Neues aus dem Ausland am Dienstag

Neues aus dem Ausland am Dienstag

Maas verlangt von USA Schutz der Pressefreiheit bei Unruhen

BERLIN: Die Bundesregierung verlangt von den US-Behörden Aufklärung über einen mutmaßlichen Angriff von US-Polizisten auf Journalisten der Deutschen Welle bei der Berichterstattung über die Unruhen in Minneapolis. «Journalisten müssen ihrer Aufgabe, nämlich der unabhängigen Berichterstattung, ohne Gefahr für ihre Sicherheit nachgehen können», sagte Maas am Dienstag in Berlin. «Demokratische Rechtsstaaten müssen beim Schutz der Pressefreiheit allerhöchste Standards an den Tag legen. Jede Gewaltausübung, die es in diesem Zusammenhang gibt, muss nicht nur kritisiert werden, sondern sie muss vor allen Dingen konsequent verfolgt und aufgeklärt werden.»

Die Deutsche Welle hatte am Montag berichtet, dass ihr Reporter Stefan Simons in Minneapolis die zweite Nacht in Folge von der Polizei beschossen worden sei. Auf einem Video ist zu sehen, wie der Journalist offensichtlich von einem Geschoss getroffen wird, während er sich auf die Live-Berichterstattung vor der Kamera vorbereitet. Simons trägt eine Schussweste mit der Aufschrift «Press». Auf dem Video ist auch ein Wortgefecht zu sehen, in dem ein Polizist dem Journalisten damit droht, ihn zu festzunehmen. Maas sagte, man werde nun bei den US-Behörden anfragen, um «genauere Umstände zu erfahren».

Seit Tagen kommt es in Minneapolis, Washington, New York und anderen US-Metropolen zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Auslöser ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. In vielen US-Städten sind die Demonstrationen in Ausschreitungen und Plünderungen ausgeartet. Mindestens 40 Städte haben angesichts der Proteste nach Angaben des Senders CNN nächtliche Ausgangssperren verhängt.


Ukrainischer Außenminister: Schröders Aussagen «Zeichen der Schwäche»

BERLIN: Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba hat Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) wegen dessen Aussagen über den ukrainischen Botschafter in Deutschland kritisiert. «Das ist ein Zeichen der Schwäche, wenn man auf eine solche Sprache zurückgreifen muss statt auf Argumente», sagte Kuleba der «Bild».

Der Altkanzler hatte Botschafter Andrij Melnyk einen «Zwerg aus der Ukraine» genannt, dessen Kritik niemanden interessiere. Außenminister Kuleba sagte dazu: «Ich hoffe, Herr Schröder kann sich zusammenreißen und die Diskussion im Rahmen der europäischen Standards fortsetzen.» Melnyk selbst hatte schon zuvor empört auf Schröders Äußerungen reagiert.

Schröder, der von 1998 bis 2005 Kanzler war, ist heute Aufsichtsratsvorsitzender des russischen Ölriesen Rosneft. Der Konzern ist von EU-Sanktionen betroffen, die 2014 wegen des Ukraine-Konflikts verhängt wurden. Er hat zudem den Aufsichtsratsvorsitz bei dem vom russischen Konzern Gazprom dominierten Ostsee-Pipeline-Betreiber Nord Stream. Schröder pflegt persönlichen Kontakt zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und fordert ein Ende der Russland-Sanktionen, wofür ihn Melnyk immer wieder kritisiert.


Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug in Schweden

STOCKHOLM: Beim Absturz eines Kleinflugzeugs sind in Schweden zwei Männer ums Leben gekommen.

Sie waren die einzigen Personen an Bord, als die kleine Maschine am Dienstagabend bei Borås rund 70 Kilometer östlich von Göteborg verunglückte, wie die zuständige Polizei mitteilte. Schwedischen Medienberichten zufolge stürzte der Flieger zwischen zwei Wohngrundstücken zu Boden und ging anschließend in Flammen auf. Die Unglücksursache war zunächst unklar. Am Boden wurde ersten Erkenntnissen zufolge niemand verletzt.


EU-Staaten fordern Anpassung der Tabaksteuern

BRÜSSEL: Die Steuern auf Tabakwaren in der Europäischen Union müssen nach Ansicht der EU-Länder an neue Entwicklungen angepasst werden. Deshalb beauftragte der Rat der EU-Staaten die EU-Kommission am Dienstag damit, neue Gesetzesvorschläge vorzulegen, wie es in einer Mitteilung hieß.

