Nachrichten aus der Wirtschaft am Dienstag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Spanien will mit EU-Coronageldern vor allem Elektromobilität fördern

MADRID: Spanien will mit Hilfe des europäischen Corona-Wiederaufbaufonds zunächst in erster Linie die Elektromobilität und die Sanierung von Wohnraum fördern. Man werde in den kommenden drei Jahren für den ersten Bereich 13,2 Milliarden und für das zweite Vorhaben 6,8 Milliarden Euro ausgeben, kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Dienstag in Madrid an. Mit den rund 70 Milliarden, die Spanien bis 2023 insgesamt erhalten wird, will Madrid mehr als 200 Projekte zur Modernisierung der Wirtschaft und der Verwaltung finanzieren und zirka 800.000 neue Arbeitsplätze schaffen. «Wir dürfen diese Chance nicht verpassen», sagte Sánchez, der seinen Wiederaufbauplan am Mittwoch dem Parlament präsentieren wird.

Vorgesehen sind außerdem unter anderem gut 4,3 Milliarden Euro für die Modernisierung der öffentlichen Verwaltungen, gut vier Milliarden für die Förderung der Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen, weitere vier Milliarden für den Ausbau der 5G-Netze, 3,8 Milliarden für den Industriesektor sowie 3,4 Milliarden für den Tourismus, der für Spanien überlebenswichtig ist und von der Corona-Krise heftig in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Aus dem 750 Milliarden Euro schweren Corona-Wiederaufbauprogramm erhält Spanien bis 2026 als eines der von der Pandemie am schwersten betroffenen Länder 140 Milliarden Euro. Davon werden 72 Milliarden als Zuschüsse überwiesen, also als direkte Hilfe, die nicht zurückgezahlt werden muss. Der Rest sind günstige Kredite.


Eurokurs legt nach US-Inflationszahlen zu

FRANKFURT/MAIN: Der Kurs des Euro ist am Dienstag nach höheren US-Inflationszahlen gestiegen. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1930 US-Dollar. Am Mittag hatte sie noch unter 1,19 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1896 (Montag: 1,1904) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8406 (0,8401) Euro.

Belastet wurde der Dollar am Nachmittag durch gestiegene Inflationszahlen aus den USA. Dort haben die Verbraucherpreise im März deutlich und stärker als erwartet angezogen. Die Jahresinflationsrate stieg von 1,7 Prozent im Vormonat auf 2,6 Prozent. Das Inflationsziel der US-Notenbank von 2 Prozent wurde damit erstmals seit Februar 2020 überschritten. Experten verweisen auf vorübergehende Phänomene wie die gestiegenen Benzinpreise. Da die US-Notenbank ihre lockere Geldpolitik trotz der höheren Inflation fortsetzen dürfte, geriet der Dollar unter Druck.

Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobenen Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im April überraschend eingetrübt. «Die Finanzmarktexpertinnen und -experten sind etwas weniger euphorisch als im vorangegangenen Monat», kommentiert ZEW-Präsident Achim Wambach. Allerdings bewerteten die Anleger die aktuelle Lage positiver. Der Euro wurde durch die Daten kaum bewegt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86698 (0,86518) britische Pfund, 130,23 (130,20) japanische Yen und 1,1001 (1,0998) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1742 Dollar gehandelt. Das waren etwa 10 Dollar mehr als am Vortag.


Handelsketten wehren sich gegen härteren Lockdown

DÜSSELDORF: Mehrere große deutsche Textilhändler wehren sich gegen die Pläne der Bundesregierung, im Infektionsschutzgesetz bei hohen Inzidenzzahlen einen härteren Lockdown für den Einzelhandel festzuschreiben. «Der Politik fällt wieder einmal nichts anderes ein, als den Einzelhandel zu schließen. Das ist keine Strategie - das sind willkürliche Maßnahmen, die auf dem Rücken einzelner Branchen und der Mitarbeiter ausgetragen werden», sagte der Chef des Modeunternehmens s.Oliver, Claus-Dietrich Lahrs, der Deutschen Presse-Agentur.


Lohnfortzahlung in Quarantäne: über 150 Millionen Euro erstattet

BERLIN: Die Bundesländer haben wegen behördlich angeordneter Quarantäne in der Corona-Zeit bislang Verdienstausfälle in insgesamt dreistelliger Millionenhöhe erstattet. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den zuständigen Ämtern der Länder hervor. Demnach wurden bislang mindestens 150 Millionen Euro an die Antragsteller ausgezahlt. Im Falle einer behördlich angeordneten Quarantäne haben Arbeitnehmer Anspruch auf Entschädigung. Diese erhalten sie in den ersten sechs Wochen als Lohnfortzahlung von ihren Arbeitgebern. Diese müssen in Vorleistung gehen und können sich den Betrag anschließend erstatten lassen.


