Nachrichten aus der Sportwelt am Mittwoch

Formel 1 Grand Prix von Kanada. Archivfoto: epa/VALDRIN XHEMAJ
Formel 1 Grand Prix von Kanada. Archivfoto: epa/VALDRIN XHEMAJ

Formel-1-Rennen in Kanada abgesagt - Istanbul als Ersatz

LONDON: Das Formel-1-Rennen von Kanada fällt wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal nacheinander aus. Der für den 13. Juni in Montreal angesetzte Grand Prix kann erneut nicht stattfinden. Das gab die Formel 1 am Mittwoch in einer Presseerklärung bekannt.

Aufgrund der weiter gültigen Einreisebestimmungen in Kanada mit einer 14-tägigen Quarantäne sei es unmöglich, den Grand Prix durchzuführen, hieß es - am Wochenende zuvor macht der Tross in Aserbaidschan Station. Als Ersatz springt nun wieder die Türkei ein. Die Strecke am Bosporus war bereits im November 2020 Ersatzausrichter gewesen.

Die Formel 1 ist weiter gewillt, die Rekordsaison mit 23 geplanten Rennen durchzuziehen. Am kommenden Wochenende gastieren die Piloten um Superstar und Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton in Portimão. Der Kurs an der Algarve war im vergangenen Jahr zum ersten Mal in den Kalender der Motorsport-Königsklasse gerückt, nachdem die Corona-Pandemie zu reichlich Absagen und Veränderungen geführt hatte.

Nach eigenen Angaben hat die Formel 1 in dieser Saison bisher über 12.000 Tests auf das Coronavirus durchgeführt. 14 fielen dabei positiv aus. Einige der Teams hatten die Möglichkeit und das Angebot des Königreichs Bahrain genutzt, sich während der Testfahrten und des Auftakts impfen zu lassen.


Wolfarth: Olympia wird gelingen, wenn sich alle an Vorgaben halten

BERLIN: Die Olympischen Spiele in Tokio können auch in der Corona-Pandemie gelingen, wenn sich alle Teilnehmer an die strengen Hygiene-Vorgaben halten. Diese Meinung vertrat der deutsche Olympia-Arzt Bernd Wolfarth am Mittwoch in einer Video-Gesprächsrunde der Deutschen Olympischen Gesellschaft in Berlin. Der Erfolg der Spiele «steht und fällt mit den Konzepten», sagte Wolfarth. Turniere im Spitzen-Fußball oder die Handball-WM hätten gezeigt, dass es sehr wohl möglich ist, auch unter den komplizierten Bedingungen Großveranstaltungen sicher zu organisieren.

Caterina Granz, die Universiade-Siegerin 2019 über 1500 Meter, äußerte ihre Freude, dass die Spiele überhaupt stattfinden können. «Ich kenne keinen Athleten in meinem Umfeld, der nicht gern zu den Olympischen Spielen fahren würde», sagte die Berlinerin. Natürlich würden aus ihrer Sicht die Spiele in einer anderen Atmosphäre über die Bühne gehen als in der Vergangenheit. «Der Austausch zwischen den Nationen wird nicht wie bisher stattfinden können. Aber die Athleten werden einen Fokus finden, sich auf den Sport zu konzentrieren.»

Die Bedeutung Olympias für den Nachwuchssport in Deutschland unterstrich Bob Hanning, Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes. «Es wird keine Riesen-Euphorie wie vor voll besetzten Rängen geben. Aber Millionen, auch viele Kinder, gucken zu. Wir brauchen für sie Vorbilder. Deshalb ist es elementar wichtig, dass es Olympische Spiele gibt», sagte der Berliner. Er sei überzeugt, dass Verstöße gegen die Corona-Vorschriften hart sanktioniert würden, sagte er, aber: «Die Sportler wollen das Turnier. Das versauen sie sich nicht durch Missachtung der Regeln.»


Salzburg bestätigt Verhandlungen mit RB Leipzig wegen Marsch

LEIPZIG: RB Leipzig verhandelt mit Red Bull Salzburg über die Verpflichtung von Trainer Jesse Marsch. «Ich kann jetzt bestätigen, dass Gespräche mit Leipzig aufgenommen wurden», sagte RB-Salzburg-Sprecher Christian Kircher am Mittwochabend der dpa.

Marsch, der von Juli 2018 bis Ende Juni 2019 als Co-Trainer unter dem damaligen Chefcoach bei RB Leipzig gearbeitet hatte, soll nach dieser Saison den Posten von Julian Nagelsmann beim Fußball-Bundesligisten übernehmen. Der 33-Jährige wechselt dann zum FC Bayern.

