Nachrichten aus der Sportwelt am Mittwoch

Collage: DER FARANG
Collage: DER FARANG

Mittel für den Sport: DOSB-Chef Weikert begrüßt Signale der Politik

BERLIN: In der Debatte um Mittelkürzungen für den deutschen Sport hat DOSB-Präsident Thomas Weikert die Anzeichen auf einen Kurswechsel der Politik begrüßt. «Wir erkennen heute auch die ersten Signale aus Regierung und Parlament an, dass es Nachbesserungen zugunsten des Sports geben wird», sagte der 61-Jährige am Mittwoch beim parlamentarischen Abend des Deutschen Olympischen Sportbundes. «Die gesamte Gesellschaft, unsere Athleten und Athletinnen, wollen Weltspitzenleistungen. Dafür braucht es verlässliche Rahmenbedingungen, die finanzieller und struktureller Art sind», sagte Weikert in der Französischen Botschaft. Die vom Bund zunächst geplante Kürzung der Sportfördermittel für 2024 um 27 Millionen Euro hatte für heftige Kritik aus dem Sport gesorgt.


Cas-Verhandlung: Keine Annäherung zwischen Köln und Ljubljana

KÖLN: Der Internationale Sportgerichtshof Cas hat noch keine Entscheidung über die mögliche Aufhebung der vom Weltverband FIFA verhängten Transfersperre gegen den Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln getroffen. Das berichtete die «Kölnischen Rundschau» am Mittwoch. «Alle Parteien sind bei ihren Anträgen geblieben. Der CAS muss nun entscheiden», erklärte Olimpijas Vizepräsident, Christian Dollinger, der Zeitung. Der FC wollte sich mit Hinweis auf ein «laufendes Verfahren» weiterhin nicht äußern. Demnach fordert Ljubljana nach wie vor eine Entschädigung in Höhe von 2,5 Millionen Euro für den im Januar 2022 ablösefrei erfolgten Wechsel des slowenischen Junioren-Nationalspielers Jaka Cuber Potocnik (18) nach Köln. Der FC strebt wiederum an, seine einjährige Transfersperre aufheben zu lassen.


Champions League: Union Berlin kassiert bei Real Madrid spätes Tor

MADRID: Der 1. FC Union Berlin hat bei seiner Premiere in der Champions League spät eine Niederlage kassiert. Der Fußball-Bundesligist verlor am Mittwoch beim spanischen Spitzenclub Real Madrid mit 0:1 (0:0). Mit dem italienischen Europameister Leonardo Bonucci als neuem Abwehrchef trotzte der Fußball-Bundesligist dem Rekordsieger des Wettbewerbs bis zur Schlussphase. Dann traf der frühere Dortmunder Jude Bellingham (90.+4) doch noch für Real.


Bayern feiern Auftaktsieg gegen Manchester United

MÜNCHEN: Der FC Bayern München hat auch ohne Trainer Thomas Tuchel an der Seitenlinie sein Auftaktspiel in der Champions League gewonnen. Der deutsche Fußball-Rekordmeister siegte am Mittwochabend gegen Manchester United mit 4:3 (2:0). Die Tore beim 20. Münchner Auftaktsieg in der Königsklasse erzielten Leroy Sané (28. Minute), Serge Gnabry (32.), Harry Kane (53./Handelfmeter) und der eingewechselte Mathys Tel (90.+2). Für den englischen Rekordmeister trafen Rasmus Höjlund (49.), Casemiro (88.) und Bruno Fernandes (90.+5). Tuchel durfte wegen einer UEFA-Sperre nach einer Gelb-Roten Karte beim Viertelfinal-Aus gegen Manchester City in der Vorsaison vor dem Anpfiff und auch während der Partie nicht in Kontakt mit seinem Team sein.


