Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

Foto: Pixabay
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Kim Kardashian kündigt Ende von «Keeping Up with the Kardashians» an

LOS ANGELES: Die erfolgreiche Reality-Show «Keeping Up With The Kardashians» um den Kardashian-Jenner-Clan geht nach 14 Jahren zu Ende. Die letzte Staffel soll Anfang 2021 ausgestrahlt werden, wie Reality-TV-Star Kim Kardashian (39) am Dienstagnachmittag (Ortszeit) auf Instagram bekanntgab. «Schweren Herzens haben wir als Familie die schwierige Entscheidung getroffen, uns von «Keeping Up with the Kardashians» zu verabschieden», teilte die vierfache Mutter und Ehefrau von Rapper Kanye West mit.

Sie seien ihren Fans für die langjährige Treue während 20 Staffeln sehr dankbar, betonte Kardashian. Die Zuschauer hätten durch gute und schlechte Zeiten, viele Beziehungen und Kinder und durch Glück und Tränen zu ihnen gehalten.

In der seit 2007 ausgestrahlten Sendung gewährte die Kardashian-Jenner-Großfamilie aus Los Angeles Einblick in ihr Leben. In der Show jammerten sie über Liebesprobleme, gaben Schwangerschaften bekannt oder prahlten mit ihren Errungenschaften als Models und Geschäftsleute. Neben Kim und ihren Geschwistern Kourtney, Khloé und Robert Kardashian wirkten auch ihre Halbschwestern Kendall und Kylie Jenner mit, ebenso wie deren Mutter Kris Jenner samt Ex-Mann Bruce Jenner, der seit 2015 als Frau lebt und sich den Namen Caitlyn gegeben hat.


Queen macht ungewöhnlichen Abstecher

LONDON: Die britische Königin Elizabeth II. (94) schlägt dieses Jahr eine ungewohnte Reiseroute ein. Nachdem sie und ihr Mann Prinz Philip (99) Teile des Sommers in Schottland verbracht haben, kehren sie noch nicht nach London zurück. Sie werden stattdessen ab nächster Woche «Zeit im Privaten» in ihrer Residenz in Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk verbringen, wie der Buckingham-Palast am Dienstag erklärte.

Im Oktober soll es für die Queen nach Schloss Windsor gehen. Dann werde sie damit anfangen, den Buckingham-Palast für ausgewählte royale Termine zu nutzen, hieß es. Ob der hochbetagte Philip von Sandringham nach Windsor mitkommt, war offen. Er hat sich aus der Öffentlichkeit weitgehend zurückgezogen.

Die beiden waren in der Corona-Pandemie seit Mitte März auf Schloss Windsor nahe London abgeschirmt worden. Das Paar gilt wegen seines hohen Alters als besonders gefährdet durch die Krankheit Covid-19. Erst im Juli hatten sie sich wieder häufiger sehen lassen.


Fotografien von Robert Capa werden ausgestellt

BERLIN: Der Kriegsreporter Robert Capa (1913-1954) gehört zu den bekanntesten Fotografen der Geschichte. Eine neue Ausstellung in Berlin zeigt nun seinen Blick auf die Stadt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Centrum Judaicum in der Neuen Synagoge zeigt rund 120 Fotografien aus Capas Berlin-Konvolut.

Ein Großteil der Bilder sei erstmals zu sehen, erklärten die Organisatoren. Die Ausstellung «Robert Capa. Berlin Sommer 1945» soll am Mittwochabend eröffnet werden und bis Frühjahr 2021 laufen.

Geboren wurde Robert Capa in Ungarn, damals noch unter anderem Namen. Er machte etwa Bilder von der Landung alliierter Soldaten in der Normandie. In Leipzig dokumentierte er die letzten Kriegstage. Im Auftrag des «Life»-Magazins habe er später das Leben im zerstörten Berlin festgehalten - etwa den Schwarzmarkt am Brandenburger Tor, wie die Ausstellungsmacher erklärten. Diese Aufnahmen sind nun zu sehen.