Die aktuellen Vorschriften seien weniger wirksam geworden, «da sie entweder nicht mehr ausreichen oder nicht weit genug gefasst sind, um aktuellen und künftigen Herausforderungen» gerecht zu werden. Dies gelte etwa für Produkte wie «Flüssigkeiten für E-Zigaretten, erhitzte Tabakerzeugnisse und andere Arten von Erzeugnissen der nächsten Generation, die auf den Markt gelangen».

Seit 2011 gibt es in der EU gemeinsame Regeln wie Mindestsätze für die Besteuerung von Tabak. Die EU-Kommission hatte Anfang des Jahres jedoch krasse Unterschiede bei den Tabaksteuern in den EU-Staaten beklagt. So koste ein Päckchen Zigaretten in Bulgarien 2,57 Euro - in Irland hingegen 11,37 Euro. Dies schade dem Kampf gegen Krebs und sollte überarbeitet werden, forderte die EU-Behörde. Die EU-Regeln sehen Mindestsätze bei der Tabaksteuer vor, die EU-Staaten können sie jedoch übertreffen.


Russischer Dopingskandal: Cas-Anhörung im November

GENF: Der Skandal zum russischen Staatsdoping soll im November vor dem Internationale Sportgerichtshof Cas verhandelt werden. Der Cas setzte als Termin für die Anhörung den 2. bis 5. November an. Nach diversen Dopingskandalen - unter anderem wurden Daten von Athleten manipuliert - hatte die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) im Dezember 2019 die russische Anti-Doping-Agentur Rusada für vier Jahre gesperrt und einen Olympia-Bann für die russische Mannschaft ausgesprochen. Die russische Antidoping-Agentur hat dagegen Einspruch beim Cas eingelegt.

Im April 2020 hatte die Wada die Untersuchung von 298 Fällen aus dem Moskauer Kontrolllabor abgeschlossen und an 28 verschiedene Anti-Doping-Organisationen, darunter 27 Sportverbände, zur weiteren Verfolgung weitergeleitet. Die Untersuchung der Daten gestaltete sich aber mitunter schwierig, da 145 Fälle von Löschungen oder Manipulationen beeinträchtigt waren. Um welche Sportler beziehungsweise Sportarten es ging, hatte die Wada seinerzeit nicht mitgeteilt.


Maas verurteilt Trumps Drohung mit Militäreinsatz gegen Demonstranten

BERLIN: Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die Drohung von US-Präsident Donald Trump, angesichts der Unruhen in den USA notfalls das Militär gegen Demonstranten einzusetzen, scharf verurteilt. «Statt Öl ins Feuer zu gießen, müssen wir versöhnen. Statt uns auseinanderdividieren zu lassen, sollten wir den Schulterschluss suchen gegenüber den radikalen Extremisten», sagte Maas dem «Spiegel». Mit Gewalt zu drohen, löse nur weitere Gewalt aus. «Demokraten dürfen nie eskalieren - auch nicht durch Worte», fügte Maas hinzu.

Trump hatte am Montagabend (Ortszeit) mit dem Einsatz des Militärs gedroht, um die teils gewaltsamen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt zu stoppen. Begleitet von Protesten und chaotischen Szenen vor dem Weißen Haus kündigte der US-Präsident die Mobilisierung aller verfügbaren zivilen und militärischen Kräfte seiner Regierung an. Ausgelöst wurden die Unruhen durch den Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota am Montag vergangener Woche.


Auto stürzt von Brücke und verursacht Zugentgleisung - ein Toter

MADRID: Bei einem ungewöhnlichen Zugunglück ist in Spanien ein Mann ums Leben gekommen. Ein Geländewagen stürzte am Dienstag in Zamora im Westen des Landes von einer Brücke auf Bahngleise und wurde vom einem Schnellzug erfasst, der daraufhin zum Teil entgleiste, wie die Behörden mitteilten. Der Fahrer des Autos sei auf der Stelle tot gewesen. Die beiden Lokführer seien schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden, nachdem sie von Feuerwehr und Polizei aus ihrer entgleisten und zerstörten Kabine befreit worden seien, hieß es.

Das Unglück ereignete sich den amtlichen Angaben zufolge kurz nach 16 Uhr. Warum der Geländewagen von der Brücke stürzte, war zunächst unklar. Die meisten der 180 Passagiere seien größtenteils unverletzt geblieben, teilte die Bahngesellschaft Adif auf Twitter mit. Vier der Fahrgäste seien leicht verletzt worden. Der Zug vom Typ Alvia war vom galicischen Ferrol nach Madrid unterwegs.


