Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt

Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt

Premier Johnson joggt im Garten der Queen

LONDON: Die britische Königin Elizabeth II. hat Premierminister Boris Johnson erlaubt, im Garten des Buckingham-Palastes zu joggen. Nach einem Bericht des «Telegraph» darf der Regierungschef aus Sicherheitsgründen nicht mehr in der Öffentlichkeit Sport machen. Er wolle aber nach seiner schweren Covid-19-Erkrankung seine Fitness verbessern. Johnson hatte mehrere Tage auf der Intensivstation einer Klinik behandelt werden müssen. Der 55-Jährige kam dem Bericht zufolge in dieser Woche mit einem gepanzerten Fahrzeug zu einem Seiteneingang des Palastes. Später kehrte Johnson in T-Shirt, kurzer Hose und Sportschuhen zum nahe gelegenen Regierungssitz in die Downing Street zurück. Auch in der Grünanlage des Lambeth Palace, der Londoner Residenz des Erzbischofs von Canterbury, war Johnson beim Joggen gesichtet worden.


Elton John durch Auftritt von Unschulds-Häftling «zu Tränen gerührt»

LOS ANGELES: Der Auftritt und die bewegende Geschichte eines unschuldigen Ex-Häftlings bei der US-Castingshow «America's Got Talent» hat die Pop-Ikone Elton John «zu Tränen gerührt». Der Mut und die Vergebung, die Archie Williams demonstriert habe, seien «wahrhaft inspirierend», schrieb der britische Sänger auf Twitter. Dabei zog er einen Vergleich mit dem lange inhaftierten Friedenskämpfer Nelson Mandela. Williams hatte in der Talentshow den Elton-John-Song «Don't Let The Sun Go Down on Me» bewegend vorgetragen. Zuvor hatte er den Juroren und Zuschauern seine Lebensgeschichte erzählt. Er habe 37 Jahre unschuldig im Gefängnis verbracht. «DNA hat mich befreit», sagte der Afroamerikaner auf der Bühne.


Chrissy Teigen verabschiedet sich von ihren Brustimplantaten

BERLIN: Das Model Chrissy Teigen hat öffentlich über eine sehr persönliche Veränderung gesprochen: Die US-Amerikanerin will sich ihre Brustimplantate entfernen lassen. «Ich hole meine Brüste raus», schrieb die 34-Jährige am Dienstag auf Instagram. «Sie waren viele Jahre lang gut zu mir, aber nun bin ich darüber hinweg.» Teigen postete ihre Ankündigung zusammen mit einem Bild, auf dem sie bis zum Bauchnabel nackt zu sehen ist und zwei Emojis ihre Brüste verdecken. «Ich würde gerne ein Kleid in meiner Größe mit einem Reißverschluss schließen und gemütlich auf meinem Bauch liegen können», scherzte das Model, das mit dem Sänger John Legend verheiratet ist. «Also macht euch keine Sorgen um mich! Alles gut. Ich habe immer noch Brüste.» Von ihren Fans bekam Teigen großen Zuspruch. «Kann ich sie haben, wenn du fertig bist?», scherzte eine Nutzerin.


Iris Berben: «Wir schaffen das» war der richtige Satz

BERLIN: Schauspielerin Iris Berben (69) glaubt an den Satz «Wir schaffen das» von Kanzlerin Angela Merkel aus der Flüchtlingskrise. Man könne über Versäumnisse vieles sagen, aber der Kern dieses Satzes habe nach wie vor seine «absolute Berechtigung». «Er erzählt viel über dieses Land und über die Menschen, die sich auch einbringen», sagte Berben in Berlin. «Ich finde, da sollten wir immer wieder darauf hinweisen, weil alle anderen sind so viel lauter», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. «Und es gibt so eine große Anzahl von Menschen in diesem wirklich fantastischen Land, die sich einsetzen und die Wege finden wollen. Und insofern denke ich: Es ist und bleibt der richtige Satz.»


Gesundheitsminister Spahn plant Urlaub in Bayern

AUGSBURG: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (40) will im Corona-Jahr seine Sommerferien in Süddeutschland verbringen. «Mein Sommerurlaub wird dieses Jahr in Bayern sein, da war der Markus Söder offensichtlich besonders überzeugend», sagte der CDU-Politiker der «Augsburger Allgemeinen». Der bayerische Ministerpräsident Söder (CSU) hatte den Deutschen in den vergangenen Wochen immer wieder empfohlen, sich in Bayern zu erholen, wenn Auslandsreisen aufgrund der Pandemie-Beschränkungen schwer seien. Wirklich ausschlaggebend für die Reiseplanung des Ministers war wohl aber die Natur. Spahn sagte der Zeitung: «Ich komme ja aus dem Münsterland, bei uns ist alles flach und der Münsterländer freut sich, wenn er mal ein paar Berge sieht.»


Magdalena Neuner: Ich habe gelernt, Hilfe anzunehmen

BERLIN: Die ehemalige Biathletin Magdalena Neuner hat in einem Interview offen über körperliche und seelische Probleme nach der Geburt ihres zweiten Kindes gesprochen. Sie habe damals «richtig schlimme Gesundheitsprobleme gehabt», sagte die 33-Jährige dem Magazin «Bunte». «Ich habe eine Überfunktion der Schilddrüse entwickelt, war oft total überdreht und habe viel abgenommen.» Sie sei in dieser Zeit körperlich an ihre Grenzen gekommen und habe an manchen Tagen nicht aufstehen können. Ein Burn-out, wie Neuner sagt, sei aber kein Zeichen von Schwäche. Viel mehr sei es ein Signal des Körpers, weniger zu tun. Das habe sie verstanden und gelernt, auch mal Hilfe anzunehmen.


