DFB-Auswahl: Führich fällt für Klassiker gegen Holland aus
ZENICA: Bundestrainer Julian Nagelsmann muss nach dem Sieg in Bosnien-Herzegowina auf einen weiteren Spieler verzichten. Die DFB-Auswahl war ohnehin schon ersatzgeschwächt in die Länderspielphase gestartet.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss im Klassiker gegen die Niederlande am Montag (20.45 Uhr/ZDF) in München auf den Stuttgarter Chris Führich verzichten. Beim 26-Jährigen, der beim 2:1 gegen Bosnien-Herzegowina in Zenica erst in der Schlussphase eingewechselt wurde, besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Das sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann bei RTL. Angeschlagen ist auch Bayern-Profi Aleksandar Pavlovic, der wegen Knieproblemen gegen Bosnien nicht zum Einsatz kam.
«Pavlo hat eine kleine Knieprellung», sagte Nagelsmann. Der 20-Jährige wäre in Bosnien «unter Umständen» ein Kandidat für die Startelf gewesen, fügte der Bundestrainer an. Pavlovic hatte das Aufwärmprogramm angeschlagen abgebrochen.
Nagelsmann hatte in Zenica auf mehrere Stammkräfte verzichten müssen, in der Offensive fehlten Kai Havertz, Jamal Musiala und Niclas Füllkrug.
Alba Berlin verliert auch beim FC Barcelona
BERLIN: Die Basketballer von Alba Berlin haben in der Euroleague eine Überraschung verpasst. Trotz einer ansprechenden Leistung musste sich der Bundesligist dem zweifachen Champion FC Barcelona mit 73:88 (37:43) geschlagen geben. Für Alba war es die zweite Niederlage im zweiten Spiel der Königsklasse.
Bericht: Tuchel verhandelt um Nationaltrainer-Job in England
BERLIN: Thomas Tuchel soll sich nach Informationen des Senders Welt-TV offenbar in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem englischen Fußballverband FA um den Posten des Nationaltrainers befinden. Laut des Berichts könne schnell eine Einigung erzielt werden. Nähere Angaben zur Quelle machte der Sender nicht. Die englische Nationalmannschaft um Kapitän Harry Kane vom FC Bayern wird aktuell interimsmäßig von Lee Carsley betreut, nachdem Gareth Southgate nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien seinen Rücktritt erklärt hatte.
DFB-Team siegt in Bosnien-Herzegowina
ZENICA: Angeführt von Doppel-Torschütze Deniz Undav hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft einen Pflichtsieg in der Nations League gefeiert. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewann in Zenica gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina dank zweier Tore des Stuttgarter Angreifers Undav (30. und 36. Minute) mit 2:1 (2:0). Den Anschlusstreffer für den Außenseiter erzielte der frühere Bundesligaprofi Edin Dzeko (70.).
Bayern-Profi Pavlovic angeschlagen, aber auf der Bank
ZENICA: Bayern-Profi Pavlovic kann sich vor dem Nations-League-Spiel gegen Bosnien nur eingeschränkt aufwärmen. An der linken Wade deutet ein Verband auf eine Blessur hin.
Bayern-Profi Aleksandar Pavlovic hat sich vor dem Nations-League-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Bosnien-Herzegowina nur eingeschränkt und verkürzt aufwärmen können. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler absolvierte in Zenica lediglich einige langsame Läufe am Spielfeldrand und verschwand dann mit einem Physiotherapeuten vorzeitig Richtung Kabine. Pavlovic hatte einen weißen Verband an der offenbar lädierten linken Wade. Vom DFB gab es vor Spielbeginn keine Angaben zur möglichen Blessur. Pavlovic nahm als Ersatzspieler auf der Bank Platz.
U21 nach Sieg gegen Bulgarien als Gruppensieger zur EM
REGENSBURG: Die deutsche U21 hat sich den Gruppensieg in der EM-Qualifikation und damit endgültig auch das Ticket für die Europameisterschaftsendrunde gesichert. Das Team von Nationaltrainer Antonio Di Salvo gewann in Regensburg mit 2:1 (1:1) gegen Bulgarien. Vor dem abschließenden Spiel am Dienstag in Lodz gegen den Tabellenzweiten Polen ist die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes nicht mehr von dem ersten Tabellenplatz zu verdrängen.
