Nachrichten aus der Sportwelt am Montag

Der Münchner Niklas Suele reagiert während des Bundesligaspiels. Foto: epa/Boris Streubel
Der Münchner Niklas Suele reagiert während des Bundesligaspiels. Foto: epa/Boris Streubel

Freigetesteter Süle vor Comeback gegen Bielefeld

MÜNCHEN: Trainer Julian Nagelsmann rechnet mit einem Comeback von Fußball-Nationalspieler Niklas Süle im Bundesliga-Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. Nach einer Corona-Infektion mit Symptomen sei der geimpfte Abwehrspieler inzwischen freigetestet und werde am Dienstag noch einmal abschließend untersucht, berichtete der Coach am Montag. «Wenn die Untersuchung gut läuft, wird er am Wochenende wieder spielen können», sagte Nagelsmann. Das Champions-League-Spiel an diesem Dienstag in der Ukraine gegen Dynamo Kiew verpasst Süle noch.


Ex-Bayer Makaay wird Co-Trainer von van Bronckhorst bei Rangers

GLASGOW: Der frühere Bayern-Profi Roy Makaay wird Co-Trainer von Giovanni van Bronckhorst bei den Glasgow Rangers. Das teilte der schottische Fußball-Meister am Montag mit. Offizielle Bezeichnung für den 46 Jahre alten Makaay, der zwischen 2003 und 2007 in München kickte, ist «First Team Coach». 43 Mal war Makaay in seiner Profi-Laufbahn in der niederländischen Nationalelf eingesetzt worden. Bereits zwischen 2015 und 2019 hatte er als Assistent von van Bonckhorst bei Feyenoord Rotterdam gearbeitet.


Beleidigungen gegen Kölns Stürmer Modeste auf Instagram

KÖLN: Fußballprofi Anthony Modeste vom 1. FC Köln ist nach der Bundesligapartie beim FSV Mainz 05 am Sonntag auf seinem Instagram-Kanal heftig persönlich beleidigt worden und hat diese Hass-Nachrichten und den Absender auch veröffentlicht. Dies berichtete zunächst die «Bild»-Zeitung. Auch sein Trainer Steffen Baumgart wird in diesen Nachrichten beleidigt. «Wie kann man so sein?», schrieb Modeste auf Instagram. Der 33-Jährige war zuvor im Spiel nach einem Foul verletzt ausgewechselt worden und hatte sich eine schmerzhafte Beckenprellung zugezogen.


Krisentreffen zu Fangewalt in Frankreich - Ruf nach Sanktionen

LYON/PARIS: Nach der neuerlichen Fangewalt in der ersten Fußballliga in Frankreich wollen das Innen- und das Sportministerium am Dienstag mit Verbänden und Vereinen über Konsequenzen beraten. Ziel des Treffens in Paris sei eine Analyse der nötigen Mittel, um weitere Vorfälle bis zum Ende der Saison zu unterbinden, teilten beide Ministerien am Montag mit. Sportministerin Roxana Maracineanu rief nach dem Abbruch der Partie Lyon gegen Marseille bereits nach Sanktionen. «Das, was in Lyon passiert ist, ist nicht hinnehmbar», sagte die Ministerin am Montag.


VDV zu Fußballer-Impfungen: Impfpflicht «rechtlich problematisch»

DUISBURG: In der hitzigen Debatte darüber, ob sich Profifußballer impfen lassen müssen, räumt die Spielergewerkschaft VDV einer Impfpflicht wenig Erfolgsaussichten ein. «Die Einführung einer Impfpflicht für bestimmte Berufe wäre rechtlich problematisch, da sie einer Verhältnismäßigkeitsprüfung standhalten müsste», sagte VDV-Geschäftsführer Ulf Baranowsky am Montag der Deutschen Presse-Agentur. «Im deutschen Profifußball ist die Impfquote nach unseren Informationen sehr hoch und liegt weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt. Zudem wurde ein tragfähiges medizinisches Konzept entwickelt und umgesetzt», betonte der 47-Jährige.


Staatsanwalt: Verdacht gegen Markus Anfang erhärtet

BREMEN: Die Staatsanwaltschaft Bremen hat neue Erkenntnisse im Fall des zurückgetretenen Werder-Trainers Markus Anfang veröffentlicht, die den Verdacht der Fälschung seines Impfausweises erhärten. Danach sind in dem Dokument, das der 47-Jährige vorgelegt hat, zwei Impftermine in einem Kölner Impfzentrum dokumentiert. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung, die dieses Impfzentrum betreibt, sei Anfang jedoch an keinem der beiden Termine von der EDV des Zentrums erfasst worden.


