Nahostkrise: Aktuelles Geschehen am Montag

Nahostkrise: Aktuelles Geschehen am Montag

US-Militär greift Stellungen iranischer Verbündeter in Syrien an

WASHINGTON: Die USA reagieren mit Militärschlägen auf Attacken iranischer Verbündeter in Syrien. Viele Details bleiben zunächst unklar.

Das US-Militär hat Stellungen iranischer Verbündeter in Syrien angegriffen. Dies sei eine Reaktion auf Attacken auf US-Truppen in Syrien in den vergangenen 24 Stunden gewesen, teilte das US-Regionalkommando für den Nahen Osten (Centcom) mit. Es seien neun Ziele an zwei Orten getroffen worden.

Die Botschaft sei, dass man Angriffe auf US-Truppen und Verbündete nicht dulden werde, betonte Kommandeur General Michael Erik Kurilla. Das US-Militär machte zunächst keine weiteren Angaben zu den Zielen, den eingesetzten Waffen und möglichen Opfern der Angriffe.

Im Oktober hatte das US-Militär bei mehreren Angriffen in Syrien nach eigenen Angaben bis zu 35 Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet.


Israels Militär spricht von Anschlag mit Auto im Westjordanland

TEL AVIV: Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es auch im israelisch besetzten Westjordanland verstärkt zu Gewalt. Nach israelischen Angaben gab es erneut einen Auto-Anschlag. Zwei Israelis wurden verletzt.

Ein Auto mit palästinensischem Kennzeichen hat nach Angaben der israelischen Armee einen Kontrollposten bei der Stadt Al-Khader durchbrochen und zwei Menschen verletzt. Sie würden von Sanitätern vor Ort behandelt. Der Fahrer des Wagens habe kurz vor dem Kontrollposten stark beschleunigt und sei nach der Attacke mit seinem Auto geflohen. Israelische Sicherheitskräfte begannen demnach eine großangelegte Suchaktion in der Stadt in der Nähe von Bethlehem.


Arabisch-islamischer Gipfel fordert Ende der Gewalt in Nahost

RIAD: Erneut hat Saudi-Arabien arabische und islamische Staaten wegen des Kriegs im Nahen Osten zu einem Gipfeltreffen eingeladen. Eine der Forderungen: Israels Ausschluss aus den Vereinten Nationen.

Rund 50 Vertreter arabischer und weiterer islamischer Staaten haben bei einem Gipfeltreffen in Saudi-Arabien ein Ende der Gewalt im Gazastreifen und im Libanon gefordert. Sie forderten die internationale Gemeinschaft auf, sich dafür einzusetzen, Israels Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen auszusetzen. Außerdem wurde in der Abschlusserklärung des Gipfels in der saudischen Hauptstadt Riad ein internationales Waffenembargo gegen Israel gefordert.

Die Teilnehmer erneuerten auch ihre Forderung nach einem palästinensischen Staat. Der einzige Weg zu einem nachhaltigen Frieden in der Region sei die Zweistaatenlösung, sagte der saudische Außenminister Faisal bin Farhan. Die Unfähigkeit, die Aggression gegen die Menschen im Gazastreifen zu stoppen, sei ein Versagen der internationalen Gemeinschaft.

Der Krieg im Gazastreifen begann mit dem verheerenden Terrorangriff der islamistischen Hamas und anderer palästinensischer Extremisten auf den Süden Israels am 7. Oktober 2023 mit mehr als 1.200 Toten.


Israelische Medien: Minister spricht von Angriff auf Irans Atomanlagen

TEL AVIV: Der Iran wird verdächtigt, nach Atombomben zu streben. Nach Israels Angriffen im Iran seien die Atomanlagen verwundbarer denn je, sagt Israels Verteidigungsminister. Das solle man nutzen.

Israels neuer Verteidigungsminister Israel Katz hat sich Medienberichten zufolge für einen Angriff auf Irans Atomanlagen ausgesprochen. «Der Iran ist anfälliger denn je für Schäden an seinen Atomanlagen. Es gibt jetzt eine Möglichkeit, die Bedrohung zu beseitigen», zitierte die Zeitung «Jerusalem Post» den Minister unter Berufung auf Angaben aus dessen Büro. Katz war bisher Außenminister und hat das Verteidigungsressort gerade erst nach der Entlassung seine Vorgängers Joav Galant übernommen.

Israel wirft dem Iran vor, nach Atombomben zu streben. Der Iran, der Israel das Existenzrecht abspricht, verneint das. Katz sagte, es bestehe die Gelegenheit, «das wichtigste Ziel zu erreichen, nämlich die Bedrohung der Vernichtung des Staates Israel zu vereiteln und zu beseitigen», zitierte ihn die Zeitung «Times of Israel». Israel hatte bei einem Angriff im Oktober Radar- und Raketenanlagen im Iran zerstört.

