Nachrichten aus der Wirtschaft am Montag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Microsoft kauft US-Spieleentwickler für 7,5 Milliarden Dollar

REDMOND: Der US-Softwareriese Microsoft stärkt seine Gaming-Sparte um die Spielkonsole Xbox mit einem milliardenschweren Zukauf. Das Unternehmen gab am Montag eine Übernahmevereinbarung mit Zenimax Media bekannt, der Konzernmutter von Bethesda Softworks und einigen anderen bekannten Spieleentwicklern. Demnach zahlt Microsoft 7,5 Milliarden US-Dollar (6,4 Mrd Euro) in bar. Zenimax ist mit seinen Studios für Spielehits wie «Doom», «Fallout» oder «The Elder Scrolls» verantwortlich und hat laut eigenen Angaben rund 2300 Mitarbeiter.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Washington DC wurde 1999 gegründet und soll unter dem Konzerndach von Microsoft in seiner gewohnten Struktur und mit seinem bisherigen Führungsteam fortbestehen. Die Übernahme muss noch von den zuständigen Aufsichtsbehörden genehmigt werden. Microsoft rechnet damit, sie in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres abzuschließen. Die Transaktion dürfte den Betriebsgewinn lediglich «minimal» beeinträchtigen, so der Konzern. Anleger nahmen die News verhalten auf, die Aktie reagierte kaum.


Erste Corona-Fälle in der griechischen Mönchsrepublik Berg Athos

ATHEN: In der griechischen Mönchsrepublik Berg Athos auf der Halbinsel Chalkidiki sind erste Corona-Fälle festgestellt worden. Im Kloster Agiou Pavlou, einem der zwanzig griechisch-orthodoxen Klöster des Berges, seien es acht Fälle, berichtete am Montag die griechische Tageszeitung «Kathimerini». Einer der Mönche sei in kritischem Zustand in ein Krankenhaus in Thessaloniki gebracht worden. Auch in zwei weiteren Klöstern gebe es jeweils mindestens einen Fall.

Eine Delegation der griechischen Gesundheitsbehörde sei bereits zum heiligen Berg gereist, um weitere Tests durchzuführen. Die Mönchsrepublik hatte ihre Tore kurz nach dem Ausbruch der Pandemie im März für Pilger geschlossen, dann aber Anfang Juni wieder geöffnet, als auch die Maßnahmen in der säkularen Welt gelockert wurden.

Die rund 335 Quadratkilometer große Mönchsrepublik Berg Athos befindet sich auf der östlichsten Landzunge der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Die Landzunge ist der Mutter Jesu gewidmet. Um sie zu ehren, wird seit Jahrhunderten Frauen der Zutritt untersagt. Auf Berg Athos leben zur Zeit rund 3000 Mönche. Sie genießen einen Autonomiestatus innerhalb Griechenlands. Die Mönchsrepublik wird vom Rat der Äbte ihrer 20 Klöster verwaltet. Die Regierung in Athen wird von einem Verwalter und der Polizei vertreten.


Maschinenbau: Messen müssen wieder stärker in Gang kommen

FRANKFURT/MAIN: Der Maschinenbau in Deutschland fordert, wichtige Messen für die Branche wieder stärker in Gang zu bringen. Internationale Messen seien für die Industrie wichtige Plattformen, um die Wettbewerbsstärke des Maschinen- und Anlagenbaus zu festigen, das technologische Know-how einem globalen Publikum zu präsentieren und Innovationskraft zu zeigen, teilte der Branchenverband VDMA am Montag in Frankfurt mit. Die Corona-Krise hat die Messewirtschaft hart getroffen: Reihenweise wurden Branchentreffen abgesagt oder sie fanden eingeschränkt statt, Geschäftsreisen fielen aus.

Die Bundesregierung habe die richtige Entscheidung getroffen, Messeausstellern und -besuchern die Einreise nach Deutschland zu erleichtern, sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. Er forderte aber weitergehende Schritte. «Wir appellieren an die Bundesländer, die Vielzahl an Quarantäneregeln endlich zu beseitigen und sich hier bundesweit auf einheitliche Vorgaben zu verständigen.»

Die vielen Leitmessen für den Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland seien ein unschätzbarer Vorteil für die mittelständische Branche mit ihren gut 1,3 Millionen Beschäftigten. «Auf Messen werden Innovationen präsentiert, die Welt trifft sich in Deutschland. Meist handelt es sich um erklärungsbedürftige Investitionsgüter, daher ist das persönliche Gespräch unverzichtbar», so Brodtmann. Der Maschinen- und Anlagenbau lebe vom Export, vier von fünf in Deutschland hergestellte Maschinen würden im Ausland in Betrieb genommen.