Washingtons Erzbischof kritisiert Trump-Besuch bei Schrein

WASHINGTON: Der Besuch von US-Präsident Donald Trump bei einem Schrein für den verstorbenen Papst Johannes Paul II. in Washington ist auf scharfe Kritik der katholischen Kirche gestoßen. Der Erzbischof von Washington, Wilton Gregory, teilte am Dienstag mit, er finde es «verwerflich», dass sich eine katholische Einrichtung auf eine Weise missbrauchen und manipulieren lasse, die gegen katholische Prinzipien verstoße. Johannes Paul II. sei ein Verfechter von Menschenrechten gewesen. Seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz am Montag vergangener Woche in Minneapolis werden die USA von Unruhen erschüttert.

Donald Trump und First Lady Melania legten am Dienstag einen Kranz am Denkmal des verstorbenen Papstes nieder. Der Schrein in der US-Hauptstadt wird nicht vom Erzbistum, sondern von der Laienvereinigung Kolumbusritter betrieben. Bereits am Montagabend hatte ein Besuch Trumps bei einer Kirche scharfe Kritik ausgelöst. Nachdem er in einer Ansprache mit dem Einsatz des Militärs wegen der Unruhen gedroht hatte, ging Trump zur St.-John-Kirche nördlich des Weißen Hauses, um vor dem Gotteshaus mit einer Bibel zu posieren. Die Umgebung ließ er zuvor gewaltsam von Demonstranten räumen.

Gregory teilte mit, Papst Johannes Paul II. hätte den Einsatz von Tränengas gegen Demonstranten für einen Foto-Termin vor einer Kirche sicherlich nicht gutgeheißen. Die Bischöfin der Episkopal-Diözese Washington, Mariann Edgar Budde, hatte Trumps Vorgehen bereits am Montagabend kritisiert. Sie sagte dem Sender CNN, der Präsident habe eine der Kirchen ihrer Diözese «ohne Erlaubnis als Hintergrund für eine Botschaft verwendet, die den Lehren Jesu und allem widersprechen, wofür unsere Kirchen stehen». Er habe den Einsatz von Tränengas gebilligt, um den Weg zur Kirche zu räumen, und er ignoriere den Schmerz der Menschen im Land.


Armenische Airlines dürfen nicht mehr in der EU fliegen

BRÜSSEL: Fluggesellschaften aus Armenien dürfen wegen Sicherheitsmängeln nicht mehr in der Europäischen Union fliegen. Das gab die EU-Kommission am Dienstag bekannt. Zuvor seien die Sicherheitsaufsicht überprüft und Gespräche mit Behörden und Luftfahrtunternehmen im Land geführt worden.

Airlines, die auf der EU-Flugsicherheitsliste stehen, sind wegen Sicherheitsbedenken mit Flugverboten oder Betriebsbeschränkungen belegt. Derzeit dürfen 90 Airlines aus 16 Staaten wegen unzureichender Sicherheitsstandards der dortigen Luftfahrtbehörden nicht in der EU fliegen. Hinzu kommen sechs einzelne Fluggesellschaften wegen unzureichender Sicherheit.


Selbstmordattentat in Moschee im Zentrum Kabuls

KABUL: In der afghanischen Hauptstadt Kabul hat sich ein Selbstmordattentäter in einer Moschee in die Luft gesprengt.

Nach ersten Erkenntnissen sei dabei ein Mensch verwundet worden, teilte ein Sprecher des Innenministeriums am Dienstag mit. Der Angriff erfolgte im Zentrum der Stadt. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.


Tausende wegen Wirbelsturms in Indien in Sicherheit gebracht

MUMBAI: Wegen eines tropischen Wirbelsturms sind in Indien mehrere Tausend Menschen in Notunterkünfte gebracht worden. Sturm «Nisarga» soll am Mittwochnachmittag (Ortszeit) rund 100 Kilometer südlich der Millionenmetropole Mumbai an der Westküste auf Land treffen, wie der indische meteorologische Dienst am Dienstag mitteilte. Der Sturm soll viel Regen bringen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h erreichen.

Mumbai leidet derzeit bereits stark unter Corona. Die reichste Stadt Indiens ist das Epizentrum des Virus mit einem Viertel der Fälle. Die Krankenhausbetten und Beatmungsgeräte sind laut örtlichen Gesundheitsbehörden knapp. Einen solch großen Sturm hat es in der Region laut der Meteorologen schon lange nicht mehr gegeben. Der Sturm soll aber schwächer sein als ein anderer Zyklon, der kürzlich in Indiens Nordosten und in Bangladesch wütete und mehr als 100 Menschen in den Tod riss.


