Neues aus dem Ausland am Samstag

Foto: Pixabay/Julian Hacker
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Wegen Vogelgrippe : 400.000 Legehühner werden getötet

BRATISLAVA: Auf einer Farm tritt Vogelgrippe auf - in der Slowakei werden dort nun alle 400.000 Hühner getötet.

In der Slowakei müssen alle 400.000 Hühner der größten Hühnerfarm des Landes getötet werden, weil in einem Teil der Farm Vogelgrippe nachgewiesen wurde. Das berichtete das öffentlich-rechtliche Fernsehen STVR am Abend unter Berufung auf Behördenangaben. Zuvor hatte die lokale Veterinär- und Lebensmittelbehörde Nove Zamky der Nachrichtenagentur TASR bestätigt, dass die Vogelgrippe auf der Farm in der Gemeinde Dvory nad Zitavou nachgewiesen wurde. Die Kontrolle sei erfolgt, nachdem der Besitzer selbst ordnungsgemäß den Tod mehrerer Hühner gemeldet habe.

Der Verband der Geflügelzüchter der Slowakei teilte TASR mit, dass alle vom betroffenen Produzenten stammenden Eier sofort vom Markt genommen worden seien. Für Konsumenten bestehe daher keine Gefahr.


«Pets and the City»: New Yorker Museum zeigt Haustiere der Metropole

NEW YORK: Von Hunden und Katzen bis hin zu Tauben und sogar einmal ein Tiger: In New York sollen neben rund acht Millionen Menschen mehr als zwei Millionen Haustiere leben. Jetzt bekommen sie eine eigene Schau.

Neben rund acht Millionen Menschen soll es in New York Schätzungen zufolge auch mehr als zwei Millionen Haustiere geben - und die bekommen jetzt eine eigene Museumsausstellung. «Pets and the City» soll bis Ende April 2025 in der New-York Historical Society am Central Park in Manhattan zu sehen sein. Die Schau gibt einen Überblick über die historische Entwicklung der Tierhaltung in der Stadt - von den Ureinwohnern, die sie zum Jagen benutzten, über Hunderttausende Pferde, die im 19. Jahrhundert die öffentlichen Verkehrsmittel zogen, bis hin zu großen Hunde- und Katzenausstellungen mit Vorführungen und Auszeichnungen.

Heutzutage fallen vor allem die vielen Hunde auf den Straßen der Millionenmetropole auf - häufig bekleidet mit Mäntelchen und Schuhen oder zu Halloween im Kostüm - für die es auch eigene Spielplätze und Cafés gibt. «Die Bewohner von New York haben ihre Haustiere schon immer geliebt und diese Ausstellung zeigt die wichtige Rolle, die Haustiere in der Geschichte der Stadt gespielt haben - über die Gesellschaft, die sie ihren Besitzern leisten, hinaus», sagte Museumsdirektorin Louise Mirrer.

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