Umwelthilfe reicht Klage gegen Weiterbau von Nord Stream 2 ein

BERLIN/HAMBURG: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine Klage gegen den Weiterbau der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 beim Hamburger Verwaltungsgericht eingereicht. Die Klage richtet sich gegen die Genehmigung der Bauarbeiten durch das zuständige Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), wie die DUH am Dienstag mitteilte. Ein Sprecher des Verwaltungsgerichts bestätigte den Eingang. Nach Ansicht der DUH werden Klima- und Umweltargumente beim Bau der Pipeline ignoriert.


Chinas Exporte wachsen sprunghaft um 30 Prozent - Globale Erholung

PEKING: Chinas Außenhandel erlebt ein robustes Wachstum, das die zweitgrößte Volkswirtschaft weiter beflügelt. Im März legten die Exporte in US-Dollar berechnet um 30,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wie der Zoll am Dienstag in Peking berichtete. Die Importe wuchsen unerwartet kräftig sogar um 38,1 Prozent. Die verstärkte globale Nachfrage und die niedrige Vergleichsbasis im vergangenen Jahr nach dem scharfen Wirtschaftseinbruch zu Beginn der Corona-Krise in China sorgten für die starken Zuwachsraten.


VW-Mitarbeiter erhalten Lohnerhöhung und Corona-Prämie

WOLFSBURG/HANNOVER: Der Autobauer Volkswagen hat sich mit der IG Metall auf einen neuen Haustarifvertrag für rund 120.000 Beschäftigte in den sechs westdeutschen Werken geeinigt. Der Abschluss sieht ein Entgeltplus von 2,3 Prozent ab Januar 2022 vor, wie beide Seiten am Dienstag mitteilten. Zudem zahle das Unternehmen im Juni 2021 eine einmalige Corona-Beihilfe von 1000 Euro - rückwirkend für die Zeit seit Beginn der Krise im März 2020. Bei den Auszubildenden beträgt die Corona-Beihilfe 600 Euro.


Opec erwartet schnelleren Anstieg des Ölbedarfs im zweiten Halbjahr

WIEN: Der weltweite Bedarf an Rohöl wird laut einer Prognose der Opec-Förderländer in der zweiten Jahreshälfte schneller ansteigen als zuletzt erwartet. Laut der jüngsten Schätzung wird sich die Weltwirtschaft durch Konjunkturprogramme und Impfungen kräftiger von der Corona-Krise erholen. Dadurch werde besonders in industrialisierten Regionen wie Nordamerika die Nachfrage zunehmen, schrieb die Opec in Wien am Dienstag in ihrem Monatsbericht.

Der globale Bedarf soll demnach dieses Jahr durchschnittlich 96,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag erreichen, 190.000 Barrel mehr pro Tag als im März prognostiziert. Die neue Schätzung liegt zwar um 6 Millionen Barrel höher als letztes Jahr, bleibt aber noch deutlich unter dem Niveau vor der Pandemie im Jahr 2019.

Anfang April hatten die Opec und eine Gruppe alliierter Öl-Länder beschlossen, ihre Förderung im Mai, Juni und Juli anzuheben. Die als Opec+ bekannte Gruppe hatte die Ölproduktion seit längerem wegen der coronabedingt schwachen Nachfrage gedeckelt. Die von Saudi-Arabien und Russland dominierte Allianz deckt rund 45 Prozent der globalen Ölversorgung ab.


Anklagen in Dänemark wegen schweren Betrugs über Mainzer Bank

KOPENHAGEN: Drei US-Bürger und drei Briten sind in Dänemark angeklagt worden, weil sie die Staatskasse mittels einer deutschen Bank um einen hohen Millionenbetrag betrogen haben sollen. Wie die dänische Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, wird ihnen vorgeworfen, den dänischen Staat um insgesamt mehr als 1,1 Milliarden Kronen (rund 150 Millionen Euro) geprellt zu haben.