Nächster Sieg für Deutschlands Volleyballerinnen

LODZ: Die deutschen Volleyballerinnen gehen beim Olympia-Qualifikationsturnier mit einer fast makellosen Bilanz in die Spiele gegen die Favoritinnen. Am Mittwochabend besiegte das Team von Trainer Vital Heynen Slowenien in Lodz mit 3:2 (17:25, 25:21, 19:25, 25:16, 15:12). Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes hat damit alle vier bisherigen Spiele gewonnen und fast die maximale Punkteausbeute geschafft. In den kommenden Spielen gegen Polen, Italien und die USA wird sich entscheiden, ob sich die Deutschen eines der zwei Tickets für Paris 2024 sichern können. Am Freitag geht es zunächst gegen die Gastgeberinnen (17.30 Uhr/Volleyballworld.tv). Das deutsche Team um Rückkehrerin Kimberly Drewniok ist weiterhin Außenseiter.


Vingegaard-Helfer Van Hooydonck muss Karriere beenden

KALMTHOUT: Radprofi Nathan Van Hooydonck, im Juli noch Helfer beim zweiten Tour-de-France-Sieg von Jonas Vingegaard, muss wegen einer Herzmuskelanomalie seine Karriere beenden. Das teilte sein Rennstall Jumbo-Visma am Mittwoch mit. Der 27-Jährige hatte in der vergangenen Woche einen Verkehrsunfall verursacht, als er sich hinter dem Steuer unwohl gefühlt hatte und anschließend reanimiert werden musste. Inzwischen konnte der Belgier das Krankenhaus wieder verlassen, ihm wurde ein Herzschrittmacher eingesetzt. «Mir geht es jetzt gut, aber ich muss immer noch damit klarkommen, dass dies das Ende meiner beruflichen Laufbahn bedeutet.», sagte er.


Schneller als die Stars: Youngster Tarling rast zu EM-Titel

EMMEN: Gleich in seiner ersten Profisaison im Radsport hat sich der britische Youngster Joshua Tarling zum Europameister im Einzelzeitfahren gekrönt. Der 19-Jährige, der bereits mit WM-Bronze im August in Glasgow für eine Überraschung gesorgt hatte, düpierte am Mittwoch bei den Titelkämpfen im niederländischen Drenthe die Stars und holte sich nach 29,8 Kilometer mit einer überragenden Vorstellung den Sieg. Für Tarling, der den Schweizer Titelverteidiger Stefan Bissegger um 42,9 Sekunden distanzierte, war es erst der dritte Profisieg seiner Karriere. Platz drei ging an den belgischen Superstar Wout van Aert (0:43).


Basketball-Boss Pesic: Ibaka nicht mit Kane zu vergleichen

MÜNCHEN: Mit der Verpflichtung des ehemaligen NBA-Profis Serge Ibaka ist den Basketballern des FC Bayern ein Coup gelungen. Für Geschäftsführer Marko Pesic hat der Transfer aber eine andere Dimension als der von Harry Kane bei den Münchner Fußballern. «Ibaka und Kane kann man nicht vergleichen. Wir haben keine 100 Millionen für ihn ausgegeben», sagte Pesic am Mittwoch in einer digitalen Medienrunde der Basketball-Bundesliga vor dem Saisonstart in der kommenden Woche. «Bei Ibaka hatten wir auch etwas Glück. Es gab ein paar Schnittstellen», sagte Pesic. So haben der 34-Jährige und die Bayern zum Teil gleiche Sponsoren. Zudem lebe Ibakas Freundin in Europa und der Power Forward, der mehr als 1000 NBA-Spiele bestritten hat, kenne den neuen Bayern-Coach Pablo Laso.


