River», «Milk») zeigte in der Nacht zum Dienstag in der «Late Night»-Talkshow mit Seth Meyers seinen Ehering und bestätigte jüngste Medienberichte über eine Eheschließung mit der australischen Schauspielerin Leila George (28, «Mortal Engines»).

«Wir hatten eine Covid-Hochzeit», erzählte Penn in der Sendung. Bei der Zeremonie am vorigen Donnerstag sei der Standesbeamte virtuell dabei gewesen, während das Paar, Penns Kinder und der Bruder der Braut im eigenen Haus feierten, erklärte der Schauspieler.

Penn war in den 1980er Jahren in erster Ehe mit Sängerin Madonna und von 1996 bis 2010 mit seiner Kollegin Robin Wright verheiratet, mit der er Sohn Hopper und Tochter Dylan hat. Für Leila George, Tochter der Schauspieler-Kollegen Vincent D'Onofrio und Greta Scacchi, ist es die erste Ehe.


Queen gratuliert Meghan zum Geburtstag - bissige Kommentare im Netz

LONDON: Die Queen und andere Royals haben Herzogin Meghan herzlich zu ihrem 39. Geburtstag mit einem Foto gratuliert - die Kommentare vieler Briten fielen jedoch weniger freundlich aus. Zum Ehrentag wählte die königliche Familie zur Veröffentlichung in den sozialen Medien ein Bild von Königin Elizabeth (94) und Meghan aus, das beide lachend bei einem Besuch 2018 in der englischen Stadt Chester zeigt. Die Queen trug damals ein grasgrünes Kostüm, Meghan ein cremeweißes Kleid. Die Royals wünschten der Herzogin von Sussex, so ihr offizieller Titel, unter dem Bild alles Gute zum Geburtstag.

Die Kommentare in den sozialen Medien fielen hingegen teilweise bissig aus. «Man sollte ihr den Titel wegnehmen» oder «Wer?» - so oder ähnlich lauteten viele Bemerkungen über Meghan.

Prinz Harry (35) und Meghan hatten sich vom Königshaus losgesagt und leben nun mit ihrem einjährigen Sohn Archie in der kalifornischen Metropole Los Angeles. Den sogenannten Megxit nahmen viele Briten vor allem der ehemaligen Schauspielerin («Suits») übel. In Los Angeles lebt auch Meghans Mutter, die 63-jährige Doria Ragland.


Prinz Joachim nach OP aus französischem Krankenhaus entlassen

KOPENHAGEN: Nach einer Operation wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn und mehreren Tagen auf der Intensivstation ist der dänische Prinz Joachim (51) aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wie das dänische Königshaus am Dienstag mitteilte, hat der Sohn von Königin Margrethe II. (80) und jüngere Bruder von Kronprinz Frederik (52) das Universitätskrankenhaus im französischen Toulouse am Montagabend verlassen. Nach Ansicht der Ärzte habe sich seine Gesundheit in dem Maße verbessert, dass er aus dem Klinikum entlassen werden könne. Er hält sich nun auf dem Château de Cayx auf - das Schloss haben Margrethe und ihr 2018 gestorbener Mann Prinz Henrik einst gemeinsam erworben.

Joachim, der in der dänischen Thronfolge hinter seinem Bruder und dessen vier Kindern an Position sechs steht, war am 24. Juli in das Krankenhaus in Toulouse eingeliefert worden. Unmittelbar darauf war er wegen des Gerinnsels erfolgreich operiert worden. Körperliche Folgen trägt er von dem Eingriff nach Angaben des Königshauses nicht davon. Der dänische Prinz war vergangenes Jahr mit seiner Ehefrau Marie (44) - einer gebürtigen Französin - nach Frankreich gezogen. Vor kurzem war verkündet worden, dass er im September neuer Verteidigungsattaché Dänemarks in Paris werden soll.


Herzogin Kate würdigt Britisches Rotes Kreuz - und ihre Oma

LONDON: Die Royals, allen voran die Queen, haben zum 150-jährigen Bestehen des Britischen Roten Kreuzes die Arbeit der vielen Helfer gelobt. Zu den Gratulanten gehörte am Dienstag auch Herzogin Kate (38), deren Großmutter und Urgroßmutter als Freiwillige bei der Hilfsorganisation als Krankenschwestern gearbeitet hatten.

«Wie Sie und viele andere sind die beiden Teil der reichen Geschichte des Britischen Roten Kreuzes», schrieb die Herzogin von Cambridge in einem Brief an die Hilfsorganisation, die sich auch um verletzte Soldaten kümmerte. Kates Oma Valerie Middleton half im Zweiten Weltkrieg, Urgroßmutter Olive Middleton im Ersten Weltkrieg.

