Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

Foto: Pixabay
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Russischer Oligarch warnt vor Zerstörung der Ukraine

MOSKAU: Der als kremlnah geltende Oligarch Oleg Deripaska sieht die russische Wirtschaft mit den westlichen Sanktionen besser zurechtkommen als gedacht, warnt aber vor einer Zerstörung der Ukraine. «Ich denke, es wäre ein kolossaler Fehler, die Ukraine zu zerstören», sagte Deripaska am Dienstag in Moskau laut der Nachrichtenagentur RB?. Die derzeitigen westlichen Sanktionen hingegen bezeichnete er als «schnell verderbliche Ware». «Wir verstehen, dass sie in eineinhalb Jahren nicht nur sinnlos sind, sondern in die entgegengesetzte Richtung arbeiten», behauptete er.

Zwar träfen die Sanktionen die russische Wirtschaft hart, doch Russland habe sich überraschend gut an die neue Lage angepasst. Für die Überwindung der Krise gebe es zwei Szenarien, sagte Deripaska: Bei einer Stützung der marktwirtschaftlichen Kräfte durch den Kreml sei diese in vier Jahren überstanden - wenn es keine Unterstützung gebe, werde es acht bis neun Jahre dauern. Die Sanktionen würden auf Dauer den Initiatoren selbst schaden. Wenn es keinen Frieden bis Jahresende gebe, werde im vierten Quartal eine globale Rezession beginnen, prognostizierte er.

Die politische Lage in Russland hingegen bezeichnete Deripaska als stabil. Im Land gebe es «kein Potenzial für einen Regimewechsel». Die Opposition habe die Flucht ins Ausland vorgezogen und es sei nicht davon auszugehen, dass Männer wie Michail Fridman, Pjotr Awen oder der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowski «zu den Waffen greifen und auf Panzern durchbrechen in die Region Brjansk» im Westen Russlands, sagte der 54-Jährige. Deripaska stufte die Milliardäre Fridman und Awen als Oppositionelle ein, obwohl beide auf den westlichen Sanktionslisten stehen. Den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine haben sie allenfalls vorsichtig kritisiert.

Deripaska selbst hatte zu Kriegsbeginn ebenfalls zu Verhandlungen und einem schnellen Friedensschluss aufgerufen. Die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs würden die Krise 1998, als Russland einen Staatsbankrott erlitt, um das Dreifache übertreffen, prognostizierte er damals und sprach von einem «Wahnsinn». Nun hat Deripaska seine pessimistische Einschätzung - zumindest in der Öffentlichkeit - revidiert. Die russische Wirtschaft habe sich «gefestigter als erwartet» erwiesen, so der Oligarch.


Strafmaßverkündung im Missbrauchsprozess gegen Ex-Superstar R. Kelly

NEW YORK: Im Missbrauchsprozess gegen den einstigen Pop-Superstar R. Kelly (55) soll am Mittwoch (ab 16.30 Uhr MESZ) an einem Gericht in New York das Strafmaß verkündet werden. Eine Jury hatte den Musiker im vergangenen Jahr in allen neun Anklagepunkten - darunter sexuelle Ausbeutung Minderjähriger, Kidnapping und Bestechung - für schuldig befunden.

Kelly wies die Vorwürfe stets zurück. Der Musiker hatte nicht selbst ausgesagt, den Prozess aber im Gerichtssaal verfolgt.

Die Staatsanwaltschaft fordert mehr als 25 Jahre Haft für den Sänger von «I Believe I Can Fly», der seit seiner Festnahme im Sommer 2019 im Gefängnis sitzt. Kellys Anwälte fordern eine deutlich geringere Strafe und haben bereits angekündigt, gegen das Urteil in Berufung gehen zu wollen.


