Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

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Angelina Jolie erhebt im Rechtsstreit mit Brad Pitt neue Vorwürfe

LOS ANGELES: In den laufenden Rechtsstreitigkeiten hat Angelina Jolie (47) neue Vorwürfe gegen ihren Ex-Mann Brad Pitt (58) erhoben. Demnach soll Pitt bei einem angeblichen Vorfall im Jahr 2016 handgreiflich geworden sein, berichteten mehrere US-Medien am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf Gerichtsdokumente. Laut der «New York Times» hat die «Maleficent»-Schauspielerin eine sogenannte Widerklage gegen Pitt vor Gericht in Los Angeles eingereicht.

Sie reagierte damit auf eine Klage, die Pitt im Februar gegen Jolie angestrengt hatte. Darin geht es um ein früher gemeinsames Weingut in Südfrankreich. Pitt wirft Jolie vor, sie habe ihren Anteil an der Immobilie ohne seine Einwilligung an Dritte verkauft. Jolie hält Pitt vor, er habe im Zuge der Verhandlungen von ihr verlangt, eine Stillschweigevereinbarung zu unterschreiben, wie die «New York Times» berichtete. Damit hätte sich die Schauspielerin dazu verpflichten sollen, nicht öffentlich über Missbrauch seitens Pitt gegenüber ihr oder ihren gemeinsamen Kindern zu sprechen.

Laut Gerichtsunterlagen beschreibt Jolie nun angebliche Handgreiflichkeiten von Pitt im September 2016 auf einem Flug von Frankreich nach Kalifornien, auf dem auch ihre sechs gemeinsamen Kinder dabei waren. Kurz danach hatte Jolie die Scheidung von Pitt eingereicht, die 2019 amtlich wurde. Sie forderte damals das alleinige Sorgerecht für die Kinder, die mittlerweile zwischen 14 und 21 Jahren alt sind. Vor Gericht geht die Auseinandersetzung um Sorgerecht und Finanzen seitdem weiter.

Ermittler hatten im Herbst 2016 einen Vorfall an Bord eines Flugzeugs untersucht, ohne aber Details darüber zu veröffentlichen. Im November des Jahres teilte die Bundespolizei FBI mit, dass die Ermittlungen gegen Pitt einstellt worden seien. Anklage wurde nicht erhoben.


Francis Ford Coppola holt Dustin Hoffman für «Megalopolis» an Bord

SAN FRANCISCO: Oscar-Preisträger Francis Ford Coppola (83, «Der Pate», «Apocalypse Now») baut die Starbesetzung für sein Herzensprojekt «Megalopolis» weiter aus. Auch Oscar-Preisträger Dustin Hoffman (85, «Rain Man») ist nun zu dem Ensemble-Cast gestoßen, wie die Branchenportale «Deadline.com» und «TheWrap.com» am Dienstag (Ortszeit) berichteten. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr im US-Staat Georgia beginnen.

Zur Besetzung gehören unter anderem Adam Driver, Nathalie Emmanuel, Aubrey Plaza, Laurence Fishburne, Shia LaBeouf und Jason Schwartzman. Der Regisseur will auch seine Schwester Talia Shire und die Britin Kathryn Hunter vor die Kamera holen.

Schon in den 1990er Jahren hatte der Regisseur und Drehbuchautor von «Megalopolis» gesprochen. Die geplante Zukunfts-Utopie soll in einem futuristischen New York spielen. Coppola vergleicht das Konzept aber mit einem römischen Epos im Stil von «Ben Hur». Er wolle damit Gesellschaftsformen hinterfragen und Denkprozesse anstoßen. Coppola finanziert den Film mit einem Millionenbudget aus eigener Tasche.


Jefferson Airplane erhält Stern auf Hollywoods «Walk of Fame»

LOS ANGELES: Die legendäre US-Band Jefferson Airplane soll auf Hollywoods «Walk of Fame» mit einer Sternenplakette verewigt werden. Das gaben die Betreiber der Touristenmeile in Los Angeles am Dienstag (Ortszeit) bekannt. Am 13. Oktober sollen Sängerin Grace Slick (82), Bassist Jack Casady (78) und Gitarrist Jorma Kaukonen (81) den Stern enthüllen - es wird die 2737. Plakette auf dem berühmten Bürgersteig sein. Als Gastredner sind die Musiker John Densmore (The Doors) und Mickey Hart (Grateful Dead) eingeladen.