Jimmy Fallon entschuldigt sich für Blackface-Parodie

BERLIN: US-Komiker Jimmy Fallon hat sich nach heftiger Kritik für eine Chris-Rock-Parodie aus dem Jahr 2000 entschuldigt. Der 45-Jährige mimte damals seinen afro-amerikanischen Kollegen in der sogenannten «Blackface»-Maskerade, bei der weiße Darsteller sich das Gesicht dunkel anmalen. «Im Jahr 2000, als ich in der Sendung «Saturday Night Live» auftrat, traf ich eine schreckliche Entscheidung, Chris Rock in Schwarz zu verkörpern», schrieb Fallon am Dienstagabend (Ortszeit) auf Twitter. «Es tut mir sehr leid, dass ich diese zweifellos beleidigende Entscheidung getroffen habe, und danke euch allen, dass ihr mich zur Rechenschaft gezogen habt.»


Tom Cruise will Weltall-Film mit Doug Liman drehen

LOS ANGELES: Tom Cruise (57) will für seinen geplanten Weltraum-Film mit Dreharbeiten auf der Internationalen Raumstation ISS Regisseur Doug Liman («Die Bourne Identität») an Bord holen. Der Filmemacher, der mit Cruise zuvor den Endzeit-Streifen «Edge of Tomorrow» und den Drogenthriller «Barry Seal: Only in America» drehte, soll auch das Drehbuch schreiben, wie die Branchenportale «Hollywood Reporter» und «Deadline.com» am Dienstag berichteten. Cruise hatte die hochfliegenden Pläne für das noch titellose Projekt Anfang Mai zusammen mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa bekanntgegeben. Man wolle auf diese Weise eine neue Generation von Ingenieuren und Wissenschaftlern inspirieren, um die «ehrgeizigen Pläne» der Nasa umzusetzen, schrieb damals Nasa-Chef Jim Bridenstine auf Twitter.


Mario Basler: Wäre «wahrscheinlich für ein Bier ausgebüxt» (die Meldung lief auch im Ressort Sport)

HEILBRONN: Der frühere Fußballprofi Mario Basler hätte die Regeln während einer Hotel-Quarantäne lockerer genommen. «Ich wäre wahrscheinlich für ein Bier ausgebüxt oder für Zigaretten», sagte der 51-Jährige in einem am Mittwoch von der «Pforzheimer Zeitung» veröffentlichten Interview, das in der Zeitungs-Kooperation G14 von der «Heilbronner Stimme» geführt worden war. «Wenn wir zu meiner Zeit so lange nicht hätten raus dürfen, dann wäre mir möglicherweise etwas eingefallen. In Trainingslagern ist früher ja jeder mal abgehauen.» Vor dem Re-Start nach der Coronavirus-Pause hatten sich alle Bundesligisten in eine vorgeschriebene siebentägige Quarantäne begeben müssen.


Gloria von Thurn und Taxis: Teufel ist Ursache alles Schlechten

AUGSBURG: Die bekennende Katholikin Gloria von Thurn und Taxis sieht in der derzeitigen Krisenzeit den Teufel am Werk. «Der Teufel ist die Ursache für alles, was auf der Erde schlecht läuft», sagte die Chefin des Regensburger Fürstenhauses der «Augsburger Allgemeinen». «Je weiter wir uns von Gott entfernen, desto breiter wird die Machtbasis des Bösen.» Sie selbst habe sich «früh entschieden, auf der Seite der Guten für den Glauben an Gott zu kämpfen». «In allem, was auf der Welt passiert, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen, ja selbst in den Träumen, kann man versuchen, den Fingerzeig Gottes zu erkennen», sagte die 60-Jährige, die eine «allgemeine Müdigkeit in der Glaubensweitergabe» beklagt.


Lady Gaga und Ariana Grande sagen als Wetterfrauen Regen an

LOS ANGELES: Nach der Wettervorhersage von Lady Gaga (34) und Ariana Grande (26) regnet es kräftig. Die beiden Sängerinnen traten am Mittwoch beim TV-Sender The Weather Channel als Wetterfrauen auf. «Heute gießt es in Strömen. Wir sind völlig durchnässt», sagt Lady Gaga in dem Videoclip, mit riesiger Sonnenbrille unterm Regenschirm. Grande, aus Beverly Hills dazugeschaltet, berichtet von «sintflutartigen» Niederschlägen. Den ganzen Sommer über werde es regnen, prophezeit die Sängerin. Am Ende des Videos sieht man, wie Helfer mit Schläuchen Wasser auf die Regenschirme spritzen.

Das Geplänkel der beiden Popstars ist ein Werbegag für ihr gemeinsames Lied mit dem Titel «Rain on Me». Am vorigen Freitag hatten sie das dreiminütige Video zu der Single ins Netz gestellt. Bei strömendem Regen tanzen die Stars in pinken und schwarzen Latex-Outfits mit einem Backup-Ensemble vor einem düsteren, futuristischen Hintergrund.

Der Song «Rain on Me» ist die zweite Single von Lady Gagas neuem Album «Chromatica», das am Freitag (29. Mai) auf den Markt kommen soll. Unter den Titeln sind auch gemeinsame Songs mit Elton John («Sine From Above») und der südkoreanischen Girlgroup Blackpink («Sour Candy»).

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.