Nachrichten zum Thema Seefahrt am Donnerstag

Die britischen Grenzschützer verstärken ihre Präsenz in Kent, nachdem die Zahl der Migranten, die den Ärmelkanal überqueren, gestiegen ist. Archivfoto: epa/WILL OLIVER
Die britischen Grenzschützer verstärken ihre Präsenz in Kent, nachdem die Zahl der Migranten, die den Ärmelkanal überqueren, gestiegen ist. Archivfoto: epa/WILL OLIVER

Streiktag in Frankreich legt Fährverkehr am Ärmelkanal lahm

DOVER/CALAIS: Der Fährverkehr am Ärmelkanal zwischen Calais und Dover ist am Donnerstag wegen eines landesweiten Streiktags in Frankreich zum Stillstand gekommen.

Wie der Hafen im englischen Dover mitteilte, wurden alle Verbindungen von und ins französische Calais von 7 Uhr morgens (Ortszeit) eingestellt, der Betrieb sollte demnach erst von 14 Uhr an wieder aufgenommen werden. Fähren von und nach Dunkerque, das ebenfalls in Frankreich liegt, seien aber planmäßig im Einsatz, hieß es weiter. Fahrgäste wurden aufgerufen, sich auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen um den Hafen in Dover einzustellen. In Frankreich hatten Gewerkschaften für Donnerstag zu landesweiten Streiks und Protesten gegen die von der Regierung geplante Anhebung des Rentenalters aufgerufen.


US-Küstenwache verfolgt mutmaßliches russisches Spionageschiff

WASHINGTON: Die US-Küstenwache verfolgt seit Wochen ein mutmaßliches russisches Militärschiff in den Gewässern vor Hawaii. Das teilte die US-Küstenwache mit. Man vermute, dass das Schiff zu Spionagezwecken in der exklusiven Wirtschaftszone der USA unterwegs sei. Es handle sich um einen «heiklen Zeitpunkt», sagte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums am Donnerstag (Ortszeit). Das Boot befände sich aber in internationalen Gewässern, hieß es. Bisher habe man kein gefährliches oder unprofessionelles Verhalten beobachtet, sagte die Sprecherin.

Ausländische Militärschiffe dürften im Einklang mit den internationalen Normen die exklusive Wirtschaftszone durchfahren, teilte die US-Küstenwache mit. Gerade in der Pazifikregion würden sich ausländische Militärschiffe jedoch oft aufhalten und dort auch operieren. Man beobachte routinemäßig alle Schiffe in der Pazifikregion, erklärte die Küstenwache.

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