Britischer Bestsellerautor Richard Osman: Ich liebe Deutschland

BERLIN: Nach Ansicht des britischen Bestsellerautors und Moderators Richard Osman haben Deutsche und Briten viel gemeinsam. «Wir teilen einen ähnlichen Humor und eine ähnliche Weltansicht. Immer wenn ich hier bin, fühle ich mich sehr wohl», sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag bei einem Berlin-Besuch. Er liebe Deutschland und die Deutschen, auch seine Partnerin sei Deutsche - aus Ludwigshafen.

Osmans erfolgreiche Buchreihe, bestehend aus den Krimiromanen «Der Donnerstagsmordclub» und «Der Mann, der zweimal starb», handeln von einer Rentner-Gruppe, die sich jeden Donnerstag in ihrem Altersheim trifft, um bisher ungeklärte Kriminalfälle zu lösen.

Das erste Band «Der Donnerstagsmordclub» erschien im September 2020 und war Osmans Debütroman. In vielen Ländern wurde das Buch zum Verkaufsschlager. Nun soll die Reihe mit «Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel» fortgesetzt werden. Nach Angaben des Ullstein-Verlags erscheint das Buch in Deutschland am 23. Februar 2023.

Neben den Menschen habe es Osman auch die deutsche Küche angetan. «Meine Partnerin sagt immer, hier gibt es immer Fleisch und Kartoffeln, und das macht mich sehr glücklich», sagte er. In Deutschland bekomme man eine richtige Mahlzeit und ein gutes Getränk ohne viel Chichi.


Zum zweiten Mal seit Kriegsbeginn: US-Schauspieler Sean Penn in Kiew

KIEW: Der US-amerikanische Schauspieler Sean Penn ist zum zweiten Mal seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew empfangen worden. «Sean, wir sind sehr daran interessiert, der Welt zu zeigen, was um Kiew herum geschehen ist», sagte Selenskyj einer Mitteilung vom Dienstag zufolge. Der 44-Jährige forderte Penn auf, auch die Geschehnisse in anderen vom Krieg betroffenen ukrainischen Städten in seinem geplanten Dokumentarfilm festzuhalten.

Penn war bereits kurz nach Kriegsbeginn vor rund vier Monaten überraschend in der ukrainischen Hauptstadt Kiew gewesen und hatte sich mit Selenskyj getroffen. Bereits damals plante der 61-Jährige, den russischen Angriffskrieg filmisch zu verarbeiten.


«Boris, wir lieben dich»: McEnroe mit TV-Botschaft an Becker

LONDON: Tennis-Legende John McEnroe hat zum Auftakt des Rasen-Klassikers in Wimbledon via TV eine emotionale Botschaft an Boris Becker ins Gefängnis geschickt. «Boris, wir lieben dich. Wir vermissen dich, Mann», sagte der 63 Jahre alte Amerikaner als Experte während der BBC-Übertragung des Grand-Slam-Turniers. Moderatorin Sue Barker ergänzte: «Das tun wir wirklich.» Zuletzt hatte McEnroe bereits berichtet, dass er Becker rund um Wimbledon im Gefängnis besuchen wolle. Ob der 54-Jährige nach Ablauf seiner Haftstrafe wieder als Experte neben McEnroe bei der BBC tätig sein wird, hatte der britische TV-Sender zuletzt offen gelassen. Es sei «noch keine Entscheidung über die Zukunft getroffen worden», teilte eine Sprecherin des britischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Deutschen Presse-Agentur vor dem Turnier mit.


Prinz zu Sayn-Wittgenstein und Frau bei Kutschenunfall verletzt

BERNRIED/BAD BERLEBURG: Das frischvermählte Paar Gustav Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und seine Frau Carina (beide 53) sind bei einem Kutschenunfall am Starnberger See verletzt worden. Die Polizei sprach am Dienstag von leichten Verletzungen beim männlichen Fahrgast und mittelschweren Verletzungen beim weiblichen Fahrgast sowie dem Kutscher. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Allzu schwerwiegend waren die Blessuren einem Sprecher von Gustav Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg zufolge aber nicht: Die beiden hätten den Zwischenfall bei einer Kutschfahrt in Bernried in Bayern ohne Folgen überstanden, teilte er am Dienstag mit. Sie seien noch am Abend nach dem Unfall am Sonntag mit dem Auto heimgefahren.


