Naturschutzkonferenz beschließt Gremium für indigene Völker

Hochrangiger Teil der UN-Konferenz über biologische Vielfalt (COP16) in Kolumbien. Foto: epa/Ernesto Guzman Jr.
Hochrangiger Teil der UN-Konferenz über biologische Vielfalt (COP16) in Kolumbien. Foto: epa/Ernesto Guzman Jr.

CALI: Bei der Naturschutzkonferenz in Kolumbien gibt es erste Ergebnisse. Unter anderem sollen indigene Völker künftig bei Entscheidungen über den Naturschutz mitreden.

Kurz vor Abschluss der 16. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt (COP16) haben sich die Delegierten auf die Einrichtung eines Untergremiums geeinigt, das indigene Völker in künftige Gespräche und Entscheidungen über den Naturschutz einbeziehen soll. Das teilten die Veranstalter auf der Plattform X mit.

Bei der COP16 in der kolumbianischen Stadt Cali ging es vor allem um die technische Umsetzung des vor zwei Jahren in Montreal beschlossenen Weltnaturvertrages sowie um Finanzierungsfragen.

Im Jahr 2022 hatten sich in Montreal rund 200 Staaten verpflichtet, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen.

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