Mitte der 1960er Jahre, während der Flower-Power-Bewegung in Kalifornien, wurde die legendäre Band Jefferson Airplane in San Francisco gegründet. Zur Stammbesetzung zählten neben Slick, Casady und Kaukonen der 2018 gestorbene Sänger Marty Balin und Rocker Paul Kantner, der 2016 verstarb. Die Band war für ihren psychedelischen Blues-Rock und für Hits wie «Somebody to Love» und «White Rabbit» bekannt. 1968 ging Jefferson Airplane zusammen mit The Doors in Europa auf Tour. Beim Rockfestival von Woodstock trat die Band 1969 neben Musikgrößen wie Janis Joplin, Jimi Hendrix, Joan Baez und The Who auf. 2016 wurden die Band-Mitglieder mit einem Grammy-Sonderpreis für ihr Lebenswerk geehrt.


Coldplay sagt Konzerte in Brasilien ab - Sänger Chris Martin erkrankt

RIO DE JANEIRO: Die britische Band Coldplay hat wegen einer Erkrankung von Sänger Chris Martin (45) acht Konzerte in den brasilianischen Metropolen Rio de Janeiro und Sao Paulo abgesagt. «Aufgrund einer schweren Lungeninfektion ist Chris vom Arzt für die kommenden drei Wochen absolute Ruhe verordnet worden», hieß es in einer Mitteilung der Band am Dienstag. «Wir sind optimistisch, dass Chris nach der verordneten medizinischen Pause wieder gesund wird, und freuen uns darauf, die Tour so bald wie möglich wieder aufzunehmen.»

Für die im Oktober anstehenden Konzerte sollen demnach neue Termine im Jahr 2023 gesucht werden. Coldplay war im September bei «Rock in Rio» in Rio de Janeiro aufgetreten. Das Konzert der Band wurde von Besuchern beim brasilianischen Nachrichtenportal «G1» zu einem der besten des Festivals gewählt.

Ihre zehn geplanten Konzerte in Buenos Aires zwischen Ende Oktober und Anfang November als Abschluss der Welttournee zu dem Album «Music of the Spheres» sagte Coldplay zunächst nicht ab. Sollten die zehn Konzerte hintereinander im Stadion «El Monumental» des Fußballvereins River Plate in Argentiniens Hauptstadt stattfinden, würde Coldplay den Rekord von Roger Waters brechen, der dort mit «The Wall» im Jahr 2012 neunmal aufgetreten war.


Prinz William warnt vor organisierter Kriminalität im Wildtierhandel

LONDON: Der britische Prinz William hat vor organisierter Kriminalität im illegalen Handel mit Wildtieren gewarnt. «Es ist ein Krieg, der nicht wirklich gesehen wird», sagte der Thronfolger am Dienstag im Science Museum in London. In den vergangenen zehn Jahren hätten mehr als 1000 Ranger in Afrika ihr Leben verloren, die versucht hätten, Wildtiere und Natur zu schützen. «Das ist wirklich furchtbar.»

Die Natur sei eines der größten Vermögen, das die Welt besitze, sagte William. Er selbst habe von klein auf viel von seinem Vater und Großvater darüber gelernt - und auch seiner Großmutter - der Queen, die schmerzlich vermisst werde, habe die Natur enorm am Herzen gelegen.

Williams Engagement gegen illegalen Wildtierhandel ist nicht neu. Die Organisation United vor Wildlife, deren Mitglieder sich in London versammelten, ist schon vor Jahren von ihm gegründet worden. Allerdings gilt es als deutliches Zeichen, dass er diesem Thema seine erste Rede als Prinz von Wales gewidmet hat - ein Titel, den ihm sein Vater König Charles III. nach dessen Thronbesteigung verliehen hat.

Charles' eigenes Engagement für den Klimaschutz hat zuletzt einen Dämpfer erhalten: Anders als zuvor geplant wird der König nicht zum Weltklimagipfel im November nach Ägypten reisen - und zwar auf Anraten der neuen britischen Regierung.