Emilio Sakraya über Aufwachsen mit Halbbruder: «Oft dicke Luft»

BERLIN: Schauspieler und Sänger Emilio Sakraya (25) bezeichnet das Aufwachsen mit seinem jüngeren Halbbruder Ilyes Raoul (17) als sehr schwierig. «Wir mussten uns trotz des enormen Altersunterschieds ein Zimmer teilen. Als 16-Jähriger zum Einschlafen Kassetten von Benjamin Blümchen zu hören, das passt einfach nicht zusammen», sagte der Berliner der Deutschen Presse-Agentur. «Darum gab es halt sehr oft dicke Luft zu Hause.» Der 25-Jährige, der die Hauptrolle im neuen Fatih-Akin-Film «Rheingold» (Kinostart im Oktober) über das Leben von Rapper Xatar spielt, bringt an diesem Freitag sein zweites Album «1996» heraus. Auf dem Song «Schicksal» singt er auch über die Verbindung zu seinem Halbbruder. Mittlerweile sei die Beziehung zu seinem Halbbruder, der ebenfalls schauspielert («TKKG») und musiziert, gut. Das liege auch daran, dass er selbst in den vergangenen Jahren reifer und erwachsener geworden sei.


Autor Heinz Strunk findet Niendorf gar nicht so schrecklich

HAMBURG: Kultautor Heinz Strunk hat nichts gegen den Ostseeort Niendorf, den er in seinem jüngsten Roman «Ein Sommer in Niendorf» gnadenlos zerlegt. «Wenn ich Niendorf tatsächlich so schrecklich fände, wäre ich sicher nicht (etwa) zwanzigmal freiwillig dort hingefahren», sagte er dem «Hamburger Abendblatt» (Dienstagsausgabe). Die meisten Leute könnten leider nicht «zwischen Figurenrede und Autorenmeinung» unterscheiden. Eine Lesung in Niendorf sei dennoch nicht geplant, sagte er. In seinem Roman geht es um einen Möchtegern-Schriftsteller, der sich drei Monate in Niendorf an der Lübecker Bucht niederlässt und vergeblich versucht ein Buch zu schreiben. Stattdessen gerät er an das Loser-Pärchen Breda und Simone und versinkt im Alkohol.


Jan Böhmermann am Herd: Scheitern ist bei mir ausdrücklich erlaubt

MAINZ: Satiriker Jan Böhmermann legt bei seiner Kochsendung «Böhmi brutzelt» keinen gesteigerten Wert auf Erfolg. «Meine Gäste und ich kochen, was wir glauben, kochen zu können. Scheitern bei der Zubereitung oder im Geschmackstest ist ausdrücklich erlaubt», sagte der 41-Jährige laut ZDF-Mitteilung vom Dienstag. «Es geht um das Soziale des Kochens, nicht um Wettbewerb.» In der zweiten Staffel der ZDFneo-Sendung hat Böhmermann die Musiker Bill und Tom Kaulitz sowie Entertainerin Ina Müller und Rapperin Lady Bitch Ray zu Gast. Die Show ist wöchentlich bereits freitags in der ZDF-Mediathek abrufbar, Start ist am 1. Juli um 10.00 Uhr. ZDFneo zeigt die sechs Folgen linear wöchentlich ab Samstag, 2. Juli, jeweils 19.45 Uhr.


Niederländisches Königspaar bei Staatsbesuch am Küchentisch

WIEN: Das niederländische Königspaar hat für einen Besuch bei einem Wiener Integrationsprojekt Kochschürzen angelegt. Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs in Österreich zeigte sich König Willem-Alexander am Dienstag den Fotografen in der «Community-Cooking»-Küche mit einem Nudelholz, während Königin Máxima einen Teig bearbeitete. Dort traf das königliche Paar auch geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Auf dem Programm standen auch ein Besuch der Nationalbibliothek, ein Treffen mit Österreichs Kanzler Karl Nehammer und abends ein Konzert des niederländischen Kammerchors.