Dabei hätten sie zwischen März 2014 und August 2015 über eine in Mainz ansässige Bank Hunderte Aktiengeschäfte zwischen 27 US-Pensionsfonds, neun Unternehmen sowie Zwischenhändlern vorgetäuscht. Der fiktive Handel habe einzig dem Zweck gedient, größere Geldsummen aus der dänischen Staatskasse abzuziehen, indem unberechtigterweise zurückgeforderte Dividendensteuer für die 1,1 Milliarden Kronen ausgezahlt worden sei.

Damit sei nun gegen insgesamt acht Personen in dem umfassenden Fall Anklage erhoben worden, so die Staatsanwaltschaft. Bei den sechs nun Angeklagten handelt es sich nach Einschätzung von Staatsanwalt Per Fiig um die zentralen Hintermänner. Wann sie vor Gericht kommen, ist demnach noch unklar. Die derzeitige Führung der Mainzer Bank hat nach Angaben der dänischen Behörde die Rolle des Geldhauses in dem Fall im September 2019 anerkannt und eine Strafe in Höhe von 110 Millionen Kronen (15 Mio Euro) akzeptiert.


Credit Suisse schüttet weitere Milliarden an Greensill-Anleger aus

ZÜRICH: Die Großbank Credit Suisse schüttet weitere 1,7 Milliarden Dollar an die Anleger der umstrittenen Greensill-Fonds aus. Damit summieren sich die Rückzahlungen aus den sogenannten Lieferketten-Finanzierungsfonds auf 4,8 Milliarden Dollar (4,0 Mrd Euro), wie das schweizerische Geldhaus am Dienstag in Zürich mitteilte. Ende Februar waren die Fonds noch mit rund 10 Milliarden Dollar bewertet worden.

Vom 1. März bis 9. April habe die Credit Suisse rund zwei Milliarden Dollar aus den Forderungen eingenommen, hieß es. Daraus folgend verfügten die Fonds über flüssige Mittel in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar. Einschließlich der bereits ausgeschütteten Mittel von 3,1 Milliarden entspreche dies mehr als der Hälfte des Vermögens, das die vier Fonds zum Zeitpunkt der Aussetzung aller Zeichnungen und Rücknahmen verwaltet hatten. Nach der Pleite des britisch-australischen Finanzkonglomerats Greensill hatte die Credit Suisse beschlossen, die betroffenen Fonds aufzulösen.

Die Fondssparte der Credit Suisse arbeite weiterhin daran, Rückzahlungen sicherzustellen, hieß es nun. Es bestehe jedoch ein hohes Maß an Unsicherheit über die Beträge, die letztlich an die Fondsanleger ausgeschüttet werden könnten. Zudem erwäge die Credit Suisse rechtliche Schritte, um die Interessen der Fondsanleger zu wahren. Über weitere Fortschritte will die Bank Ende April informieren.


Kabinett beschließt Gesetze zur Neuverteilung der EU-Agrargelder

BERLIN: Das Kabinett hat am Dienstag mehrere Gesetze zur Neuverteilung der EU-Agrargelder auf den Weg gebracht. Die Gesetze, um die monatelang gerungen wurde, sind die Grundlage für eine Reform der künftigen Finanzierung der deutschen Landwirtschaft. EU-Mittel aus Brüssel sollen damit künftig an Umweltauflagen geknüpft werden. Ziel der Gesetze ist, die sechs Milliarden Euro, die deutsche Bauern bis 2027 im Rahmen der EU-Agrarreform jährlich von der EU erhalten, in eine umwelt-, klima- und tierfreundlichere Landwirtschaft zu investieren. Bislang werden EU-Prämien an Bauern fast ausschließlich nach der Fläche eines Betriebs ausgezahlt.


China protesiert gegen Japans Pläne für Umgang mit Atomabwässern

PEKING: China hat Japans Pläne scharf kritisiert, radioaktives Wasser aus der Atomruine in Fukushima nach einer Behandlung ins Meer einzuleiten. Außenamtssprecher Zhao Lijian äußerte am Dienstag vor der Presse in Peking die «ernste Sorge» der chinesischen Seite. «Es ist hoch unverantwortlich und wird sich schwer auf die Gesundheit und die Interessen der Menschen in Nachbarländern auswirken.»

Trotz Zweifeln und Widerstands im In- und Ausland habe Japan die Entscheidung getroffen, ohne «alle sicheren Wege zur Abfallentsorgung auszuschöpfen und Nachbarländer umfassend zu konsultieren», kritisierte der Sprecher. «Wie mit dem Abwasser aus dem Fukushima Atomkraftwerk umgegangen wird, ist nicht allein eine interne Angelegenheit für Japan.»

