Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt

Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt

Sänger Chris Trousdale von Ex-Boyband «Dream Street» mit 34 gestorben

LOS ANGELES: Der frühere «Dream Street»-Sänger Chris Trousdale, der 1999 als Teenager der US-Boyband beitrat, ist tot. Mit «schwerem Herzen» würde seine Familie den Tod des 34-Jährigen bekanntgeben, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung von Trousdales Sprecherin, die der dpa vorlag. Die Todesursache wurde nicht genannt, es war nur von einer «Krankheit» die Rede. Das Promi-Portal «TMZ.com» berichtete unterdessen, dass Trousdale in einem Krankenhaus im kalifornischen Burbank an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben sei.

Trousdale stand schon als Kind als Schauspieler und Sänger auf New Yorker Bühnen. 1999 war er neben Jesse McCartney und Greg Raposo einer von fünf Teenagern der «Dream Street»-Band, die mit zwei Alben und Singles wie «I Say Yeah», «It Happens Every Time» und «Sugar Rush» Erfolg hatten. 2002 löste die sich die Band nach einem Rechtsstreit zwischen Eltern und Managern der jungen Künstler auf.


Überfall auf Kardashian - Justiz will Prozess gegen elf Verdächtige

PARIS: Fast vier Jahre nach dem spektakulären Raubüberfall auf den US-Star Kim Kardashian (39) will die Pariser Justiz elf Verdächtige vor Gericht bringen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Anklageerhebung vor dem Schwurgericht beantragt, wie die Staatsanwaltschaft am Mittwochabend mitteilte. Es liegt nun an den Ermittlungsrichtern, zu entscheiden, ob die Verdächtigen auf die Anklagebank kommen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP würde es nicht vor 2021 zu einem Prozess kommen.

Kardashian war im Oktober 2016 in einer Luxusresidenz im schicken 8. Pariser Stadtbezirk überfallen worden. Die mutmaßlichen Täter hatten die Ehefrau von Rapper Kanye West mit einer Waffe bedroht, gefesselt und Schmuck im Wert von rund neun Millionen Euro erbeutet.


Lea Michele entschuldigt sich nach Mobbing-Vorwürfen

LOS ANGELES: Die US-Schauspielerin Lea Michele (33) hat mit einer Entschuldigung auf Mobbing-Vorwürfe ihrer afroamerikanischen «Glee»-Kollegin Samantha Ware (28) reagiert. «Ich entschuldige mich für mein Verhalten und jedweden Schmerz, den ich verursacht habe», schrieb Michele am Mittwoch in einem längeren Instagram-Beitrag. Sie verteidigte sich zugleich, dass sie niemals andere Menschen nach deren Herkunft oder Hautfarbe beurteilt habe.

Ware hatte zuvor auf Twitter Vorwürfe erhoben, dass sie bei den «Glee»-Dreharbeiten von Michele gemobbt worden sei. Es sei «die Hölle» gewesen. Sie werde diese «traumatischen Mikroaggressionen» niemals vergessen. Ware tat ihre Vorwürfe kund, nachdem Michele bei dem Kurznachrichtendienst ihr Beileid für den Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt bekundet hatte. «George Floyd hat dies nicht verdient. Das war kein Einzelfall und es muss ein Ende haben», schrieb Michele zu dem Hashtag #BlackLivesMatter.

Sie wollte damit ihre Unterstützung für die afroamerikanische Gemeinde zum Ausdruck bringen, erklärte Michele am Mittwoch in ihrem Instagram-Post. Nach Kritik habe sie nun über ihr eigenes Verhalten nachgedacht und darüber, wie sie von anderen wahrgenommen worden sei. Sie lerne daraus und wolle sich in der Zukunft besser verhalten, vor allem auch für ihr Kind. Die schwangere Schauspielerin erwartet mit Ehemann Zandy Reich ihr erstes Kind.