Marsch, 47 Jahre alter Amerikaner, wurde in verschiedenen Medien am frühen Mittwoch als Kandidat auf den Posten bei RB Leipzig gehandelt. Vom Club aus Sachsen hieß es von Florian Scholz, dem Kaufmännischen Leiter Sport bei RB, auf Nachfrage: «Wir werden uns zeitnah dazu äußern.»

Nachdem der Weggang von Nagelsmann am Dienstag bestätigt worden war, waren auch Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg, Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart und Roger Schmidt von der PSV Eindhoven gehandelt worden.


Tour de Romandie: Sagan lässt deutschen Bora-Rennstall jubeln

MARTIGNY: Der dreimalige Weltmeister Peter Sagan hat dem deutschen Radrennstall Bora-hansgrohe den fünften Saisonsieg beschert. Der Slowake siegte am Mittwoch auf der ersten Etappe der Tour de Romandie über 168,1 Kilometer von Aigle nach Martigny im Sprint vor dem Italiener Sonny Colbrelli und dem Neuseeländer Patrick Bevin.

In der Gesamtwertung bleibt der Australier Rohan Dennis in Führung, nachdem er am Vortag überlegen den Prolog gewonnen hatte. Die Plätze zwei und drei belegen seine Ineos-Teamkollegen Geraint Thomas (Großbritannien) und Richie Porte (Australien) mit jeweils neun Sekunden Rückstand.

Am Donnerstag müssen die Fahrer auf der zweiten Etappe über 165,7 Kilometer von La Neuveville nach Saint-Imier ihre Kletterqualitäten beweisen. Fünf Berge der zweiten und einer der dritten Kategorie stehen auf dem Programm.


Ex-Weltmeister Sturm kämpft gegen Junioren-Champion Kraft

HAMBURG: Felix Sturm steigt ein halbes Jahr nach seinem Comeback erneut in den Ring.

Gegner des 42 Jahre alten Ex-Weltmeisters ist am 19. Juni Junioren-Champion James Kraft. Das teilte der Hamburger Universum-Boxstall am Mittwoch mit, zu dem beide Boxer gehören. Der Münchner Kraft ist 18 Jahre jünger als Sturm und hat alle seine 19 Kämpfe gewonnen. Sturm bringt es in 50 Kämpfen auf 41 Siege, fünf Niederlagen und drei Unentschieden.


Hannover 96 bestätigt: Trainer Kocak muss nach der Saison gehen

HANNOVER: Trainer Kenan Kocak wird den Fußball-Zweitligisten Hannover 96 nach dieser Saison wie erwartet verlassen. Der Club bestätigte am Mittwoch, dass der bis 2023 laufende Vertrag mit dem 40-Jährigen bereits in diesem Sommer aufgelöst wird. «In dieser Saison war die sportliche Entwicklung leider nicht zufriedenstellend. In den Gesprächen in den vergangenen Tagen sind wir zum Ergebnis gekommen, dass eine Auflösung des Vertrags für beide Seiten die richtige Lösung ist», wird der Mehrheitsgesellschafter Martin Kind in einer Presseerklärung zitiert. In den letzten vier Saisonspielen gegen Darmstadt 98, Holstein Kiel, FC St. Pauli und 1. FC Nürnberg soll Kocak noch auf der Bank sitzen.


Nach Anklage: Ex-Fußballer Ryan Giggs plädiert auf nicht schuldig

MANCHESTER: Der frühere Manchester-United-Profi Ryan Giggs hat nach einer Anklage wegen Körperverletzung vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Der 47-Jährige bestritt am Mittwoch vor dem Manchester Magistrates' Court, zwei Frauen attackiert zu haben. Dabei soll es sich laut der Nachrichtenagentur AP um seine Ex-Freundin und deren Schwester handeln. Giggs war im vergangenen November nach einer Anzeige wegen häuslicher Gewalt festgenommen worden, danach jedoch gegen Kaution entlassen worden.


Gislason legt Kader für Abschluss der EM-Qualifikation fest

FRANKFURT/MAIN: Bundestrainer Alfred Gislason hat die Aufgebote für die abschließenden EM-Qualifikationsspiele der deutschen Handballer benannt. Für die Partie in Bosnien-Herzegowina an diesem Donnerstag (16.10 Uhr/ARD) strich der 60 Jahre alte Isländer Torwart Silvio Heinevetter, Rechtsaußen Tobias Reichmann, Rückraumspieler Fabian Böhm sowie die Kreisläufer Sebastian Firnhaber und Jannik Kohlbacher aus dem Kader. Alle fünf erhielten eine Einsatzgarantie für das Spiel gegen Estland am Sonntag in Stuttgart.


