Nahostkrise: Aktuelles Geschehen am Montag

Nahostkrise: Aktuelles Geschehen am Montag

Tote und Verletzte nach Luftangriffen in Damaskus

DAMASKUS: Israels Militär greift regelmäßig Ziele in Syrien an. Nun wird die Hauptstadt erneut von einer Explosion erschüttert.

Die syrische Hauptstadt Damaskus ist nach Einbruch der Dämmerung von Explosionen erschüttert worden. Einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge handelte es sich ersten Erkenntnissen nach um einen israelischen Luftangriff auf einen Randbezirk, nahe einem schiitischen Heiligtum. Das Gebiet gilt als Hochburg proiranischer Milizen.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien berichtete, es seien drei Ziele in dem Stadtteil südlich von Damaskus getroffen worden. Demnach wurden zwei Mitglieder der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah getötet und fünf weitere schwer verletzt. Krankenwagen eilten zu den Orten der Raketeneinschläge.

Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs hat Israel wiederholt Luftangriffe auf Ziele in oder nahe Damaskus geflogen. Meist galten die Bombardierungen hochrangigen Persönlichkeiten der mit Irans Staatsführung verbündeten Milizen oder Waffendepots. Israel kommentiert diese Angriffe in der Regel nicht.


Explosionen in Syriens Hauptstadt Damaskus

DAMASKUS: Israels Militär greift regelmäßig Ziele in Syrien an. Nun wird die Hauptstadt erneut von einer Explosion erschüttert.

Die syrische Hauptstadt Damaskus ist nach Einbruch der Dämmerung von Explosionen erschüttert worden. Einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge handelte es sich ersten Erkenntnissen nach um einen israelischen Luftangriff auf einen Randbezirk, nahe einem schiitischen Heiligtum. Das Gebiet gilt als Hochburg proiranischer Milizen.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien berichtete, es seien drei Ziele in dem Stadtteil südlich von Damaskus getroffen worden. Krankenwagen eilten zu den Orten der Raketeneinschläge.

Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs hat Israel wiederholt Luftangriffe auf Ziele in oder nahe Damaskus geflogen. Meist galten die Bombardierungen hochrangigen Persönlichkeiten der mit Irans Staatsführung verbündeten Milizen oder Waffendepots. Israel kommentiert diese Angriffe in der Regel nicht.


Explosion in Syriens Hauptstadt Damaskus

DAMASKUS: Israels Militär greift regelmäßig Ziele in Syrien an. Nun wird die Hauptstadt erneut von einer Explosion erschüttert.

Die syrische Hauptstadt Damaskus ist nach Einbruch der Dämmerung von einer Explosion erschüttert worden. Einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur Sana zufolge handelte es sich ersten Erkenntnissen nach um einen israelischen Luftangriff auf einen Randbezirk, nahe einem schiitischen Heiligtum. Das Gebiet gilt als Hochburg proiranischer Milizen.

Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs hat Israel wiederholt Luftangriffe auf Ziele in oder nahe Damaskus geflogen. Meist galten die Bombardierungen hochrangigen Persönlichkeiten der mit Irans Staatsführung verbündeten Milizen oder Waffendepots. Israel kommentiert diese Angriffe in der Regel nicht.


Hisbollah-Kommandeure und Dschihad-Mitglied getötet

TEL AVIV: Israel geht im Libanon weiter gegen die Hisbollah-Miliz und im Gazastreifen gegen extremistische Palästinenserorganisationen vor.

Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben zwei Kommandeure der libanesischen Hisbollah-Miliz gezielt getötet. Ein Angriff habe sich in Baraachit im Süden des Libanons ereignet, hieß es in einer Mitteilung der Armee. Der Mann sei «für die Planung und Ausführung von Angriffen mit Raketen und Panzerabwehrraketen auf israelische Truppen verantwortlich» gewesen. Ein weiterer wurde in der Nähe des Orts Sultanija getötet, wie die Streitkräfte mitteilten. Der Mann soll demnach an einer erheblichen Zahl von Angriffen auf israelische Zivilisten und Soldaten sowie Waffenschmuggel beteiligt gewesen sein, hieß es in der Mitteilung.

Im Gazastreifen tötete die Luftwaffe laut Militär ein Mitglied der Geheimdienstabteilung der palästinensischen Terrororganisation Islamischer Dschihad. Der Mann habe am Massaker im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober 2023 teilgenommen. Er sei an Angriffen im Grenzort Kfar Aza beteiligt gewesen. «Ein weiterer Terrorist wurde mit ihm ausgeschaltet», hieß es in der Mitteilung. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels mit mehr als 1.200 Toten am 7. Oktober 2023 war Auslöser des Gaza-Kriegs. Bei der israelischen Offensive im Gazastreifen wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher mehr als 43.300 Menschen getötet und mehr als 102.000 weitere verletzt. Die Angaben unterscheiden nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten. Ein Drittel sind demnach jedoch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

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