Nasser November verregnete Umsätze

Foto: Gruber
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KOH SAMUI: Ein überaus feuchter Monat November mit dem früh eingesetzten Monsun hat im Inselarchipel Samui die flaue Saison verregnet.

In den meisten Strandlokalen ging ab der zweiten Novemberwoche so gut wie nichts mehr und viele Betreiber nutzten die Zeit zum Renovieren. Andere können nicht mehr in die Zukunft planen und haben nach einer schlechten Gesamtphase seit Januar 2017 schließen müssen. Viele Bars stehen zum Verkauf oder zur Vermietung und auch einige altbekannte Schneider-Geschäfte gibt es nicht mehr. Die hohen Mieten in den Zentren Chawengs und Lamais stehen seit Jahren in keinem soliden Verhältnis zu den Einnahmen. Obwohl zum Dezember-Beginn noch nicht absehbar war, wie schwer der Monsun Phangan, Koh Tao und Samui dieses Jahr heimsuchen wird, blickten viele mit Bangen auf die kommenden Wochen. Nochmals so schwere Flutschäden wie im Dezember des Vorjahres sowie im Januar 2017 können selbst besser situierte Geschäfte kaum kompensieren. Immer mehr kleinere Betriebe verschwinden und an ihre Stelle treten Fast- und Systemfood-Lokale.

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Jürgen Franke 09.12.17 18:32
Neben den bekannten Problemen
wie Müll und Verkehr kommt jetzt noch das Problem mit den Wassermassen hinzu, da es nicht immer gelingt, das Wasser schneller abfließen bzw. auffangen zu können, denn alle Flächen sind inzwischen zu betoniert. Die Liebhaber Thailands werden sich jedoch nicht davon abhalten lassen, auch wenn einige Restaurants nicht überleben werden. Die Hotels werden jedoch die Übernachtungspreise drastisch reduzieren müssen.
Norbert Kurt Leupi 09.12.17 13:02
Miese Umsätze / For rent ,hire and sale
Wenn`s auch niemand gerne hört und glauben will , TH ist ein Auslaufmodel !