Mainz-Profi Kohr rettet hilflose Frau
MAINZ: Fünf Gelbe Karten in sechs Spielen hat Dominik Kohr bislang gesammelt. Eine Aktion abseits des Fußball-Stadions zeigt seine hilfsbereite Seite.
Fußball-Profi Dominik Kohr hat einer Frau durch seine Aufmerksamkeit und sein sofortiges Eingreifen womöglich das Leben gerettet. Das berichten mehrere Medien. Der 30 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler von Bundesligist FSV Mainz 05 war am späten Mittwochabend auf der Heimfahrt von einem Benefizspiel für einen krebskranken Jungen, als er am Straßenrand eine hilflose Person entdeckte. «Das kam mir komisch vor, deshalb bin ich nochmal an der Stelle vorbeigefahren. Und da habe ich die Frau nur noch liegen gesehen», sagte er in einem Telefongespräch dem SWR.
Er sei zur nächsten Haltebucht gefahren und habe die Polizei verständigt, die die erforderlichen Maßnahmen einleitete. Die ältere Frau war als vermisst gemeldet und in einer hilflosen Lage. Laut Pressemitteilung der Polizei sei die Frau «stark unterkühlt» gewesen. Die Polizei sei nicht sicher, ob die Frau die Nacht überlebt hätte, wenn sie nicht gefunden worden wäre, sagte Kohr.
Inzwischen gehe es ihr wieder besser, erfuhr der Profi von der Polizei. «Da kriegt man schon Gänsehaut, wenn man hört, dass es der Frau jetzt gut geht», sagte Kohr, wollte seine Tat aber nicht zu hoch hängen: «Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich auch eine andere Seite habe, ein hilfsbereiter Mensch bin, ein Familienmensch bin. Deshalb kann ich auch etwas verstehen, dass Vorurteile entstehen», sagte Kohr, der bereits nach sechs Partien in der Bundesliga mit fünf Gelben Karten eine Sperre absitzen muss. «Da muss man seine Lehren daraus ziehen und cleverer werden.»
Speerwerfer Hofmann beendet Karriere
KARLSRUHE: Speerwerfer Andreas Hofmann beendet im Alter von 32 Jahren seine Leichtathletik-Karriere. «Die Gesundheit stand auf meiner Pro-und-Contra-Liste ganz oben», sagte der EM-Zweite von 2018 den «Badischen Neuesten Nachrichten» über seine Entscheidung. «Deswegen sage ich dem Speerwerfen und damit dem Leistungssport adieu. Es war eine schöne Zeit, die ich vermissen werde. Aber letztendlich hat die Vernunft gesiegt.» Neben EM-Silber gewann Hofmann 2018 auch die prestigeträchtige Diamond League. Mit 92,06 Metern warf er im gleichen Jahr seine persönliche Bestweite.
Spaniens Morata spricht über Depression und Panikattacken
MADRID: Stürmerstar Álvaro Morata hat vor dem Gewinn der Fußball-EM im Sommer als Kapitän der spanischen Nationalmannschaft an einer Depression gelitten und Panikattacken gehabt. «Drei Monate vor der EM war ich nicht sicher, ob ich überhaupt noch ein Spiel würde bestreiten können», sagte der 31 Jahre alte Fußball-Profi des AC Mailand im Interview des spanischen Radiosenders Cope. Bei mentalen Problemen spiele es keine Rolle, welchen Job man ausübe. Die Depression, die Kritik und unangenehme Erlebnisse auf der Straße hätten dazu geführt, dass er im Sommer seine spanische Heimat und seinen Verein Atlético Madrid verlassen habe, um nach Italien zu gehen, verriet er.
Großkreutz kritisiert Klopp: «Es war ein Schock»
DORTMUND: Der einstige BVB-Profi Kevin Großkreutz hat mit Unverständnis auf das Red-Bull-Engagement seines damaligen Trainers Jürgen Klopp reagiert. «Irgendwie ist das noch immer nicht so richtig bei mir angekommen. Ich habe gehofft, dass es eine Fake-Nachricht ist. Es war schon ein Schock, traurig auch irgendwie», sagte der Weltmeister von 2014 im Podcast «Viertelstunde Fußball». Ein entsprechender Ausschnitt wurde auf der Social-Media-Plattform Instagram veröffentlicht. Klopp, der ehemalige Trainer von Liverpool, Dortmund und Mainz, wird mit Beginn des neuen Jahres Fußball-Boss beim österreichischen Konzern Red Bull, zu dem auch die Vereine Leipzig, Salzburg, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) gehören.