Auch ohne Filmfest: Cannes empfiehlt deutschen Film «Enfant Terrible»

PARIS: Das Filmfestival Cannes hat die Filme vorgestellt, die dieses Jahr mit dem Gütesiegel «Cannes 2020» in die Kinos und Festivals kommen sollen. Unter ihnen ist das Drama «Enfant Terrible» des deutschen Regisseurs Oskar Roehler. Der Film erzählt episodenhaft aus dem Leben des 1982 verstorbenen deutschen Filmemachers Rainer Werner Fassbinder mit Oliver Masucci in der Hauptrolle. Der Film soll in Deutschland im Oktober 2020 in die Kinos kommen.

Mit der Auswahl von insgesamt mehr als 50 Filmen, die der künstlerische Leiter Thierry Frémaux auf Dailymotion und Youtube am Mittwoch vorstellte, will das Festival die Werke fördern.

Das Filmfest Cannes, eines der wichtigsten weltweit, findet traditionell im Mai statt. Wegen der Corona-Pandemie konnte das Festival in diesem Jahr allerdings nicht stattfinden.


Weltgrößte Kinokette bangt in Corona-Krise um ihre Zukunft

LOS ANGELES: Die weltgrößte Kinokette AMC warnt, dass die Corona-Krise ihr Überleben gefährden könnte. Es gebe «erhebliche Zweifel» am Fortbestand des Unternehmens, wenn sich die Wiedereröffnung der Filmtheater verzögern und das dann nötige zusätzliche Kapital nicht zu bekommen sein könnte, erklärte AMC am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung bei der US-Börsenaufsicht SEC.

AMC gehört dem chinesischen Immobilienentwickler Dalian Wanda. Teil des Konzerns sind auch die UCI-Kinos in Deutschland. Für das erste Quartal - das nur zum Teil von der Schließung der Kinos in der Corona-Krise betroffen war - rechnet AMC mit einem Verlust von 2,1 bis 2,4 Milliarden Dollar.

Der Konzern hatte im April für Aufsehen mit einem handfesten Streit mit dem Hollywood-Studio Universal gesorgt. Universal hatte angesichts der Kino-Schließungen den Animationsfilm «Trolls World Tour» direkt in den Online-Verleih gebracht. Das Studio war zufrieden damit: Ein Top-Manager stellte in Aussicht, dass neue Filme in Zukunft gleichzeitig in die Kinos und in den Online-Verleih kommen könnten. AMC verkündete daraufhin, man werde keine Filme des Studios mehr in den Kinos des Konzerns zeigen, weder in den USA noch in Europa.


Hundeschlittenführer nach Monaten in Alaska zurück in Norwegen

OSLO: Nach Monaten in Alaska ohne Rückflugmöglichkeit hat es der Sieger des berühmten Iditarod-Hundeschlittenrennens, Thomas Waerner, zurück in seine norwegische Heimat geschafft. «Zuhause mit meiner entzückenden Ehefrau», schrieb der 47-Jährige am Mittwoch zu einem Foto von sich und seiner Gattin auf Instagram. Auf Facebook teilte er zudem ein Video, das ihn bei der Autofahrt in seiner Heimatregion gut 150 Kilometer nördlich von Oslo zeigte. Zuvor waren Waerner und seine 16 Hunde am Dienstagnachmittag auf dem Flughafen Sola bei Stavanger mit einer Oldtimer-Maschine gelandet - nach rund 20 Stunden und 6000 Kilometern Flugstrecke mitsamt Propellerproblemen, wie die Nachrichtenagentur NTB berichtete.

Waerner hatte Mitte März mit einer Zeit von neun Tagen und rund zehneinhalb Stunden das prestigeträchtige Hundeschlittenrennen in Alaska gewonnen. Wegen der Coronavirus-Pandemie war der Mann aus dem norwegischen Torpa im Anschluss nicht zurück in seine Heimat gekommen. Nun gelang ihm die Rückkehr in einem 63 Jahre alten Flugzeug, das nach mehreren Jahren in Alaska künftig im Flughistorischen Museum in Sola stehen soll.