Auch für seine Töchter: Alonso unterstützt spanische Fußballerinnen

LEVERKUSEN: Trainer Xabi Alonso von Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen unterstützt die Fußballerinnen in seiner spanischen Heimat beim Kampf gegen den Verband. «Meine Töchter werden sich in der Zukunft noch daran erinnern, wofür diese Frauen gekämpft haben», sagte der frühere Welt- und Europameister: «Das, wofür sie kämpfen, ist gut für den Fußball. Aber auch für die Gesellschaft. Fußball ist wichtig, aber die Gesellschaft ist wichtiger. Fußball ist nur ein Spiel. Deshalb kann das alles, was im Moment passiert, nur der erste Schritt sein. Aber es ist ein wichtiger Schritt.» Die Geschehnisse im Verband nannte Alonso «beschämend» Es tue ihm leid, was die Spielerinnen erleben mussten. «Sie sind Weltmeister geworden, man hätte über ihren Erfolg reden müssen. Aber manchmal kann aus schlechten Dingen Gutes entstehen, wenn man für die richtige Sache kämpft. Die Spielerinnen kämpfen für ihre Rechte, und sie sind absolut auf dem richtigen Weg.»


Tatjana Maria beim Tennis-Turnier in China im Viertelfinale

GUANGZHOU: Tennisspielerin Tatjana Maria hat beim WTA-Turnier im chinesischen Guangzhou ohne Mühe das Viertelfinale erreicht. Die 36-Jährige setzte sich am Mittwoch in ihrem Achtelfinale gegen die Chinesin Bai Zhuoxuan mit 6:1, 6:2 durch. Maria benötigte 66 Minuten für ihren Erfolg. Die in Florida lebende Schwäbin ist in Guangzhou an Position drei gesetzt und die einzige verbliebene deutsche Teilnehmerin. Das Hartplatzturnier in Guangzhou ist die erste WTA-Veranstaltung in China seit November 2021. Wegen des Falls Peng Shuai hatte die Damen-Tour in der Zwischenzeit keine Turniere in China ausgetragen.


Nach Anschlägen: Schiedsrichter-Streik in Zypern abgewendet

NIKOSIA: Ein Schiedsrichter-Streik in der ersten Fußball-Liga Zyperns ist gerade noch abgewendet worden. Das ist das Ergebnis nach rund zweitägigen Beratungen und Vermittlungen des nationalen Fußball-Verbandes KOP mit Vertretern der Schiedsrichter. Das teilte der Verband mit. Hintergrund sind zahlreiche Angriffe von Hooligans auf Schiedsrichter. Unbekannte zündeten im Juni eine Bombe vor dem Verband der Schiedsrichter in der Hauptstadt Nikosia. Der Wagen eines Schiedsrichters wurde in der Hafenstadt Limassol Anfang September ebenfalls mit einer Bombe zerstört. Sogar vor dem Haus der Mutter eines Schiedsrichters explodierte vergangene Woche ein Sprengsatz. Daraufhin beschloss der Verband der Schiedsrichter, in den Streik für alle Spiele der ersten Liga zu treten.


Stefan Kuntz als Türkei-Trainer freigestellt - Nachfolger Löw?

ISTANBUL: Stefan Kuntz ist nicht mehr Trainer der türkischen Fußball-Nationalmannschaft. Das teilte der nationale Fußballverband (TFF) nach einer Sitzung am Mittwoch mit. Überraschend kam das Aus für den langjährigen deutschen U21-Nationaltrainer nicht. Bereits kurz nach der 2:4-Testspielniederlage am Dienstag vergangener Woche gegen Japan war die Trennung in türkischen Medien verkündet worden. Dies hatte der Verband zunächst dementiert. Der 60 Jahre alte Kuntz hatte im September 2021 einen Vertrag für drei Jahre als türkischer Nationaltrainer unterschrieben. Als Nachfolger werde Ex-Bundestrainer Joachim Löw gehandelt, berichtete jüngst die türkische Nachrichtenagentur Demirören.