Ulmen-Fernandes sieht Pseudogleichberechtigung bei Männern und Frauen

BERLIN: Bei der Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist aus Sicht von Moderatorin, Schauspielerin und Autorin Collien Ulmen-Fernandes (38) noch viel zu tun. «Wir leben in einer Pseudogleichberechtigung», sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). «Es gibt viele Männer, die ein bisschen mitmachen und dann von Gleichberechtigung sprechen, die nicht wirklich gegeben ist.» Über ihre Ehe mit Schauspieler Christian Ulmen (44, «Tatort») sagte sie: «Wir leben inzwischen absolut paritätisch, was die Aufgabenverteilung angeht. (...) Wenn zum Beispiel unsere Tochter krank ist, dann überprüfen wir, wer seine Termine leichter absagen kann, und derjenige bleibt dann zuhause.» Allerdings höre sie oft aus ihrem Umfeld: «Wie kann Collien zu einem Dreh fahren? Die hat doch ein Kind.» Männer hörten so etwas nie.


Gangster-Rapper Gzuz entschuldigt sich vor Gericht

HAMBURG: Gangster-Rapper Gzuz (32), der am vergangenen Verhandlungstag wegen ungebührlichen Verhaltens vor Gericht ausgeschlossen worden war, hat sich nun entschuldigt. «Mein Mandant bedauert sein Verhalten am vergangenen Prozesstag», sagte sein Anwalt Christopher Posch am Dienstag im Namen von Gzuz am Hamburger Amtsgericht. Der angeklagte Rapper habe sich sehr geärgert, dass seine Verlobte als Zeugin vor Gericht aussagen musste, aber das rechtfertige sein Verhalten nicht. Dafür möchte er sich entschuldigen. Am 18. August hatten sich Gzuz, der mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß heißt, und Amtsrichter Johann Krieten einen regelrechten Schlagabtausch geliefert. Schließlich hatte der Richter Gzuz sogar vom Prozesstag ausgeschlossen.


«Tatort»-Schauspieler Krassnitzer will mehr Fantasie in der Politik

WIEN: «Tatort»-Schauspieler Harald Krassnitzer möchte nach der Corona-Krise politisch und gesellschaftlich kein «Weiter so» erleben. Es reiche ihm nicht, die alte Normalität anzustreben, sagte Krassnitzer der Deutschen Presse-Agentur vor seinem 60. Geburtstag (10. September). «Wir brauchen andere Horizontlinien.» Schon der Kontakt zu jungen Menschen bei den Klimaschutz-Demonstrationen sei Balsam für seine Seele gewesen, sagte der Schauspieler, der bei Salzburg geboren wurde und in Wien und Wuppertal lebt. «Was da für tolle Leute rumlaufen. Die müssen mitreden, wenn heute Geld verteilt wird, das sie zurückzahlen müssen.» Die Welt brauche Mut für das Neue, für unkonventionelle Ideen und eine wirkliche Aufbruchstimmung. Die aktuellen Einschränkungen durch die Pandemie nehme er gern in Kauf.


«Tatort»-Schauspieler Krassnitzer will mehr Fantasie in der Politik

WIEN: «Tatort»-Schauspieler Harald Krassnitzer möchte nach der Corona-Krise politisch und gesellschaftlich kein «Weiter so» erleben. Es reiche ihm nicht, die alte Normalität anzustreben, sagte Krassnitzer der Deutschen Presse-Agentur vor seinem 60. Geburtstag (10. September). «Wir brauchen andere Horizontlinien.» Schon der Kontakt zu jungen Menschen bei den Klimaschutz-Demonstrationen sei Balsam für seine Seele gewesen, sagte der Schauspieler, der bei Salzburg geboren wurde und in Wien und Wuppertal lebt. «Was da für tolle Leute rumlaufen. Die müssen mitreden, wenn heute Geld verteilt wird, das sie zurückzahlen müssen.» Die Welt brauche Mut für das Neue, für unkonventionelle Ideen und eine wirkliche Aufbruchstimmung.