Allerdings befinden sich die iranischen Atomanlagen teilweise in derart tiefen Stollen, dass nach Einschätzung von Experten nur das US-Militär sie zerstören könnte. Israel sei dazu nicht fähig und könnte einen Ausbau des Atomprogramms mit Angriffen bestenfalls verzögern, so die Logik. US-Präsident Joe Biden ist gegen einen Angriff auf die Atomanlagen. Wie sich der künftige US-Präsident Donald Trump in dieser Frage positionieren wird, war zunächst unklar.


Ermüdungserscheinungen bei israelischen Soldaten

TEL AVIV: Seit mehr als einem Jahr führt Israel Krieg im Gazastreifen, seit September auch im Libanon. Noch nie seit der Staatsgründung mussten Soldaten so lange kämpfen. Das hat Folgen.

Die Zahl der israelischen Reservisten, die einer Einberufung zum Kriegsdienst folgen, ist einem Bericht der Zeitung «Times of Israel» zufolge stark gesunken. Direkt nach dem Massaker der islamistischen Hamas und anderer Extremisten am 7. Oktober 2023 erschienen demnach teilweise viel mehr Reservisten zum Dienst, als einberufen worden war. Inzwischen sei diese Rate aber auf 75 bis 85 Prozent der Einberufenen gefallen, berichtete die Zeitung.

Als Grund nennt das Blatt unter Berufung auf hochrangige Offiziere Burnouts durch die langen Kampfzeiten, während derer die Männer und Frauen an der Front von ihren Familien getrennt sind. Teilweise hätten sie ihre Arbeitsplätze verloren oder ihre Ausbildungen abbrechen müssen.

Hinzu komme die wachsende Unzufriedenheit vieler säkularer Reservisten über die weitgehende Freistellung ultraorthodoxer Männer vom Wehrdienst. Derzeit kämen etwa 63.000 junge ultraorthodoxe Männer für den Militärdienst infrage. Tatsächlich im Einsatz seien aber nur rund 1.800 der Strenggläubigen, schrieb die Zeitung.


Israel greift Annexionspläne für Westjordanland wieder auf

TEL AVIV: An Konflikten ist im Nahen Osten derzeit wahrlich kein Mangel. Israels rechtsextremen Finanzminister ficht das nicht an. Er kündigt an, was viele seit langem befürchteten.

Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich will Teile des palästinensischen Westjordanlandes annektieren. Er habe die Siedlungsabteilung im Verteidigungsministerium und die Zivilverwaltung angewiesen, die notwendige Infrastruktur für einen solchen Schritt für das kommende Jahr vorzubereiten, berichtete die Zeitung «Jerusalem Post».

Smotrich knüpft an 2020 ausgesetzte Pläne an, die israelischen Siedlungsblöcke und damit etwa 30 Prozent des seit 1967 besetzten Westjordanlandes zu annektieren, das die Palästinenser jedoch für ihren angestrebten Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt beanspruchen. Auch westliche Verbündete Israels setzen sich seit Jahrzehnten für die Zweistaatenlösung als dauerhafte Friedenslösung ein.

Die Annexionspläne waren wegen der Abraham-Verträge während der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump nicht weiter verfolgt worden. Bei den Abkommen handelt es sich um Verträge zur Normalisierung der Beziehungen Israels mit arabischen Ländern. «Die Zeit ist gekommen, die Souveränität über das Westjordanland auszuüben», sagte Smotrich nun aber angesichts des Wahlsiegs Trumps, der in seiner ersten Amtszeit Israel viele Zugeständnisse gemacht hatte wie etwa die Anerkennung der Annexion der Golanhöhen.


Russland und Iran verzahnen Zahlungssysteme

TEHERAN/MOSKAU: Teheran und Moskau pflegen pragmatische Beziehungen bei Militär und Wirtschaft. Nun rücken beide Länder noch einen Schritt weiter zusammen.

Angesichts politischer Isolation haben Russland und der Iran ihre Zahlungssysteme verzahnt. Mit der Anbindung des russischen MIR-Systems an das iranische Schetab-Netzwerk sollen Kartenbesitzer künftig nach der schrittweisen Freischaltung im jeweils anderen Land bezahlen und Geld abheben, wie der staatliche iranische Rundfunk berichtete. Damit vertiefen die beiden autoritär geführten Länder ihre Zusammenarbeit weiter. Die Pläne sind bereits mehr als zwei Jahre alt.