Türkei: Rund 70 angebliche Terrorverdächtige festgenommen

ISTANBUL: Fast vier Jahre nach dem Putschversuch vom Sommer 2016 suchen die türkischen Behörden weiter nach angeblichen Mitverschwörern. Staatsanwälte ließen am Dienstag der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge in 35 Städten nach insgesamt 118 Personen fahnden. 72 von ihnen waren demnach am späten Vormittag (Ortszeit) bereits in Haft. Den Gesuchten werden Verbindungen zur Bewegung um den islamischen Prediger Fethullah Gülen vorgeworfen. Die Regierung macht Gülen für den Putschversuch verantwortlich.

Bis zum Beginn der Coronavirus-Krise hatte Anadolu mitunter mehrmals wöchentlich über Serienfahndungen und Massenfestnahmen berichtet. Danach wurden Berichte seltener. Seit dem 1. Juni hat die türkische Regierung eine ganze Serie von Corona-Einschränkungen gelockert - auch in Regierungsbehörden.

Die meisten Gesuchten gehören dem Bericht zufolge dem Militär an. Die Regierung wirft Gülen auch vor, staatliche Institutionen wie die Armee gezielt infiltriert zu haben.


Argentinien bekommt IWF-Unterstützung und verlängert Frist

WASHINGTON/BUENOS AIRES: Einen Tag vor Ende der aktuellen Verhandlungsrunde zwischen der argentinischen Regierung und ihren Gläubigern hat das südamerikanische Land Unterstützung vom Internationalen Währungsfonds bekommen. Der IWF befand das von Argentinien unterbreitete Umschuldungsangebot in einer Erklärung vom Montag (Ortszeit) für «mit hoher Wahrscheinlichkeit vereinbar mit der Wiederherstellung der Tragfähigkeit der Schulden».

Nach Einschätzung des IWF gibt es nur einen begrenzten Spielraum, Zahlungen an private Gläubiger zu erhöhen und die Schwellenwerte für Schulden und Schuldendienst einzubehalten. Die argentinische Regierung möchte nun «die Möglichkeit zusätzlicher Anpassungen» in Betracht ziehen, wie aus einer Erklärung von Wirtschaftsminister Martín Guzmán hervorgeht. Die Regierung kündigte an, die Frist für die Verhandlungen bis zum 12. Juni zu verlängern. Argentinien will Kredite in Höhe von 63,3 Milliarden US-Dollar (60,4 Milliarden Euro) restrukturieren. Ein erstes Angebot der Regierung, das einen Schuldenschnitt und ein Zahlungsmoratorium bis 2023 vorsah, lehnten die großen Gläubiger ab. Es sollte nachverhandelt werden. Nachdem die Frist für eine Einigung abgelaufen war und Argentinien weiter auf eine Staatspleite zusteuerte, verlängerte die Regierung in Buenos Aires das Umschuldungsangebot noch einmal bis zum 2. Juni.

Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas steckt in einer schweren Krise. Die Inflationsrate betrug zuletzt mehr als 50 Prozent. Für das laufende Jahr wird mit einem Rückgang der Wirtschaftskraft von 5,7 Prozent gerechnet. Der IWF hatte die Schulden Argentiniens zuletzt als nicht tragfähig bezeichnet.


Europäische Gemeinden können sich erneut für Gratis-WLAN bewerben

BRÜSSEL: Gemeinden in Europa können sich erneut auf Gutscheine für die Einrichtung kostenloser WLAN-Hotspots an öffentlichen Orten bewerben. Am Mittwoch beginne die vierte und letzte Ausschreibungsrunde, teilte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Damit soll die WLAN-Einrichtung an öffentlichen Plätzen, in Rathäusern, Bibliotheken und Museen oder in Parks finanziert werden.

Um die knapp 950 Gutscheine im Wert von je 15 000 Euro können sich Kommunen aus den 27 EU-Staaten sowie aus Großbritannien, Island und Norwegen bis zum 4. Juni, 17 Uhr, bewerben. Wer sicht zuerst bewirbt, bekommt die Förderung. Für jedes Land ist aber ein Minimum von 15 Gutscheinen vorgesehen. Seit 2018 seien im Rahmen des Programms Wifi4EU insgesamt 7980 Gutscheine ausgegeben worden, hieß es.

Die teilnehmenden Gemeinden müssen mindestens drei Jahre WLAN mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 Megabit pro Sekunde garantieren. Spätestens eineinhalb Jahre, nachdem der Gutschein vergeben wurde, muss der Internetzugang zur Verfügung stehen.


