Neues aus dem Ausland am Donnerstag

Foto: Pixabay/Naryogomes
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Englischer Ex-Rugby-Profi stirbt bei Überschwemmung

NORTHUMBRIA: Sturm Darragh wütete am vergangenen Wochenende in Großbritannien. Der frühere englische Rugby-Star Tom Voyce wird von Wassermassen mitgerissen und kommt ums Leben.

Nach heftigen Unwettern in Großbritannien ist der ehemalige englische Rugby-Nationalspieler Tom Voyce tot aufgefunden worden. Das teilte die Polizei von Northumbria am Donnerstag mit. Der 43-Jährige war offenbar von den Wassermassen mitgerissen worden, als er versucht hatte, mit seinem Auto einen überfluteten Fluss zu überqueren.

Voyce wurde seit vergangenem Samstag vermisst. Er war nach einem Abend mit Freunden nicht nach Hause zurückgekehrt. Zu diesem Zeitpunkt galten in Großbritannien landesweite Unwetterwarnungen aufgrund des Sturms Darragh. Das Unwetter hatte gebietsweise zu heftigen Überschwemmungen geführt. Mehr als 20.000 Haushalte in England und Wales waren zeitweise ohne Strom.


Italien macht Telefonieren am Steuer richtig teuer

ROM: Mehr als 3.000 Verkehrstote pro Jahr: Deshalb sollen jetzt auch Urlauber bei Verkehrsdelikten in Italien kräftig zur Kasse gebeten werden.

Zu schnell gefahren, Handy am Steuer, ein Glas zu viel: Beim nächsten Italien-Urlaub kann das richtig teuer werden. An diesem Samstag treten in einem der beliebtesten Reiseziele der Deutschen neue Bußgeldregeln in Kraft. So müssen Autofahrer künftig mindestens 250 Euro zahlen, wenn sie sich mit dem Smartphone in der Hand beim Telefonieren oder Chatten erwischen lassen. Für Wiederholungstäter kann sich die Strafe auf bis zu 1.400 Euro und drei Monate ohne Führerschein erhöhen.

Mit den neuen Regeln will die Regierung der rechten Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Italiens hohe Zahl von mehr als 3.000 Verkehrstoten pro Jahr senken. Im statistischen Mittel bedeutet dies 52 Verkehrstote auf eine Million Einwohner - deutlich mehr als in anderen großen EU-Ländern wie Deutschland (34), Spanien (38) oder Frankreich (48). Die Änderung der Straßenverkehrsordnung gilt selbstverständlich auch für Ausländer.

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