Neues aus dem Ausland am Sonntag

Neues aus dem Ausland am Sonntag

Seebeben erschüttert Südosten der Ägäis - keine Schäden gemeldet

ATHEN: Ein Seebeben der Stärke 5,3 hat am Sonntagabend die Inselgruppe der Dodekanes und die Küstenregion der Türkei bei Marmaris erschüttert.

Das Zentrum des Bebens lag unterhalb des Meeresgrundes nördlich der griechischen Insel Rhodos vor der türkischen Küste, wie das Geodynamische Institut in Athen mitteilte. Die Erdstöße waren in der gesamten Region zu spüren. Zunächst gab es keine Meldungen zu Schäden oder Opfern, berichtete das griechische Staatsfernsehen (ERT).


Tokios Bürger geteilter Meinung zu Olympia 2021

TOKIO: Die Bürger in Tokio sind zur Frage der Ausrichtung der wegen der Corona-Pandemie aufs nächste Jahr verschobenen Olympischen Sommerspiele einer Umfrage zufolge geteilter Meinung. 51,7 Prozent finden, dass die Spiele und die anschließenden Paralympics entweder abgesagt oder nochmals verschoben werden sollten, wie aus der am Montag veröffentlichten Umfrage der japanischen Tageszeitung «Tokyo Shimbun» unter rund 1000 Bürgern hervorgeht. 46,3 Prozent wollten dagegen, dass die Spiele im Sommer kommenden Jahres stattfinden.

Wegen der Pandemie hatten Japan und das Internationale Olympische Komitee (IOC) Ende März nach langem Zögern die Spiele verschoben. Sie sollen nun vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 stattfinden. 27,7 Prozent der von der Zeitung befragten Bürger finden dagegen, dass sie ganz abgesagt werden sollten, während sich 24 Prozent für eine erneute Verlegung aussprachen. 31,1 Prozent sprachen sich dagegen dafür aus, dass die Spiele 2021 in vereinfachter Form, zum Beispiel ohne Publikum, stattfinden sollten. 15,2 Prozent der rund 1000 Befragten sprachen sich indes dafür aus, die Spiele wie geplant abzuhalten.

Japans Olympia-Organisatoren halten an der Planung für 2021 fest, wollen die Sommerspiele aber simpler veranstalten als ursprünglich für diesen Sommer geplant. Priorität habe die Gesundheit und Sicherheit der Athleten, Zuschauer und aller Beteiligten, hieß es. Zugleich wolle man die Kosten für die Spiele deutlich reduzieren.


Ankara: Türkischer Soldat bei Gefechten mit PKK im Nordirak getötet

ISTANBUL: Bei Gefechten mit Kämpfern der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak ist ein türkischer Soldat getötet worden. Das teilte das Verteidigungsministerium in Ankara am Sonntag mit. Die Gefechte mit den «Terroristen» hätten sich im Gebiet der «Operation Tigerkralle» zugetragen, hieß es.

Die Türkei hatte in der vergangenen Woche die Luft- und Bodenoffensive «Adlerkralle» und «Tigerkralle» im Nordirak begonnen. Sie richtet sich gegen die PKK, die in den nordirakischen Kandil-Bergen ihr Hauptquartier hat und in der Türkei, Europa und den USA als Terrororganisation gilt. Die Türkei fliegt dabei unter anderem Luftangriffe in den Kandil-Bergen, in Sindschar und in einer von der Türkei als Haftanin bezeichneten Grenzregion im Nordirak und setzt Bodentruppen ein.

Das irakische Präsidialamt hatte der Türkei am Freitag vorgeworfen, mit der Militäraktion die staatliche Souveränität des Iraks zu verletzen. Mehrere Zivilisten seien bei den Angriffen getötet worden, teilte ein Präsidentensprecher mit. Die Aktionen verstießen gegen das Prinzip der guten Nachbarschaft und seien eine Verletzung internationaler Normen. Das türkische Außenminister hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und als «gegenstandslos» bezeichnet.


Wegen Kommentar zur Hisbollah: Libanon bestellt US-Botschafterin ein

BEIRUT: Wegen ihrer kritischen Aussagen in einem TV-Interview zur Hisbollah ist die US-Botschafterin im Libanon zum Gespräch in das libanesische Außenministerium bestellt worden. Außenminister Nassif Hitti werde Botschafterin Dorothy Shea am Montag treffen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur NNA am Sonntag. Zuvor hatte die Entscheidung eines Richters für eine Diskussion über die Pressefreiheit im Libanon gesorgt. Am Samstag hatte ein Richter angeordnet, dass lokale und ausländische Medien die US-Botschafterin für ein Jahr nicht mehr interviewen sollten.

