Neues aus dem Ausland am Samstag

Neues aus dem Ausland am Samstag

US-Wetteramt stuft «Isaias» zu Tropensturm zurück

WASHINGTON: Der Wirbelsturm «Isaias» hat sich nach Angaben der US-Wetterbehörde abgeschwächt. Seiner Stärke entsprechend wurde er am frühen Samstagabend (Ortszeit) nicht mehr als Hurrikan eingestuft, sondern als Tropensturm, wie aus einer Mitteilung des Nationalen Hurrikanzentrums auf Twitter hervorging. Die Meteorologen erwarteten allerdings, dass «Isaias» über Nacht wieder an Stärke gewinnen dürfte, während er sich in Richtung der südöstlichen Küste Floridas bewegte.

Der Wirbelsturm war am Samstag über Teile der Inselkette der Bahamas hinweggezogen und brachte Windböen von 120 Stundenkilometern und mehr mit sich. Der US-Bundesstaat bereitete sich auf Flutwellen, Überschwemmungen und hohe Windgeschwindigkeiten vor. Der Sturm soll den Prognosen zufolge zwar nicht auf das US-Festland treffen, aber spürbare Auswirkungen mit sich bringen.


Frau mit erster US-Gesichtstransplantation gestorben

NEW YORK: Die Frau mit der ersten großflächigen Gesichtstransplantation in den USA ist nach Krankenhausangaben tot. Das Krankenhaus in Cleveland, in dem Connie Culp 2008 operiert worden war, würdigte sie auf Twitter als «unglaublich mutige, lebhafte Frau». Sie sei weltweit die am längsten lebende Patientin eines solchen Eingriffs gewesen. Nach Medienberichten war sie 57 Jahre alt.

Culp war 2004 das Opfer ihres Ehemannes geworden, der sie mit Kugeln in den Kopf töten wollte. Die Frau hatte keine Nase und keinen Gaumen mehr, sie konnte nicht essen und nur durch ein Loch in der Luftröhre atmen. Die Chirurgen hatten 80 Prozent ihres Gewebes ersetzt, neben der Haut auch Knochen, Muskeln, Nerven, Blutgefäße und sogar einige Zähne.

Culp erhielt dabei in einer 22-Stündigen Operation das Gesicht einer toten Spenderin, das ihr wie eine Maske über die erhaltenen Reststrukturen ihres eigenen Gesichts übergestülpt wurde. Culp war die weltweit vierte Patientin, die ein neues Gesicht erhalten hat. Die erste Frau mit einer Gesichtstransplantation war die Französin Isabelle Dinoire im Jahr 2005.


Islands Präsident für zweite Amtszeit vereidigt

REYKJAVIK: Der isländische Präsident Gudni Jóhannesson ist für vier weitere Jahre im Amt vereidigt worden. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurde seine zweite Amtseinführung am Samstag im Parlament in Reykjavik in deutlich reduziertem Maße und vor lediglich 30 Gästen gefeiert, darunter Ex-Staatsoberhäupter, Jóhannessons engster Familienkreis und Ministerpräsidentin Katrín Jakobsdóttir. Die traditionellen Handschläge waren tabu, auch der übliche Gottesdienst in der Kathedrale der isländischen Hauptstadt fiel aus. Die Isländer wurden angehalten, sich diesmal nicht vor dem Parlamentsgebäude zu versammeln, um ihren alten und neuen Präsidenten zu beglückwünschen.

Jóhannesson hatte sich Ende Juni mit einem klaren Sieg über seinen einzigen Herausforderer Gudmundur Franklín Jónsson eine zweite Amtszeit gesichert. Der 52-Jährige ist seit 2016 isländischer Präsident und gilt in der Bevölkerung als sehr beliebt. Das Staatsoberhaupt wird auf Island traditionell immer am 1. August in seinem Amt eingeführt.


