Touristen-Boot in Italien gekentert - Medienberichte: ein Toter
SESTO CALENDE: Bei einem Bootsunglück auf dem Lago Maggiore in Norditalien sind mehrere Menschen als vermisst gemeldet worden. Wie die italienischen Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos berichteten, kam ein Mensch bei dem Vorfall am Sonntagabend ums Leben. 19 Menschen seien gerettet worden, teilte die Feuerwehr per Twitter mit. Die Einsatzkräfte suchten demnach zu Wasser und aus der Luft per Hubschrauber weiter nach Vermissten. Den Medienberichten zufolge kamen fünf Menschen in eine Klinik, die übrigen wurden vor Ort behandelt.
Das Boot kenterte am Abend während eines Unwetters am südlichen Ende des Sees nahe dem Ort Lisanza, der auf der lombardischen Seite des Sees liegt. Nach Angaben des Präsidenten der Region Lombardei Attilio Fontana, führte ein starker Sturm zu dem Unfall. Das 16 Meter lange Segelboot sei von Touristen gemietet worden, schrieb er auf Facebook.
Sieben Menschen vor schwedischer Westküste aus Boot gerettet
GÖTEBORG: Sieben Menschen sind am Sonntagmorgen vor der schwedischen Westküste aus einem Boot gerettet worden, zwei von ihnen mit einem Hubschrauber.
Alle seien leicht verletzt, teilte die Polizei in Göteborg mit. Das Boot war nach Angaben der schwedischen Nachrichtenagentur TT bei starkem Wind in den Schären auf Grund gelaufen. Wie es dazu kommen konnte, war zunächst unklar.