Ein Dauervisum schafft Investitionsanreize, findet ein Leser:
Nun will die thailändische Regierung den Ausländern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen. Ein Visum für Besserverdienende, für deutlich über 50.000 Euro. Das geht gewaltig nach hinten los! Dadurch entsteht unter den Thailandreisenden, welche mehrheitlich seit vielen Jahren in dieses Land einreisen, eine Zweiklassengesellschaft. Im Ergebnis dessen, werden sich wohl die meisten dieser Menschen neue Reiseziele erschließen. Alternativen gibt es genug, zum Beispiel das um Welten günstigere Vietnam. Mein Vorschlag an die thailändische Regierung wäre folgender: Allen Ausländern, welche sich in der Vergangenheit Wohneigentum in Thailand anschafften, ein kostenloses Dauervisum zu bewilligen. Die Einnahmen für Thailand wären um ein vielfaches höher. Um das behaupten zu können, muss man kein Ökonom sein, dass erklärt schon der gesunde Menschenverstand. Wer bringt denn diesem Land die Haupteinnahmen? Es sind Touristen. Touristen, welche zahlungskräftig sind, werden unter der Prämisse, ein Dauervisum durch Wohneigentum erlangen zu können, kräftig investieren. Dies bringt dem Land Arbeitsplätze, gewaltige Umsätze und solvente Menschen, welche sich dann sicher auch länger im Lande aufhalten werden. Hierbei wird sich dann auch sehr schnell die „Spreu vom Weizen“ trennen. Die Krawalltouristen suchen sich über kurz oder lang andere Reiseziele.
Ein Thailandliebhaber
Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht! |