Polen erinnert an die Opfer des Warschauer Aufstands

WARSCHAU: Polen hat an den Warschauer Aufstand gegen die deutsche Besatzungsmacht vor 76 Jahren erinnert. Am Samstag läuteten landesweit Kirchenglocken in Gedenken an die Opfer. Es heulten auch die Sirenen. Die deutsche Botschaft in der Hauptstadt Warschau setzte die Flaggen auf Halbmast als Symbol für die «tiefe Trauer und Schande über die grausamen Verbrechen der deutschen Besatzer im Kampf gegen die Warschauer». Wegen der Corona-Pandemie gab es in diesem Jahr weniger Gedenkveranstaltungen als sonst.

Am 1. August 1944 hatte sich die Armia Krajowa - die Polnische Heimatarmee - gegen die Besatzungsmacht der Nazis erhoben. Nach 63 Tagen war der Warschauer Aufstand blutig niedergeschlagen. Etwa 200.000 polnische Soldaten und Zivilisten wurden während der Kämpfe getötet, etwa eine halbe Million anschließend deportiert. Als Rache wurde die polnische Hauptstadt von den Nazis fast komplett dem Erdboden gleichgemacht.

Ministerpräsident Mateusz Morawiecki erinnerte an das grausame Vorgehen der Deutschen. Deutsche Panzer seien über Zivilisten gerollt. «Das ist die Wahrheit über den Warschauer Aufstand, über die deutsche Besatzung», meinte er und würdigte das Vorgehen seiner Landsleute: «Es war ein Aufstand, der nicht nur der Hauptstadt, sondern ganz Polen die Freiheit zurückbringen sollte.»


Schwandorf wird zur «Kulturstadt Bayern-Böhmen»

SCHWANDORF/PRAG: Das oberpfälzische Schwandorf darf sich seit Samstag «Kulturstadt Bayern-Böhmen» nennen. Bis Mai 2021 finden an ausgewählten Terminen mehr als 60 deutsch-tschechische Veranstaltungen statt, wie das Centrum Bavaria Bohemia mitteilte. Darunter sind Filmabende, Lesungen, Führungen, Sprachkurse und Konzerte. Informationen erhalten Besucher im Kulturstadtpavillon auf dem Oberen Marktplatz der Großen Kreisstadt. Er soll auch ein «Ort der Begegnung und des Austauschs» sein. Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen war der Start des Kulturstadtprogramms um gut fünf Monate verschoben worden.

Gefördert wird das Projekt unter anderem vom Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat, der Stadt und dem Landkreis Schwandorf sowie dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. Die Städtepartnerschaft mit dem tschechischen Sokolov (Falkenau) sei ein wichtiges Argument für die Wahl Schwandorfs als diesjährige Kulturstadt Bayern-Böhmen gewesen, teilte Oberbürgermeister Andreas Feller (CSU) mit. Abschließender Höhepunkt wird die «Woche der Nachbarn» vom 13. bis 16. Mai 2021 sein. Mehrmals soll zudem ein «Zug zur Kultur» mit Musik, Theater oder Lesungen zwischen Domazlice (Taus) und Schwandorf verkehren.


Deutscher UN-Botschafter fürchtet «Scherbenhaufen» wegen USA

NEW YORK: Der deutsche UN-Botschafter Christoph Heusgen hat angesichts der Abkehr der Trump-Regierung von internationalen Abkommen und Bündnissen vor einem Zusammenbruch der gemeinsamen Wertebasis gewarnt. Unabhängig davon, wer in Washington regiere, müsse für die multilaterale Zusammenarbeit geworben werden. «Sonst wird das ein Scherbenhaufen», sagte Heusgen der «Rheinischen Post» (Samstag). «Natürlich müssen internationale Organisationen fortlaufend modernisiert werden, aber man kehrt ihnen nicht den Rücken, wenn man mit etwas nicht einverstanden ist.»