ZF trennt sich nach Wabco-Ãœbernahme von R.H. Sheppard

FRIEDRICHSHAFEN: Der Autozulieferer ZF hat sich nach der Übernahme des US-amerikanischen Bremsenherstellers Wabco von dessen Konzernteil R.H. Sheppard getrennt. Der Anbieter von Lenkungstechnik für Nutzfahrzeuge sei für 149,5 Millionen US-Dollar (133,9 Mio Euro) an Bendix Commercial Vehicle Systems LLC verkauft worden, teilte das Unternehmen mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee am Dienstag mit. Bendix ist eine Tochtergesellschaft des Bremsenspezialisten Knorr-Bremse AG. Der Verkauf war eine Bedingung der US-Wettbewerbsprüfer für die Übernahme von Wabco.

Der Abschluss des Wabco-Zukaufs, den ZF am vergangenen Freitag bekannt gegeben hatte, fällt für den Autozulieferer in ungünstige Zeiten. ZF will bis 2025 bis zu 15.000 Stellen weltweit streichen, etwa die Hälfte davon in Deutschland. Das geht aus einem internen Schreiben des ZF-Vorstands an die Belegschaft hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Der Friedrichshafener Oberbürgermeister Andreas Brand sagte am Dienstag: «Mitarbeiter und Führungskräfte haben Kurzarbeit, Beurlaubungen und Gehaltsverzicht mitgetragen und unterstützt. Dieses Prinzip, der ZF-Weg, gilt auch in dieser Krise, die die ZF so unverschuldet trifft wie jedes andere Unternehmen, das gerade unter Corona ungeahnte Einbrüche erlebt.» Die Stadt ist über die Zeppelin-Stiftung auch Hauptaktionärin der ZF. Die Stiftung begrüße es, wenn der Vorstand auf Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaft zugehe, sagte Brand weiter. «Durch diese extrem schwierige Zeit kommen wir alle nur gemeinsam.»


KLM erhöht Zahl der Flugverbindungen nach Südeuropa

AMSTERDAM: Die niederländische Fluggesellschaft KLM baut ihr Angebot allmählich wieder aus und erhöht im Juli vor allem die Flugverbindungen nach Südeuropa. Nach Angaben vom Dienstag wird das Unternehmen im Juli 73 Ziele anfliegen, darunter Alicante, Ibiza und Porto. Das ist eine Verdopplung gegenüber dem Mai, als KLM aufgrund der Corona-Krise nur noch 30 Destinationen im Angebot hatte. Im Juni sollen 45 Ziele angeflogen werden. Trotz des Ausbaus wird KLM aber auch im Juli immer noch nur 25 bis 30 Prozent der normalen Anzahl von Flügen absolvieren.

«Unsere Kunden wollen gerne wieder verreisen», sagte KLM-Chef Pieter Elbers laut Pressemitteilung. «Wir erweitern unser Netz deshalb langsam und sorgfältig. Mit allen Hygienemaßnahmen, die wir dafür an Bord und am Boden ergriffen haben, tun wir dies so sicher wie möglich.»


Trotz Ausgangssperre: Erneut Proteste und Plünderungen in New York

NEW YORK: Trotz einer Ausgangssperre haben in der Millionenmetropole New York in der Nacht zum Dienstag erneut Hunderte Menschen gegen Rassismus, Diskriminierung und Polizeibrutalität demonstriert. Die meisten Proteste seien friedlich verlaufen, es sei allerdings auch erneut zu Plünderungen gekommen, hieß es von den Behörden. «Diese Proteste haben Macht und Bedeutung», schrieb Bürgermeister Bill de Blasio bei Twitter. «Aber im Lauf der Nacht sehen wir immer mehr Gruppen, die sie benutzen, um Gewalt zu provozieren und Dinge zu zerstören.»

Auf Bildern war zu sehen, dass unter anderem am bekannten Kaufhaus Macy's in Manhattan und zahlreichen Nobelläden entlang der Fifth Avenue und des Broadway Fensterscheiben eingeschlagen wurden und geplündert wurde. Auch in den anderen Stadtbezirken gab es Proteste, viele Teilnehmer ignorierten die Ausgangssperre. De Blasio kündigte an, dass sie am Mittwoch schon ab 20.00 Uhr Ortszeit anstelle von 23.00 Uhr Ortszeit gelten solle.

Der Afroamerikaner Floyd war in der vergangenen Woche bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis getötet worden. Im ganzen Land breiteten sich daraufhin Proteste aus, die in zahlreichen Metropolen zu in Ausschreitungen und Plünderungen führten. Vor New York hatten bereits mindestens 40 Städte in den USA nächtliche Ausgangssperren verhängt, darunter auch die Hauptstadt Washington.


