Nachrichten zum Thema Seefahrt am Freitag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Türkei: USA schicken Kriegsschiffe ins Schwarze Meer

ISTANBUL: Die USA schicken türkischen Angaben zufolge zwei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer. Die Türkei sei vor 15 Tagen über diplomatische Kanäle von der Durchfahrt durch die Bosporus-Meerenge informiert worden, sagte eine Sprecherin des türkischen Außenministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Die Schiffe sollten bis 4. Mai im Schwarzen Meer bleiben. Die Durchfahrt solle zwischen 14. und 15. April erfolgen.

Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, wollte zu den Berichten nicht Stellung nehmen. Er betonte jedoch, dass die USA «routinemäßig» Kriegsschiffe im Schwarzen Meer im Einsatz hätten.

Die Türkei hat gemäß dem Vertrag von Montreux die Hoheit über die Meerengen Bosporus und Dardanellen, die das Mittelmeer und das Schwarze Meer verbinden. Handelsschiffe aller Länder haben in Friedenszeiten freie Durchfahrt. Für Marineschiffe gibt es Beschränkungen.

Ob die Aktion in Verbindung mit der neuerlichen Verschärfung des Konflikts in der Ostukraine steht, wurde zunächst nicht bekannt. US-Präsident Joe Bidens Sprecherin Jen Psaki hatte kürzlich gesagt, die USA seien «angesichts der der jüngst eskalierenden russischen Angriffe in der Ostukraine zunehmend besorgt». An der russischen Grenze zur Ukraine gebe es inzwischen so viele russische Soldaten wie nicht mehr seit 2014. Zudem seien allein in dieser Woche fünf ukrainische Soldaten getötet worden. «Das sind alles sehr besorgniserregende Zeichen», sagte Psaki.


Rekordumschlag zwischen Hamburger Hafen und Österreich

Hamburg/Wien (dpa/lno) - Trotz der Corona-Einschränkungen sind im vergangenen Jahr auf der Schiene mehr Waren denn je zwischen dem Hamburger Hafen und Österreich transportiert worden.

Insgesamt seien rund 4,45 Millionen Tonnen bewegt worden, etwa zwei Prozent mehr als im Jahr 2019, teilte die Hafen Hamburg Marketing GmbH am Freitag mit. Gemessen an der Tonnage sei das das beste Ergebnis seit Beginn der Statistik in den 1950er Jahren. Allein die österreichische Voestalpine habe im Corona-Jahr 2020 über das Terminal Hansaport rund 1,3 Millionen Tonnen an Erzen importiert. Im Bereich Container wurde den Angaben zufolge mit 301.000 Standardcontainern (TEU) das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte erreicht. Derzeit verbinden den Angaben zufolge 90 Züge pro Woche den Hafen mit der Alpenrepublik.


Türkei: USA schicken Kriegsschiffe ins Schwarze Meer

ISTANBUL: Die USA schicken türkischen Angaben zufolge zwei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer. Die Türkei sei vor 15 Tagen über diplomatische Kanäle von der Durchfahrt durch die Bosporus-Meerenge informiert worden, sagte eine Sprecherin des türkischen Außenministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Die Schiffe sollten bis 4. Mai im Schwarzen Meer bleiben. Die Durchfahrt solle zwischen 14. und 15. April erfolgen.

Die Türkei hat gemäß dem Vertrag von Montreux die Hoheit über die Meerengen Bosporus und Dardanellen, die das Mittelmeer und das Schwarze Meer verbinden. Handelsschiffe aller Länder haben in Friedenszeiten freie Durchfahrt. Für Marineschiffe gibt es Beschränkungen.

Ob die Aktion in Verbindung mit der neuerlichen Verschärfung des Konflikts in der Ostukraine steht, wurde zunächst nicht bekannt. US-Präsident Joe Bidens Sprecherin Jen Psaki hatte kürzlich gesagt, die USA seien «angesichts der der jüngst eskalierenden russischen Angriffe in der Ostukraine zunehmend besorgt». An der russischen Grenze zur Ukraine gebe es inzwischen so viele russische Soldaten wie nicht mehr seit 2014. Zudem seien allein in dieser Woche fünf ukrainische Soldaten getötet worden. «Das sind alles sehr besorgniserregende Zeichen», sagte Psaki.


Türkei: USA schicken Kriegsschiffe ins Schwarze Meer

ISTANBUL: Die USA schicken türkischen Angaben zufolge zwei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer. Die Türkei sei vor 15 Tagen über diplomatische Kanäle von der Durchfahrt durch die Bosporus-Meerenge informiert worden, sagte eine Sprecherin des türkischen Außenministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Die Schiffe sollten bis 4. Mai im Schwarzen Meer bleiben. Das genaue Datum der geplanten Durchfahrt war zunächst nicht klar.