Königin Elizabeth II. (94) und Prinz Charles (71) unterstützen die Arbeit des Britischen Roten Kreuzes seit vielen Jahren. Die Organisation ist nicht nur in Großbritannien, sondern auch in anderen Ländern aktiv und leistet unter anderem Entwicklungshilfe.


«Nicht der smarteste Deal»: Zara Larsson stoppt Huawei-Zusammenarbeit

STOCKHOLM: Der schwedische Popstar Zara Larsson («Lush Life») will keine Werbung mehr für den chinesischen Mobilfunkriesen Huawei machen. «Wenn ich auf das hier zurückblicke, dann war das aus professioneller und auch persönlicher Perspektive nicht der smarteste Deal, den ich in meiner Karriere eingegangen bin», sagte die 22-Jährige am Dienstag im Morgenfernsehen des schwedischen Senders TV4. «Wir wissen ja, dass der chinesische Staat kein netter Staat ist. Ich möchte nicht unterstützen, was sie tun.» Sie habe die Zusammenarbeit mit Huawei deshalb bereits vor Monaten beendet. «Alle, die mich kennen, wissen, dass ich für Menschenrechte stehe», sagte Larsson.

Die blonde Schwedin ist ein beliebtes Werbegesicht, das bereits für verschiedene internationale Konzerne vor der Kamera stand. 2019 war sie auch in einem Werbespot und weiterer Reklame für ein neues Huawei-Smartphone zu sehen. In einem am Dienstag bei der Zeitung «Expressen» veröffentlichten Meinungsbeitrag wurde Larsson dafür kritisiert - mit Verweis auf die Lage der Uiguren in China.

Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation «Human Rights Watch» sind Hunderttausende Uiguren im Nordwesten Chinas in Lagern eingesperrt. Die muslimische Minderheit fühlt sich von den herrschenden Han-Chinesen wirtschaftlich, politisch und kulturell unterdrückt. Peking wirft uigurischen Gruppen Separatismus und Terrorismus vor. China steht derzeit auch wegen seines Vorgehens gegen Demokratie-Aktivisten in Hongkong in der Kritik.


Snooker-Profi O'Sullivan vergleicht sich mit Prinz William

LONDON: Snooker-Profi Ronnie O'Sullivan sieht in seiner Kindheit und Jugend Parallelen zum Leben von Prinz William. «Seit ich zehn oder elf Jahre alt war, hatte ich diesen Erwartungsdruck, dass ich eines Tages Weltmeister werde», sagte der 44-Jährige dem Sender BBC Radio 5 Live am Rande der Snooker-WM in Sheffield. «Das ist in vielerlei Hinsicht wie Prinz William, der darauf vorbereitet wird, eines Tages König zu werden.» Für den Herzog von Cambridge sei die Erwartungshaltung von außen mittlerweile normal geworden, so O'Sullivan. «Für mich passt diese Metapher gut zum Snooker», sagte der fünffache Weltmeister. «Ich habe als Junior schon gelernt, mit dem Druck umzugehen, dann als Amateur und als Profi. Das haut mich nicht um, das ist einfach da und das hält man aus.»


Chris Hemsworth begibt sich für Hai-Doku unter Wasser

LOS ANGELES: Schauspieler Chris Hemsworth (36, «Thor», «Rush - Alles für den Sieg») lässt sich unter Wasser auf eine ungewöhnliche Rolle ein. Der gebürtige Australier wirkt an einer Dokumentation des Bezahlsenders National Geographic über Haie im Rahmen der Sendereihe «Sharkfest 2021» mit. «Einen Großteil meines Lebens habe ich in der Nähe des Meeres oder im Wasser verbracht und dabei denselben Raum mit Haien geteilt», sagte Hemsworth, ein begeisterter Surfer, am Montag in einer Mitteilung. Für das Special «Shark Beach» soll Hemsworth mit Wissenschaftlern, Surfern und Umweltschützern über das Verhalten von Haien sprechen und dabei auch die Bedrohung der Raubfische für Menschen ins Auge nehmen. Vor der australischen Küste kommt es häufiger zu tödlichen Hai-Angriffen.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

Theatermacher Lilienthal: Will jetzt erst einmal durchatmen

BERLIN: Theatermacher Matthias Lilienthal (60) will sich nach seinem Abschied aus München vorerst eine Auszeit nehmen. «Solange die Corona-Pandemie tobt, und da ist kein Ende abzusehen, rechne ich nicht mit großen Angeboten», sagte er der «Berliner Zeitung» (Dienstag). Das sei auch überhaupt nicht schlimm, dann denke er sich seine eigenen Projekte aus. Lilienthal leitete fünf Jahre lang die Münchner Kammerspiele, nun ist er nach Berlin zurückgekehrt. Er hat nach eigenen Angaben Arbeitslosengeld beantragt. «Darf man das als Ex-Intendant nicht? Ich will jetzt erst einmal durchatmen und auf alles neugierig werden.»