Depeche Mode kündigen für 2023 Welttour und neues Album an

(Foto - aktuell, die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

BERLIN: Zum ersten Mal nach dem Tod ihres Mitgründers Andrew Fletcher hat sich die britische Synthie-Pop-Band Depeche Mode zu ihrer Zukunft geäußert. Für 2023 sind ein neues Studioalbum und eine Welttournee geplant, wie Sänger Dave Gahan und Songschreiber und Gitarrist Martin Gore am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin ankündigten. «Memento Mori» ist der Titel des 15. Studioalbums, das Ende März erscheinen soll. «Das bedeutet «Denke daran, dass du sterben musst»», sagte Gore. Alle Songs und sogar der Albumtitel seien vor Fletchers Tod entstanden. Der Titel klinge sehr morbid, aber man könne ihn auch sehr positiv verstehen: «Lebe jeden Tag bis zum Maximum.» Fletcher war im Mai im Alter von 60 Jahren überraschend an einem Riss in der Hauptschlagader gestorben. Bei der Tournee sind für Deutschland im Mai und Juni 2023 sechs Auftritte in fünf Städten geplant: Leipzig, Düsseldorf (2), München, Frankfurt und Berlin.

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«Tochter eines Bergmanns»: Country-Sängerin Loretta Lynn gestorben

NASHVILLE: Die große alte Dame der Country-Musik ist tot: Im Alter von 90 Jahren starb Loretta Lynn - nach einer jahrzehntelangen Karriere, Dutzenden erfolgreichen Alben und vielen Preisen.

Die Country-Sängerin Loretta Lynn ist tot. Die US-Musikerin sei im Alter von 90 Jahren gestorben, sagte eine Sprecherin ihres Managements am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Lynn galt als große alte Dame der Country-Musik: Sie gehörte zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Sängerinnen des Genres, wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet und war noch bis ins hohe Alter aufgetreten, hatte zuletzt aber auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Geboren wurde Lynn 1932 als Loretta Webb im US-Bundesstaat Kentucky als Tochter eines Bergarbeiters - was ihr den Beinamen «Coal Miner's Daughter» einbrachte. Eine gleichnamige Single schaffte es 1970 an die Spitze der Charts. Schon mit 15 heiratete sie ihren Mann Oliver «Doolittle» Lynn, mit 16 bekam das Paar das erste Kind. Oliver Lynn managte die Karriere seiner Frau, das Paar bekam fünf weitere Kinder und blieb zusammen bis Oliver Lynn 1996 starb. Loretta Lynn brachte während ihrer jahrzehntelangen Karriere Dutzende erfolgreiche Alben heraus, darauf fanden sich längst zu Klassikern gewordene Hits wie «Honky Tonk Girl» oder «Don't Come Home a Drinkin'».


Russische Popdiva Pugatschowa: «Habe Glück, dass mich Leute hassen»

MOSKAU: Nach ihrer Kritik am russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat sich die bekannte russische Popsängerin Alla Pugatschowa bei Instagram zu Wort gemeldet. «Oh, mein Gott! Ich habe so ein Glück, dass mich Leute hassen, die ich nie dulden konnte», schrieb die 73-Jährige am Dienstag. «Wenn sie mich mögen würden, würde das bedeuten, dass ich umsonst singe und lebe.» Wen genau die Künstlerin damit meinte, ging aus der Nachricht nicht hervor. Sie bezeichnete diese Leute als «Lakaien», die zu Sklaven geworden seien.

Im September hatte Pugatschowa beklagt, dass die russischen Soldaten für «illusorische Ziele» stürben, während Russland durch den Krieg international geächtet werde. Ihre Worte fanden ein breites Echo. Sie solidarisierte sich zugleich mit ihrem Ehemann Maxim Galkin, einem berühmten Komiker im israelischen Exil, der vom russischen Justizministerium als «ausländischer Agent» eingestuft worden war.

Unter Pugatschowas Post gab es bis zum Nachmittag mehr als 20.000 Kommentare - mit Zuspruch, aber auch der Frage, warum sie sich erst jetzt äußere. Die 73-Jährige gilt als Superstar in ihrer Heimat.