Russland und Iran stehen unter strengen internationalen Strafmaßnahmen. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verhängte der Westen Sanktionen gegen den russischen Finanzsektor, wodurch zahlreiche Banken vom Kommunikationsnetzwerk Swift ausgeschlossen wurden. Die globalen Kreditkartenriesen Visa und Mastercard stellten ihr Russlandgeschäft daraufhin ein. Der Iran ist davon bereits seit langem betroffen.

Die iranische Staatsführung unterstützte Russland im Krieg unter anderem mit der Lieferung sogenannter Kamikazedrohnen, auch wenn Teheran die Waffenlieferungen offiziell dementiert. Die wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen zwischen beiden Ländern gelten als pragmatisch. Viele Iranerinnen und Iraner stehen der Kooperation jedoch kritisch gegenüber und wünschen sich eine Annäherung an den Westen.


Hisbollah feuert rund 165 Raketen auf Israel - Sieben Verletzte

TEL AVIV: Ungeachtet von Medienberichten über eine möglicherweise näher rückende Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah dauert der gegenseitige Beschuss vorerst an. In Israel gibt es erneut Verletzte.

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat nach Angaben der israelischen Armee rund 165 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert und damit wesentlich mehr als an früheren Tagen. Dabei wurden nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Adom im Bereich Karmiel in Galiläa und im Bereich von Kirjat Ata gleich östlich von Haifa insgesamt sieben Menschen verletzt, darunter ein einjähriges Kind. Die Armee teilte mit, einige Geschosse seien von der Raketenabwehr abgefangen worden und andere auf offenem Gebiet eingeschlagen.

Die Hisbollah reklamierte mehrere Attacken auf Israel für sich. Die mit dem Iran verbündete Miliz beschießt Israel seit Beginn des Gaza-Krieges vor mehr als einem Jahr. Israel antwortet mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

Nach israelischen Angaben sind seit Kriegsbeginn 74 Menschen im Norden des Landes durch Beschuss aus dem Libanon getötet worden, davon 43 Zivilisten und 31 Soldaten. Mehr als 640 Menschen wurden demnach verletzt.


Saudi-Arabiens Kronprinz telefoniert mit Irans Präsident

RIAD: Vor Beginn des Gaza-Kriegs stand eine zumindest mögliche Annäherung Saudi-Arabiens mit Israel im Raum. Es gibt Zeichen, dass das Königreich sich inzwischen in eine andere Richtung orientiert.

Saudi-Arabiens Kronprinz und faktischer Herrscher Mohammed bin Salman hat mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian telefoniert - ein Zeichen der weiteren Annäherung beider Länder mit möglichen Folgen für den Krieg im Nahen Osten. Die beiden hätten über das bilaterale Verhältnis gesprochen, teilte das Außenministerium in Riad mit. Peseschkian sagte laut der iranischen Staatsagentur Irna, er hoffe auf noch vertiefte Beziehungen. Am Sonntag besuchte der saudische Militärstabschef zudem den Iran.

Die Rivalen Iran und Saudi-Arabien nähern sich seit vergangenem Jahr vorsichtig an. Riad führte zuvor Gespräche mit den USA über eine mögliche Normalisierung der Beziehungen mit Israel - dem erklärten Erzfeind Irans. Solch eine Einigung scheint nach einem Jahr Krieg im Gazastreifen aber in weite Ferne gerückt. Die Entspannung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran sehen einige Beobachter als Zeichen, dass das Königreich weiter von einer möglichen Anerkennung Israels abrücken könnte.


US-Gesandter will erneut in den Libanon reisen

BEIRUT: Große Chancen gibt es nicht, aber immerhin sollen die Gespräche über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah weiterhin laufen. Mit Amos Hochstein kommt ein wichtiger Vermittler nach Beirut.

Der US-Gesandte Amos Hochstein will einem Medienbericht zufolge erneut in den Libanon reisen und dort über den Vorschlag für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz verhandeln. Hochstein werde dafür im Laufe dieser Woche in dem Mittelmeerland erwartet, berichtete der libanesische Fernsehsender LBCI unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Die Pläne für seinen Besuch seien ein Hinweis, dass Forderungen der libanesischen Seite in dem Entwurf für eine Einigung berücksichtigt worden seien.

Das Büro des Parlamentssprechers, Nabih Berri, teilte mit, «bisher keinen Anruf bezüglich eines erneuten Besuchs Hochsteins in Beirut» erhalten zu haben. Berri ist ein Verbündeter der Hisbollah und führt gewöhnlich in deren Namen Verhandlungen mit dem US-Vermittler.