Norwegen will CO2-Einlagerung vorantreiben

OSLO: Die Ölnation Norwegen will klimaschädliche Gase in zunehmendem Maße aus der Luft einfangen und in der Erde lagern. Ministerpräsidentin Erna Solberg bezeichnete das Projekt «Langskip» (Langschiff) am Montag in Oslo als Meilenstein bei den Industrie- und Klimainitiativen ihrer Regierung. Das Vorhaben werde nicht nur die Kohlendioxid-Emissionen senken, sondern auch die Entwicklung neuer Technologien vereinfachen und Arbeitsplätze schaffen. Zunächst soll CO2 bei einer Zementfabrik in Brevik rund 150 Kilometer südwestlich von Oslo eingefangen werden.

Mit den Plänen befasst sich nun das Parlament. Klima- und Umweltminister Sveinung Rotevatn erklärte, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müsse CO2 in großem Umfang aus der Luft geholt und eingelagert werden. Norwegen hat sich verpflichtet, seine Emissionen bis 2030 um 50 bis 55 Prozent zu verringern.

Dass nicht alle Norweger die Klimabemühungen ihrer Regierung für ausreichend halten, zeigte eine Aktion der Organisation Extinction Rebellion (XR) in Oslo: Etwa 80 Aktivisten legten eine vielbefahrene Straßenkreuzung in der Nähe des Schlosses lahm, indem sie sich unter anderem mit mitgebrachten Eisenrohren aneinanderketteten. Nach Angaben der Polizei wurden 32 Teilnehmer festgenommen.


Merkel fordert rasche Einigung auf EU-Haushaltspaket

BRÜSSEL/BRÜSSEL: Bundeskanzlerin Angela Merkel dringt darauf, das geplante EU-Haushalts- und Krisenpaket im Umfang von 1,8 Billionen Euro rasch unter Dach und Fach zu bringen. Darin sei sie sich mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Parlamentspräsident David Sassoli einig, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montagabend nach einem Gespräch der drei Politiker. Eine rasche Einigung sei nötig, damit die europäischen Programme wie geplant zum 1. Januar starten könnten.

Die EU-Staaten hatten sich im Juli auf einen mehrjährigen Finanzrahmen im Umfang von gut einer Billion Euro sowie auf ein Corona-Krisenprogramm im Umfang von 750 Milliarden Euro geeinigt. Doch muss auch das Europaparlament zustimmen, das eigene Forderungen hat. Es möchte mehr Geld für wichtige europäische Programme wie Forschung oder Studentenaustausch. Zudem wollen sie die Auszahlung von EU-Geldern klar an die Einhaltung von EU-Werten wie Rechtsstaatlichkeit koppeln. Über beides wird noch gestritten.

Es stünden «intensive politische Verhandlungen» an, ergänzte die EU-Kommission nach dem Gespräch Merkels mit von der Leyen und Sassoli. Merkel ist einbezogen, weil Deutschland noch bis zum Jahresende den Vorsitz der 27 EU-Staaten führt.


Furcht vor neuer Corona-Welle sorgt beim Dax für Ausverkaufsstimmung

FRANKFURT/MAIN: Die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen einer neuen Corona-Infektionswelle hat den Dax am Montag schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der deutsche Leitindex weitete seine bereits Ende letzter Woche erzielten Verluste deutlich aus und büßte bis zum frühen Nachmittag 3,29 Prozent auf 12.684,86 Punkte ein. Für den MDax der mittelgroßen Börsenwerte ging es um 2,99 Prozent auf 26.689,93 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand 3,2 Prozent tiefer. Der Euro geriet unter Druck und notierte zuletzt bei 1,1775 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitag auf 1,1833 (Donnerstag: 1,1797) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8451 (0,8477) Euro. Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite von minus 0,50 Prozent am Freitag auf minus 0,52 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,08 Prozent auf 145,73 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,32 Prozent auf 174,62 Zähler zu.