(Foto - Archiv, die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

MADRID: Hollywood-Star Penélope Cruz will sich irgendwann auch als Regisseurin versuchen. «Das ist etwas, das ich wirklich tun möchte. Seit ich 16 bin, denke ich jeden Tag daran», erzählte die Oscar-Gewinnerin («Vicky Cristina Barcelona») aus Spanien im Interview des spanischen Fernsehsenders RTVE. Ganz zu Beginn ihrer Karriere habe sie dem spanischen Starregisseur Pedro Almodóvar gesagt, dass sie gerne Regie führen wolle. Er habe ihr damals empfohlen, sie solle damit nicht allzu lange warten. «Ich habe ihm aber gesagt, dass ich zumindest warten würde, bis ich 50 bin, und so wird es jetzt wohl auch kommen», verriet die 48-Jährige. Der neueste Film der Schauspielerin, der Thriller «On the Fringe», kommt am Donnerstag in Spanien in die Kinos. Die Ehefrau des spanischen Oscar-Gewinners Javier Bardem (53), mit dem sie zwei Kinder hat, war nicht nur als Darstellerin, sondern auch als Produzentin aktiv. Der Streifen wird beim Streamingdienst Amazon Prime Video zu sehen sein.

Kaley Cuoco über Flirt mit Johnny Galecki: «Das wird Ärger geben»


(Die Meldung lief auch im Ressort Politik)

MOSKAU: Nach ihrer Kritik am russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat sich die bekannte russische Popsängerin Alla Pugatschowa bei Instagram zu Wort gemeldet. «Oh, mein Gott! Ich habe so ein Glück, dass mich Leute hassen, die ich nie dulden konnte», schrieb die 73-Jährige am Dienstag. «Wenn sie mich mögen würden, würde das bedeuten, dass ich umsonst singe und lebe.» Wen genau die Künstlerin damit meinte, ging aus der Nachricht nicht hervor. Sie bezeichnete diese Leute als «Lakaien», die zu Sklaven geworden seien. Im September hatte Pugatschowa beklagt, dass die russischen Soldaten für «illusorische Ziele» stürben, während Russland durch den Krieg international geächtet werde. Ihre Worte fanden ein breites Echo.

Prozess gegen Ex-Formel-1-Chef Ecclestone beginnt im Oktober 2023


Depeche Mode kündigen für 2023 Welttour und neues Album an

(Foto - aktuell, die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

BERLIN: Zum ersten Mal nach dem Tod ihres Mitgründers Andrew Fletcher hat sich die britische Synthie-Pop-Band Depeche Mode zu ihrer Zukunft geäußert. Für 2023 sind ein neues Studioalbum und eine Welttournee geplant, wie Sänger Dave Gahan und Songschreiber und Gitarrist Martin Gore am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin ankündigten. «Memento Mori» ist der Titel des 15. Studioalbums, das Ende März erscheinen soll. «Das bedeutet «Denke daran, dass du sterben musst»», sagte Gore. Alle Songs und sogar der Albumtitel seien vor Fletchers Tod entstanden. Der Titel klinge sehr morbid, aber man könne ihn auch sehr positiv verstehen: «Lebe jeden Tag bis zum Maximum.» Fletcher war im Mai im Alter von 60 Jahren überraschend an einem Riss in der Hauptschlagader gestorben. Bei der Tournee sind für Deutschland im Mai und Juni 2023 sechs Auftritte in fünf Städten geplant: Leipzig, Düsseldorf (2), München, Frankfurt und Berlin.

Prozess gegen Ex-Formel-1-Chef Ecclestone beginnt im Oktober 2023


Depeche Mode kündigen für 2023 Welttour und neues Album an

BERLIN: Zum ersten Mal nach dem Tod ihres Mitgründers Andrew Fletcher hat sich die britische Synthie-Pop-Band Depeche Mode zu ihrer Zukunft geäußert. Für 2023 sind ein neues Studioalbum und eine Welt-Tournee geplant, wie Sänger Dave Gahan und Songschreiber und Gitarrist Martin Gore am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin ankündigten. «Memento Mori» ist der Titel des 15. Studioalbums, das Ende März erscheinen soll. «Das bedeutet «Denke daran, dass du sterben musst»», sagte Gore.