Wagner und Glück als Nagelsmann-Assistenten im Gespräch

FRANKFURT/MAIN: Sandro Wagner und Benjamin Glück sind Medienberichten zufolge als Co-Trainer des designierten Bundestrainers Julian Nagelsmann im Gespräch. Zunächst hatte die «Süddeutsche Zeitung» über die Personalie Wagner berichtet. Nach Sport1-Informationen ist neben dem früheren Hoffenheimer Spieler von Nagelsmann auch dessen langjähriger Weggefährte Benjamin Glück ein Kandidat für eine Assistentenstelle. Der Deutsche Fußball-Bund ist sich laut Medienberichten mit Nagelsmann über ein Engagement bis nach der Heim-EM 2024 einig. Ein Vertrag ist allerdings noch nicht unterschrieben, es wird noch über Details verhandelt. Der 35 Jahre alte Wagner war zuletzt mit Hannes Wolf Co-Trainer von Kurzzeit-Chefcoach Rudi Völler beim 2:1 der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich und spielte einst in der Bundesliga unter Nagelsmann bei der TSG 1899 Hoffenheim. Der 37 Jahre alte Glück war zuletzt Assistent von Nagelsmann beim FC Bayern.


Rad-EM: Silber für U23-Weltmeisterin Niedermaier

EMMEN: Rund sechs Wochen nach ihrem WM-Titel im Einzelzeitfahren hat Antonia Niedermaier auch Silber in der U23-Klasse bei den Straßenrad-Europameisterschaften gewonnen. Die 20-Jährige musste sich bei den Titelkämpfen im niederländischen Drenthe nach 20,6 Kilometern nur der Britin Zoe Backstedt geschlagen geben. Niedermaier wies nach dem Kampf gegen die Uhr im Ziel in Emmen einen Rückstand von 58 Sekunden auf. Keine Medaille gab es dagegen für die deutschen Starterinnen im Einzelzeitfahren der Frauen. Katharina Fox und Lisa Klein belegten die Plätze elf und zwölf. Den Titel sicherte sich über die 29,5-Kilometer-Distanz die Schweizerin Marlen Reusser vor der Britin Anna Henderson und Christina Schweinberger aus Österreich.


«Frau mit dem eisernen Arm»: Olympiasiegerin Fuchs gestorben

JENA: Speerwurf-Olympiasiegerin Ruth Fuchs ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das bestätigten Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der Deutsche Leichtathletik-Verband unter Berufung auf das unmittelbare private Umfeld von Fuchs der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Demnach starb die ehemalige Weltklasse-Athletin am frühen Mittwochmorgen in der Uni-Klinik Jena. Die in Egeln bei Magdeburg geborene Fuchs war die erste Frau, die einen Speer über 60 Meter geworfen hatte. Angesichts ihrer Erfolge wurde die nur drei Mal bezwungene Fuchs auch als die «Frau mit dem eisernen Arm» genannt.


Freiburg beim Europapokal-Start gegen Piräus ohne Gregoritsch

FREIBURG/PIRÄUS: Der SC Freiburg muss im Europa-League-Gruppenspiel bei Olympiakos Piräus am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) auf den österreichischen Nationalstürmer Michael Gregoritsch verzichten. Der 29-Jährige war bei der 2:4-Niederlage der Badener gegen Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga am vergangenen Samstag mit einer Muskelverhärtung in der Wade ausgewechselt worden. Beim Abschlusstraining des SC vor dem Abflug nach Griechenland am Mittwoch fehlte er. Angreifer Lucas Höler, den zuletzt ein Bluterguss plagte, konnte die Reise hingegen mit antreten.


Spaniens Fußballerinnen verzichten wohl auf Länderspiel-Streik

MADRID: Nach dem Kuss-Skandal um den inzwischen zurückgetretenen Verbandspräsidenten Luis Rubiales bleibt der angedrohte Länderspiel-Streik der spanischen Fußball-Nationalspielerinnen wohl aus. Nach Verhandlungen, die sich bis spät in die Nacht zogen, sei man zu einer Reihe von Vereinbarungen gekommen, sagte Víctor Francos, Präsident der obersten spanischen Sportbehörde CSD, am frühen Mittwochmorgen. Von den 23 für die Nations-League-Spiele gegen Schweden und die Schweiz nominierten Profis haben sich demnach 21 von einem Einsatz überzeugen lassen. Die beiden Spielerinnen, die nach den Verhandlungen das Trainingslager wieder verlassen wollten, würden laut Francos nicht bestraft.