Machtkampf gewonnen: ITTF-Chef Weikert durfte Stellvertreter absetzen

HANNOVER: Der deutsche Präsident Thomas Weikert hat den Machtkampf mit dem Exekutivkomitee des Tischtennis-Weltverbandes ITTF vorerst gewonnen. Ein Sportgericht der ITTF entschied in dieser Woche, dass Weikert gemäß der Statuten des Verbandes das Recht dazu hatte, seinen Vizepräsidenten Khalil Al-Mohannadi aus Katar wegen eines zerstörten Vertrauensverhältnisses und bislang nicht geklärter Korruptionsvorwürfe abzusetzen. Das gab die ITTF am Mittwoch bekannt. Weikert bestätigte noch am Nachmittag in einem Schreiben an alle Nationalverbände die Absetzung seines bisherigen Stellvertreters und kündigte die zügige Ernennung eines Nachfolgers an.


Warten auf Einigung mit DFB - Ablösespiel für Bundestrainer Flick?

FRANKFURT/MAIN: Der DFB, Hansi Flick und auch der FC Bayern arbeiten für die Neu-Besetzung des Bundestrainer-Jobs an einer für alle Seiten akzeptablen Lösung. Nach dem angekündigten Abschied von Flick als Münchner Chefcoach warten die Fans der Nationalmannschaft auf die Einigung mit dem Deutschen Fußball-Bund. Der Verband hatte angekündigt, mit Flick und auch mit dem FC Bayern in Kontakt zu treten. Unter Zeitdruck steht Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff bei den kommenden Verhandlungen allerdings nicht. Löw gibt seinen Job nach 15 Jahren erst nach der EM im Sommer ab. Die WM-Qualifikation geht für das Nationalteam am 2. September weiter.


Topfavorit Zverev gewinnt Auftaktspiel beim Münchner Tennisturnier

MÜNCHEN: Alexander Zverev hat seine erste Aufgabe auf dem Weg zu seinem dritten Erfolg beim Münchner Tennisturnier erfolgreich gemeistert. Deutschlands Topspieler besiegte am Mittwoch bei dem traditionsreichen ATP-Sandplatzevent den Litauer Ricardas Berankis mit 6:2, 6:4 und zog damit sicher ins Viertelfinale ein. Zverevs nächster Gegner wird im Spiel zwischen den Qualifikanten Ilja Iwaschka aus Weißrussland und dem US-Amerikaner Mackenzie McDonald ermittelt. Der Sieg des topgesetzten Zverev auf dem zuschauerlosen Center Court war nie gefährdet. Auch der zuletzt heftig schmerzende rechte Ellbogen schien den 24-Jährigen nicht zu behindern.


Ex-Weltmeister Tyson: Nach Holyfield-Absage jetzt gegen Lewis

LOS ANGELD: Die ehemaligen Boxweltmeister Mike Tyson und Lennox Lewis wollen gegeneinander kämpfen. Das verkündete Tyson am Mittwoch in amerikanischen und britischen Medien. Für Tyson wäre es ein Art Revanche. Der Amerikaner verlor vor 19 Jahren einen WM-Kampf gegen den Briten Lewis durch K.o. in der achten Runde. Mittlerweile ist Tyson 54, Lewis 55 Jahre alt. Ob es tatsächlich zu dem Comeback kommen wird, ist offen. Tyson nennt als möglichen Termin September.

Ursprünglich wollte Tyson gegen Ex-Weltmeister Evander Holyfield in den Ring steigen. Doch der 58-Jährige sagte ab, weil es offenbar keine finanzielle Einigung gab.

Lewis hat von 44 Profikämpfen nur zwei verloren und war dreimal im Schwergewicht Weltmeister. Tyson ging als jüngster Schwergewichtschampion in die Boxannalen ein. In 58 Kämpfen musste er nur sechs Niederlagen hinnehmen.


Helmut Marko zur Konkurrenz mit Mercedes: Druck weiter erhöhen

BERLIN: Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat die ungewohnten Patzer von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton beim Grand Prix in Imola mit der neuen Konkurrenzsituation begründet. «Sie hatten keine kontinuierliche Gegnerschaft, die ist jetzt mit Red Bull und Max Verstappen eingetreten. Und scheinbar - menschlich verständlich - führt das zu Reaktionen», sagte Marko in einem Interview der RTL/ntv-Redaktion. «Das heißt, dass wir den Druck konstant aufrechterhalten müssen, wenn nicht sogar erhöhen», forderte der 78 Jahre alte Österreicher.

Der Niederländer Verstappen sei für ihn der erste Herausforderer von Serien-Weltmeister Hamilton im Mercedes, meinte Marko bereits nach dem zweiten Saisonrennen der Motorsport-Königsklasse. Red-Bull-Pilot Verstappen hatte das chaotische Rennen in Imola vor dem Mercedes-Mann Hamilton gewonnen.