EU-Außenbeauftragter: Tötung von George Floyd ist Machtmissbrauch

BRÜSSEL: Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat die Tötung des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in den USA als Machtmissbrauch bezeichnet. In Europa sei man darüber genauso «schockiert und entsetzt» wie in den USA, sagte der Spanier am Dienstag in Brüssel. Es müsse sichergestellt sein, dass Menschen, die für die Ordnung zuständig seien, ihre Kompetenzen nicht auf eine Weise gebrauchten, wie bei dem «sehr, sehr traurigen Tod von George Floyd». «Das ist ein Missbrauch von Macht», sagte Borrell.

Der EU-Chefdiplomat betonte, das Recht auf friedlichen Protest zu unterstützen. Zugleich verurteilte er Gewalt und Rassismus jeder Art. «Alle Leben zählen. Auch schwarze Leben zählen.» Borrell rief zur Deeskalation in den USA auf.

Der Afroamerikaner George Floyd war vergangene Woche bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota ums Leben gekommen. Seitdem protestierten Tausende Menschen gegen Polizeigewalt und Rassismus im Land. Dabei kam es auch zu Ausschreitungen und Plünderungen. US-Präsident Donald Trump will die Unruhen notfalls mit militärischer Gewalt stoppen.


Nach Protesten: Trudeau will gegen Rassismus in Kanada vorgehen

OTTAWA: Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd und tagelangen Protesten in den USA hat Kanadas Premierminister Justin Trudeau für sein Land mehr Engagement im Kampf gegen Rassismus versprochen. «Wir müssen besser werden in Kanada», sagte Trudeau kanadischen Medien zufolge in der Nacht zum Dienstag in Ottawa. Rassismus sei nicht nur ein Problem der USA, auch in Kanada würden Menschen mit schwarzer oder brauner Hautfarbe und Ureinwohner immer noch zu oft systematisch ungerecht behandelt.

«Auch wenn wir schon Fortschritte gemacht haben im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung, gibt es immer noch Rassismus in Kanada», sagte Trudeau. «Jungen schwarzen Kanadiern will ich sagen, ich verstehe euch, wenn ihr sagt, dass ihr besorgt und wütend seid.»

Der Afroamerikaner Floyd war in der vergangenen Woche bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis getötet worden. Im ganzen Land breiteten sich daraufhin Proteste aus, die in zahlreichen Metropolen zu Ausschreitungen und Plünderungen führten. Auch in vielen anderen Ländern weltweit, darunter auch in Kanada, kam es zu Protesten.


Grenell als US-Botschafter in Deutschland zurückgetreten

BERLIN: Nach gut zwei Jahren im Amt ist Richard Grenell als US-Botschafter in Deutschland zurückgetreten.

Den Posten hat vorübergehend seine Stellvertreterin Robin Quinville übernommen, wie Botschaftssprecher Joseph Giordono-Scholz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte.


Umweltschützer: Millionen Hektar Naturfläche in Russland abgebrannt

MOSKAU: In Russland ist in diesem Jahr Umweltschützern zufolge bereits eine Fläche größer als Griechenland abgebrannt. Das Brandgebiet sei rund 13,5 Millionen Hektar groß, teilten die Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace am Dienstag mit. Mit Hunderten Freiwilligen werteten sie mit Hilfe von Satellitenbildern die Brände in Wäldern, Steppen und Feldern des Landes aus.

Die offizielle Statistik könne wegen einer anderen Vorgehensweise deutlich niedriger ausfallen, sagten die Umweltschützer der Zeitung «Kommersant». Die Behörden zählen demnach nur die abgebrannten Gebiete auf öffentlichen Flächen, also dem russischen Waldfonds. Der Staat solle seine Augen jedoch nicht vor anderen Gefahren verschließen. Im Frühling seien vor allem Feuer auf Flächen und in Wäldern ausgebrochen, die keinen eindeutigen rechtlichen Status hätten und für die sich niemand zuständig fühle. «Wenn die Steppe brennt, kann sich das Feuer in wenigen Stunden auf eine riesige Fläche ausdehnen», sagte der Greenpeace-Experte Alexej Jaroschenko.

Nach Behördenangaben sind seit Jahresbeginn Hunderttausende Hektar Waldgebiet abgebrannt. Besonders betroffen ist Sibirien, etwa die Region am Baikalsee. Bereits 2019 wüteten im flächenmäßig größten Land der Erde schwere Brände. Nach Angaben der Forstbehörde wurden dabei mehr als 10 Millionen Hektar Wald zerstört. Wissenschaftler warnten bereits, dass die Brände wegen hoher Temperaturen in diesem Jahr noch schlimmer ausfallen könnten.