Dallas Mavericks verlieren beim Comeback von Maxi Kleber

LOS ANGELES: Die Dallas Mavericks haben beim Comeback von Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber verloren. Im ersten von zwei aufeinanderfolgenden Duellen mit den Los Angeles Clippers gab es am Sonntag (Ortszeit) ein 91:97. Bereits am Dienstag spielen die Teams erneut in Los Angeles gegeneinander - die Mavericks hoffen dann auch auf die Rückkehr von Leistungsträger Luka Doncic, der wegen seiner Verletzungen am linken Knie und Knöchel noch nicht wieder spielen konnte. Kleber hatte zuletzt mit einer Muskelverletzung neun Spiele in Serie verpasst und kam bei seiner Rückkehr in 20 Minuten auf fünf Punkte, vier Rebounds und einen Block.


Harte Auslosung für Timo Boll bei Tischtennis-WM

HOUSTON: Die deutschen Tischtennis-Profis haben bei den Weltmeisterschaften in Houston eine schwere Auslosung erwischt. Europameister Timo Boll könnte im Einzel bereits am Mittwoch in der zweiten Runde auf einen der fünf Chinesen im Wettbewerb treffen. Der 24-jährige Zhou Qihao ist zum Auftakt gegen den Italiener Niagol Stoyanov klar favorisiert. Boll hat in der ersten Runde ein Freilos. Im Doppel droht dem deutschen Top-Duo Boll/Patrick Franziska ebenfalls schon in der zweiten Runde ein Duell mit den Chinesen Fan Zhendong (Weltranglisten-Erster) und Wang Chuqin (Doppel-Weltmeister 2019).


Sportlervereinigung attackiert IOC im Fall Peng Shuai

BERLIN: Im Fall der Tennisspielerin Peng Shuai hat die Sportlervereinigung Global Athlete das IOC und dessen Präsidenten Thomas Bach hart attackiert. Die Mitteilung des Internationalen Olympischen Komitees über eine Video-Schalte Bachs mit der Chinesin mache «das IOC mitschuldig an der bösartigen Propaganda der chinesischen Behörden und deren mangelndem Interesse an grundlegenden Menschenrechten und Gerechtigkeit», teilte die Athleten-Union am Montag mit. eng Shuai hatte Anfang November im sozialen Netzwerk Weibo Vorwürfe wegen eines sexuellen Übergriffs durch einen chinesischen Spitzenpolitiker veröffentlicht. Danach war sie zunächst nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden.


Blatter: Katar-WM ein großer Fehler - Anschuldigungen gegen Platini

PARIS: Der frühere FIFA-Präsident Joseph Blatter sieht die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar als «großen Fehler» an und hat erneut Ex-UEFA-Chef Michel Platini für den Ausgang der Wahl verantwortlich gemacht. «Ohne die Intervention von Sarkozy (damaliger französischer Präsident) bei Platini hätte Katar die WM nie gehabt», sagte Blatter im Interview der französischen Zeitung «Le Monde» und betonte: «Dies ist das erste Mal, dass eine politische Intervention eine wichtige Fußballentscheidung geändert hat.» Platini wies die Vorwürfe gegenüber «Le Monde» zurück: «Der Hass, der Schlamm, die Gemeinheit. Es reicht.»


«Mehrere Kandidaten»: Werder sucht Anfang-Nachfolger

BREMEN: Interimscoach Danijel Zenkovic wird möglicherweise auch beim nächsten Spiel von Werder Bremen am Samstagabend bei Holstein Kiel noch auf der Trainerbank des Bundesliga-Absteigers sitzen. Die Bremer würden «mit mehreren Kandidaten» sprechen. «Danach legen wir uns fest», sagte Sportchef Frank Baumann dem Multimediaportal Deichstube.de. «Ich werde keine Einschätzung abgeben, ob der neue Trainer am Samstag auf der Bank sitzt.» Der erst im Sommer verpflichtete Markus Anfang war am Wochenende als Werder-Trainer zurückgetreten, weil die Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen des Verdachts ermittelt, seinen Impfausweis gefälscht zu haben.