US-Botschafterin Shea, die erst im Februar von Präsident Donald Trump ernannt worden war, hatte sich in einem Interview mit dem saudischen Fernsehsender Al-Arabia kritisch über die vom Iran unterstützte Hisbollah geäußert. Washington habe «große Bedenken» über die Rolle der Hisbollah in der libanesischen Regierung. In der Gerichtsentscheidung hieß es, die Kommentare stellten eine Einmischung in die internen Angelegenheiten des Libanons dar und gefährdeten den sozialen Frieden. Informationsministerin Manal Abdel Samad kritisierte das Urteil auf Twitter: «Niemand hat das Recht, Medien von der Berichterstattung abzuhalten und die Pressefreiheit einzuschränken.»

Vor etwa sechs Wochen war bereits der deutsche Botschafter zum Gespräch in das Außenministerium bestellt worden. Hintergrund war das Betätigungsverbot der schiitischen Hisbollah in Deutschland. Die Organisation wird vom Verfassungsschutz als terroristische Vereinigung eingestuft. Im Libanon verfügt die Hisbollah über einen politischen Flügel, der auch an der dortigen Regierung beteiligt ist. Ihr militärischer Arm bekämpft den Nachbarnstaat Israel und ist auch im syrischen Bürgerkrieg aktiv.


Mehrere große Waldbrände im US-Bundesstaat Utah

SALT LAKE CITY: Ein sich rasant ausbreitender Waldbrand hat in der Nacht zum Sonntag die Bewohner mehrerer Städte des US-Bundesstaates Utah aufgeschreckt. Um kurz nach drei Uhr morgens (Ortszeit) evakuierte die Feuerwehr Dutzende Häuser in Lehi und Draper nahe der Metropole Salt Lake City, wie die örtlichen Behörden auf Twitter mitteilten.

Den Brand hatten den Angaben zufolge Feuerwerkskörper ausgelöst, die in der nahen Bergkette Traverse Mountains gezündet worden waren. Starke Winde trieben die Flammen demnach schnell auf Lehi und Draper zu, die jeweils Zehntausende Einwohner zählen. Zugleich wüteten weiter südlich in Utah drei Buschfeuer, die am Freitag von Blitzeinschlägen ausgelöst worden waren. In den Bezirken Millard und Beaver verbrannten bis Sonntag rund 80 Quadratkilometer Wald.


«Tag des Zorns» militanter Palästinenser wegen Annexionsplänen

GAZA: Aus Protest gegen Annexionspläne Israels im besetzten Westjordanland haben militante Palästinenserfraktionen im Gazastreifen für Mittwoch zu einem «Tag des Zorns» aufgerufen. Die verschiedenen Gruppierungen in dem Palästinensergebiet am Mittelmeer vereinbarten am Sonntag einen gemeinsamen Aktionsplan gegen den Nahost-Plan von US-Präsident Donald Trump sowie das Annexionsvorhaben. Laut einem Flugblatt ist am Mittwoch eine große Kundgebung im Gazastreifen geplant, der von der islamistischen Hamas-Organisation beherrscht wird. Unklar war jedoch, ob es auch an der Grenze zu Israel zu Protesten kommen wird.

In der Vergangenheit war es nach ähnliche Aufrufen häufig zu Unruhen mit Toten und Verletzten gekommen. Der bewaffnete Hamas-Arm hatte eine Annexion Israels als Kriegserklärung bezeichnet.

Die israelische Regierung will auf Grundlage von Trumps Nahost-Plan bis zu 30 Prozent des besetzen Westjordanlands annektieren. Erste Schritte könnten von Mittwoch an eingeleitet werden. Die EU und Deutschland stufen eine Annexion als Verstoß gegen internationales Recht ein. Die Palästinenser beanspruchen das 1967 im Sechstagekrieg von Israel eroberte Westjordanland für ihren künftigen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt.


Festnahmen bei Protesten in Hongkong gegen Sicherheitsgesetz

PEKING: Bei Protesten gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz für Hongkong sind am Sonntag nach Angaben der Polizei mehr als 50 Menschen in der ehemaligen britischen Kronkolonie festgenommen worden. Unter den Festgenommenen seien auch zwei gewählte Bezirksräte, berichtete das Portal Stand News. Die Demonstranten hatten sich zu einem «Schweigemarsch» zusammengefunden, um gegen das Gesetz und die damit verbundenen Eingriffe in die Autonomie Hongkongs zu protestieren. An einer U-Bahnstation trafen sie den Berichten zufolge dann auf schwer bewaffnete Sicherheitskräfte. Ihnen werde vorgeworfen, sich illegal versammelt zu haben, sagte die Polizei.

