Neuer Nachtmarkt findet wenig Zustimmung

Der Hua Hin Night Market umfasst eine Vielzahl kleiner Stände, Bars und Geschäfte. Foto: Tourism Authority of Thailand
Der Hua Hin Night Market umfasst eine Vielzahl kleiner Stände, Bars und Geschäfte. Foto: Tourism Authority of Thailand

HUA HIN: Weder Touristen noch Einheimische sind glücklich mit der neuen Verteilung von Verkaufs- und Essständen auf dem populären Nachtmarkt.

Nach einem Bericht von „Hua Hin Today“ will die Verwaltung zwei Monate lang warten und Stimmen einholen, bis endgültig über die Aufstellung entschieden wird. Während die Stände bisher bei einem Durchgang für Passanten gegenüber standen, stehen sie jetzt „Rücken an Rücken“. So wurden zwei Gehwege geschaffen. Vor allem sehen die Händler die Neuverteilung als eine zu große Veränderung nach 50 Jahren Nachtmarkt. Die Gemeinde Hua Hin wird die Beschwerden von Händlern und Eigentümern von Geschäftsgebäuden berücksichtigen. Zu berücksichtigen sind zudem die Zugänge für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge einschließlich Krankenwagen.

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Thomas Thoenes 26.05.18 09:07
Mit dem Problem
das irgendwelche Theoretiker die sich Stadtplaner nennen und ihr Wissen aus Büchern aber Null Praxiserfahrung haben und meinen sie müssten wild neue Pläne umsetzen, kämpfen wir in Deutschland ja seit Jahrzehnten.
Oliver Harms 23.05.18 05:45
vorher war schon kein durch kommen für feuerwehr,
es sei denn man hat die stände zusammen geschoben in richtung der häuser.
mit dem neuen system,gibt es die möglichkeit leider auch nicht mehr.
Uli 22.05.18 15:39
Eben wie immer in Thailand.....
Wen wunderts noch über die "Schnellschüsse" der Verantwortlichen, Hauptsache man hat mal wieder was gesagt und getan ohne sich vorher mal zu erkundigen was es für Auswirkungen hat. War im April dieses Jahres selbst erstaunt als man am Anfang des Marktes jetzt keinen "Mittelweg" mehr hatte sondern im Prinzip sich jetzt an den beiden Seiten auf den engen bzw. nicht vorhandenen Gehsteigen hin und her bewegen mußte. Ab der 2 Hälfte (wo die ganzen Restaurants sind) ist dann wieder "Normalzustand". Na ja man ist es ja gewohnt das solche Entscheidungen einfach mal über dem Kopf der Betroffenen entschieden werden. Jetzt gibt es erstmal reichlich Proteste und dann wird alles wieder rückgängig gemacht.