MANILA: Präsident Rodrigo Duterte hat die Gründung einer Behörde für die Overseas Filipino Workers (OFW) genannten Migrantenarbeiter angekündigt. Als „One Stop Shop“ müssten die OFW mit ihren Anliegen in Zukunft nicht mehr zu verschiedenen Stellen und Sachbearbeitern.
Die Behörde solle unter anderem die Rekrutierungsfirmen beaufsichtigen und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben wie arbeitsrechtliche Standards sicherstellen. Der Export von Arbeitskräften ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Philippinen. 2018 überwiesen die mehrheitlich katholischen OFW laut der philippinischen Zentralbank umgerechnet knapp 30 Milliarden Euro an ihre Familien zu Hause und trugen damit zehn Prozent zum Bruttosozialprodukt bei.
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