Der Brite hatte in Imola die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war ins Kiesbett gerutscht. Dennoch schleppte Hamilton seinen Mercedes zurück auf den Asphalt und raste von Rang neun noch auf Position zwei vor.

Der Fehler des Titelverteidigers hat Marko überrascht: «Es war für mich erstaunlich, dass Hamilton in der ersten Kurve in Imola auf der Außenspur liegend nicht nachgegeben hat, denn es war klar, dass er dieses Duell nicht gewinnen kann. Das zeigt, dass Hamilton nicht gewillt ist, diese Gegnerschaft zu akzeptieren. Er hält massiv und mit großer Vehemenz dagegen.»


Medien: van Bommel und Terzic als Wolfsburg-Trainer im Gespräch

WOLFSBURG: Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg bereitet sich nach übereinstimmenden Medienberichten auf einen möglichen Weggang seines Trainers Oliver Glasner vor. Der frühere Bayern-Profi Mark van Bommel gilt nach Informationen der «Sport Bild» als ein Kandidat für diesen Fall. Mit dem 44 Jahre alten Niederländer, der zuletzt als Jugend- und Cheftrainer der PSV Eindhoven arbeitete, sollen dem Bericht zufolge bereits Gespräche geführt worden sein. Beide Wolfsburger Zeitungen und die «WAZ» brachten zudem den Namen von Edin Terzic ins Gespräch, der noch bis zum Saisonende Borussia Dortmund trainiert.

Der 46 Jahre alte Glasner ist noch bis 2022 an die Wolfsburger gebunden. Im März wurde jedoch öffentlich, dass in dem Vertrag des Österreichers eine Ausstiegsklausel enthalten ist. Seitdem wird Glasner vor allem mit dem österreichischen Serienmeister RB Salzburg in Verbindung gebracht, dessen Trainer Jesse Marsch im Sommer als Nachfolger von Julian Nagelsmann zu RB Leipzig wechseln soll.


Krawietz glaubt nicht an Olympiastart mit Tennispartner Mies

MÜNCHEN: Tennis-Profi Kevin Krawietz geht davon aus, dass er bei den Olympischen Spielen in Tokio nicht mit seinem Doppelpartner Andreas Mies um eine Medaille kämpfen kann. Zusammen hatten sie 2019 und 2020 jeweils die French Open in Paris gewonnen. Der 30 Jahre alte Mies dürfte nach einer Operation am Knie nicht rechtzeitig bis zu den Sommerspielen (23. Juli bis 8. August) wieder fit werden. «Der letzte Stand ist, dass er eher nicht spielen kann und Olympia zu früh ist», sagte der 29-jährige Krawietz am Mittwoch beim ATP-Turnier in München.


Zweites Playbook für Olympioniken sieht tägliche Corona-Tests vor

TOKIO: Alle Olympioniken bei den Sommerspielen in Tokio müssen sich prinzipiell täglich auf das Coronavirus testen lassen. Das gilt auch für alle Personen, die zum direkten Umfeld der Sportler gehören. Dies sieht eine präzisierte zweite Fassung des Playbooks für Athleten vor, das die Organisatoren und das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Mittwoch veröffentlichten. Da eine 14-tägige Quarantäne entfällt, können die Sportler sofort nach Ankunft mit dem Training beginnen.


Mavericks lassen Warriors keine Chance - Kleber mit gutem Abend

SAN FRANCISCO: Die Dallas Mavericks haben sich ihre Chancen auf eine direkte Qualifikation für die Playoffs in der NBA mit einem unerwartet deutlichen Sieg gegen die Golden State Warriors erhalten. Beim 133:103 lag das Basketball-Team um Superstar Luka Doncic und Nationalspieler Maxi Kleber zur Halbzeit bereits 62:29 vorne und hatte zwischenzeitlich einen 28:0-Lauf. «Die haben nichts getroffen, und was immer Luka gemacht hat, war ein Korb», sagte Kleber, der zehn Punkte, sechs Rebounds und zwei Vorlagen verbuchte. Die Mavericks verteidigten durch den Sieg Rang sechs in der Western Conference.


Reverter löst Grau als Barça-CEO ab

BARCELONA: Beim spanischen Fußball-Topclub FC Barcelona ist Òscar Grau als Geschäftsführer vom ehemaligen Vorstandschef der Media-Saturn-Holding, Ferran Reverter Planet, abgelöst worden. Grau habe sich am Mittwoch unter anderem von Trainer Ronald Koeman verabschiedet, berichteten die Fachzeitung «Mundo Deportivo» und andere Medien unter Berufung auf Clubkreise. Dem 56 Jahre alten früheren Handball-Spieler von Barça sei am Dienstag mitgeteilt worden, dass er im Vorstand vorerst keine andere Aufgabe übernehmen werde, hieß es. Grau war seit 2016 CEO im katalanischen Club.