Alle Songs und sogar der Albumtitel seien vor Fletchers Tod entstanden. Der Titel klinge sehr morbid, aber man könne ihn auch sehr positiv verstehen: «Lebe jeden Tag bis zum Maximum.» Fletcher war im Mai im Alter von 60 Jahren überraschend an einem Riss in der Hauptschlagader gestorben

Für die Konzerte wird es Ende März zunächst in die USA gehen. Tourauftakt für die Stadiontour in Europa ist am 16. Mai in Amsterdam. Für Deutschland sind sechs Auftritte in fünf Städten geplant: Leipzig, Düsseldorf (2), München, Frankfurt und Berlin.

Depeche Mode wurden vor mehr als 40 Jahren unter anderem von Martin Gore, Dave Gahan und Andrew Fletcher in Basildon östlich von London gegründet. Sie gelten mit mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern als eine der erfolgreichsten Bands der Welt und füllen noch immer riesige Stadien und Konzerthallen.


Gymnasiallehrer begeisterte Nobelpreisträger Aspect für Physik

PARIS: Der Drang nach Wissen ist dem Franzosen Alain Aspect (75) als Sohn eines Lehrerpaars quasi mit in die Wiege gelegt worden. «Wir wohnten damals in der Schule», begann er 2019 die Beschreibung seiner - wie er sagt - klassischen Laufbahn als Lehrerkind. Von der Dorfschule in Südfrankreich über das Gymnasium in der Departements-Hauptstadt Agen habe sein Weg dann in die Hauptstadt Paris geführt, wo er seine gesamte akademische Karriere an führenden Instituten seines Fachgebiets verbracht hat - bis auf drei Jahre als Dozent im Kamerun. Den zündenden Funken, sich für Physik zu begeistern, habe ihm sein Physiklehrer auf dem Gymnasium gegeben.

Für den mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichneten Aspect krönt der Nobelpreis für Physik, den er sich mit zwei weiteren Quantenforschern teilt, vier Jahrzehnte bahnbrechender Grundlagenforschung. Am nationalen französischen Forschungszentrum CNRS und der Elite-Uni Paris-Saclay hat Aspect sich der experimentellen Untersuchung der Quanteneigenschaften von Licht und ultrakalten Atomen gewidmet, die die Grundlage der Quantentechnologien bilden.

Als kollegial und offen beschreibt ihn der Berliner Professor für Quantenoptik Arno Rauschenbeutel. Aspect war Gutachter bei seiner Doktorarbeit 2001 in Frankreich und auch bei seiner Verteidigung dabei. «Da hat er sich eingelassen auf meine Überlegungen, auch wenn ich nur ein kleiner Doktorand war», sagte Rauschenbeutel. «Er ist ein sehr kollegialer Mensch und sehr offen und sagt immer, was er denkt. Und er ist offen für neue Sichtweisen, und das muss man wahrscheinlich auch sein, wenn man mit solchen Themen zu tun hat.»


Macron zieht sich warm an - im Rollkragenpulli zum Dinner bei Scholz

(Foto - aktuell)

PARIS/BERLIN: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist im neuen Warm-anziehen-gegen-die-Krise-Look mit einem Rollkragenpullover beim deutschen Kanzler Olaf Scholz erschienen. Scholz (64) empfing Macron (44) am Tag der Deutschen Einheit zu einem Abendessen im Bundeskanzleramt. Während Scholz im üblichen Politiker-Dress - Anzug mit Hemd und Krawatte - für die Fotografen posierte, trug Macron einen dunklen Rolli unter dem Jackett. Da man sich diesen Winter angesichts der Energiekrise in Europa warm anziehen und die Heizung runterdrehen müsse, will die französische Regierung als Vorbild vorangehen. Anders als andere führende Politiker in den vergangenen Tagen blieb Macron zunächst bei seinen akkurat geschneiderten Anzügen. Am Montag aber hatte er schon tagsüber bei einem Termin in Paris plötzlich ebenfalls einen Pulli an. Die französiche «Gala» kommentierte: «Ein Kleiderwechsel, der das Bewusstsein der Franzosen für die Energiekrise schärfen soll.»

