Nachtleben soll Öffnung achtsam vollziehen

Foto: epa/Diego Azubel
Foto: epa/Diego Azubel

BANGKOK: Die Regierung hat die Betreiber von Nachtlokalen aufgefordert, nach der Wiedereröffnung im nächsten Monat strenge Vorsichtsmaßnahmen gegen Covid-19 zu ergreifen.

Am vergangenen Freitag genehmigte das Center for Covid-19 Situation Administration (CCSA) die Wiedereröffnung von Amüsierbetrieben in 31 Provinzen ab dem 1. Juni, 2022 jedoch müssen sie weiterhin um Mitternacht schließen. Dazu gehören Kneipen, Bars, Karaoke-Bars, „Massage Parlours“ und andere Nachtlokale.

Die 31 Provinzen, von denen 14 in der farbcodierten Covid-19-Situationsbewertung des CCSA als grüne Zonen und 17 als blaue Zonen eingestuft wurden, müssen weiterhin die vom Gesundheitsministerium festgelegten Maßnahmen zum „Covid Free Setting“ befolgen.

Ebenfalls am vergangenen Freitag beschloss das CCSA, den „Thailand Pass“ für thailändische Staatsangehörige, die mit dem Flugzeug aus dem Ausland zurückkehren, ab dem 1. Juni 2022 abzuschaffen.

Die stellvertretende CCSA-Sprecherin Apisamai Srirangson sagte am Donnerstag, dass nur Nachtlokale wiedereröffnen dürfen, die sich in den  31 Provinzen befinden. Die Betriebe müssen zudem auf Werbeveranstaltungen – insbesondere Alkohol-Promotions – verzichten.

Dr. Apisamai teilte der Presse weiter mit, dass einige Lokale bereits zuvor ohne Genehmigung wiederereöffnet hätten. Die Behörden werden diesen Betrieben nur eine Verwarnung aussprechen, aber wenn in den Räumlichkeiten Infektionen festgestellt werden, werden sie für 3 bis 5 Tage geschlossen, betonte sie.

Dr. Apisamai führte fort, dass einige der 46 Provinzen, die weiterhin als gelbe Zonen mit hoher Überwachungsstufe gelten, eine hohe Zahl von Covid-19-Fällen gemeldet haben, insbesondere Samut Sakhon, Khon Kaen, Sakon Nakhon und Roi Et.

In Thailand wurden in den letzten 24 Stunden 4.924 neue Covid-19-Fälle und 37 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet.

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Derk Mielig 28.05.22 18:00
@Joe
Wenn man sich seine kleine Welt, Widdewidde wie sie einem gefällt, macht, dann gibt es auch in den Bräuchen Thailands ein Himmelreich.
Peter Joe 28.05.22 14:50
Himmelreich
@Derk......Wenn man sich anstaendig benimmt und auch der holden Weiblichkeit Drinks zahlen tut geht das schon in Ordnung, so sind mal die Braueche in Thailand.
Derk Mielig 28.05.22 03:40
@Joe
So kommen Sie aber nicht in' Ihr Himmelreich.
Norbert K. Leupi 27.05.22 21:10
Let`s see / Herr Michael Maier
Ich würde es sehr begrüssen , wenn Sie das Abendleben inspizieren würden , weil sich mein Hauptinformant nach den Philippinen verabschiedet hat ! Schauen Sie sich alles genau an, bes. in A GOGO - Läden , sogar bis ins Detail und geben Sie uns in einem kurzen Comment Bescheid , ob es sich rentiert in die heilige Stätte zurück zu kehren !, Champus zu trinken und auf den Tischen zu tanzen ! Merci im voraus !
Michael Maier 27.05.22 20:10
Let's see
Ich schaue mir das ab 2. Juni mal an. Geöffnet war bisher doch auch schon als Restaurant, also wohl keine änderung. Sperrstunde 24 Uhr ist hart, wenn es so umgesetzt wird, da sollte man eher von Abendleben als von Nachtleben sprechen, aber C ist halt nach Mitternacht besonders gefaehrlich.
Peter Joe 27.05.22 20:10
Hurra
Jetzt wissen wir wieder wo die Post abgeht, endlich werden Tuer und Tor geoeffnet,
super das ist Mega.
Ingo Kerp 27.05.22 12:50
Die Amüsierbetriebe dürfen wieder oeffen, so weit erlaubt. Alles schoen und gut, es fehlen aber offensichtlich die Urlauber, was kein Wunder in der Low-Season ist. Da dürften wohl die Betreiber dieser Betriebe als auch Angestellten, sofern sie wieder zur Arbeit erscheinen, wenig in der Kasse am Ende des Monats zu haben. Viele der ehem. Mitarbeiter in der Touriindustrie haben sich berufl. längst umorientiert und werden nicht mehr in das risikoanfällige Geschäft einsteigen wollen.