Ex-EU-Kommissar Pierre Moscovici rückt auf Topposten in Paris

PARIS: Der frühere französische EU-Kommissar Pierre Moscovici (62) wird Präsident des französischen Rechnungshofes.

Das teilte die Regierung am Mittwoch nach einer Kabinettssitzung in Paris mit. In Brüssel wachte der frühere Minister bis Ende vergangenen Jahres über die Budgets der EU-Mitgliedsstaaten. Nun wird der ursprünglich aus dem sozialistischen Lager kommende Moscovici die Finanzen des französischen Staats kontrollieren, dessen Verschuldung wegen der Corona-Krise weiter steigen wird. Moscovici diente von 1997 bis 2002 als Europaminister in der linken Regierung Lionel Jospins. Von 2012 bis 2014 war er Finanzminister seines Landes.


Zusammen mit Kumpel Neureuther: Schweinsteiger auch Kinderbuch-Autor

MÜNCHEN: Als Profifußballer hat Bastian Schweinsteiger die WM, die Champions League und gleich mehrfach die deutsche Meisterschaft gewonnen. Nach der aktiven Karriere versucht sich der Oberbayer nun gleich in mehreren Metiers: Neben seinem Job als TV-Experte und der Hauptrolle in einer Doku, die am Freitag anläuft, ist der 35-Jährige auch unter die Autoren gegangen. Zusammen mit Kumpel Felix Neureuther brachte der Oberbayer ein Kinderbuch heraus. In «Zwei Freunde im Fußballfieber» erzählen die Sportler die Geschichte eines Turniers unter den Tieren im Wald. Eigentlich sollte das Buch die richtige EM flankieren - diese wurde wegen der Corona-Krise aber verschoben. «In unserem Buch lernt ihr wichtige Dinge wie zum Beispiel Fairplay, Hilfsbereitschaft und Einsatzwillen», erzählt Schweinsteiger.


Angelo Kelly: Trugen damals wirklich «bekloppte Klamotten»

BERLIN: Musiker Angelo Kelly («An Angel») denkt mit gemischten Gefühlen an die erfolgreichen Jahre mit der Kelly Family zurück. Der Spott habe ihn damals hart getroffen, sagte der heute 38-Jährige, der damals das Nesthäkchen der «Kellys» war, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). Erst später sei ihm klar geworden, dass er den Spott, der der Band entgegenschlug, nicht persönlich nehmen durfte. «Wir waren so überdimensional erfolgreich, dass man nicht um uns herumkam.» Über den Look von damals lachten heute aber sogar seine Kinder, erzählte Kelly. «Weil wir wirklich ziemlich bekloppte Klamotten angehabt haben.»


Nach Corona-Stopp: «Mission: Impossible»-Dreh ab September geplant

LOS ANGELES: Ein gutes halbes Jahr nach dem plötzlichen Drehstopp wegen der Coronavirus-Pandemie, könnten die «Mission: Impossible»-Stars um Tom Cruise wieder vor die Kamera treten. Es sei geplant, ab September zu drehen, sagte Schauspieler Simon Pegg (50) dem US-Branchenblatt «Variety» am Dienstag (Ortszeit). Sie würden erst mit Außenaufnahmen beginnen. «Das erscheint machbar, und natürlich wird es Vorsichtsmaßnahmen geben», erklärte der britische Star. Pegg spielt in der Action-Serie mit Cruise als Agent Ethan Hunt dessen Kollegen Benji Dunn. Im Februar war der Drehauftakt in Italien wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt worden.