England-Trainer Gareth Southgate verlängert bis Dezember 2024

LONDON: Der englische Fußballverband hat den Vertrag mit Nationaltrainer Gareth Southgate um zwei Jahre bis Dezember 2024 verlängert. Das gab die Football Association (FA) am Montag bekannt. Southgates bisheriger Vertrag galt bis zum Ende der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft, die vom 21. November bis 18. Dezember 2022 in Katar stattfindet. Der 51-Jährige, der ursprünglich nur eine Interimslösung war, ist seit November 2016 für die Three Lions verantwortlich. «Es bleibt ein unglaubliches Privileg, diese Mannschaft zu leiten», sagte Southgate zur Vertragsverlängerung. «Vor uns liegen große Möglichkeiten.»


Dezimierter Bayern-Kader trainiert vor Kiew-Spiel

MÜNCHEN: Der FC Bayern hat das Abschlusstraining vor dem Gruppenspiel der Champions League bei Dynamo Kiew mit einem sehr dezimierten Kader bestreiten müssen. Die fünf Fußball-Profis Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance fehlten am Montag in München, weil sie sich als Corona-Kontaktpersonen in Quarantäne befinden. Trainer Julian Nagelsmann musste bei der Einheit auf dem Vereinsgelände, bei der nur die ersten 15 Minuten für Medien einsehbar waren, auch auf die Abwehrspieler Niklas Süle und Josip Stanisic nach deren Corona-Infektionen verzichten.


Bayern-Trainer Nagelsmann: Impfstatus spaltet Team nicht

MÜNCHEN: Trainer Julian Nagelsmann denkt nicht, dass die größeren Quarantäne-Gefahren für ungeimpfte Fußball-Profis beim FC Bayern zu einer Spaltung in seinem Team führen könnten. «Ich glaube nicht, dass die Mannschaft daran zerbricht. Am Ende musst du daran wachsen und füreinander da sein», sagte Nagelsmann am Montag in München zur aktuell angespannten Corona-Situation. Fünf Akteure um die Leistungsträger Joshua Kimmich und Serge Gnabry fallen für das Champions-League-Gruppenspiel am Dienstag (18.45 Uhr) bei Dynamo Kiew aus. Als Kontaktpersonen befinden sie sich in Isolation. Dazu kommen die Ausfälle der geimpften Niklas Süle und Josip Stanisic.


Positiver Coronatest: Wolfsburg in Sevilla ohne Kapitän Casteels

WOLFSBURG: Wegen einer Covid-19-Infektion muss der VfL Wolfsburg am Dienstagabend im Champions-League-Spiel beim FC Sevilla auf seinen Kapitän und Torwart Koen Casteels verzichten. Der 29 Jahre alte Belgier wurde positiv auf das Coronavirus getestet und befindet sich nun in häuslicher Quarantäne, teilte der Fußball- Bundesligist am Montag mit. Casteels wurde nach Angaben seines Clubs zweimal gegen Covid-19 geimpft. Am Sonntagabend seien bei ihm Symptome aufgetreten. Bei allen anderen Spielern, Trainern und Betreuern fielen die Coronatests am Montag negativ aus.


«Le Monde»: Kurz vor Olympia macht China keine gute Figur

PARIS: Zum Verschwinden der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai, die den chinesischen Spitzenpolitiker Zhang Gaoli Anfang November des sexuellen Übergriffs beschuldigt hat, schreibt die französische Tageszeitung «Le Monde» am Montag:

«(...) Zwei Monate vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking ist dieser Angelegenheit eine andere Bedeutung beizumessen: Die chinesische Regierung kann nicht die Organisation internationaler Wettkämpfe für sich beanspruchen und gleichzeitig auf Methoden eines anderen Zeitalters zurückgreifen, um störende Athleten zum Schweigen zu bringen. Die Frage, welche Haltung man gegenüber China einnehmen sollte, bleibt bestehen. Die Vereinten Nationen fordern Beweise, dass es der Sportlerin gut geht, allerdings ohne zu präzisieren, welche Konsequenzen Peking zu erwarten hat, falls es diese Beweise nicht liefert. Die international erfolgreichen Sportprofis teilen ihre Ergriffenheit in den sozialen Medien mit, aber sind sie auch bereit dazu, die von China organisierten Wettkämpfe zu boykottieren? (...)»