Vor Nato-Gipfel: US-First Lady besucht ukrainische Flüchtlinge

MADRID: US-First Lady Jill Biden hat am Dienstag zusammen mit der spanischen Königin Letizia ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine in Madrid besucht. Die beiden hätten sich mit einigen der aus der Ukraine eingetroffenen Menschen unterhalten, berichtete die Zeitung «El Mundo». Das Zentrum in Pozuelo de Alarcón am Stadtrand von Madrid ist eine von vier solcher Einrichtungen in Spanien.

Die Frau von US-Präsident Joe Biden war am Sonntagabend in Madrid eingetroffen. Der US-Präsident selbst wurde für Dienstagnachmittag zum Nato-Gipfel am Mittwoch und Donnerstag in der spanischen Hauptstadt erwartet. Er kam vom G7-Gipfel in Bayern.

Spanien hat nach offiziellen Angaben bisher 124.000 Ukrainern vorläufigen Schutz im Rahmen der EU-Regeln gewährt. Der Status sichert den Menschen für einen Zeitraum zwischen einem und drei Jahren wichtige Rechte wie eine Arbeitserlaubnis, den Zugang zu medizinischer Versorgung, eine Unterkunft und Sozialleistungen zu.

Am Vortag hatten die First Lady zusammen mit der Königin die Zentrale der spanischen Krebsgesellschaft AECC in Madrid besucht. Jill Biden engagiert sich für den Kampf gegen den Krebs und ist Gründerin der Brustkrebsstiftung Biden Breast Health.


Niederländisches Königspaar bei Staatsbesuch am Küchentisch

WIEN: Das niederländische Königspaar hat für einen Besuch bei einem Wiener Integrationsprojekt Kochschürzen angelegt. Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs in Österreich zeigte sich König Willem-Alexander am Dienstag den Fotografen in der «Community-Cooking»-Küche mit einem Nudelholz, während Königin Máxima einen Teig bearbeitete.

Dort traf das königliche Paar auch geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Auf dem Programm standen auch ein Besuch der Nationalbibliothek, ein Treffen mit Österreichs Kanzler Karl Nehammer und abends ein Konzert des niederländischen Kammerchors.

Am Mittwoch reist das Paar mit der Bahn weiter nach Graz und informiert sich unter anderem über Rad-Projekte der Stadt. Die königliche Familie ist privat mit Österreich eng verbunden und verbringt seit Jahrzehnten ihren Winterurlaub in Lech am Arlberg.


Chastain erinnert sich an «aufgeladene Energie» nach Ohrfeigen-Eklat

LOS ANGELES: Hollywoodstar Jessica Chastain erinnert sich an die angespannte Atmosphäre bei den Oscars, als sie kurz nach dem Ohrfeigen-Eklat ihre Dankesrede halten musste. «Ich lief in eine sehr aufgeladene Energie in diesen Raum», sagte die 45-Jährige der britischen Modeplattform «net-a-porter.com» über den Moment, als sie bei der Preisgala Ende März ihren Oscar auf der Bühne annehmen sollte. Chastain war für ihre Rolle in dem Film «The Eyes Of Tammy Faye» als beste Hauptdarstellerin geehrt worden, kurz nachdem ihr Schauspiel-Kollege Will Smith dem Komiker Chris Rock eine Ohrfeige verpasst hatte.

«Ich versuchte, herauszufinden, wie ich einfach atmen und eine Ruhe herstellen konnte», erinnerte sich die Schauspielerin. «Es war ein seltsamer Abend.» Bei ihrer Rede sprach sich Chastain dann gegen Intoleranz und Diskriminierung aus. «Ich wusste nicht alles, was ich sagen würde, und es gab Momente, in denen ich begann, emotional zu werden», so der Hollywoodstar. Sie habe sich zuvor jedoch überlegt, für welche Themen sie diese globale Bühne nutzen wolle, falls sie dort hoch dürfe.