Tottenham-Boss: Haben Rückkaufrecht für Harry Kane

LONDON: Die Tottenham Hotspur haben sich laut Club-Besitzer Daniel Levy ein Rückkaufrecht für Bayern-Topstürmer Harry Kane zusichern lassen. Diese Klausel sei Teil des Deals mit den Münchnern gewesen, sagte Levy britischen Medien zufolge bei einem Spurs-Fantreffen. Über die Bedingungen der Klausel und die Höhe eines möglichen Rückkauf-Betrags machte der 61 Jahre alte Unternehmer demnach keine weiteren Angaben. Kane war nach wochenlangen Verhandlungen zwischen dem deutschen Fußball-Rekordmeister und der Tottenham-Führung für eine Ablöse von 100 Millionen Euro nach München gewechselt.


Klima-Aktivisten lassen möglichen Marathon-Protest offen

BERLIN: Die Klima-Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben offen gelassen, ob sie nach ihren jüngsten Blockaden in Berlin auch am kommenden Wochenende bei den Veranstaltungen rings um den Marathon protestieren wollen. Dazu könne man zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Angaben machen, teilte die Gruppe der Deutschen Presse-Agentur mit. Das Ziel befindet sich in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors, das Mitglieder der Gruppe am Sonntag mit oranger Farbe besprüht hatten.


Polen macht Michal Probierz zum neuen Fußball-Nationaltrainer

WARSCHAU: Der frühere Fußballprofi und langjährige Coach Michal Probierz wird neuer polnischer Fußball-Nationaltrainer. «Das ist die bestmögliche Wahl», schrieb der Chef des polnischen Fußballverbands PZPN, Cezary Kulesza, am Mittwoch auf der Plattform X, vormals Twitter. Der 50-jährige Probierz war zuletzt Trainer der polnischen U21-Nationalmannschaft. Er hat zudem langjährige Erfahrung als Coach mehrerer polnischer Vereine der Ekstraklasa.


McLaren verlängert Vertrag mit Formel-1-Pilot Piastri bis Ende 2026

SUZUKA: Mehr als ein Jahr nach der Formel-1-Posse mit Alpine bleibt Oscar Piastri langfristig Fahrer bei McLaren. Der Australier verlängerte kurz vor dem Grand Prix von Japan in Suzuka an diesem Wochenende seinen Vertrag beim englischen Traditionsteam bis Ende 2026. Sein englischer Teamkollege Lando Norris ist bis Ende 2025 an McLaren gebunden.


Veith wird neuer Sportdirektor bei Deutscher Triathlon-Union

FRANKURT/MAIN: Die Deutsche Triathlon-Union hat ab Dezember wieder einen Sportdirektor. Der 40 Jahre alte Martin Veith wird den Posten übernehmen, der seit Ende Januar nicht besetzt ist. Der damalige Sportdirektor Jörg Bügner hatte die DTU verlassen und arbeitet in gleicher Position mittlerweile für den Deutschen Leichtathletik-Verband. Veith war zuletzt beim Deutschen Alpenverein für den Leistungssportbereich verantwortlich.


Fußball-Nationalspielerin Tabea Sellner wird Mutter

WOLFSBURG: Fußball-Nationalspielerin Tabea Sellner wird erstmals Mutter. Die 27-Jährige erwartet im nächsten Jahr Nachwuchs, wie ihr Verein VfL Wolfsburg am Mittwoch mitteilte. Sellner wird dem Bundesligisten damit erstmal eine Weile fehlen. Die Stürmerin, die vor ihrer Heirat in diesem Jahr Waßmuth hieß, hat bislang 33 Spiele für die DFB-Auswahl absolviert und wurde 2022 Vize-Europameisterin. Kurz vor der WM im Sommer in Australien und Neuseeland war sie von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg aus dem Kader gestrichen worden.

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