«NZZ»: China muss sich zu Pengs Vorwürfen äußern

ZÜRICH: IOC-Präsident Thomas Bach hat ein Videotelefonat mit der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai geführt. Dazu schreibt die «Neue Zürcher Zeitung» am Montag:

«Tatsache ist, dass das IOK und die chinesische Regierung unter zunehmenden Druck geraten waren, ein Lebenszeichen Pengs zu liefern. In zweieinhalb Monaten sollen in Peking die Winterspiele beginnen. Die zögerliche Reaktion des IOK hatte zu weltweiter Kritik geführt.(...) Die Mitteilung des IOK zerstreut die schlimmsten Befürchtungen. Doch die Diskussion dürfte damit nicht abgehakt sein. Die Aussagen, welche das IOK kommunizierte, blieben oberflächlich und darauf ausgelegt, die chinesische Regierung zu entlasten. Es fehlt jeder Hinweis, wie das offizielle China auf den Tweet der Tennisspielerin reagiert hat und ob die Vorwürfe Konsequenzen für den ehemaligen Vizeministerpräsidenten haben werden. (...)

Solange sich China nicht offiziell zu den schweren Vorwürfen Peng Shuais gegen Zhang Gaoli äußert, bleiben alle transportierten Bilder und Äußerungen der Tennisspielerin halbherzige Versuche der Schadensbegrenzung.»


Tennis-Olympiasieger Zverev gewinnt wie 2018 den Saisonabschluss

TURIN: Alexander Zverev hat zum zweiten Mal nach 2018 den Titel beim Saisonabschluss der besten Tennisprofis des Jahres gewonnen. Der 24-jährige Hamburger gewann im Endspiel am Sonntag in Turin gegen den russischen Titelverteidiger Daniil Medwedew 6:4, 6:4. Zverev verabschiedet sich mit seinem größten Titel in diesem Jahr neben dem Olympiasieg in Tokio in den Urlaub. Im Halbfinale hatte die Nummer drei der Welt am Samstag wie in Japan überraschend den serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic bezwungen.


Mainz und Köln trennen sich 1:1 - Frankfurt verschafft sich Luft

MAINZ: Der FSV Mainz hat mit einem 1:1 (1:0) im Sonntagsspiel gegen den 1. FC Köln den Sprung auf Platz fünf der Tabelle der Fußball-Bundesliga verpasst. Trotz Feldüberlegenheit des Teams von Gäste-Trainer Steffen Baumgart gingen die Platzherren durch einen Treffer von Jonathan Burkardt mit 1:0 in Führung (41.). Der verdiente Ausgleich gelang Salih Öczan drei Minuten nach der Pause per Kopf. Eintracht Frankfurt feierte den dritten Pflichtspielsieg in Serie gefeiert und vergrößerte den Vorsprung auf die Abstiegszone der Fußball-Bundesliga. Die Hessen gewannen beim SC Freiburg mit 2:0 (2:0) und liegen nun fünf Punkte vor dem Relegationsrang.


Skispringer Geiger wird Zweiter in Nischni Tagil

NISCHNI TAGIL: Skispringer Karl Geiger hat sein Gelbes Trikot des Weltcup-Gesamtführenden verteidigt. Der 28 Jahre alte Oberstdorfer belegte am Sonntag im russischen Nischni Tagil Rang zwei (126 und 122,5 Meter) und wahrte damit nach dem Auftaktsieg vom Samstag seinen Spitzenplatz. Der Tagessieg ging bei immer dichterem Schneefall an den Norweger Halvor Egner Granerud (134,5 und 122 Meter). Rang drei belegte Stefan Kraft aus Österreich.


Nach Flaschenwurf: Spiel Lyon gegen Marseille unterbrochen

LYON: In Frankreich ist am Sonntagabend erneut ein Fußball-Spiel wegen Fehlverhaltens von Zuschauern für mehr als eine Stunde unterbrochen worden. In der Partie Olympique Lyon gegen Olympique Marseille ist der frühere französische Nationalspieler Dimitri Payet durch den Wurf einer vollen Wasserflasche am Kopf getroffen worden. Der Mittelfeldspieler wollte in der 4. Spielminute einen Eckball für Marseille von der linken Seite ausführen, als den 34-Jährigen die Flasche hinter dem linken Ohr traf.