Lafontaine schenkt Museum Aktenkoffer und Schuhe

SAARBRÜCKEN: Oskar Lafontaine (Linke) hat dem Historischen Museum Saar dauerhaft einen Aktenkoffer und ein Paar Schuhe als Schenkung überlassen. «Beide Objekte stehen im Zusammenhang mit wichtigen historischen Ereignissen», sagte der stellvertretende Museumsleiter Reiner Jung am Mittwoch in Saarbrücken. In den Aktenkoffer hatte Lafontaine seine Sachen im Büro in Bonn gepackt, nachdem er im März 1999 spektakulär als SPD-Vorsitzender und Bundesfinanzminister zurückgetreten war. Die schwarzen Schuhe, die Lafontaine dem Museum auch überlassen hat, trug er 1985 bei seiner Vereidigung zum ersten sozialdemokratischen Ministerpräsidenten des Saarlandes.


Oliver Pocher: Fast alle in der Branche würden mich gern abschreiben

BERLIN: Oliver Pocher hat Spaß am Misserfolg mancher Kollegen. In einem Interview mit dem Magazin «Playboy» (Juli-Ausgabe) verriet der 42 Jahre alte Comedian: «Es gibt Kollegen, die ich total beschissen finde, und da freue ich mich, wenn alles von denen abkackt.» Umgekehrt gab es nach seinen Worten in der Medienbranche «zu jeder Zeit Leute, die sich freuen, mich abschreiben zu können», sagte Pocher. Auf die Nachfrage, was für Leute das seien, antwortete er: «Fast alle.»


Dirigentin Mallwitz geht vor Vorstellungen auf Sparflamme

NÜRNBERG: Die gefeierte Dirigentin Joana Mallwitz (33) leidet vor Vorstellungen unter großer Müdigkeit. «Ich bin nicht nervös oder aufgeregt, aber ich bin sehr fokussiert», sagte die Generalmusikdirektorin des Nürnberger Staatstheaters der Deutschen Presse-Agentur. «Das äußert sich dann in einer riesigen Müdigkeit. Mein Köper fährt auf Sparflamme.» Mallwitz wurde 2019 zur Dirigentin des Jahres gekürzt und sollte im Sommer Mozarts «Zauberflöte» bei den Salzburger Festspielen leiten. Erst in den letzten paar Minuten vor der Vorstellung fahre sie dann langsam hoch, sagte sie. «Der Moment, wo der erste Ton stattfindet, das ist der Moment, nach dem ich mich sehne, nach dem ich auch süchtig bin, weil dann alles abfällt.»


Schauspielerin Lisa Bitter hat sich das fränkische R abgewöhnt

NÜRNBERG: Schon vor dem Start ihrer Schauspielkarriere hat sich die gebürtige Erlangerin Lisa Bitter das rollende fränkische R abgewöhnt. «Als Kinder haben wir, glaube ich, schon ziemlich Dialekt gesprochen. Aber im Gymnasium wurde es dann weniger», erzählte sie den «Nürnberger Nachrichten». «Als ich zur Schauspielschule gegangen bin, mit 21 Jahren, hatte ich mir das rollenden R schon abgewöhnt. Deshalb war's dann nicht mehr ganz so fies für mich.» Bitter (Jahrgang 1984) ist unter anderem durch ihre Rolle als Analystin im Ludwigshafener «Tatort» bekannt. In der neuen Amazon-Prime-Serie «Der Beischläfer» spielt sie eine Richterin.


Marika Kilius kam in der Corona-Krise bei ihrer Familie unter

FRANKFURT/MAIN: Ex-Eislaufstar Marika Kilius ist zu Beginn der Corona-Krise in ihrer Geburtsstadt Frankfurt gestrandet. «Ich war für meinen Geburtstag in März in Frankfurt, kam nicht mehr zurück in die Schweiz. Ich bin bei meinen Kindern und Enkeln untergekommen», sagte die 77-Jährige in einem Interview der «Bild»-Zeitung (Mittwoch), das sie gemeinsam mit ihren zwei Enkeltöchtern gab. Die drei scheinen ein sehr enges Verhältnis zu haben. «Ich frage natürlich immer, was mit Jungs los ist. Ich muss ja informiert sein», sagte Kilius. «Und die beiden kennen auch meine Freunde. In der Familie bleibt nichts geheim.»