Mindestens 21 Tote bei Erdrutschen in Indien

NEU DELHI: Bei Erdrutschen in Indien sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen, mehrere Opfer wurden verletzt. Die Erdrutsche im nordöstlichen Bundesstaat Assam wurden von heftigen Regenfällen vor der eigentlichen Monsunsaison ausgelöst, hieß es am Dienstag von den zuständigen Behörden. Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September. Zwar ist der Regen für die Landwirtschaft lebenswichtig, er richtet aber auch immer wieder großen Schaden an.

Der Bundesstaat Assam ist in Indien jeweils besonders von den Auswirkungen des Monsunregens betroffen. Indische Meteorologen erwarten, dass der eigentlich Monsun in der Region in rund einem Monat beginnt. Doch wegen Überflutungen im Zusammenhang mit dem starken Vormonsun-Regen starben bereits in den vergangenen Wochen insgesamt sechs Menschen. Knapp 200.000 weitere sind laut örtlichen Medienberichten betroffen - etwa weil sie in ihren Häusern gestrandet sind, sie ihre Ernte oder ihr Zuhause verloren haben.


EU-Kommission warnt vor Waldbrandgefahr in Europa

BRÜSSEL: Die Waldbrandgefahr in Europa ist nach Einschätzung der EU-Kommission gewachsen. Nach einer Analyse der zuständigen Institutionen herrsche nicht nur im Süden Europas ein großes Brandrisiko, sondern auch in Regionen Mittel- und Nordeuropas, wo dies früher nicht der Fall gewesen sei, sagte der zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic am Dienstag in Brüssel.

«Wir schätzen das Risiko durch Feuer hoch ein», sagte er. Es sei noch nicht klar, ob es dieses Jahr höher sein werde als 2019, das in vieler Hinsicht ein Rekordjahr gewesen sei. Absehbar sei aber, dass in diesem Jahr die Zahl der Feuer und die abgebrannte Fläche über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre liegen werden, sagte Lenarcic.


RB Leipzig-Profi Adams fordert Gerechtigkeit für toten Floyd

LEIPZIG: Der amerikanische Fußball-Nationalspieler Tyler Adams vom Bundesligisten RB Leipzig hat sich den Protesten nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd angeschlossen. Als Afroamerikaner, der tagein, tagaus stolz darauf sei, Amerika im Spiel der Welt zu vertreten, sei er traurig und frustriert, schrieb Adams nach dem 4:2-Erfolg der Leipziger am Montagabend beim 1. FC Köln auf Instagram. Daneben veröffentlichte er ein Bild von Fußballschuhen mit der Aufschrift «Black Lives Matter» (Schwarze Leben zählen).

«Gemeinsam werden unsere Stimmen Gerechtigkeit für diese Verbrechen bringen. Genug ist genug», schrieb Adams und forderte Gerechtigkeit für Floyd. «Für immer eine Nation, ein Team. Auf und neben dem Spielfeld», betonte der 21-Jährige. Floyd war vergangene Woche nach einem brutalen Polizeieinsatz in den USA gestorben. Weltweit haben seitdem viele Sportler deutlich gegen Rassismus Stellung bezogen, auch einige Bundesliga-Profis durch Gesten auf dem Spielfeld.


Brand in Autobahntunnel - elf Menschen verletzt

WALDSHUT-TIENGEN: Auf der Autobahn 98 in Südbaden sind bei einem Brand im Bürgerwaldtunnel elf Menschen verletzt worden. Ein Auto hatte am Dienstagmorgen aus noch ungeklärter Ursache Feuer gefangen, wie die Polizei mitteilte. Der Tunnel bei Waldshut-Tiengen wurde evakuiert und bleibt bis Mittwochmorgen gesperrt. Die Verletzten seien mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gekommen, sagte ein Sprecher. In einem schwereren Fall habe der Hubschrauber für den Transport in die Klinik anrücken müssen.

Der Brand wurde von der Autofahrerin gemeldet. Eine technische Untersuchung soll Aufschluss über die Brandursache geben. Im Tunnel wurde der Fahrbahnbelag beschädigt.


Verdächtiger in Israel nach Drohungen gegen Netanjahu festgenommen

TEL AVIV: Nach Drohungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Internet ist ein Verdächtiger festgenommen worden. Dies teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Mann solle am Mittag einem Richter vorgeführt werden. Netanjahu hatte am Montag bei Twitter einen Screenshot veröffentlicht und dazu geschrieben, dass ein Mann beabsichtige, ihn und seine Familie umzubringen.

Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 21-jährigen Soldaten. Wegen Drohungen gegen Netanjahu und dessen Sohn Jair seien in den vergangenen Wochen mindestens drei Männer verhört worden.