München gewinnt DEL-Derby gegen Augsburg - Mannheim patzt weiter

MÜNCHEN: Der EHC Red Bull München hat das Bayern-Derby in der Deutschen Eishockey Liga gegen die Augsburger Panther gewonnen. Der Mitfavorit siegte am Sonntag mit 4:3 und holte sich vor dem Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale am Mittwoch gegen den Schweizer Club Freiburg weiteres Selbstbewusstsein. Die durch zahlreiche coronabedingten Ausfälle stark ersatzgeschwächten Adler Mannheim haben die dritte Pflichtspiel-Niederlage hintereinander einstecken müssen. Ohne Trainer Pavel Gross unterlag der achtfache Titelträger gegen die Kölner Haie mit 1:3.


Neun Monate nach Unfall: Tiger Woods zeigt Videoclip von Golftraining

BERLIN: Neun Monate nach seinem schweren Autounfall hat Golf-Star Tiger Woods erstmals Trainingsbilder von sich veröffentlicht. Der 45-Jährige zeigte am Sonntag auf seinem offiziellen Twitter-Account einen drei Sekunden langen Videoclip. Darin ist der fünfmalige Masters-Sieger auf einem nicht identifizierbaren Golfplatz zu sehen, wie er in kurzer Hose und Polohemd mit einem Eisenschläger einen Ball schlägt. An seinem bei dem Unfall schwer verletzten rechten Bein trägt Woods einen Kompressionsstrumpf. Der US-Amerikaner war am 23. Februar in Los Angeles mit dem Auto von der Straße abgekommen, hatte sich mehrfach überschlagen und dabei komplizierte Brüche am Bein erlitten.


Bayern-Basketballer übernehmen ohne Cheftrainer Trinchieri die Spitze

GÖTTINGEN: Ohne ihren Cheftrainer Andrea Trinchieri haben die Basketballer des FC Bayern München die Tabellenführung in der Bundesliga übernommen. Der Coach fehlte am Sonntag aufgrund einer Bronchitis und wurde beim 80:66 (34:33)-Erfolg bei der BG Göttingen von seinen Assistenten Slaven Rimac und Demond Greene vertreten. Deutlich mehr Mühe hatte Meister Alba Berlin. Die Berliner gewannen am Sonntag erst nach Verlängerung mit 71:66 (63:63, 31:40) bei Ratiopharm Ulm.


Wolfsburgs Frauen verteidigen Spitzenplatz - Auch FC Bayern gewinnt

MÜNCHEN: Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga behauptet. Das Team von Trainer Tommy Stroot besiegte am Sonntagabend die SGS Essen mit 5:1. Mit 3:0 setzte sich zuvor der FC Bayern München gegen den FC Carl Zeiss Jena durch, konnte sich aber nur wenige Stunden über den ersten Platz freuen.


IOC-Präsident Bach telefoniert mit Tennisspielerin Peng Shuai

LAUSANNE: IOC-Präsident Thomas Bach hat am Sonntag ein Videotelefonat mit der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai geführt. Zu Beginn des 30-minütigen Anrufs habe Peng Shuai dem IOC für die Sorge um ihr Wohlergehen gedankt. Sie erklärte, dass sie in Sicherheit sei und wohlauf in ihrem Haus in Peking lebe, aber dass ihre Privatsphäre zu dieser Zeit respektiert werden solle. Peng Shuai hatte Anfang November im sozialen Netzwerk Weibo Vorwürfe wegen eines sexuellen Übergriffs durch einen chinesischen Spitzenpolitiker veröffentlicht. Seitdem war sie nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden.


Mainzer Christian Heidel: Gehaltskürzungen bei Quarantäne richtig

MAINZ: Christian Heidel befürwortet Gehaltskürzungen für ungeimpfte Profis, die in Corona-Quarantäne müssen. Die Jungs kämen nicht zur Arbeit, sie kämen nicht zum Training, warum solle man sie also bezahlen, fragte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 am Sonntag vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln im Streamingdienst DAZN. «Man kann es verhindern, indem man sich impfen lässt. Deswegen finde ich das einen komplett logischen Schritt, den Mainz 05 genau so auch gehen würde», sagte Heidel. Damit reagierte er auf Berichte über Gehaltskürzungen für Spieler beim FC Bayern München, die sich als Kontaktpersonen mit Corona-Infizierten in Quarantäne befinden.

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