Die Türkei hat gemäß dem Vertrag von Montreux die Hoheit über die Meerengen Bosporus und Dardanellen, die das Mittelmeer und das Schwarze Meer verbinden. Handelsschiffe aller Länder haben in Friedenszeiten freie Durchfahrt. Für Marineschiffe gibt es Beschränkungen.

Ob die Aktion in Verbindung mit der neuerlichen Verschärfung des Konflikts in der Ostukraine steht, wurde zunächst nicht bekannt. US-Präsident Joe Bidens Sprecherin Jen Psaki hatte kürzlich gesagt, die USA seien «angesichts der der jüngst eskalierenden russischen Angriffe in der Ostukraine zunehmend besorgt». An der russischen Grenze zur Ukraine gebe es inzwischen so viele russische Soldaten wie nicht mehr seit 2014. Zudem seien allein in dieser Woche fünf ukrainische Soldaten getötet worden. «Das sind alles sehr besorgniserregende Zeichen», sagte Psaki.


Türkei: USA schicken Kriegsschiffe ins Schwarze Meer

ISTANBUL: Die USA wollen türkischen Angaben zufolge zwei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer schicken. Die USA hätten die Durchfahrt durch den Bosporus ins Schwarze Meer angekündigt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Freitag unter Berufung auf diplomatische Quellen. Die Schiffe sollten bis 4. Mai im Schwarzen Meer bleiben. Das genaue Datum der Mitteilung sowie der geplanten Durchfahrt gingen aus dem Bericht nicht eindeutig hervor.

Die Türkei hat gemäß dem Vertrag von Montreux die Hoheit über die Meerengen Bosporus und Dardanellen, die das Mittelmeer und das Schwarze Meer verbinden. Handelsschiffe aller Länder haben in Friedenszeiten freie Durchfahrt. Für Marineschiffe gibt es Beschränkungen.

Ob die Aktion in Verbindung mit der neuerlichen Verschärfung des Konflikts in der Ostukraine steht, wurde zunächst nicht bekannt. US-Präsident Joe Bidens Sprecherin Jen Psaki hatte kürzlich gesagt, die USA seien «angesichts der der jüngst eskalierenden russischen Angriffe in der Ostukraine zunehmend besorgt». An der russischen Grenze zur Ukraine gebe es inzwischen so viele russische Soldaten wie nicht mehr seit 2014. Zudem seien allein in dieser Woche fünf ukrainische Soldaten getötet worden. «Das sind alles sehr besorgniserregende Zeichen», sagte Psaki.


Seoul: Iran lässt festgesetzten südkoreanischen Tanker frei

SEOUL: Die Festsetzung des südkoreanischen Tankers «Hankuk Chemi» mitsamt der Besatzung durch den Iran führte zu diplomatischen Verwicklungen. Jetzt scheint es - zumindest vorläufig - ein gutes Ende zu geben.

Drei Monate nach der Festsetzung eines südkoreanischen Tankers im Persischen Golf hat der Iran nach Angaben der Regierung in Seoul das Schiff wieder freigegeben. Auch der Kapitän des Chemikalien- und Ölprodukte-Tanker «Hankuk Chemi» sei auf freien Fuß gesetzt worden, teilte Südkoreas Außenministerium am Freitag mit. «Das Schiff ist heute sicher abgefahren.» Der Kapitän und die anderen Besatzungsmitglieder seien wohlauf. Der Vorfall hatte kurzfristig zu einer diplomatischen Krise zwischen den eigentlich gut befreundeten asiatischen Staaten geführt.

Die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) hatten den Tanker Anfang des Jahres festgesetzt - ihm wurde Meeresverschmutzung vorgeworfen. Das Schiff wurde nach IRGC-Angaben in die Hafenstadt Bandar Abbas geleitet, wo sich die Justizbehörden mit den angeblichen Verstößen befassen sollten.

Der Zwischenfall ereignete sich zu einem Zeitpunkt, als es wegen eingefrorener iranischer Bankkonten in Südkorea zwischen beiden Seiten Spannungen gab. Die Konten wurden infolge der Sanktionen der USA gegen Teheran gesperrt. Nach Berichten südkoreanischer Medien ging es um sieben Milliarden Dollar (etwa 5,3 Milliarden Euro). Iranische Medien sprachen von Milliarden «Ölgeldern», die eingefroren seien.

Teheran forderte demnach, dass die Konten freigegeben werden. Im Februar hatte Südkoreas Außenministerium erklärt, dass über die Freigabe der Gelder nur nach Konsultationen mit betroffenen Ländern einschließlich der USA entschieden werden könne.

Zum Zeitpunkt der Festsetzung des Tanker befanden sich 20 Crewmitglieder an Bord. Die Besatzung war bis auf den Kapitän bereits im Februar freigelassen worden. Um das Schiff instand zu halten, waren zuletzt noch 13 Besatzungsmitglieder auf dem Schiff.

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