Tim Lobinger über Krebserkrankung: «Heilung wird es nicht mehr geben»


Hollywood-Star Penélope Cruz will auch Regie führen

MADRID: Hollywood-Star Penélope Cruz will sich irgendwann einmal auch als Regisseurin versuchen. «Das ist etwas, das ich wirklich tun möchte. Seit ich 16 bin, denke ich jeden Tag daran», erzählte die Oscar-Gewinnerin («Vicky Cristina Barcelona») aus Spanien im Interview des spanischen Fernsehsenders RTVE.

Ganz zu Beginn ihrer Karriere habe sie dem spanischen Starregisseur Pedro Almodóvar gesagt, dass sie gerne Regie führen wolle. Er habe ihr damals empfohlen, sie solle damit nicht allzu lange warten. «Ich habe ihm aber gesagt, dass ich zumindest warten würde, bis ich 50 bin, und so wird es jetzt wohl auch kommen», verriet die 48-Jährige.

Der neueste Film der Schauspielerin aus Alcobendas bei Madrid, der spanisch-belgische Thriller «On the Fringe», kommt nach Vorführungen bei den diesjährigen Filmfestivals von Venedig und San Sebastián am Donnerstag in Spanien in die Kinos. Die Ehefrau des spanischen Oscar-Gewinners Javier Bardem (53), mit dem sie zwei Kinder hat, war nicht nur als Darstellerin, sondern auch als Produzentin aktiv. Der Streifen wird beim Streamingdienst Amazon Prime Video zu sehen sein.


(Foto - Archiv)

LONDON: Nach ihrer Niederlage in einem aufsehenerregenden Prozess zwischen zwei Fußballspielerfrauen muss Rebekah Vardy 1,5 Millionen Pfund (rund 1,72 Mio. Euro) der Prozesskosten an Coleen Rooney zahlen. Der High Court in London entschied am Dienstag, dass die Klägerin 90 Prozent von Rooneys Kosten übernehmen muss. Ende Juli hatte das Gericht die Klage der Ehefrau von Ex-Nationalstürmer Jamie Vardy wegen Verleumdung abgewiesen. Die 40-Jährige hatte Schadenersatz von der Ehefrau von Ex-Stürmerstar Wayne Rooney gefordert, nachdem diese ihrer einstigen Freundin vorgeworfen hatte, private Geschichten der Klatschpresse erzählt zu haben. Es sei jedoch «wahrscheinlich», dass Vardys ehemalige Agentin die Geschichten über Rooney an eine Boulevardzeitung weitergereicht habe, hieß es in der Urteilsbegründung von Richterin Karen Steyn.

Baby-Dokusoap mit Jenny Frankhauser kommt bei TLC


(Foto - Archiv, die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

MADRID: Hollywood-Star Penélope Cruz will sich irgendwann auch als Regisseurin versuchen. «Das ist etwas, das ich wirklich tun möchte. Seit ich 16 bin, denke ich jeden Tag daran», erzählte die Oscar-Gewinnerin («Vicky Cristina Barcelona») aus Spanien im Interview des spanischen Fernsehsenders RTVE. Ganz zu Beginn ihrer Karriere habe sie dem spanischen Starregisseur Pedro Almodóvar gesagt, dass sie gerne Regie führen wolle. Er habe ihr damals empfohlen, sie solle damit nicht allzu lange warten. «Ich habe ihm aber gesagt, dass ich zumindest warten würde, bis ich 50 bin, und so wird es jetzt wohl auch kommen», verriet die 48-Jährige. Der neueste Film der Schauspielerin, der Thriller «On the Fringe», kommt am Donnerstag in Spanien in die Kinos. Die Ehefrau des spanischen Oscar-Gewinners Javier Bardem (53), mit dem sie zwei Kinder hat, war nicht nur als Darstellerin, sondern auch als Produzentin aktiv. Der Streifen wird beim Streamingdienst Amazon Prime Video zu sehen sein.