Über das Sicherheitsgesetz könnte nach Dafürhalten von Beobachtern Chinas höchstes gesetzgebendes Gremium, der ständige Ausschuss des Volkskongresses, in den kommenden Tagen abstimmen. Das von der Kommunistischen Partei Chinas kontrollierte Gremium setzte den Gesetzentwurf am Sonntag zum Auftakt seines dreitägigen Treffens in Peking auf die Tagesordnung, wie der in Hongkong ansässige Sender i-Cable News berichtete. Am 1. Juli jährt sich der Jahrestag der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China zum 23. Mal. An diesem Feiertag hatte es in der Vergangenheit bereits Proteste gegeben.

Das Gesetz wäre der bisher weitestgehende Eingriff in die Autonomie Hongkongs. Es umgeht das Parlament der Metropole und richtet sich gegen Aktivitäten, die aus Pekinger Sicht subversiv sind oder auf eine Unabhängigkeit abzielen. Auch international stößt das Gesetz auf heftige Kritik. Die USA planen Sanktionen, indem Hongkong bislang gewährte Vorteile entzogen werden sollen.


Töten oder nicht? Ärger um einen «Problembär» in Norditalien

ROM: Nach einem Bärenangriff in Norditalien ist ein Streit über das weitere Schicksal des Raubtiers entbrannt. Die Provinz Trentino hat eine Anordnung zur Tötung erteilt - dagegen sind aber nicht nur Naturschützer. Auch die beiden angegriffenen Männer wollen das Tier am Leben lassen.

«Sowohl mein Vater als auch ich sind gegen die Tötung, weil wir den Berg und die Tiere, die dort leben, respektieren», sagte Christian Massironi der Zeitung «Corriere della Sera». Der 28-Jährige war kürzlich mit seinem Vater am Monte Peller unterwegs gewesen, als ein Bär auftauchte. Das Tier habe ihn unvermittelt attackiert und dann auch seinen Vater verletzt, so Massironi.

Italiens Umweltminister Sergio Costa ist gegen eine Tötung - vor allem weil noch nicht klar ist, ob es sich um ein Weibchen handelte, das seine Jungen verteidigen wollte. In der beliebten Alpen-Urlaubsregion Trentino leben rund 90 Bären. Die Tiere wurden in den 90er Jahren wieder angesiedelt. Bärengegner sind der Meinung, dass dort zu viele Tiere sind, die Menschen gefährlich werden.


Ein Toter in US-Stadt Louisville bei Gedenken an getötete Schwarze

LOUISVILLE: Bei Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt ist in der US-Stadt Louisville ein Mensch getötet worden. Beamte seien am Samstagabend (Ortszeit) über Schüsse am Jefferson Square Park in der Innenstadt informiert worden und hätten vor Ort vergeblich versucht, den Mann wiederzubeleben, teilte die Polizei der Stadt im Staat Kentucky auf Twitter mit. Unklar blieb, wer die Schüsse abgab.

Der Vorfall ereignete sich Medien zufolge während eines Gedenkens an die Afroamerikanerin Breonna Taylor. Die 26-Jährige war im März Medien zufolge während eines Polizeieinsatzes in ihrem Haus bei einem Schusswechsel zwischen ihrem Freund und Polizisten erschossen worden.

Einen weiteren Vorfall mit Schüssen habe es kurze Zeit später vor einem Gerichtsgebäude in der Innenstadt von Louisville gegeben, meldete die Polizei weiter. Dabei sei ein Mensch verletzt worden. Er wurde den Angaben zufolge mit nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Auch dabei waren Details zunächst nicht bekannt.


Kater erhält Dankesurkunde nach Rettungseinsatz

TOKIO: Ein Hauskater ist in Japan zum Helden geworden. Weil das Tier maßgeblich zur Entdeckung eines gestürzten Mannes beigetragen hatte, verlieh die Stadt Toyoma dem Kater zusammen mit fünf zweibeinigen Rettern feierlich eine Dankesurkunde, wie der japanische Fernsehsender NHK am Samstag berichtete. Eine ältere Frau hatte an einem Bewässerungskanal bemerkt, wie eine Katze stur in eine bestimmte Richtung schaute. Dadurch neugierig geworden schaute die Seniorin nach und entdeckte einen reglos am Boden liegenden Mann. Vier andere Anwohner halfen daraufhin, ihn zu bergen. Der Verunglückte hatte bei seinem Sturz Schürfwunden davongetragen, hieß es weiter.


