Nachrichten aus der Sportwelt am Samstag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Bisher mehr als 600 Coronavirus-Tests vor Formel-1-Auftakt

SPIELBERG: Vor dem Formel-1-Auftakt am 5. Juli im österreichischen Spielberg hat es bei rund 600 Tests auf das Coronavirus noch keine positiven Ergebnisse gegeben. Das sagte Manuela Machner, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Spielberg, der Nachrichtenagentur APA. Seit zwei Wochen werden in der Region Spielberg vor allem Hotellerie-Mitarbeiter wöchentlich getestet. Die Tests sind nach wie vor freiwillig. Knapp 400 Angestellte mehrerer Betriebe hatten sich gemeldet. Nur wenige schlugen das Angebot der Tests für eine der österreichweit fünf Pilotregionen aus, sagte die Tourismus-Chefin.


Gladbachs Eberl schlägt Cash Fonds für zukünftige Krisen vor

BERLIN: Borussia Mönchengladbachs Sportchef Max Eberl hat einen Notfall-Fonds für Bundesliga-Clubs vorgeschlagen, um sich künftig für unvorhergesehene Krisen zu wappnen. «Für die Zukunft brauchen wir Vereine vielleicht eine Art Cash Fonds, der im Lizenzierungsverfahren der Deutschen Fußballliga von jedem Bundesligisten eingefordert werden könnte. Das so angesparte Geld würde im Krisenfall die Liquidität der Clubs zusätzlich absichern», schrieb Eberl in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin «Focus» (Samstag).


Kehl über BVB-Coach Favre: Diskussionen um ihn «teils sehr unfair»

DORTMUND: Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung bei Borussia Dortmund, hat zum Saisonende die Arbeit von Trainer Lucien Favre gewürdigt. «Lucien ist so, wie er ist, authentisch. Er ist in seiner Arbeitsweise äußerst akribisch. Die öffentlichen Diskussionen um ihn herum waren teils sehr unfair», sagte der Ex-Profi des Fußball-Bundesligisten am Samstag dem Onlineportal «Sportbuzzer». Ihm habe vor allem während der Spiele ohne Zuschauer wegen der Corona-Pandemie gefallen, «wie unser Trainer die Situation angenommen hat, wie laut und engagiert er von außen coacht», sagte der 40-Jährige.


Basketballprofi Schröder: Rückkehr nach Braunschweig wäre «Traum»

BRAUNSCHWEIG: NBA-Profi Dennis Schröder hat große Pläne als Allein-Gesellschafter des Basketball-Bundesligisten Löwen Braunschweig und liebäugelt mit einer Rückkehr zu seinem Heimatverein gegen Ende der Karriere. «Das ist ein Traum, ich würde es gerne tun», sagte der 26 Jahre alte Aufbauspieler der Oklahoma City Thunder bei Magentasport. «Ich weiß natürlich nicht genau wann, aber das steht auf meiner Liste. Ich will auf jeden Fall nochmal in Braunschweig spielen.» Die Niedersachsen hatten angekündigt, dass der Nationalspieler, der bislang 70 Prozent der Anteile am Club inne hatte, zum 1. Juli auch die restlichen 30 Prozent übernehmen werde.


Ex-Mainz-Manager Heidel über Klopp: «Fast immer die richtigen Worte»

BERLIN: Jürgen Klopp bekam vor seinem Wechsel vom FSV Mainz 05 zu Borussia Dortmund beim BVB weniger Gehalt angeboten, als er in Mainz nach Angaben des langjährigen Managers Christian Heidel bereits verdiente. «Da haben die Dortmunder dann schon mal geschluckt», sagte Heidel in einem Interview der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Samstag-Ausgabe). BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke habe dies dann ganz schnell geregelt. Heidel erklärte, man habe auf den einen oder anderen Wechsel verzichtet, um den heutigen Trainer des FC Liverpool leistungsgerecht zu bezahlen. Klopp hatte mit Liverpool in dieser Woche den ersten englischen Meistertitel seit 30 Jahren perfekt gemacht.


Espanyol Barcelona beurlaubt Trainer Abelardo

BARCELONA: Abstiegskandidat Espanyol Barcelona hat sich einen Tag vor dem schweren Ligaspiel gegen Real Madrid von Trainer Abelardo Fernandez getrennt. Das teilte der Tabellen-Letzte am Samstag mit. Damit muss zum dritten Mal in der laufenden Saison der Trainer gehen. Abelardo hatte seinen Posten erst im vergangenen Dezember angetreten, konnte Espanyol aber nicht aus der Gefahrenzone führen. Die Katalanen haben vor dem Heimspiel gegen den Spitzenreiter am Sonntagabend bereits acht Punkte Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsrang.

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Leserkommentare

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