Jay-Z schaltet ganzseitige Anzeige für getöteten George Floyd

LOS ANGELES: Der US-Musiker Jay-Z (50) hat zusammen mit Anwälten, Aktivisten und Opfern von Polizeigewalt Zeitungsanzeigen im Gedenken an den getöteten Afroamerikaner George Floyd geschaltet. «Als Widmung an George Floyd» ist die ganzseitige Anzeige mit Auszügen aus einer Rede des schwarzen Bürgerrechtlers Martin Luther King aus dem Jahr 1965 tituliert. King bekräftigte damals im US-Staat Alabama, für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen und die Stirn zu bieten, auch angesichts von Schlagstöcken, Polizeihunden und Tränengas.


Nowitzki: «Ich habe Angst um die Zukunft meiner Kinder.»

DALLAS: Dirk Nowitzki hat sich mit emotionalen Worten in die Debatte um Rassismus und Gewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA eingeschaltet. Der 41 Jahre alte ehemalige Star der National Basketball League NBA schrieb in der Nacht auf Mittwoch bei Twitter: «Ich bin am Boden zerstört und traurig, dass wir so etwas immer und immer wieder sehen. Ich habe Angst um die Zukunft meiner Kinder.» Nowitzki, der von 1999 bis 2019 für die Dallas Mavericks spielte, hat den Lebensmittelpunkt mit seiner Ehefrau und den drei Kindern weiterhin in der texanischen Metropole. Familien hätten seit Generationen so gefühlt, schrieb Nowitzki weiter: «Wir müssen jetzt etwas ändern.


Wiener Staatsoper spielt nach Corona-Pause wieder auf

WIEN: Die Wiener Staatsoper plant noch in diesem Monat erste Konzerte nach der verordneten Pause aufgrund der Corona-Pandemie. Nach mehreren Wochen Stillstand stehen nun bis Ende Juni 14 Konzerte für jeweils maximal 100 Besucher am Programm, wie das Opernhaus am Mittwoch mitteilte. Alle Konzerte werden zudem als Livestream kostenfrei übertragen. Das Opernhaus verfügt eigentlich über 1709 Sitz- und 567 Stehplätze.

Geplant sind eine Reihe von klavierbegleiteten Lieder- und Arienabenden im Großen Haus. Gestaltet werden sollen die Abende sowohl von Ensemblemitgliedern als auch von Gastsolistinnen und -solisten. Den Auftakt macht am kommenden Montag ein Liederabend des österreichischen Opernsängers Günther Groissböck. Den Abschluss bildet am 27. Juni schließlich ein Galakonzert des jungen Ensembles mit Solisten und Orchester der Wiener Staatsoper. Tickets kosten zwischen 36 und 100 Euro.

Aus Sicherheitsgründen werden ausschließlich Einzel-Sitzplätze im Parkett angeboten. Besucher sollen den entsprechenden Sicherheitsabstand einhalten, sich die Hände desinfizieren und bis zu ihrem Sitzplatz einen Mund-Nasen-Schutz tragen.


Sylvie Meis und Lilly Becker kämpfen in TV-Show gegeneinander

BERLIN: Die TV-Moderatorin Sylvie Meis und das Model Lilly Becker treten am Samstag (20.15 Uhr) in der Fernsehshow «Schlag den Star» gegeneinander an. ProSieben zitiert die beiden Konkurrentinnen mit martialischen Worten. Lilly Becker: «Wo ist dein Supertalent, Sylvie? Ich serviere dich schneller ab, als du es bei deinen zahlreichen Ex-Freunden getan hast!» Deren Konter: «Ich bin vielleicht kleiner, aber nach der Show wirst du zu mir aufschauen. Ich habe schon ganz andere Kaliber für mich tanzen lassen.»