Medien: Messi liegt Angebot von Paris Saint-Germain vor

MADRID: Fußball-Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona hat nach Medienberichten ein offizielles Angebot von Paris Saint-Germain vorliegen. Der französische Meister habe dem Argentinier, der am 24. Juni 34 Jahre alt wird, einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr angeboten, sagte der brasilianische Journalist Marcelo Bechler von TNT Sports Brasil in der Nacht zum Mittwoch unter anderem im spanischen Radiosender Cadena Ser. Der Vertrag Messis mit Barça läuft am 30. Juni aus, der Stürmer darf dann ablösefrei wechseln. Nach spanischen Medienberichten hat Barcelona Messi noch kein Angebot zur Verlängerung des auslaufenden Vertrages unterbreitet.


Bericht: Rangnick ein Trainer-Kandidat bei Tottenham Hotspur

LONDON: Nach dem Wechsel von Wunschkandidat Julian Nagelsmann zu Bayern München steht nach Medienberichten bei Tottenham Hotspur Ralf Rangnick auf der Shortlist für einen neuen Trainer. Wie der «Evening Standard» berichtete, sollen zudem Erik ten Hag von Ajax Amsterdam und Brendan Rodgers von Leicester City zu den Kandidaten für die Nachfolge von Startrainer José Mourinho gehören. Zur neuen Saison sucht der Verein aber einen neuen Coach. Erste Wahl war britischen Medien zufolge Nagelsmann - bis zum Dienstag.


Bis 2025: Union-Präsident Zingler für weitere Amtszeit bestellt

BERLIN: Dirk Zingler bleibt Präsident des Fußball- Bundesligisten 1. FC Union Berlin. Der 56-Jährige, der den Verein seit dem Sommer 2004 führt, wurde vom Aufsichtsrat des Clubs für eine weitere Amtszeit bestellt, wie Union am Mittwoch mitteilte. Die neue Amtszeit des Präsidiums beginnt am 1. Juli 2021 und endet am 30. Juni 2025. In die Amtszeit von Zingler fällt der Aufstieg des Vereins von der Oberliga bis in die Bundesliga sowie der Ausbau des Stadion An der Alten Försterei zu einer Bundesliga-Arena für 22.012 Zuschauer.


«Unangemessen und respektlos»: Auch Lemke kritisiert Werder-Führung

BREMEN: Bei Werder Bremen wird die Kritik an der Clubführung immer lauter. Nach den Aufsichtsratskandidaten um Jörg Wontorra und Maria Yaiza Stüven Sanchez fand auch der langjährige Manager Willi Lemke deutliche Worte für die Entscheidung, Trainer Florian Kohfeldt das Vertrauen vorerst nur für das DFB-Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig (Freitag, 20.30 Uhr/ARD und Sky) auszusprechen. «Ich habe diese Entscheidung nicht erwartet. Sie ist unangemessen und respektlos», sagte Lemke dem Multimedia-Portal «Deichstube».


Makkabi Deutschland zu Keller: Gegen unverhältnismäßige Vergleiche

FRANKFURT/MAIN: Makkabi Deutschland, der Dachverband der Jüdischen Turn- und Sportvereine, hat den Nazi-Vergleich von DFB-Präsident Fritz Keller kritisiert. Man sei über den von Keller getätigten Vergleich «bestürzt», hieß es in einer Stellungnahme vom Mittwoch. «Wir als deutsch-jüdischer Sportverband sprechen uns ausdrücklich gegen jegliche unverhältnismäßigen Vergleiche mit der Schoa aus.» Der DFB-Präsident hatte Koch Medienberichten zufolge mit Nazi-Richter Roland Freisler verglichen.


Medien: RB Leipzig mit Trainer Jesse Marsch von RB Salzburg einig

LEIPZIG: RB Leipzig hat nach übereinstimmenden Medienberichten einen Nachfolger für Trainer Julian Nagelsmann gefunden. Wie «Kicker» und «Bild» berichten, wird Jesse Marsch zur kommenden Saison von RB Salzburg nach Leipzig wechseln. Der Fußball-Bundesligist wollte das am Mittwoch zunächst nicht kommentieren. «Wir werden uns zeitnah dazu äußern», sagte Florian Scholz, Kaufmännischer Leiter Sport bei RB. Auch Österreichs Serienmeister bestätigte den Weggang nicht. Marsch wurde stets als Nagelsmann-Nachfolger gehandelt, seit das Interesse des FC Bayern an dem 33-Jährigen publik geworden war.