Israelische Medien hatten schon vergangenen Monat über den angeblichen US-Vorschlag berichtet. Demnach sollen Israel und die Hisbollah ihre Angriffe zunächst 60 Tage lang aussetzen. Die israelische Armee soll den Libanon verlassen und Soldaten der libanesischen Armee sollen an der Grenze stationiert werden. Israel und der Libanon sollen nach 60 Tagen zudem Verhandlungen über die vollständige Umsetzung der UN-Resolution 1701 führen. Deren Ziel war nach dem vergangenen Krieg von 2006 ein Ende der Kämpfe im libanesisch-israelischen Grenzgebiet.


«Pravda»: Doppelmoral bei Ukraine und Gaza ist gefährlich

BRATISLAVA: Die slowakische Tageszeitung «Pravda» schreibt am Montag zu den Konflikten in der Ukraine und in Nahost:

«Bereits der seit Februar 2022 laufende Krieg in der Ukraine hat klar bewiesen, dass die "regelbasierte" Weltordnung zerbrechlicher ist, als viele glauben wollten. Die Verletzung des Völkerrechts durch Russland hat einen Schock verursacht. Skeptische und distanzierte Stimmen, vor allem aus dem sogenannten Globalen Süden, erinnern den Westen jedoch nicht ganz willkommen daran, dass dies nicht der erste Präzedenzfall ist. So betrachtet steht schon die Grundlage, auf der die Regeln aufbauen, in Zweifel.

Dazu kam dann auch noch der israelische Krieg im Gaza-Streifen nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023. Er entblößte endgültig die Doppelmoral der westlichen Demokratien. (...) Das peinliche Schweigen, das sich bei jeder neuen Bestätigung, dass Israel tatsächlich einen Genozid begeht, breit macht, bestätigt den selektiven Umgang mit dem Völkerrecht und der Einhaltung der universellen Menschenrechte. (...) Die Empörung über den Angriff auf die Ukraine und das gleichzeitige, oft geradezu zynische Ignorieren des Unrechts in Gaza sind eine gefährliche Botschaft. Wenn dieses zweierlei Maß weiterhin als "Regel" betrachtet werden sollte, kann das katastrophale Folgen für alle haben.»


Israel bekennt sich zu Pager-Explosionen im Libanon

TEL AVIV: Im September explodierten Tausende Kommunikationsgeräte der libanesischen Hisbollah-Miliz. Dutzende Menschen wurden getötet und Tausende verletzt. Israel räumt jetzt ein, was jeder vermutete.

Fast zwei Monate nach den zeitgleichen Explosionen Tausender tragbarer Funkempfänger und Walkie-Talkies im Libanon hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zugegeben, dass sein Land hinter den Anschlägen steckte. Sein Sprecher bestätigte entsprechende Berichte israelischer Medien.

Bei den Explosionen waren mehr als 40 Menschen getötet und mehr als 3.000 verletzt worden. Überwiegend handelte es sich um Mitglieder der mit dem Iran verbündeten libanesischen Hisbollah-Miliz, die gegen Israel kämpft. Auch eine unbekannte Zahl von Zivilisten kam zu Schaden.

Die sogenannten Pager waren vom israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad heimlich in Israel hergestellt worden, wie die «Washington Post» im Oktober berichtet hatte. Die Batterien seien mit Sprengstoff präpariert gewesen, der durch eine Nachricht zur Explosion gebracht worden sei. Um die Mitteilung ansehen zu können, habe man zwei Knöpfe zugleich drücken müssen - um beide Hände zu verletzen und den Empfänger damit kampfunfähig zu machen.


Angriffe aus Irak und Jemen gestoppt

TEL AVIV: Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es immer wieder zu Angriffen der sogenannten «Widerstandsachse» von Verbündeten des Irans auf Israel. Erneut werden Drohnen und eine Rakete abgefangen.

Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben vier Drohnen abgefangen, die sich Israel von Osten aus genähert hatten. Zwei der Flugkörper seien abgeschossen worden, bevor sie in israelisches Gebiet vordrangen. Im Süden Israels heulten Warnsirenen. Der sogenannte Islamische Widerstand im Irak reklamierte Drohnenangriffe auf Israel für sich.

Außerdem fing die Luftabwehr nach Militärangaben eine Rakete ab, die vom Jemen aus auf Israel abgefeuert worden war. Das Geschoss sei noch außerhalb des israelischen Territoriums gestoppt worden. Die Huthi-Rebellen behaupteten dagegen, sie hätten eine Militärbasis im Zentrum Israels getroffen.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als einem Jahr kommt es immer wieder zu Angriffen der sogenannten «Widerstandsachse» von Verbündeten des Irans auf Israel. Dazu gehören neben der Hisbollah im Libanon und der Hamas im Gazastreifen auch Milizen im Irak sowie die Huthi-Rebellen im Jemen. Als Reaktion bombardierten die Militärs der USA und Israels mehrfach Ziele im Jemen.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.