Model Barbara Meier: Nachwuchs ist ein Mädchen

BERLIN: Die schwangere Barbara Meier (33) erwartet ein Mädchen. Das verriet das Model dem Magazin «Gala» und dem Fernsehsender RTL. Meier sagte auch, dass ihr österreichischer Ehemann Klemens Hallmann (44) bei der Geburt des Kindes in rund zwei Monaten mit in den Kreißsaal will. «Ich finde es schön, wenn er den ersten Moment unseres Kindes miterlebt. Männer können in der Schwangerschaft ja wenig aktiv teilhaben», sagte Meier. Die Gewinnerin der zweiten Staffel von «Germany's Next Topmodel» und der Unternehmer hatten im vergangenen Jahr in Venedig geheiratet. Meier erklärte, dass sie zum Beispiel viel mit dem Baby rede, «wenn ich alleine bin.


Rockmusikerin Suzi Quatro: Wollte nie Sexsymbol sein

MÜNCHEN: Rockmusikerin Suzi Quatro sieht Durchsetzungsfähigkeit als Erfolgsrezept für ihre Karriere. «Ich versuche nicht verzweifelt, sexy zu sein», sagte die Sängerin, die am Mittwoch 70 Jahre alt wurde, der «Abendzeitung». «Mir geht's um die Musik.» Ein Sexsymbol habe sie nie sein wollen, so Quatro. Vielleicht sei sie gerade deshalb von manchen Fans aber als solches wahrgenommen worden. Sie habe als junge Musikerin früh erfahren, dass man zurückbekomme, was man gebe und ausstrahle. Mit dem Motto «No Bullshit» sei sie dabei immer gut gefahren, so Quatro. «Die härtesten Jungs haben Respekt vor mir.»


Spice Girl Mel C. über Depressionen: «Ich hatte durchgehend Angst»

BERLIN: Spice-Girls-Sängerin Melanie Chisholm hat sich zu ihren Depressionen geäußert. «Ich war oft sehr traurig und hatte andauernd Stimmungsschwankungen. Ich kam tagelang nicht aus dem Bett und weinte die ganze Zeit», sagte die 46-Jährige der Zeitschrift «Bunte». «Zudem geriet mein Essverhalten völlig außer Kontrolle und ich hatte durchgehend Angst.» Die Britin, die bei der englischen Girlband als «Mel C.» auftrat, ließ sich medizinisch behandeln. «Ich machte dann Gesprächstherapien und nahm für eineinhalb Jahre Antidepressiva, das war mein Weg, um wieder gesund zu werden.»


J. J. Abrams möchte zehn Millionen Dollar für Anti-Rassismus geben

BERLIN: «Star Wars»-Regisseur J. J. Abrams möchte zehn Millionen Dollar (8,9 Millionen Euro) für den Kampf gegen Rassismus spenden. Das Geld solle Organisationen zugute kommen, die sich gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit einsetzen, schrieb Abrams' Produktionsfirma «Bad Robot» bei Instagram. Das Unternehmen und die Stiftung des 53-Jährigen hätten sich auf die Summe geeinigt, die in den kommenden fünf Jahren ausgezahlt werden soll. Die ersten 200.000 Dollar sollten unter anderem an die Initiative «Black Lives Matter Los Angeles» fließen. In dem Post bedankte sich die Produktionsfirma bei Wissenschaftlern und Aktivisten, die an vorderster Front in unserem «systematisch unfairen Land» kämpfen.


Paddy Kelly zertrümmert Gitarre bei «Sing meinen Song»

BERLIN: Der Sänger Michael Patrick Kelly hat in der Vox-Sendung «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» vor laufenden Kameras eine Akustikgitarre zertrümmert. Bei der Aktion am Dienstagabend handelte es sich aber weniger um einen spontanen Wutausbruch als um eine geplante Kunstaktion, mit der ein Zeichen gegen die Zerstörung der Umwelt gesetzt werden sollte: «Das ist ja das, was wir miteinander und dem Planeten tun», sagte der 42-Jährige unmittelbar nach dem Auftritt. Er habe die billigste Gitarre gekauft, die es gibt.

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