Japan solle die Entscheidung noch einmal überdenken und davon absehen «mutwillig» Abwasser ins Meer einzuleiten, bevor nicht mit allen Beteiligten und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ein Konsens erreicht worden ist, sagte der Außenamtssprecher.


Ölpreise legen leicht zu - Chinas Handelsdaten stützen

SINGAPUR: Die Ölpreise sind am Dienstag nach der Veröffentlichung von Daten zum chinesischen Außenhandel leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 63,45 US-Dollar. Das waren 17 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 14 Cent auf 59,84 Dollar.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Ölpreise durch neue Daten zu Chinas Außenhandel gestützt. Dieser verzeichnete im März ein robustes Wachstum, das die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kräftig ankurbelt. China zählt zu den großen Ölimporteuren der Welt.

Gleichzeitig bleibt aber die Corona-Krise eine Belastung für die Ölpreise. Steigende Infektionszahlen und eine schleppende Impfkampagne in der Europäischen Union bremsten am Morgen die Ölpreise. Am Ölmarkt gibt es unter Anlegern die Sorge, dass die Pandemie länger dauern könnte als bisher gedacht.


Inflationsrate in den USA über zwei Prozent

WASHINGTON: In den USA hat die Inflation im März deutlich zugelegt. Die Jahresinflationsrate stieg von 1,7 Prozent im Vormonat auf 2,6 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Das Inflationsziel der US-Notenbank Fed von zwei Prozent wird somit überschritten. Die Inflationsrate stieg erstmals seit Februar 2020 über diese Zielmarke. Zum Vormonat erhöhte sich das Preisniveau im März um 0,6 Prozent.

Die Preisentwicklung gilt aufgrund der Corona-Folgen als schwankungsanfällig. Zuletzt sind die Inflationserwartungen an den Finanzmärkten gestiegen. Hauptgründe sind die Konjunkturpakete der US-Regierung in Billionenhöhe und die sehr lockere Geldpolitik. Einige Ökonomen befürchten, dass dadurch nicht nur das Wachstum, sondern auch die Inflation angefacht wird. Die Fed sieht derartige Gefahren bisher aber nicht.


Radioaktives Wasser aus Fukushima soll nach Behandlung ins Meer

TOKIO: Japan will das im havarierten Atomkraftwerk Fukushima angesammelte radioaktive Wasser nach einer Behandlung trotz des örtlichen Widerstands und der Bedenken von Nachbarländern ins Meer leiten. Das Kabinett von Ministerpräsident Yoshihide Suga traf die Entscheidung am Dienstagmorgen und damit gut zehn Jahre nach der schlimmsten Atomkatastrophe des Landes. Der Kraftwerksbetreiber Tokyo Electric Power Company (Tepco) will voraussichtlich in zwei Jahren mit der Einleitung des Wassers ins Meer beginnen.

Als Grund wurde Platzmangel für die Behälter mit dem radioaktiven Wasser auf dem Gelände der Atomruine Fukushima Daiichi auf der Hauptinsel Honshu genannt. Mit dem Wasser kühlt Tepco drei der Reaktoren, in denen es am 11. März 2011 nach einem Seebeben und einem darauf folgenden Tsunami zu einer Kernschmelze gekommen war. Fast 20.000 Menschen verloren damals ihr Leben. Mehr als 1,2 Millionen Tonnen Wasser in mehr als 1000 riesigen Tanks sind auf dem Gelände gelagert. Der Platz für die Tanks sei im Jahr 2022 erschöpft, so Tepco. Örtliche Beamte und einige Experten sagen allerdings das Gegenteil.

Das radioaktiv verseuchte Wasser auf dem Gelände wird behandelt, allerdings lässt sich Tritium nicht herausfiltern. Die Regierung und auch der Betreiber sagen, Tritium sei in geringen Mengen nicht schädlich für die menschliche Gesundheit. Doch die Bürgerkommission für Nukleare Energie mit Sitz in Tokio betonte, Tritium sei «immer noch radioaktives Material» und sollte nicht in die Umwelt gebracht werden.

Viele Japaner sowie Umweltschützer und örtliche Fischereiverbände lehnen den Schritt strikt ab. Auch einige Nachbarländer wie China und Südkorea äußerten am Montag vor der Entscheidung Bedenken. Das US-Außenministerium teilte indes mit, Japan habe die Entscheidung transparent getroffen und scheine einen Ansatz gewählt zu haben, der den weltweit anerkannten Standards für nukleare Sicherheit entspreche.

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