Brasilianer stirbt vier Wochen nach Millionen-Lottogewinn
CUIABÁ: Der Viehhändler hatte erst vor Kurzem umgerechnet rund 30 Millionen Euro gewonnen. Bei einem Zahnarzttermin erleidet der 73-Jährige einen Herzinfarkt.
Knapp vier Wochen nach einem Lottogewinn in Millionenhöhe ist ein Mann in Brasilien während eines Zahnarzttermins gestorben. Der 73-Jährige habe einen Herzinfarkt erlitten, berichtete der Fernsehsender CNN Brasil unter Berufung auf die Forensiker. Ob es sich dabei um die Todesursache handelte, sei noch unklar. Es würden noch weitere Untersuchungen vorgenommen.
Der Mann war Viehhändler im Bundesstaat Mato Grosso und hinterlässt vier Kinder. Bei der Lotto-Ziehung am 9. November hatte er 201 Millionen Reais (etwa 31 Millionen Euro) gewonnen. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals «G1» handelte es sich dabei um einen der zehn höchsten Gewinne in der Geschichte der Lotterie.
Trump und Macron planen bilaterales Treffen in Paris
WASHINGTON/PARIS: Donald Trump will bei seinem Trip nach Paris nicht nur der wiederaufgebauten Kathedrale Notre-Dame einen Besuch abstatten. Auch ein anderer wichtiger Gast wird in der Stadt sein.
Am Rande der Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame wollen sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der designierte US-Präsident Donald Trump zu einem bilateralen Gespräch zusammensetzen. Das kündigten der Élysée-Palast und die französische Botschaft in Washington an. Das Treffen sei für Samstagnachmittag im Élysée-Palast geplant. Im Anschluss wolle Macron dort außerdem den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj empfangen.
Der Besuch in Frankreich ist Trumps erste Auslandsreise seit dem Sieg bei der Präsidentenwahl Anfang November. Auf Einladung von Macron nimmt der Republikaner am Samstagabend an der feierlichen Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame teil. Ob Trump den Besuch in Paris auch nutzen wird, um politische Gespräche mit anderen angereisten Staats- und Regierungschefs zu führen, war zunächst nicht bekannt.
Verunreinigte Infusionen: 13 Kinder gestorben
MEXIKO-STADT: Mehrere Kinder sterben in Mexiko nach Nährstoff-Infusionen im Krankenhaus. Die Infusionen waren vermutlich mit Darmbakterien verunreinigt. Waren sie die Todesursache?
Nach dem Kontakt mit verunreinigten Infusionen sind in Mexiko 13 Kinder gestorben. Sie seien in vier Krankenhäusern im zentralen Bundesstaat México mit Nährstoff-Infusionen ernährt worden, die vermutlich mit dem Keim Klebsiella oxytoca kontaminiert waren, teilte das Gesundheitsministerium des lateinamerikanischen Landes mit.
Ob das Bakterium zum Tod der Kinder geführt hat, wird derzeit noch untersucht. Alle Patienten hatten Vorerkrankungen. Klebsiella oxytoca ist ein verbreiteter Darmkeim, der für gesunde Menschen harmlos ist. Die zuständige Bundesagentur empfahl, die letzten Chargen der Infusionsbeutel des betroffenen Herstellers nicht zu benutzen.