Prognose: Immobilienpreise steigen trotz Corona-Krise weiter

FRANKFURT/MAIN: Der Immobilienboom in Deutschland wird nach Einschätzung von Fachleuten der Corona-Krise weiter trotzen. Ein großer Teil der Treiber bleibe trotz der Pandemie intakt, heißt es in einer Prognose des Hamburger GEWOS Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnforschung. «Hierzu zählen die demografisch bedingt hohe Wohnungsnachfrage, der Mangel an Bauland und Objekten sowie das niedrige Zinsniveau gepaart mit einem Mangel an Anlagealternativen in unsicheren Zeiten». Die teils apokalyptischen Vorhersagen im Lockdown hätten sich nicht bewahrheitet, sagte GEWOS-Experte Sebastian Wunsch.


Trump billigt Tiktok-Deal - «Totale Kontrolle» durch US-Firmen

WASHINGTON: Die Zukunft der Video-App Tiktok in den USA scheint gesichert, nachdem Präsident Donald Trump einen Deal zwischen dem chinesischen Eigentümer Bytedance und US-Unternehmen gebilligt hat. Das weltweite Geschäft von Tiktok komme in eine neue Firma mit Sitz in den USA, «wahrscheinlich in Texas», sagte Trump in der Nacht zum Sonntag. «Ich habe den Deal abgesegnet.»


Alte Schwächen oder neue Probleme? Banken am Geldwäsche-Pranger

FRANKFURT/BERLIN/BRÜSSEL: Mafia, Terrorismus, Korruption - immer wieder gelingt es Kriminellen, Gelder aus dunklen Quellen im weltweiten Bankennetz zu waschen. Zwar müssen Finanzinstitute verdächtige Geschäfte den Behörden melden. Doch im Kampf gegen internationale Geldwäsche gibt es erhebliche Defizite - so das Ergebnis umfangreicher Recherchen eines internationalen Journalisten-Netzwerks, die am Sonntagabend veröffentlicht wurden.


Scheuer: In zwei Phasen zum «Trans-Europ-Express 2.0»

BERLIN: Von Berlin über Lyon nach Barcelona in rund 13 Stunden: In zwei Phasen will Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mehr Bahn-Direktverbindungen zwischen EU-Metropolen umsetzen. Sein Plan eines neuen «Trans-Europ-Express» (TEE) sieht zunächst solche Strecken vor, für die keine größeren Infrastrukturmaßnahmen notwendig sind. Dazu gehören etwa durchgehende Verbindungen zwischen Amsterdam und Rom, Paris und Warschau oder eben Berlin und Barcelona.


Lufthansa will härter sparen - A380 werden eingemottet

FRANKFURT/MAIN: Die Lufthansa muss in der Corona-Krise noch stärker schrumpfen als bislang geplant. Mindestens 150 Flugzeuge der einstmals 760 Jets umfassenden Konzernflotte werden dauerhaft nicht mehr abheben, teilte das Unternehmen am Montag mit. Auch die Zahl der wegfallenden Vollzeitstellen werde die bislang angekündigten 22.000 übersteigen.


Altmaier: EU wird Stahlarbeiter nicht im Stich lassen

BERLIN: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat der angeschlagenen Stahlindustrie Unterstützung der EU zugesagt. «Wir wollen und wir werden die europäischen Stahlarbeiter in den verschiedenen Mitgliedsländern nicht im Stich lassen», sagte der CDU-Politiker am Montag vor informellen Beratungen der EU-Handelsminister in Berlin. Deutschland hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne.

Stahlerzeugung gehöre zu den Kernfähigkeiten in der Europäischen Union sagte Altmaier. Es gehe um eine Wettbewerbsperspektive für die Stahlindustrie bei der geplanten Transformation hin zu «grünem Stahl». Altmaier sprach mit Blick auf Überkapazitäten auf dem Weltmarkt von «unfairen Praktiken» vieler Länder.

Als «sehr schwierige» Frage bezeichnete Altmaier die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens zwischen der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur. Hintergrund ist eine Debatte in der EU über die Abholzung des brasilianischen Regenwaldes. Mit dem Abkommen wollen die EU und südamerikanische Länder die größte Freihandelszone der Welt aufbauen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich skeptisch zu einer Unterzeichnung des Abkommens geäußert.


Klöckner bei EU-Agrarpolitik für verpflichtende Umweltschutz-Vorgaben

BRÜSSEL: Deutschland setzt sich bei den Verhandlungen über die künftige EU-Agrarpolitik für verpflichtende Mindestanforderungen bei Umweltschutz-Vorgaben an Landwirte ein. «Wir sind der festen Überzeugung, dass die Öko-Regelungen verpflichtend sein müssen», sagte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner am Montag am Rande eines Treffens mit ihren EU-Kolleginnen und -Kollegen in Brüssel. Zudem sollten die EU-Staaten einen Mindestanteil der Direktzahlungen aus der Gemeinsamen Agrarpolitik reservieren. So sollten die höheren Umwelt-Ambitionen EU-weit wirksam werden, sagte die CDU-Politikerin während der Ratssitzung. Einen konkreten Wert nannte sie nicht.