DTM-Rennen auf Norisring findet im Juli nicht statt

NÜRNBERG: Die DTM kann auch in diesem Sommer nicht auf dem Norisring fahren. Wie der Motorsport Club Nürnberg (MCN) als Organisator am Mittwoch mitteilte, ist der Termin vom 2. bis 4. Juli wegen der Corona-Pandemie nicht zu halten. Eine Verlegung in den Herbst wird nun geprüft. «Wir wollen nicht ein zweites Jahr auf unsere Traditionsveranstaltung am Norisring verzichten. Deshalb lassen wir nichts unversucht und loten gemeinsam mit der ITR bis Ende Mai die Möglichkeiten zur Verlegung in den Herbst aus», erklärte Wolfgang Schlosser vom Motorsport Club Nürnberg.


Ex-Weltmeister Mayweather boxt im Juni gegen Youtube-Star

MIAMI: Der frühere Boxweltmeister Floyd Mayweather jr. steigt vier Jahre nach seinem letzten Kampf erneut in den Ring. Das zunächst für Februar dieses Jahres vorgesehene Duell mit Youtube-Star Paul Logan soll nun am 6. Juni in Miami ausgetragen werden, teilte das Management des 44 Jahre alten Amerikaners mit. Sportlich ist der Fight zwar reizlos, hat dafür aber umso größere geschäftliche Dimensionen. Der 26 Jahre alte Logan soll bei Youtube 23 Millionen Follower haben. Mayweather verspricht ein «episches Event».

Seine bis dato letzten Kampf absolvierte Mayweather 2017 gegen den irischen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor. In seiner aktiven Karriere hat er 50 Profikämpfe bestritten, blieb unbesiegt und gewann WM-Titel in fünf Gewichtsklassen. Der lange Zeit bestverdienende Sportler der Welt war Champion im Superfedergewicht, Leichtgewicht, Halbweltergewicht, Weltergewicht und im Halbmittelgewicht.


Lambsdorff regt politischen Boykott der Olympischen Spiele 2022 an

BERLIN: Mit Blick auf den umstrittenen Umgang Chinas mit der muslimischen Minderheit der Uiguren in Xinjiang hat der stellvertretende FDP-Fraktionschef Alexander Graf Lambsdorff einen politischen Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 ins Gespräch gebracht. Das solle die Regierung im kommenden Jahr in Aussicht stellen, wenn sich die Lage in Xingjiang nicht ändere, sagte Lambsdorff vor den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen am Mittwoch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und betonte: «Sie muss der chinesischen Seite deutlich machen, dass kein westlicher Politiker zu den Spielen kommen kann, wenn der Vorwurf des Völkermords an den Uiguren nicht nachvollziehbar entkräftet wird.»


Vettel: Noch nicht das Maximum aus dem Auto geholt

PORTIMÃO: Formel-1-Routinier Sebastian Vettel wünscht sich beim dritten Grand Prix im Aston Martin ein Ende seiner Pannenserie. «Portimão ist ein guter Ort, um auf ein sauberes Wochenende zu setzen», sagte der 33 Jahre alte Hesse vor dem Großen Preis von Portugal am Sonntag. Das Autódromo Internacional do Algarve biete ihm die Chance, sein neues Auto und dessen Limits noch besser zu verstehen. «Ich weiß, ich habe noch nicht das Maximum aus dem Auto herausgeholt. Dass wir das wissen, ist ein weiterer guter Grund, es weiter zu versuchen», sagte Vettel.

Der viermalige Weltmeister war nach sechs teils frustrierenden Jahren bei Ferrari vor dieser Saison zu Aston Martin gewechselt. Mit zweimal Platz 15 in Bahrain und Imola, Unfällen und Technik-Defekten erwischte der Heppenheimer einen missratenen Einstand beim neuen Arbeitgeber. «Er hat hohe Erwartungen an sich und wird unermüdlich arbeiten, um besser zu werden und die Lernkurve nach oben zu schieben», sagte Teamchef Otmar Szafnauer.

Vettel könne mit dem Frust umgehen, versicherte der 56-Jährige. «Ich glaube, dass er das Auto schon meistern wird und dann wird er immer besser und besser», beteuerte Szafnauer.


«Sport Bild»: Borussia Dortmund an Gregor Kobel vom VfB interessiert

DORTMUND: Borussia Dortmund soll nach Angaben der «Sport Bild» an einer Verpflichtung von Stuttgarts Torwart Gregor Kobel interessiert sein.