Der Austritt der Vereinigten Staaten beispielsweise aus der Kulturorganisation Unesco, dem Klima-Abkommen von Paris oder dem Atomdeal mit dem Iran sei sehr bedauerlich. Das gelte auch für den Rückzug von US-Präsident Donald Trumps aus der Weltgesundheitsorganisation WHO: «Außer den Amerikanern kenne ich niemanden, der sagt, dass die Weltgemeinschaft eine Pandemie des Ausmaßes wie Corona nicht gemeinsam mit der WHO lösen muss.»

In Bezug auf die UN sieht Heusgen eine weitere Eskalation aber nicht bevorstehen, denn die USA bräuchten die Weltorganisation auch: Es gebe Bereiche «wie etwa Sanktionen gegen Nordkorea, bei denen die USA ein großes Interesse daran haben, dass die Vereinten Nationen funktionieren».


Feuer in Kalifornien schreckt Anwohner östlich von Los Angeles auf

LOS ANGELES: Ein sich schnell ausbreitendes Feuer hat Einwohner im US-Staat Kalifornien östlich der Metropole Los Angeles aufgeschreckt. Das sogenannte Apple-Feuer im Bezirk Riverside County dehnte sich bis Samstagfrüh (Ortszeit) auf einer Fläche von rund 770 Hektar (knapp acht Quadratkilometer) aus, wie die kalifornische Feuerbehörde Cal Fire auf ihrer Internetseite schrieb. Das Sheriffbüro Riverside County forderte Einwohner in besonders gefährdeten Gebieten auf, ihre Häuser zu verlassen.

Auf Fotos und Videoaufnahmen aus der Nacht war unter anderem zu sehen, wie sich die Flammen durch das hügelige Gebiet fraßen. Nach Angaben von Cal Fire war das Feuer nicht unter Kontrolle. Seine Ursache war zunächst unbekannt. Größere Feuer gab es laut Cal Fire auch in anderen Gegenden Kaliforniens, doch sie seien mittlerweile weitgehend unter Kontrolle.

Brände in Kalifornien sind vor allem im Herbst nicht unüblich, weil die berüchtigten Santa-Ana-Winde im Süden des Staates dann besonders stark wehen. Hinzu kommen die lange Trockenheit und hohe Temperaturen - ein Mix, der das Ausbreiten von Flammen begünstigt. Am 8. November 2018 hatte das verheerende «Camp»-Feuer den Ort Paradise nördlich von San Francisco fast völlig zerstört. 85 Menschen starben, Zehntausende wurden obdachlos. Es war das Feuer mit den bisher meisten Opfern in der Geschichte des Bundesstaates.


Veranstalter beenden Demo gegen Corona-Maßnahmen in Berlin

BERLIN: Die Veranstalter haben die Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen für beendet erklärt. Das bestätigte die Polizei am Samstag. Zuvor hatte die Polizei Anzeige erstattet. «Aufgrund der Nichteinhaltung der Hygieneregeln wurde eine Strafanzeige gegen den Leiter der Versammlung gefertigt», hieß es auf Twitter.

Zum Zeitpunkt der Auflösung hatte der Zug sein Ziel nahe des Brandenburger Tores bereits erreicht. Die Polizei ging «in der Spitze» von etwa 17.000 Teilnehmenden aus. «Eine exorbitant höhere Zahl, die laut verschiedener Tweets durch uns genannt worden sein soll, können wir nicht bestätigen.»

Eine anschließende Kundgebung war davon zunächst nicht betroffen.


Bereits 67 Menschen an wohl vergiftetem Alkohol gestorben

NEU DELHI: Die Zahl der Toten nach dem Genuss von mutmaßlich vergiftetem Alkohol im Norden Indiens hat sich binnen einem Tag auf 67 mehr als verdreifacht. Die Polizei im Bundesstaat Punjab teilte am Samstag mit, 21 Menschen seien bis Freitagabend gestorben und weitere 46 in den 24 Stunden danach. Die Opfer seien Dorfbewohner - hauptsächlich arme Bauern und Arbeiter. Die meisten Toten gab es mit 47 demnach im Bezirk Tarn Taran. In den Städten Amritsar und Batala starben bisher 20 Menschen. Die genaue Todesursache werde noch untersucht, hieß es.