UN: Gespräche über Waffenruhe in Libyen werden wieder aufgenommen

TRIPOLIS: In Libyen haben sich die Konfliktparteien auf die Wiederaufnahme von Gesprächen über eine Waffenruhe verständigt. Sowohl die international anerkannte Regierung als auch die selbst ernannte «Libysche Nationalarmee» (LNA) des aufständischen Generals Chalifa Haftar hätten die Einladung zur Wiederaufnahme der Gespräche angenommen, teilte die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen (UNSMIL) am späten Montagabend mit. Die UN-Mission hofft, dass sowohl die Konfliktparteien in Libyen selbst als auch internationale Unterstützer dem Wunsch vieler Libyer nach einem Ende der Kämpfe entsprechen werden.

Nach dem Sturz von Langzeitmachthaber Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 fiel Libyen ins Chaos. Unzählige Milizen kämpfen um Macht und Einfluss in dem nordafrikanischen Land. Seit mehr als einem Jahr kommt es zu teils heftigen Kämpfen rund um die Hauptstadt Tripolis.


Junge Männer im Norden Afghanistans bei Bombenexplosion getötet

Kabul (dpa) - Im Norden Afghanistans sind sieben junge Männer durch eine am Straßenrand versteckte Bombe getötet worden. Sechs weitere Zivilisten seien verletzt worden, als das Fahrzeug der Gruppe am Montagabend in der Provinz Kundus von einem Sprengsatz erfasst wurde, sagten zwei Provinzpolitiker am Dienstag. Die Männer seien als Wanderarbeiter aus der Provinz Badachschan auf dem Weg nach Kundus gewesen. Der Vorfall habe sich in einem Gebiet unter Taliban-Kontrolle ereignet.

Mehr als die Hälfte der Gebiete Afghanistans sind laut einem Bericht des UN-Sicherheitsrats zwischen Regierung und den militant-islamistischen Taliban umkämpft. Die Provinzhauptstädte werden von der Regierung gehalten. Immer wieder werden Zivilisten Opfer des gewaltsamen Konflikts.

Die USA hatten mit den Taliban am 29. Februar in Doha (Katar) ein Abkommen unterzeichnet. Es sieht einen Abzug der internationalen Truppen sowie einen Gefangenenaustausch vor und soll den Weg für innerafghanische Friedensgespräche bereiten. Die Regierung in Kabul war nicht daran beteiligt worden, weil die Taliban direkte Gespräche mit ihr bisher abgelehnt hatten. Der Konflikt im Land geht weiter.


Studie: 2019 alle 6 Sekunden ein Fußballfeld Primärwald verschwunden

WASHINGTON: Das Ausmaß des Verschwindens unberührter Waldlandschaften lag einer Studie zufolge im vergangenen Jahr auf dem dritthöchsten Stand seit Beginn des neuen Jahrtausends. Insgesamt seien 2019 rund 11,9 Millionen Hektar tropischer Wald abgeholzt worden oder abgebrannt, davon rund 3,8 Millionen Hektar unter anderem für die Biodiversität besonders wichtiger unberührter Primärwald, teilte das World Resources Institute am Dienstag in Washington mit. Das entspreche etwa einem Fußballfeld Primärwald alle sechs Sekunden, hieß es. Nur 2016 und 2017 seien in diesem Jahrtausend bisher mehr unberührte Waldlandschaften verschwunden.

Besonders viel Primärwald verschwand demnach in Brasilien (rund 1,4 Millionen Hektar), Indonesien (324.000 Hektar) und dem Kongo (475.000 Hektar). Bolivien und Australien verloren so viel Wald durch Brände wie seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie. Mit der Plattform Global Forest Watch beobachten zahlreiche Naturschutzorganisationen unter Leitung des World Resources Institute seit 2014 unter anderem mit Satellitentechnik Veränderungen von Waldlandschaften weltweit.

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Jürgen Franke 03.06.20 23:04
Es ist zu befüchten, dass sich durch die
horrende Zahl der Arbeitslosen, ins besonders unter der schwarzen Bevölkerung, die Rassenunruhen noch ausweiten. Übrigens ist das Phänomen nicht neu, auch Obama hat darunter zu leiden gehaabt. Nicht immer nur alles Trump in die Schuhe schieben. Durch die Förderle Struktueraufbau Amerikas, ist die Vorgehenweise eines Präsidenten sehr begrenzt. Auch das sollte man wissen, um die Situation zu bewerten zu können.
Jürgen Franke 03.06.20 23:04
Danke für den guten Beitrag der Redaktion,
für den sich jedoch keiner interessiert, sondern nur als Vorlage benutzt wird, um andere Leser zu beleiden. Ich hoffe, dass die Redaktionsleitung dieses Verfahren bald stoppt,