Nachrichten zum Thema Seefahrt am Freitag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Deutsche Fregatte beteiligt sich an Einsatz vor Nordkorea

BERLIN: Deutschland beteiligt sich ab diesem Samstag erstmals mit einem Kriegsschiff an der Überwachung der Sanktionen gegen Nordkorea. Die Fregatte «Bayern» soll vier Wochen lang Informationen über mögliche illegale Aktivitäten von Schiffen im Seeraum um die koreanische Halbinsel sammeln, wie das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium am Freitag mitteilten. Die Sanktionen der Vereinten Nationen gegen Nordkorea haben das Ziel, den Bau von Atomwaffen und militärischen Raketen zu verhindern.

Die Fregatte «Bayern» ist bereits seit August 2021 unterwegs, um im pazifischen Raum Präsenz zu zeigen und so der wachsenden strategischen Bedeutung der Region Rechnung zu tragen. An Bord sind rund 210 Besatzungsmitglieder. Bei dem Nordkorea-Einsatz handelt es sich um eine reine Überwachungsmission. Die deutschen Soldaten sollen nicht an Bord anderer Schiffe gehen oder Schiffe umleiten.


Französischer Flugzeugträger rammt polnische Segeljacht

TOULON: Ein französischer Flugzeugträger hat im Mittelmeer aus Versehen eine polnische Segeljacht gerammt.

Bei dem Vorfall am Freitagmorgen wurde glücklicherweise niemand verletzt, es blieb bei materiellem Schaden, wie die maritime Präfektur mitteilte. Die Besatzung des Flugzeugträgers Charles de Gaulle habe die rund zehn Meter lange Jacht im Meer vor Toulon erst im letzten Moment bemerkt und eine Kollision trotz eines Ausweichmanövers nicht verhindern können. Ein Rettungsboot des gut 260 Meter langen Flugzeugträgers kümmerte sich um den Skipper und bereitete das Abschleppen der Jacht vor, deren Mast abgebrochen war.

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