Die Polizei nahm ein Dutzend Menschen fest, darunter Eigentümer örtlicher Brauereien sowie Händler, die mutmaßlich in Verbindung mit dem illegalen Handel stehen. Die Regierung von Punjab kündigte an, die Hersteller hart zu bestrafen.

In Indien floriert das Geschäft mit illegal gebrautem Alkohol, weil er deutlich günstiger ist als der kommerziell produzierte. Er enthält aber oft Methanol, eine Chemikalie, die beispielsweise in Frostschutzmittel verwendet wird. Jährlich sterben im 1,3-Milliarden-Einwohner-Land laut Regierungsangaben rund tausend Menschen nach dem Genuss solchen Alkohols.


Anführer einer monarchistischen Oppositionsgruppe verhaftet

TEHERAN: Der iranische Geheimdienst hat Medienberichten zufolge den Anführer einer monarchistischen Oppositionsgruppe verhaftet. Dschamschid Scharmahd, Anführer der «terroristischen Gruppe Tondar» (Donner) mit Sitz in den USA, sei nach einer geheimen Spezialoperation verhaftet worden, teilte der Geheimdienst nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna vom Samstag mit.

Tondar gilt als militärischer Arm der Gruppe «Königliche Vereinigung Irans» und war angeblich 2008 an einem Anschlag auf eine Moschee in Schiras in Südiran beteiligt. Bei dem Anschlag kamen 14 Menschen ums Leben, über 200 wurden verletzt. Außerdem habe die Gruppe weitere Anschläge in Teheran geplant, die jedoch vom Geheimdienst rechtzeitig verhindert worden seien, heißt es in der Presseerklärung weiter.

Details zu Zeit und Ort der Verhaftung wurden nicht genannt. Die im Jahr 2004 gegründete Gruppe ist laut Beobachtern im Iran relativ unbekannt und höchstens für Monarchisten ein Begriff.


Zerstückelte Leiche in St. Petersburg - Ermittlungen gegen Ehefrau

ST. PETERSBURG: Nach dem Fund einer zerstückelten Leiche in einem Kühlschrank in der russischen Stadt St. Petersburg ist die Ehefrau ins Visier der Ermittler geraten. Gegen sie wurde Anklage wegen Mordes erhoben. Ihre Anwältin sagte am Samstag der Agentur Interfax, die Frau bestreite die Anschuldigungen. «Die Todesursache steht nicht einmal fest.» Die Ehefrau hatte behauptet, sie habe den 30-Jährige bereits tot neben einer Spritze gefunden. Weil sie nicht gewollt habe, dass er mit Drogen in Verbindung gebracht werde, habe sie die Leiche ihres Ehemannes zerteilt und in fünf Tüten gesteckt.

Dieser Version glauben die Ermittler nicht. Sie gehen nach eigenen Angaben davon aus, dass es einen Streit gegeben habe und die Frau für den Tod des aus der Ukraine stammenden Musikers verantwortlich sei. «Um die Spuren des Verbrechens zu verbergen, zerlegte die Angeklagte den Körper des Opfers», hieß es in einer Mitteilung. Die Anwältin sagte dagegen, es gebe keine «sichtbaren Anzeichen von Gewalt» an der Leiche, die auf einen Streit hätten hindeuteten.