Dunkle Firmenvergangenheit: «Braunes Erbe»

KÖLN: Sie produzieren Puddingpulver, Autos oder Stahl und wurden reich damit: Die Quandts, die Flicks, die Oetkers, die Porsches, Reimanns oder von Fincks sind große deutsche Unternehmerdynastien, die eines gemeinsam haben: Sie blicken auf eine dunkle Vergangenheit zurück. Denn sie alle kollaborierten mit den Nationalsozialisten und machten sich durch den Einsatz von Zwangsarbeitern schuldig.

In seinem Buch «Braunes Erbe» zeichnet der niederländische Wirtschaftsjournalist David de Jong diese bedrückende Geschichte nach. Noch eines eint diese Unternehmen: Nach dem Krieg wurden sie von ihren Untaten reingewaschen, verdienten weiter gutes Geld und stellten sich erst der Vergangenheitsbewältigung, als der öffentliche Druck zu groß geworden war. De Jong erzählt diese unrühmliche Geschichte auf breiter Faktengrundlage, aber im Plauderton, oft aufgelockert durch Anekdoten. Manchmal wie im Fall Quandt gehen die privaten Details vielleicht ein bisschen weit, aber er erreicht so natürlich einen größeren Leserkreis.


Bedrohliches China: «Alarmstufe Rot»

HAMBURG: Plant die Volksrepublik China die baldige Eroberung Taiwans? Steht also nach dem Ukrainekrieg schon die nächste weltpolitische Erschütterung ins Haus? Für den Ethikprofessor Alexander Görlach ist diese Gefahr akut. Das zeigt schon der Titel seines Buchs: «Alarmstufe Rot. Wie Chinas aggressive Außenpolitik im Pazifik in einen globalen Krieg führt.»

Görlach, der sich vehement auf die Seite Taiwans stellt, listet auf, was China für seine unmittelbaren Nachbarn und für den Westen so gefährlich macht: Wachsende Militarisierung, imperialistisches Gehabe, ideologische Verhärtung und der Versuch, ein weltweites Netz von Abhängigkeiten zu schaffen. Insgesamt ein extrem düsteres Bild.

Allerdings zeigen gerade jüngste Entwicklungen, die der Autor nicht mehr berücksichtigen konnte, dass nicht alles immer im Sinne Chinas verläuft. So ist sein Versuch, pazifische Inselstaaten eng an sich zu binden, bei einigen der Umworbenen auf Widerstand gestoßen, und die USA baut aktuell die indopazifische Sicherheitsallianz Quad zusammen mit Indien, Japan und Australien auf.


«Aquaman»-Star Momoa wird Botschafter für Ozeanschutz

LISSABON: «Aquaman»-Star Jason Momoa setzt sich von nun an als Botschafter für den Schutz der Ozeane und seiner Bewohner ein. «Voller Respekt, Bewunderung und Demut schließe ich mich der UN-Familie an und verpflichte mich zu der äußerst wichtigen Arbeit: dem Ozean und allen lebenden Kreaturen auf unserem wunderschönen, BLAUEN Planeten zu dienen, sie zu schützen und zu erhalten», schrieb der 42-Jährige auf Instagram. Das UN-Umweltprogramm UNEP ernannte ihn bei der Ozeankonferenz der Vereinten Nationen am Montag zum «Botschafter für das Leben unter Wasser». Der auf Hawaii geborene Schauspieler ist vor allem bekannt für seine Rolle als DC-Superheld «Aquaman», der das Unterwasserreich Atlantis regiert und mit Meereslebewesen kommunizieren kann. Außerdem spielte er den Krieger Khal Drogo in «Game of Thrones». Laut einer UNEP-Mitteilung setzt sich Momoa schon seit längerer Zeit unter anderem gegen die Verschmutzung der Meere durch Einweg-Plastik und für den Erhalt der Korallenriffe ein. Als Botschafter soll er die Welt weiter auf die Dringlichkeit zum Handeln aufmerksam machen.

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