Bisheriger Oppositionsführer gewinnt Präsidentenwahl in Malawi

LILONGWE: Das ostafrikanische Malawi hat mit Lazarus Chakwera einen neuen Präsidenten. Der 65-Jährige wurde am Sonntag bei einer feierlichen Zeremonie in der Hauptstadt Lilongwe als sechster Staatschef seit der Unabhängigkeit vereidigt. Der bisherige Oppositionsführer war aus der Präsidentenwahl als Sieger hervorgegangen. Bei der Neuwahl nach der überraschenden Annullierung der Präsidentenwahl vom Mai 2019 kam er nach Angaben der Wahlkommission auf 58,57 Prozent der Stimmen. Er rief in seiner Antrittsrede zur Versöhnung auf. «Meine Regierung wird die Korruption bekämpfen und den Traum der Gründerväter unserer Nation neu beleben: aus Malawi eine friedliche, wohlhabende Nation zu machen», sagte er.

Der seit 2014 amtierende bisherige Amtsinhaber Peter Mutharika (80) errang lediglich 1,7 Millionen Stimmen der 6,8 Millionen registrierten Wähler. Er hatte zuvor die Wahl als die schlechteste in Malawis Geschichte gerügt und betont, Wahlbeobachter seien geschlagen und eingeschüchtert worden.

Mutharika hatte im Mai 2019 die Präsidentenwahl nach offiziellen Ergebnissen knapp gewonnen. Die Oppositionskandidaten warfen der Wahlkommission damals jedoch Manipulation vor und zogen vor das Verfassungsgericht. Überraschend annullierte dieses im Februar die Wahl und ordnete eine neue an - demnach wurde unter anderem Tipp-Ex genutzt, um Resultate zu verändern. Soweit bekannt ist, war es erst das zweite Mal, dass eine Wahl in einem afrikanischen Land von einem Gericht annulliert wurde, nach Kenia im Jahr 2017.


Zwei Tote nach Schüssen an US-Verteilerzentrum

RED BLUFF: Nach Schüssen an einem Verteilerzentrum in der kalifornischen Stadt Red Bluff sind mindestens zwei Menschen gestorben.

Vier weitere Menschen wurden bei dem Vorfall an einem Walmart-Lager im Norden des US-Bundesstaates verletzt, wie US-Medien am Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf ein örtliches Krankenhaus berichteten. Den Berichten zufolge soll ein Verdächtiger zuvor seinen Wagen in das Walmart-Gebäude gerammt haben. Augenzeugen berichteten, sie hätten 50 bis 60 Schüsse gehört. Menschen seien über einen Stacheldraht von dem Gelände geflohen. Der Tathergang war zunächst noch unklar. Der Vorfall habe sich am Nachmittag während eines Schichtwechsels ereignet.


Delfine lernen Beutefang-Techniken auch von Artgenossen

KONSTANZ: Beutefang mithilfe von großen Schneckengehäusen: Delfine erlernen ihre Jagdtechniken nicht nur von ihren Müttern, sondern auch von anderen Artgenossen. «Diese Ergebnisse sind ziemlich überraschend, da Delfine normalerweise die Jagdstrategien ihrer Mütter übernehmen», sagt die Verhaltensbiologin Sonja Wild von der Universität Konstanz. Die im Fachblatt «Current Biology» publizierten Ergebnisse zeigten, dass Delfine durchaus in der Lage seien, neue Jagdtechniken außerhalb der Beziehung zwischen Mutter und Kalb zu erlernen.

Das Team hatte die sogenannte Shelling-Technik Mitte der 1990er Jahre erstmals in der Meeresbucht Shark Bay an der Westküste Australiens beobachtet. Dortige Indopazifische Großen Tümmler (Tursiops aduncus) nutzen sie, wenn sich ihre Beute wie etwa kleine Fische in leeren Gehäusen riesiger Meeresschnecken versteckt. «Sie benutzen ihren Schnabel, um die Schneckengehäuse an die Oberfläche zu bringen, und schütten dann das nun in der Falle sitzende Essen in ihren Mund - wie die letzten Chips ganz unten in der Packung», wird Wild in einer Mitteilung ihrer Universität zitiert.

Die Forscher hatten die Ausbreitung dieser Strategie mehr als zehn Jahre lang unter den Delfinen der Region beobachtet. «Insgesamt dokumentierten wir 42 individuelle Anwendungen des Shellings durch 19 unterschiedliche Delfine», erklärt Wild. Dabei erlernten Delfine die Jagdtechnik hauptsächlich von Artgenossen derselben Generation. Dies belege, dass auch ausgewachsene Delfine neue Methoden des Beutefangs lernen können.

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