Nachwuchs in ältester Bernhardiner-Zuchtstätte

Fressenszeit in der Stiftung Barry in Martigny. Foto: epa/Cyril Zingaro
Fressenszeit in der Stiftung Barry in Martigny. Foto: epa/Cyril Zingaro

MARTIGNY (dpa) - Die nach eigenen Angaben weltweit älteste Bernhardiner-Zuchtstätte hat Nachwuchs: Die sieben am 11. April geborenen Welpen seien bei bester Gesundheit, teilte die Stiftung Barry in Martigny am Donnerstag mit. Die Eltern heißen «Rangoon du Grand-Saint-Bernard» und «Odysseus vom Goldachtal». Die fünf männlichen und zwei weiblichen Welpen werden rund sechs Wochen im Zuchtpark bleiben. In der Regel werden die Tiere danach verkauft.

Die Stiftung Barry hat die Zuchtstätte von den Chorherren vom Grossen Sankt Bernhard im Jahr 2005 übernommen. In den Büchern der Chorherren wird sie erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt. Seither ist die Stiftung Besitzerin der nach eigenen Angaben weltweit ältesten Zucht des Schweizer Nationalhundes. Jedes Jahr verbringen einige ihrer Bernhardiner den Sommer am berühmten Hospiz der Augustinermönche auf dem mehr als 2.400 Meter hohen Großen St. Bernhard-Pass.

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