US-Küstenwache findet Leiche bei Suche nach Dutzenden Schiffbrüchigen
WASHINGTON: Nach dem Kentern eines Bootes rund 70 Kilometer östlich der Küste Floridas hat die Küstenwache bei ihrer Suche nach Dutzenden Vermissten eine Leiche geborgen. Es habe nun höchste Priorität, weiter nach Überlebenden zu suchen, sagte Jo-Ann F. Burdian von der Küstenwache am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. «Die Suchbedingungen sind heute sehr gut.»
Nähere Angaben zur Identität des Toten machte die Beamtin nicht. «Wir vermuten, dass es sich um einen Fall von Menschenschmuggel handelt», sagte Burdian weiter. Die Küstenwache hatte zuvor mitgeteilt, dass sie am Dienstag einen Schiffbrüchigen geborgen hatte. Die Person habe berichtet, dass er gemeinsam mit 39 weiteren Menschen bereits am Samstagabend von den Bahamas aus in See gestochen sei. Während eines Unwetters sei ihr Boot dann gekentert.
US-Küstenwache sucht 39 Vermisste - Verdacht auf Menschenschmuggel
WASHINGTON: Nach dem Kentern eines Bootes rund 70 Kilometer östlich der Küste Floridas sucht die US-Küstenwache nach 39 Menschen, die an Bord gewesen sein sollen.
Die Küstenwache teilte mit, sie sei am Dienstag nach der Bergung eines Schiffbrüchigen durch eine weitere Person alarmiert worden. Der Gerettete habe sich an das gekenterte Boot geklammert. Er habe berichtet, dass er gemeinsam mit 39 weiteren Menschen bereits am Samstagabend von den Bahamas aus in See gestochen sei. In einem Unwetter sei ihr Boot gekentert. Die Küstenwache teilte weiter mit, an der Suche seien mehrere Schiffe und Flugzeuge beteiligt. Man vermute, dass es sich bei dem versuchten Übersetzen um Menschenschmuggel gehandelt habe.