Wie die Zeitschrift in der Mittwochs-Ausgabe berichtete, will der Fußball-Bundesligist Roman Bürki bei einem entsprechendem Angebot ziehen lassen und Marwin Hitz wieder zum Ersatzmann beim BVB machen. Kobel steht beim VfB Stuttgart bis 2024 unter Vertrag. Er ist wie Bürki und Hitz Schweizer. Der 23-Jährige kam im Sommer 2019 zunächst auf Leihbasis von der TSG 1899 Hoffenheim zum VfB, im vergangenen Sommer verpflichteten die Schwaben ihn fest. Im bisherigen Saisonverlauf machte Kobel mit sehr guten Leistungen auf sich aufmerksam.


Tuchel-Club Chelsea auf Kurs Champions-League-Finale - 1:1 bei Real

MADRID: Der deutsche Coach Thomas Tuchel und der FC Chelsea haben sich eine gute Ausgangsposition für den erhofften Einzug ins Champions-League-Finale verschafft. Die Blues erkämpften sich am Dienstag im Halbfinal-Hinspiel ein 1:1 (1:1) bei Rekordgewinner Real Madrid. Das Rückspiel findet am 5. Mai an der Stamford Bridge in London statt. Der frühere Dortmunder Christian Pulisic brachte Chelsea früh in Führung (14.), doch Real-Torjäger Karim Benzema gelang mit seinem 71. Tor in der Champions League der Ausgleich (29.). Im zweiten Halbfinale stehen sich am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky und DAZN) Paris Saint-Germain und Manchester City gegenüber.


Um Löw-Nachfolge: DFB geht in Gespräche mit Flick und FC Bayern

FRANKFURT/MAIN: Der Deutsche Fußball-Bund wird in Sachen neuer Bundestrainer in Gespräche mit Hansi Flick und den FC Bayern gehen. Das teilte der DFB am Dienstag auf dpa-Anfrage mit. «Es ist bekannt, dass Hansi Flick beim DFB eine große Wertschätzung genießt und ein hervorragender Kandidat als Bundestrainer ist. Wir können bestätigen, dass wir vor diesem Hintergrund nun auch Gespräche mit Hansi Flick und den Verantwortlichen des FC Bayern führen werden», teilte der Verband mit. Damit kann es in Sachen Bundestrainer nun ganz schnell gehen. Mit der Vertragsauflösung beim FC Bayern ist der Wunschkandidat für die Nachfolge von Joachim Löw frei für eine Rückkehr zum DFB. Der zum Saisonende in München scheidende Bayern-Chefcoach Flick gilt als designierter Nachfolger von Löw.


Curtius und Osnabrügge distanzieren sich deutlich von DFB-Boss Keller

FRANKFURT/MAIN: Generalsekretär Friedrich Curtius und Schatzmeister Stephan Osnabrügge vom Deutschen Fußball-Bund haben ihren Präsidenten Fritz Keller für seinen Nazi-Vergleich scharf kritisiert. «Wir distanzieren uns deutlich und in aller Form von der Äußerung, die DFB-Präsident Fritz Keller in Richtung von DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch im Rahmen der Präsidiumssitzung am 23. April 2021 getätigt hat», heißt es in einer vom DFB verbreiteten Erklärung am Dienstag. «Diese Äußerung ist inakzeptabel und nicht zu tolerieren.» Das Duo Curtius/Osnabrügge liegt schon länger mit Keller im Clinch. Nach «Spiegel»-Informationen hat Curtius die Verfehlung des DFB-Bosses bei der Ethikkommission des Verbandes angezeigt. Keller hatte Koch Medienberichten zufolge mit Nazi-Richter Roland Freisler verglichen. Er räumte zwar seinen «schwerwiegenden Fehler» ein, schloss aber einen Rücktritt zunächst aus.


Vorläufig Entwarnung bei Schalke - Corona-Fälle wohl falsch-positiv

GELSENKIRCHEN: Nach zwei positiven Corona-Tests beim FC Schalke 04 hat der Fußball-Bundesligist vorläufig Entwarnung gegeben. Eine weitere Testung habe am Dienstag «ausschließlich negative Befunde» ergeben, teilte der Verein am Abend mit. Dies betreffe auch den Spieler und das Mitglied des Funktionsteams, die am Montag zunächst positiv auf Covid-19 getestet worden waren. «Damit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass es sich bei der ersten Testreihe um falsch-positive Tests handelt», hieß es in der Mitteilung des bereits als Absteiger feststehenden Vereins.