Kaley Cuoco über Flirt mit Johnny Galecki: «Das wird Ärger geben»


(Foto - aktuell)

LONDON: Der Betrugsprozess gegen den früheren Formel-1-Chef Bernie Ecclestone soll erst im Herbst 2023 beginnen. Die zuständige Richterin setzte den Termin für den Prozessauftakt für den 9. Oktober nächsten Jahres fest, wie sie am Dienstag vor dem Londoner Southwark Crown Court im Beisein des Angeklagten ankündigte. Die Anklage wirft dem 91-Jährigen vor, Auslandsvermögen in Höhe von mehr als 400 Millionen Pfund (rund 458 Mio. Euro) bei der Steuer falsch angegeben zu haben. Ecclestone selbst weist die Vorwürfe zurück. Der Anklage zufolge soll Ecclestone angegeben haben, nur einen einzigen Trust im Ausland gegründet zu haben, dessen Begünstigte seine drei Töchter Deborah, Tamara und Petra seien. Die britische Finanz- und Steuerbehörde ist aber der Ansicht, dass Ecclestone selbst von dem nicht deklarierten Vermögen im Ausland profitieren wollte. Theoretisch ist eine Strafe von bis zu zehn Jahren Haft möglich.

Podolski wird Radio-Moderator


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BERLIN: Der schwerkranke Stabhochsprung-Weltmeister Tim Lobinger (50) berichtet von seinem harten Kampf gegen den Krebs. «Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv», sagte der 50-Jährige der «Bild»-Zeitung. Im Februar hätten ihm die Ärzte gesagt, dass sein Tod näher rücke. Er solle Verfügungen treffen, sich mit seiner Beerdigung befassen und sich von seinen Liebsten verabschieden. «Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie schlecht es um mich steht.» Bei Lobinger wurde im März 2017 Blutkrebs diagnostiziert. Nach Chemotherapien, Stammzellspenden, zwischenzeitlichen Rückfällen und einem kurzzeitigem Leberversagen im Sommer 2018 galt der Hallen-Weltmeister von 2003 wieder als gesund. 2020 musste sich Lobinger eigenen Worten zufolge aber wieder einer Therapie unterziehen und erhielt zusätzlich Bestrahlungen.

Kaley Cuoco über Flirt mit Johnny Galecki: «Das wird Ärger geben»


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BERLIN: Der schwerkranke Stabhochsprung-Weltmeister Tim Lobinger (50) berichtet von seinem harten Kampf gegen den Krebs. «Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv», sagte der 50-Jährige der «Bild»-Zeitung. Im Februar hätten ihm die Ärzte gesagt, dass sein Tod näher rücke. Er solle Verfügungen treffen, sich mit seiner Beerdigung befassen und sich von seinen Liebsten verabschieden. «Die Gespräche mit meinen Kindern waren hart. Sie wissen, wie schlecht es um mich steht.» Bei Lobinger wurde im März 2017 Blutkrebs diagnostiziert. Nach Chemotherapien, Stammzellspenden, zwischenzeitlichen Rückfällen und einem kurzzeitigem Leberversagen im Sommer 2018 galt der Hallen-Weltmeister von 2003 wieder als gesund. 2020 musste sich Lobinger eigenen Worten zufolge aber wieder einer Therapie unterziehen und erhielt zusätzlich Bestrahlungen.

Kaley Cuoco über Flirt mit Johnny Galecki: «Das wird Ärger geben»


Macron zieht sich warm an - im Rollkragenpulli zum Dinner bei Scholz

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PARIS/BERLIN: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist im neuen Warm-anziehen-gegen-die-Krise-Look mit einem Rollkragenpullover beim deutschen Kanzler Olaf Scholz erschienen. Scholz (64) empfing Macron (44) am Tag der Deutschen Einheit zu einem Abendessen im Bundeskanzleramt. Während Scholz im üblichen Politiker-Dress - Anzug mit Hemd und Krawatte - für die Fotografen posierte, trug Macron einen dunklen Rolli unter dem Jackett. Da man sich diesen Winter angesichts der Energiekrise in Europa warm anziehen und die Heizung runterdrehen müsse, will die französische Regierung als Vorbild vorangehen. Anders als andere führende Politiker in den vergangenen Tagen blieb Macron zunächst bei seinen akkurat geschneiderten Anzügen. Am Montag aber hatte er schon tagsüber bei einem Termin in Paris plötzlich ebenfalls einen Pulli an. Die französiche «Gala» kommentierte: «Ein Kleiderwechsel, der das Bewusstsein der Franzosen für die Energiekrise schärfen soll.»

