Eurokurs gefallen - EZB-Referenzkurs: 1,0304
FRANKFURT/MAIN: Der Euro-Kurs ist gefallen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0304 (Donnerstag: 1,0305) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9704 (0,9704) Euro.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83693 (0,83808) britische Pfund, 162,86 (162,56) japanische Yen und 0,9416 (0,9397) Schweizer Franken fest.
Immer mehr Unternehmer finden keine Nachfolge
FRANKFURT/MAIN: Mangels Nachfolgelösung droht nach Angaben der Staatsbank KfW 231.000 mittelständischen Betrieben in Deutschland in diesem Jahr das Aus. Niemals zuvor hätten so viele Inhaber, die ihren eigenen Rückzug planen, die Stilllegung ihres Betriebs in Erwägung gezogen, ordnet die KfW Bankengruppe ein, die seit mehr als 20 Jahren regelmäßig Daten im Mittelstand sammelt. Im Vergleich zur Erhebung ein Jahr zuvor stieg die Zahl demnach um 67.500.
So viele Frauen wie nie zuvor in Vorständen der Dax-Konzerne
STUTTGART/BERLIN: Der Frauenanteil in den Vorständen der 160 Dax-Konzerne ist nach einer Auswertung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY auf einen Höchstwert gestiegen. Zum 1. Januar 2025 saßen mit 136 Managerinnen demnach mehr Frauen als je zuvor in den Vorständen dieser Unternehmen - 14 Frauen mehr als im Januar 2024.
Insolvenzen steigen 2024 kräftig
WIESBADEN: Inmitten der Konjunkturflaute steigt die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland weiter kräftig. Für Dezember verzeichnet das Statistische Bundesamt 13,8 Prozent mehr angemeldete Insolvenzverfahren als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2024 ergibt sich damit ein Anstieg um 16,8 Prozent zum Vorjahr.
Bericht: VW-Werk Zwickau muss um Audi-Produktion bangen
ZWICKAU/INGOLSTADT: Das VW-Werk in Zwickau muss einem Medienbericht zufolge auch nach dem Kompromiss zwischen Volkswagen und Betriebsrat um seine Zukunft bangen. Im Konzern gebe es Überlegungen, das letzte verbleibende Modell, den Elektro-Audi Q4 e-tron, ab der ersten Hälfte der 2030er-Jahre zumindest teilweise auch an einem anderen Standort zu bauen, berichtet der «Spiegel».
Prognose: Kosten zur Vermeidung von Stromnetz-Engpässen 2024 halbiert
BERLIN: Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet für das vergangene Jahr erneut mit deutlich weniger Kosten für Ausgleichsmaßnahmen gegen Engpässe im Stromnetz. «Nach 3,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 bewegen sich die Prognosen aktuell bei rund der Hälfte», sagte ein Ministeriumssprecher. Bis Ende November hatten sich laut Bundesnetzagentur die Kosten für das sogenannte Netzengpassmanagement auf knapp 1,5 Milliarden Euro aufsummiert.
Rossmann mit erneutem Rekordjahr
BURGWEDEL: Die Drogeriemarktkette Rossmann hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt und einen Rekordumsatz verbucht. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2023 legte der Umsatz noch einmal um 10,2 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen aus Burgwedel bei Hannover mitteilte. Angaben zum Gewinn machte Rossmann wie üblich nicht.
Mercedes wird 2024 weniger Fahrzeuge los
STUTTGART: Der Autobauer Mercedes-Benz hat im vergangenen Jahr weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr. Im vierten Quartal schwächte sich der Rückgang dank einer leichten Erholung in China zwar etwas ab. Doch für das Gesamtjahr stand konzernweit mit knapp 2,4 Millionen verkauften Pkws und Vans ein Rückgang von vier Prozent zu Buche, wie Mercedes-Benz am Freitag in Stuttgart mitteilte.
Verband: Chinas E-Auto-Exporte dürften 2025 nicht wachsen
SHANGHAI: Chinas Export von Elektroautos dürfte in diesem Jahr nach Einschätzung eines chinesischen Verbandes nicht weiter wachsen. Es werde zwar damit gerechnet, dass die chinesischen Auto-Exporte insgesamt um zehn Prozent zulegen könnten, sagte der Generalsekretär des Branchenverbandes CPCA, Cui Dongshu. Für den E-Auto-Export erwarte er aber kein Wachstum.