Lastkran stürzt auf Arbeiter - mindestens elf Tote

NEU DELHI: Mindestens elf Arbeiter sind im Süden Indiens auf einer staatlichen Schiffswerft von einem umstürzenden Kran tödlich verletzt worden. Zehn von ihnen starben direkt am Unglücksort in der Hafenstadt Visakhapatnam im Bundesstaat Andhra Pradesh, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein weiterer wurde lebend zunächst in ein Krankenhaus gebracht, erlag dann aber dort seinen Verletzungen. Der vor kurzem angeschaffte Kran stürzte demnach um, als Mitarbeiter des Staatsunternehmens Hindustan Shipyard Limited ihn testeten.

Auf einem acht Sekunden langen Video ist zu sehen, wie der geschätzt 75 Tonnen schwere gelbe Kran zu einer Seite umkippt. Die genaue Ursache sei nicht klar und werde ermittelt, sagte ein Polizeisprecher.

In Visakhapatnam gab es in den zurückliegenden Monaten einige Industrieunfälle. Im Mai war dort in einer Fabrik des südkoreanischen Chemieunternehmens LG Chem Styrol entwichen, das bei der Plastikherstellung benötigt wird. 15 Menschen starben, Hunderte wurden verletzt.


Streit um Hongkong: China wirft Deutschland Rechtsbruch vor

PEKING/BERLIN: China hat die Aussetzung des Auslieferungsabkommens mit Hongkong durch Deutschland scharf kritisiert. In einer Stellungnahme, die die chinesische Botschaft am Samstag in Berlin verbreitete, werden Deutschland ein «ernster Verstoß gegen internationales Recht» und eine schwere Einmischung in innere Angelegenheiten vorgeworfen. «Wir lehnen das entschieden ab und behalten uns das Recht zu weiteren Reaktionen vor.»

In der Stellungnahme wurden auch Verärgerung über und Ablehnung der «irrigen Äußerungen» von Außenminister Heiko Maas (SPD) zum Ausdruck gebracht. Maas hatte am Freitagabend die Aussetzung des Auslieferungsabkommens verkündet. Er hatte betont, dass Deutschland wiederholt die Erwartung geäußert habe, «dass China seine völkerrechtlichen Verpflichtungen einhält». Hierzu gehöre gerade auch das Recht auf freie und faire Wahlen in Hongkong.

In der Stellungnahme der Botschaft wurde die Verschiebung der Wahl um ein Jahr wegen der Corona-Pandemie in der chinesischen Sonderverwaltungsregion als «vernünftig» verteidigt. Es geschehe, um das Leben und die Gesundheit der Menschen in Hongkong zu schützen. Die demokratische Opposition sah hingegen nur einen Vorwand, um eine Blamage des regierungstreuen Lagers zu verhindern.


Regierungschef zieht Parlamentswahl vor auf 2021

BAGDAD: Knapp drei Monate nach seiner Wahl zum Regierungschef des Iraks hat Mustafa al-Kadhimi eine vorgezogene Parlamentswahl angekündigt. Die Wahl solle statt im Jahr 2022 bereits im Juni 2021 stattfinden, sagte Al-Kadhimi in einer Fernsehansprache am späten Freitagabend. Sein wichtigstes Ziel sei es, den Irak vor Chaos zu bewahren. Interne und internationale Konflikte hätten die Sicherheit des Iraks und die Zukunft des irakischen Volkes bedroht.

In dem ölreichen Land kam es seit Anfang Oktober 2019 zu massenhaften Protesten, die im November zum Rücktritt von Ministerpräsident Adel Abdel Mahdi führten. Nach einem monatelangen Machtkampf stimmte das irakische Parlament inmitten einer schweren innenpolitischen Krise im Mai schließlich einer neuen Regierung zu.

Der schiitische Politiker und Ex-Geheimdienstchef Al-Kadhimi steht seitdem vor der Aufgabe, das Land mit umfassenden Reformen aus seiner wirtschaftlichen und politischen Krise zu führen. Verschärft wird diese durch die Corona-Pandemie und den niedrigen Ölpreis, von dem die Einnahmen des Landes zum allergrößten Teil abhängen.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.