Hohe Geldstrafe für Nottingham nach Schiedsrichter-Kritik
LONDON: Eine Schiedsrichter-Kritik beim Kurznachrichtendienst X kommt dem englischen Premier-League-Club Nottingham Forest teuer zu stehen. Der nationale Verband FA verhängte gegen den früheren Europapokalsieger eine Geldstrafe von umgerechnet rund 900.000 Euro (750.000 Pfund), weil der Verein die Integrität des Videoschiedsrichters Stuart Attwell infrage gestellt hatte. Forest kündigte an, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen. Hintergrund sind die Vorkommnisse rund um das Premier-League-Spiel von Nottingham beim FC Everton (0:2) im April dieses Jahres. Nach dem Spiel hatte der Verein X moniert, drei Elfmeter nicht bekommen zu haben und darauf verwiesen, dass der VAR Fan des Rivalen Luton Town sei.
Ex-Staatschefin neue NOK-Präsidentin in Estland
TALLINN/VILNIUS: Das Rennen um den Chefposten beim Nationalen Olympischen Komitee in Estland war eng - und endet mit einem Sieg der ehemaligen Staatspräsidentin. In Litauen dagegen bleibt alles beim Alten.
Estlands frühere Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid ist neue Präsidentin des Nationalen Olympischen Komitees (EOK). Die 54-Jährige setzte sich bei der Wahl in Tallinn gegen den bisherigen Amtsinhaber Urmas Sõõrumaa durch, wie der estnische Rundfunk berichtete.
Die begeisterte Hobby-Radfahrerin Kaljulaid, die von 2016 bis 2021 das höchste Staatsamt in dem EU-Land bekleidet hatte, erhielt im zweiten Wahlgang 62 Stimmen. Für den Unternehmer Sõõrumaa ab, der seit 2016 als EOK-Präsident amtierte, stimmten 57 Delegierte. Zu einem der neuen Vizepräsidenten wurde der estnische Diskus-Altmeister Gerd Kanter gewählt.
Auch im benachbarten Litauen bestimmte das Nationale Olympische Komitee (LTOK) eine neue Führung. Dort wurde Olympiasiegerin Daina Gudzineviciute als Präsidentin im Amt bestätigt und bleibt für weitere vier Jahre an der Spitze des LTOK. Dies teilte das Komitee nach seiner Generalversammlung in Vilnius mit. Die 58-jährige, die bei den Sommerspielen 2000 in Sydney Gold im Trapschießen gewonnen hatte, führt das LTOK seit 2012.
Hülkenbergs Haas-Team in Formel 1 künftig mit Toyota-Technik
BERLIN: Das Formel-1-Team des deutschen Piloten Nico Hülkenberg wird künftig von Toyota ausgestattet. Wie der US-Rennstall Haas bekanntgab, ist der weltgrößte Autobauer aus Japan von sofort an offizieller Technik-Partner. Für den Rennwagen sollen künftig in der Motorsport-Fabrik von Toyota Gazoo Racing in Köln wichtige Teile produziert werden.
Djokovic zu Nadal: Dein Vermächtnis wird ewig leben
BERLIN: Serbiens Tennisstar Novak Djokovic will sich persönlich von seinem langjährigen Rivalen Rafael Nadal verabschieden. «Ich wünsche dir in Malaga mit dem Davis-Cup-Team Spaniens den bestmöglichen Abschied. Ich werde persönlich da sein, um deiner herausragenden Karriere meinen Respekt zu erweisen», schrieb der Paris-Olympiasieger auf X. Zugleich würdigte Djokovic mit emotionalen Worten Nadal: «Danke, dass du mich in unserer Rivalität, die mich als Spieler am meisten geprägt hat, so oft an meine Grenzen gebracht hast.» Der 38-jährige Nadal hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass er nach der Finalrunde des Davis Cups vom 19. bis 24. November im spanischen Malaga seine Laufbahn beenden wird.
Brasilien gewinnt gegen Chile in WM-Qualifikation
SANTIAGO DE CHILE: Rekordweltmeister Brasilien hat in der WM-Qualifikation gegen Chile einen Rückstand aufgeholt und gewonnen. Die «Seleção» sicherte sich im Estadio Nacional de Chile durch den 2:1-Sieg (1:1) drei wichtige Punkte und springt in der Tabelle wieder nach oben. Chile hingegen kommt nicht aus der Krise heraus.