Die aktuellen Einschränkungen durch die Pandemie nehme er gern in Kauf. Das betreffe auch die Umstände, unter denen aktuell die Krimi-Serie «Tatort» - Krassnitzer ist Teil des Wiener Ermittlerteams - gedreht werde. «Wir sind vertraglich gehalten, die Sozialkontakte während der Drehzeit auch außerhalb des Sets zu minimieren.» Das laufe dann eher auf einen Spaziergang hinaus, als auf ein gemeinsames Abendessen oder einen Lokalbesuch. «Du überlegst dir zweimal, was du tust.» Seinen Geburtstag werde er noch zurückgezogener begehen als sonst. Der Ehrentag sei ihm schon immer eher unangenehm gewesen. «Das ist wie eine Nötigung zur Aufmerksamkeit. Ich gratuliere lieber anderen.»

Krassnitzer als Oberstleutnant Moritz Eisner und Adele Neuhauser als Majorin Bibi Fellner zählen zu den beliebtesten Ermittlern der Krimi-Reihe im Ersten. Ans Aufhören denke er auch nach seinem aktuell 50. Einsatz nicht. Im «Tatort» stecke so viel Kreativität, dass ihm nicht langweilig werde, betonte der Schauspieler.


Michelle Obama: Wollte Barack auch mal aus dem Fenster schubsen

BERLIN: Die ehemalige First Lady der USA, Michelle Obama (56), hat augenzwinkernd eingeräumt, dass es in ihrer Ehe mit dem früheren amerikanischen Präsidenten Barack Obama (59) nicht immer nur rund lief. «Es gab Zeiten, da wollte ich Barack aus dem Fenster schubsen», sagte sie in der neuen Ausgabe ihres Podcasts. «Aber das bedeutet nicht, dass man aufgibt.»

Man müsse wissen, dass Gefühle intensiv sein können und dass es Herausforderungen gebe. «Wenn das eine Ehe kaputt macht, dann hätten Barack und ich uns im Laufe unserer Ehe immer wieder getrennt und wären wieder zusammengekommen - aber wir haben eine sehr starke Ehe», sagte Michelle Obama. Die beiden sind seit 1992 verheiratet und haben zwei gemeinsame Töchter, Malia (22) und Natasha (19).


Emma Corrin: Besonderer Moment in Dianas Hochzeitskleid

LONDON: Schauspielerin Emma Corrin (24) hat über einen besonderen Moment ihrer Rolle als Prinzessin Diana in der Netflix-Serie «The Crown» gesprochen. In der vierten Staffel geht es unter anderem um die Beziehung von Prinz Charles und Diana. Über die Dreharbeiten rund um die Hochzeitsszenen sagte Corrin: «Wir waren gerade dabei, die Szene zu filmen, als man sie zum ersten Mal im Hochzeitskleid sieht (...), und ich hatte ein Team von etwa zehn Leuten, die mir halfen, es anzuziehen, denn es ist riesig.» Ikonisch wurde das Kleid vor allem wegen der über sieben Meter lange Schleppe.


US-Chartsrekord: Taylor Swift zieht mit Whitney Houston gleich

LOS ANGELES: Pop-Superstar Taylor Swift (30) hat Whitney Houston eingeholt: Sie sind nun gemeinsam die beiden Künstlerinnen, die in den meisten aufeinanderfolgenden Wochen auf Platz 1 der US-amerikanischen «Billboard 200 Charts» standen. Swifts Überraschungsalbum «Folklore», das sie ohne Ankündigung im Juli veröffentlicht hatte, steht seit sechs Wochen an der Spitze der Musikcharts. Insgesamt standen ihre Studioalben damit 46 Wochen auf Platz 1 der US-Hitparaden, wie das Branchenmagazin «Billboard» am Dienstag schrieb. Houston war die erste Künstlerin, die diesen Meilenstein erreichte. Sie schaffte ihren Rekord mit den Alben «Whitney Houston» (1985), «Whitney» (1987), dem Soundtrack zu «The Bodyguard» (1992) und «I Look to You» (2009).

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