Holstein Kiel erkämpft 1:1 - 1. FC Nürnberg trifft zweimal Aluminium

NÜRNBERG: Holstein Kiel hat sich im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga beim 1. FC Nürnberg ein wertvolles Remis erkämpft. Die Norddeutschen rückten dank des 1:1 (0:1) am Dienstagabend im Nachholspiel des 29. Spieltags bis auf einen Zähler an den Hamburger SV auf Relegationsplatz drei heran. Die Kieler haben wegen ihrer Zwangspause nach einer Corona-Quarantäne jedoch noch zwei Partien in der Hinterhand. Vier Tage vor ihrem DFB-Pokal-Halbfinale am Samstag beim Erstligisten Borussia Dortmund glich der Kieler Janni Serra (67.) die Führung durch Dennis Borkowski (31. Minute) aus. Die Franken hatten zudem Pech mit zwei Aluminiumtreffern.


Hanfmann vierter deutscher Tennisprofi im Achtelfinale von München

MÜNCHEN: Als vierter deutscher Tennisspieler hat Yannick Hanfmann das Achtelfinale des ATP-Turniers in München erreicht. Der 29 Jahre alte Lokalmatador rang den Japaner Taro Daniel am Dienstag mit 6:2, 3:6, 7:6 (7:5) nieder. In der zweiten Runde trifft er nun auf den an Nummer vier gesetzten Serben Filip Krajinovic. Vor Hanfmann hatten bereits Topfavorit Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer das Achtelfinale erreicht. Koepfer warf dabei den Rekordsieger Philipp Kohlschreiber aus dem Turnier.


Arsenal-Besitzer Stan Kroenke will Club nicht verkaufen

LONDON: Clubbesitzer Stan Kroenke will den FC Arsenal nicht verkaufen. Das teilte er in einer gemeinsamen Erklärung mit seinem Sohn Josh am Dienstag mit. In den vergangenen Tagen habe es «Spekulationen über ein mögliches Kaufangebot gegeben. Wir stehen zu hundert Prozent zu Arsenal und werden keine Anteile am Club verkaufen», hieß es. Man habe auch keine Angebote erhalten. Zuletzt hatte der Gründer und Chef des Musikstreaming-Marktführers Spotify, Daniel Ek, sein Interesse an einem Kauf des Londoner Clubs signalisiert. Ek hatte bei Twitter angekündigt, seinen «Hut in den Ring zu werfen», falls Kroenke verkaufen wolle.


Sieg gegen Frankfurt: Ludwigsburg vor Gewinn der BBL-Hauptrunde

LUDWIGSBURG: Spitzenreiter MHP Riesen Ludwigsburg hat seine Erfolgsserie in der Basketball-Bundesliga auf acht Spiele ausgebaut und steht nur noch einen Sieg vor dem Gewinn der Hauptrunde. Das Team von Trainer John Patrick setzte sich am Dienstagabend im Nachholspiel des 27. Spieltags gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt deutlich mit 106:69 (58:42) durch. Mit einer Bilanz von 28:2-Erfolgen und noch vier ausbleibenden Partien können die Riesen vor den Playoffs nur noch theoretisch von Alba Berlin (24:6) von Tabellenplatz eins verdrängt werden. Die eigentlich für den 11. April angesetzte Partie war wegen eines positiven Corona-Falls bei den Hessen verschoben worden.


Basketball-Nationalspieler Moritz Wagner wechselt nach Orlando

ORLANDO: Basketball-Nationalspieler Moritz Wagner wechselt zum NBA-Club Orlando Magic. Nachdem der 24-Jährige zuletzt von den Washington Wizards zu den Boston Celtics transferiert und dort entlassen worden war, erhält er nun in Orlando einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Das teilte sein neuer Club mit. Orlando hat als Schlusslicht der Eastern Conference keine Chance mehr auf das Erreichen der Playoffs. Wagner hat aber die Möglichkeit, sich bei den Magic für einen längerfristigen Vertrag zu empfehlen.


Tony Martin zurück im Renngeschehen - Platz 22 im Romandie-Prolog

ORON: Der frühere Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin hat sich bei seinem Renn-Comeback mit einem 22. Platz im Prolog der Tour de Romandie zurückgemeldet. Der 36 Jahre alte Radprofi wurde am Mittwoch nach 4,05 Kilometern in 5:46 Minuten gestoppt und lag damit 20 Sekunden hinter Tagessieger Rohan Dennis. Martin hatte im März bei der Rundfahrt Paris-Nizza einen Ellbogenbruch erlitten und seitdem pausiert. Der gebürtige Cottbuser soll in diesem Jahr wieder eine wichtige Rolle im Team von Jumbo-Visma bei der Tour de France einnehmen, wenn Kapitän Primoz Roglic (Slowenien) den im vergangenen Jahr knapp verpassten Gesamtsieg anpeilt.

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