Klima-Aktivisten färben Donaukanal in Wien grün
WIEN: Aus Protest gegen eine Konferenz der Gasindustrie in Wien haben Aktivisten am Samstag einen Abschnitt des Donaukanals grün gefärbt. Verwendet worden sei das unschädliche Uranin, ein Fluoreszenzfarbstoff, teilte das Bündnis Extinction Rebellion mit. Einige Dutzend Aktivistinnen und Aktivisten blockierten zudem eine Brücke über den Kanal.
Das Bündnis hatte Menschen aus ganz Europa zur Teilnahme an Protestaktionen in Wien über die kommenden Tage aufgerufen. Die Proteste richten sich gegen die Gasindustrie und ihre hohen klimaschädlichen CO2-Emissionen. Die dreitägige Konferenz beginnt am Montag. Eines der Themen sei die neue Rolle von Flüssiggas im Energiemix, hieß es auf der Webseite.
Iran: Mindestens zwei Tote bei Explosion eines Gasbehälters
TEHERAN: Bei der Explosion eines Gasbehälters im Südwesten Irans sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.
Das Unglück ereignete sich Medienberichten zufolge am Samstag beim Erdgas-Versorgungsunternehmen Butane in der Stadt Ahwas. Einer von vier Gastanks dort mit 4000 Liter Flüssiggas darin sei explodiert. Dutzende Menschen wurden nach Angaben von Rettungskräften verletzt. Die Unglücksursache war zunächst unklar. Butane zählt zu den größten Gasversorgern des Landes.