Tim Lobinger über Krebserkrankung: «Heilung wird es nicht mehr geben»


Porträt der «Boomer» - Rote Bäckchen und dicke Hose

HAMBURG: Die Generation, die jetzt so langsam in Rente geht, wurde wegen ihres schieren Umfangs jahrzehntelang mit wenig schmeichelhaften Begriffen tituliert: erst «Geburtenberg», dann die «Schülerwelle» beziehungsweise «Studentenwelle», jetzt der «Rentnerberg». Vor noch nicht allzu langer Zeit hat sich dann der Begriff «Boomer» etabliert.

«Freundlich ist das nicht gemeint», stellt Thomas E. Schmidt in seiner «Boomer»-Biografie «Große Erwartungen» fest: «Es klingt nach ewig roten Bäckchen und dicker Hose.» Der Journalist und Autor (ZDF, «Frankfurter Rundschau», «Die Welt») versteht sein Buch als Generationenbiografie.

Ein schwieriges Unterfangen, bleibt es letztlich doch eine höchst individuelle Lebensbeschreibung eines westdeutschen männlichen Bildungsbürgers. Als größte Leistung seiner Generation sieht Schmidt übrigens an, dass sie die parlamentarische Demokratie stabil gehalten habe. Doch steht sie seiner Meinung nach eben auch für das fossile Zeitalter und das Versagen im Klimaschutz.


Die Zwanziger zwischen Ekstase und Absturz - Jähners «Höhenrausch»

BERLIN: Wohl kaum eine Dekade des vergangenen Jahrhunderts erscheint heute so nah und so gegenwärtig wie die Zwanziger Jahre. Das sieht man schon an der Fülle von Neuerscheinungen zum Thema. Ein aktueller Beitrag ist Harald Jähners «Höhenrausch», ein faszinierendes Porträt über «Das kurze Leben zwischen den Kriegen».

Der ehemalige Feuilletonchef der «Berliner Zeitung» nimmt vor allem die vielen Innovationen jener Zeit ins Visier - etwa Neues Bauen, Selbstoptimierung und Körperkult, Kino, Radio und Freizeitkultur und insbesondere die völlig veränderte Rolle der Frau. Auf vielen Fotos des Buches schauen uns frappierend modern wirkende junge Frauen an, die selbstbewusst diese Emanzipation verkörpern.

Nicht nur hier gelingt es Jähner, aktuelle Bezüge herzustellen, die auch die anhaltende Faszination für die Zwanziger erklären. Sexuelle Befreiung und «Ichperfektionierung» stehen dafür ebenso wie die vielen Krisensymptome dieser Jahre, die nur vordergründig «golden» waren und schließlich in eine Katastrophe mündeten.


Kaley Cuoco über Flirt mit Johnny Galecki: «Das wird Ärger geben»

LOS ANGELES: «The Big Bang Theory»-Star Kaley Cuoco (36) hat sich am Set der Serie nach eigenen Worten schon früh in ihren Schauspielkollegen Johnny Galecki (47) verguckt. «Ich habe es nicht einmal verheimlicht. Er hat so ein Wahnsinns-Charisma», sagt die 36-Jährige in einem neuen Buch über die Serie, aus dem die Zeitschrift «Vanity Fair» zitierte.

Die beiden seien zu der Zeit noch in anderen Beziehungen gewesen, aber sie habe nur noch Augen für Galecki gehabt, sagte Cuoco: «Als ich dann herausfand, dass er auch ein Auge auf mich geworfen hatte, dachte ich: Oh oh, das wird Ärger geben.»

Galecki wurde ebenfalls in «Vanity Fair» zitiert: «Ich habe ein gesundes Ego, doch man muss mir schon eins überbraten, damit ich merke, dass man mit mir flirtet. Bevor Kaley und ich miteinander ausgingen, hatte ich keine Ahnung, dass ich verknallt war.»

Die international erfolgreiche US-Sitcom «The Big Bang Theory» um sechs schräge Wissenschaftler (einer von ihnen gespielt von Johnny Galecki) und eine hübsche Kellnerin (Kaley Cuoco) wurde mehrfach mit dem Emmy ausgezeichnet. Die Serie startete im Jahr 2007, in Deutschland war sie ab 2009 zu sehen. Laut «Vanity Fair» waren Cuoco und Galecki von 2008 bis 2010 ein Paar. Auch in der Serie waren sie zusammen.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.