Helge Schneider gibt nun doch Konzerte während der Pandemie

MÜNCHEN/LEIPZIG: Komiker und Musiker Helge Schneider hat seinen Widerstand gegen Konzerte während der Corona-Pandemie aufgegeben. «Jetzt gibt es die Möglichkeit, vor mehreren hundert Leuten zu spielen - das ist dann so, wie ich angefangen habe, nur dass die weiter auseinander sitzen», sagte der 64-Jährige der Münchner «Abendzeitung» (Dienstag). Schneider plant nun an diesem Donnerstag in Leipzig sein erstes Konzert nach den Absagen wegen der Corona-Krise. Mitte Mai hatte Schneider in einer Videonachricht auf seiner Facebook-Seite noch erklärt, dass er erst wieder auftrete, «wenn alle Freiheiten wieder da sind». Ansonsten gehe das nicht. «Da muss ich konsequent bleiben», sagte er damals. Nun meinte er in dem Interview: «Die nächsten zwei, drei Jahre wird das erst mal so vor sich hindümpeln. Ich habe mich aber entschlossen, Solo-Konzerte zu machen - aber nicht vor Autos.»


Promi-Ständchen und Glückwünsche für Tony Bennett - Sänger ist 94

SAN FRANCISCO/NEW YORK: Zu seinem 94. Geburtstag ist US-Sänger Tony Bennett («Because of You») mit Glückwünschen und Ständchen überhäuft worden. Prominente Freunde und Kollegen, darunter Elton John, Stevie Wonder, Sting, Billy Joel, Alec Baldwin, Barbra Streisand und Bette Midler, gratulierten Bennett in den sozialen Medien. Stevie Wonder stimmte ein Ständchen mit einer Mundharmonika an, der italienische Tenor Andrea Bocelli gratulierte mit einem «Happy Birthday»-Song, Streisand postete ein früheres Duett mit Bennett. «Du bist eine wahre Inspiration», sagte Sting nach einem musikalischen Gruß. Bennett bedankte sich auf Twitter und verlinkte zahlreiche Glückwünsche. Er postete auch eine Zeichnung, die er als Geburtstagsgeschenk vom U2-Sänger Bono erhalten hatte.


Samy Deluxe schließt Restaurant - «Gastro ist ein hartes Geschäft»

HAMBURG: Der Hamburger Rapper Samy Deluxe hat nach fünf Jahren sein Restaurant «Gefundenes Fressen» im Karolinenviertel geschlossen. «Gastro ist ein verdammt hartes Geschäft. Respekt an alle Leute da draußen, die es durchziehen. Ich hab kein Bock mehr drauf», sagte der 42-Jährige in einem auf Instagram geposteten Video. «Aber ich freu mich auf die Zukunft hier in diesem Laden. Samy Deluxe - Gefundenes Fressen - Rest in Peace. Peace Out!», sagte er weiter. Aus dem Karoviertel zieht sich der Rapper deshalb aber nicht zurück. In den Räumlichkeiten des Restaurants soll es künftig «um soziale und kulturelle Inhalte» gehen. So will er unter anderem seinen neuen Podcast «Hochkultur» auch dort aufnehmen, und es sollen DJ-Sets und Livestreams produziert werden.


Medien: Altkönig Juan Carlos hat Spanien heimlich verlassen

MADRID: Der von einem Korruptionsskandal und von Justizermittlungen bedrängte spanische Ex-König Juan Carlos hat sein Land nach Medienberichten schon vor der amtlichen Ankündigung seiner Auswanderung heimlich verlassen. Der 82 Jahre alte Vater von König Felipe VI. sei bereits am Wochenende ausgereist, berichteten der öffentlich-rechtliche Fernsehsender RTVE und andere spanische Medien am Dienstag unter Berufung auf das Königshaus. Wo sich Juan Carlos am Dienstag aufhielt, war zunächst unbekannt. Am Montagabend hatte das Königshaus in Madrid einen Brief von Juan Carlos veröffentlicht, in dem der Bourbone seinem Sohn und Nachfolger Felipe (52) seine Absicht mitteilt, wegen der Affäre ins Ausland ziehen zu wollen.


Die Ärzte kündigen mit «Morgens Pauken» erste Albumsingle an

BERLIN: Mit der Single «Morgens Pauken» will die Punkband Die Ärzte einen Vorgeschmack auf ihr für Herbst angekündigtes neues Album geben. Die unter der Selbstbezeichnung «Die beste Band der Welt» agierenden Berliner Musiker Bela B (57), Farin Urlaub (56) und Rodrigo Gonzalez (52) versprechen für den 21. August eine «philosophische Hymne» über den Morgen nach langem Abend und einer «unvergesslichen, aber viel zu kurzen Nacht». Dem Stück wird in einer Mitteilung vom Dienstag viel Potenzial bescheinigt: «Obwohl Musik kein Mensch ist, kein Mensch sein kann, wird diese Single dein neuer bester Freund. Bzw. deine neue beste Freundin. Oder auch dein neues bestes Freundperson**.»


