Nachrichten zum Thema Seefahrt am Mittwoch

Collage: DER FARANG
Collage: DER FARANG

Mehr als 30 Verletzte bei Schiffsunfall im Trockendock von Edinburgh

LONDON: Im Hafen von Edinburgh sind bei einem Schiffsunfall in einem Trockendock mehr als 30 Menschen verletzt worden. 21 von ihnen seien in Kliniken gebracht worden, nachdem das Forschungsschiff «Petrel» kippte, teilten die Rettungskräfte am Mittwoch mit. 12 weitere Menschen wurden demnach vor Ort behandelt.

Auf Bildern war zu sehen, wie das Schiff schräg im Trockendock lag. Ein Großaufgebot von Rettungskräften eilte zum Hafen der schottischen Hauptstadt. Die «Petrel» sei von Microsoft-Mitgründer Paul Allen gekauft und ausgerüstet worden, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.

Starker Wind könnte zu dem Vorfall beigetragen haben, twitterte Gemeinderatsmitglied Adam McVey von der Schottischen Nationalpartei SNP. «Meine Gedanken sind bei den Verletzten, und ich hoffe, dass alle wieder schnell gesund werden», schrieb er und rief Menschen dazu auf, die Umgebung des Schiffs zu meiden.


Unfall im Hafen von Edinburgh - Schiff kippt im Trockendock um

LONDON: Im Hafen von Edinburgh ist ein Schiff im Trockendock umgekippt. Wie der britische Nachrichtensender Sky News am Mittwoch berichtete, sollen dabei mehrere Menschen verletzt worden sein. Offizielle Angaben dazu gab es zunächst aber keine.

Auf Bildern war zu sehen, wie das Schiff schräg im Trockendock lag. Ein Großaufgebot von Rettungskräften eilte laut Nachrichtenagentur PA zum Hafen in der schottischen Hauptstadt. Den Berichten zufolge handelt es sich um ein Forschungsschiff namens «Petrel».

Starker Wind könnte zu dem Vorfall beigetragen haben, twitterte Gemeinderatsmitglied Adam McVey von der Schottischen Nationalpartei SNP. «Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ich hoffe, dass alle wieder schnell gesund werden», schrieb er und rief Menschen dazu auf, die Umgebung des Schiffs zu meiden.


Ölteppich vor den Philippinen - Tauchroboter kann Lecks nicht stopfen

MANILA: Rund drei Wochen nach dem Sinken eine Öltankers vor den Philippinen gibt es kaum noch Hoffnung, die Lecks des Schiffswracks unter Kontrolle zu bringen. Ein Tauchroboter aus Japan hatte am Dienstag die genaue Position der «Princess Empress» ausfindig gemacht. Dadurch sei nun klar, dass der Tanker «schwere strukturelle Schäden» davongetragen habe, teilte die Küstenwache des südostasiatischen Inselstaates am Mittwoch mit.

Das Schiff war Ende Februar mit 800.000 Litern Industrie-Öl an Bord vor der Küste der Provinz Oriental Mindoro gesunken, südlich der Hauptstadt Manila. Seither hat sich ein Ölteppich gebildet, der sich der Meeresschutzorganisation Oceana Philippines zufolge mittlerweile auf eine Fläche von rund 10.000 Quadratkilometern ausgeweitet hat. Die Lebensgrundlage und Gesundheit von etwa 150.000 Menschen sind von der Umweltkatastrophe bedroht.

«Das ferngesteuerte Unterwasserfahrzeug hat nicht die Mittel, die Öllecks des gesunkenen Schiffs zu stopfen», sagte der Kommandant der Küstenwache, Artemio Abu, in einem Fernsehinterview. Durch das Gerät sei aber nun klar, dass es zahlreiche Lecks gebe, aus denen Öl austrete. Möglicherweise müsse ein Spezialschiff aus Singapur beauftragt werden, um diese unter Kontrolle zu bringen.

Das schwarze Öl hatte zu Wochenbeginn Teile der Isla Verde (Grüne Insel) erreicht. Dort bedroht es die Isla-Verde-Straße, einen der artenreichsten marinen Lebensräume überhaupt. Die Meerenge liegt zwischen den Inseln Luzon und Mindoro.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.