Die EU-Staaten verhandeln derzeit über die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2020. Die Agrarförderung ist derzeit mit einem Anteil von rund 40 Prozent der größte Posten im EU-Haushalt. Etwa 58 Milliarden Euro fließen pro Jahr an die Betriebe. Ziel dabei ist es unter anderem, die Lebensmittelversorgung in Europa zu gewährleisten. Ein Großteil des Geldes geht als Direktzahlung an die Landwirte. Weil Deutschland noch bis Ende des Jahres die EU-Ratspräsidentschaft innehat, leitet Klöckner die Verhandlungen der EU-Staaten über eine neue EU-Agrarpolitik derzeit. Bis Mitte Oktober will sie eine Einigung erzielen.

Mit Blick auf die Öko-Regelungen gebe es unter den EU-Staaten jedoch noch einige Bedenken, sagte Klöckner am Montag. Dazu gehöre die Sorge, dass Mittel der Öko-Regelungen von den Landwirten ungenutzt blieben und deshalb verloren gehen könnten. Deshalb schlage Deutschland für die ersten beiden Jahre vor, ungenutzte Mittel notfalls in andere Kategorien der Direktzahlungen zu verschieben. «Wir wollen eine Lernphase in diesen zwei Jahren», sagte Klöckner.


Elf Festnahmen bei Demonstration gegen Netanjahu in Jerusalem

TEL AVIV: Die israelische Polizei hat in Jerusalem bei neuerlichen Protesten gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu elf Menschen vorläufig festgenommen. Wie die Polizei in der Nacht auf Montag mitteilte, wurden ihnen Störungen der öffentlichen Ordnung und Sperrungen von Straßen vorgeworfen.

Mindestens 3000 Menschen hatten am Sonntagabend gegen Netanjahu und dessen Corona-Krisenmanagement protestiert. Der 70-Jährige räumte unter anderem vorschnelle Lockerungen ein. Der Regierungschef wird von den Demonstranten auch kritisiert, weil ein Korruptionsprozess gegen ihn läuft. Er ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Die Teilnehmerzahl war geringer als bei früheren Demonstrationen gegen Netanjahu, da das Land sich angesichts jüngster Corona-Rekordzahlen in einem Lockdown befindet.

Ein Autofahrer wurde am Rande der Kundgebung festgenommen. Nach Angaben der Polizei soll er seinen Wagen beschleunigt und erst vor einer Straßensperre, die die Demonstration absicherte, wieder abgebremst haben. Der Mann habe eine Gefahr für Demonstranten und Polizisten dargestellt, hieß es


Ölpreise geben leicht nach

SINGAPUR: Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche gegangen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 42,95 US-Dollar. Das waren 20 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 19 Cent auf 41,13 Dollar.

Starke Marktimpulse gab es zunächst nicht. Händler begründeten die leichten Preisrückgänge mit der eher gedämpften Stimmung an den Aktienmärkten. Etwas Unterstützung kam dagegen vom US-Dollar, der zu vielen Währungen unter Druck stand. Eine solche Entwicklung sorgt meist für eine höhere Ölnachfrage, da ein schwacher Dollar Rohöl außerhalb des Dollarraums tendenziell verbilligt.


Euro steigt in Richtung 1,19 US-Dollar

FRANKFURT/MAIN: Der Euro hat zu Wochenbeginn etwas zugelegt. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1870 US-Dollar und damit etwas mehr als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1833 Dollar festgesetzt.

Der Euro profitierte von einer breit angelegten Schwäche des Dollar. Marktteilnehmer erklärten dies mit der grundsätzlichen Zustimmung von US-Präsident Donald Trump zu einer Lösung des Streits über den chinesischen Videodienst Tiktok. Damit könnte zumindest ein Streitpunkt zwischen den USA und China künftig entfallen, argumentierte Analyst Jeffrey Halley vom Handelshaus Oanda. Der Dollar profitiert meist von Verunsicherung, während ihn Entspannung oft belastet.

Zum Wochenstart stehen kaum Konjunkturdaten mit großer Marktbedeutung an. Allerdings äußern sich einige ranghohe Notenbanker, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde.

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Leserkommentare

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