Günther Maria Halmer: Mein Vater sah die Schauspiel-Karriere kritisch

BERLIN: Der Film- und Fernsehschauspieler Günther Maria Halmer («Enkel für Anfänger») glaubt, dass sein Vater seine Schauspiel-Karriere kritisch gesehen hat. «Die «Münchner Geschichten» hat er schon noch gesehen», sagte der 77-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe in Bezug auf seine erste große Fernsehrolle in den 70er Jahren. «Aber er hat mir nicht gesagt, was er dabei empfunden hat.» «Ich glaube, das ist so, wie wenn ein unsportlicher Mensch einen Sohn hat, der Fußballstar wird», sagte Halmer weiter. «Der weiß nicht, was er davon halten soll.» Sein Vater habe klare Vorstellungen gehabt, wie sein Leben aussehen sollte: «Doktortitel, Anwalt. Und plötzlich wird aus mir ein Schauspieler. Was ist denn das? Man nimmt eben an, dass das Kind, das seine Gene hat, so wird, wie man selbst ist. Aber so ist es eben nicht», sagte Halmer.


«Dirty Harry» und «Seinfeld»: Schauspieler Reni Santoni gestorben

LOS ANGELES: Fernsehzuschauer kennen ihn von Gastauftritten in Dutzenden US-Serien: Der Schauspieler Reni Santoni ist tot. Er starb bereits am Samstag im Alter von 81 Jahren, wie seine Freundin Tracy Newman den Magazinen «People» und «The Hollywood Reporter» sagte.

Die bekanntesten Rollen von Santoni waren der Pizzabäcker Poppie aus der Sitcom «Seinfeld» (1994-1998) und der Polizist Chico Gonzalez an der Seite von Clint Eastwood in dem Spielfilm «Dirty Harry» (1971). Beim Thriller mokiert sich Rauhbein Harry Callahan (Eastwood), dass ihm der «Junge von College» (Santoni) zugeteilt wurde, nachdem zwei andere Partner entweder in der Klinik oder auf dem Friedhof landeten.

Santoni war in Nebenrollen überaus präsent. Gastauftritte hatte er unter anderem in den Serien «Grey's Anatomy: Die jungen Ärzte», «Walker, Texas Ranger», «Zurück in die Vergangenheit», «Miami Vice», «Detektiv Rockford» und «Lou Grant». Auch in der Detektivkomödie «Tote tragen keine Karos» (1982) und dem Actionfilm «Die City-Cobra» (1986) wirkte er mit. Der gebürtige New Yorker starb eines natürlichen Todes, nachdem er mehrere Monate in einem Hospiz in Los Angeles in Pflege gewesen war, sagte seine Freundin den Blättern.


«El Mundo»: Geste von Juan Carlos wird Monarchiegegner nicht bremsen

MADRID: Zur Entscheidung von Spaniens Altkönig Juan Carlos, wegen einer Korruptionsaffäre das Land zu verlassen und ins Ausland zu ziehen, schreibt die spanische Zeitung «El Mundo» am Dienstag:

«Machen wir uns nichts vor. Nicht einmal eine so dramatische Geste wie die von Juan Carlos wird den Kreuzzug jener stoppen, die die Abschaffung der Monarchie als Ziel haben. Das Schlimme ist, dass es darunter auch welche gibt, die im Kabinett sitzen. Und natürlich gehören dazu auch alle separatistischen Unterstützer der Regierung. (Der sozialistische Ministerpräsident) Pedro Sánchez hatte vom Königshaus überzeugende Gesten verlangt. Jetzt hat er sie. Er hat nun die Pflicht, mit dem Schutz der Krone zu beginnen.»


Taylor Swift bricht Rekord: Künstlerin mit meisten Songs in US-Charts

LOS ANGELES: Pop-Star Taylor Swift (30) hat den Rekord für die meisten «Billboard Hot 100»-Einträge von Frauen in der Geschichte der US-Charts gebrochen. Swift liegt mit 113 Liedern vor der US-Rapperin Nicki Minaj mit 110. Das berichtete das «Billboard»-Magazin, das die US-amerikanischen Charts veröffentlicht. Da alle 16 Songs von Swifts neuem Album «Folklore» ihr Debüt in den Charts feierten, stieg die Gesamtzahl von 97 auf 113 Titel. Minaj (37) hatte die Bestmarke seit dem 1. April 2017 gehalten. Sie überholte damals die verstorbene Soul-Ikone Aretha Franklin, die mit 73 Liedern in den US-Charts fast 40 Jahre lang den Rekord gehalten hatte.

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