San Francisco schlägt Seattle Seahawks
SEATTLE: Die San Francisco 49ers haben in der NFL einen wichtigen Sieg eingefahren. Beim Divisionsrivalen Seattle Seahawks gewann das Team um Quarterback Brock Purdy mit 36:24. San Francisco, das im Februar im Super Bowl den Kansas City Chiefs unterlagen war, steht nun bei einer ausgeglichenen Bilanz von je drei Siegen und Niederlagen. Damit ziehen die 49ers in der NFC West mit den Seahawks gleich, die nach drei Siegen zum Saisonstart nun ihre dritte Niederlage in Serie kassierten.
Stützle startet mit Doppelpack in neue NHL-Saison
OTTAWA: Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Tim Stützle hat die Ottawa Senators zu einem erfolgreichen Saisonauftakt in der NHL geführt. Stützle erzielte beim 3:1 gegen Titelverteidiger Florida Panthers zwei Treffer. Weniger erfolgreich verlief der Saisonstart für zwei andere Deutsche. Nico Sturm unterlag mit den San Jose Sharks den St. Louis Blues mit 4:5 nach Verlängerung. Moritz Seider verlor mit den Detroit Red Wings 3:6 gegen die Pittsburgh Penguins.
Fiebich und Sabally verlieren erstes Finalspiel der WNBA
NEW YORK: Die deutschen Basketball-Nationalspielerinnen Leonie Fiebich und Nyara Sabally haben das erste Final-Spiel um die Meisterschaft in der WNBA knapp verloren. Ihr Team, die New York Liberty, unterlag den Minnesota Lynx trotz Heimvorteil und lange hoher Führung mit 93:95 (84:84, 44:36) nach Verlängerung. Noch fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit führten die Liberty vor 17.732 Zuschauern im Barclays Center mit 15 Punkten. Fiebich stand in der Startaufstellung und erzielte 17 Punkte. Vor allem von der Dreier-Linie glänzte sie mit fünf verwandelten Würfen. Das ist Rekord, denn so viele Dreipunktewürfe gelangen noch keinem Neuling in einem WNBA-Finalspiel.
Nagelsmann spricht sich für längere Pausen für Fußballer aus
ZENICA: Bundestrainer Julian Nagelsmann plädiert in der Debatte über die Belastung von Fußballprofis für längere Erholungsphasen. «Ich glaube, es werden in Zukunft nicht weniger Spiele werden, sondern eher mehr», sagte Nagelsmann vor dem Spiel der Nationalmannschaft heute (20.45 Uhr/RTL) in der Nations League in Bosnien-Herzegowina. «Wir müssen einfach über die Pausengestaltung sprechen, das ist ein Punkt.»
Mintzlaff dementiert: Keine Ausstiegsklausel für Klopp
FUSCHL AM SEE: Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat Berichte über eine angebliche Ausstiegsklausel für den Job als deutscher Fußball-Nationaltrainer im Red-Bull-Vertrag von Jürgen Klopp dementiert. «Jürgen Klopp hat keine Ausstiegsklausel und wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit», sagte der 49-Jährige der dpa. Mit dem Engagement Klopps als Head of Global Soccer war dem österreichischen Getränke- und Medienunternehmen ein absoluter Coup gelungen. Dass - wie auch bereits berichtet wurde - Firmengründer Dietrich Mateschitz 2022 Klopp noch überzeugt haben soll, zu Red Bull zu kommen, entbehre «jeglicher Grundlage und ist ein Märchen», stellte Mintzlaff zudem klar.
DFB-Angriff mit Debütant Kleindienst und Rückkehrer Gnabry
ZENICA: Julian Nagelsmann plant für das Nations-League-Spiel am Abend (20.45 Uhr/RTL) in Zenica gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina mit dem Länderspiel-Neuling Tim Kleindienst auf der Mittelstürmerposition. Außerdem wird Bayern-Profi Serge Gnabry vom FC Bayern München nach den Ausfällen der hochkarätigen Offensivspieler Jamal Musiala, Kai Haverztz und Niclas Füllkrug bei seiner DFB-Rückkehr nach elf Monaten zur Startelf zählen.
Messerangriff in Fanzone - Anklage gegen Syrer in Deutschland
STUTTGART: Beim Public Viewing während des Fußball-EM-Spiels Türkei gegen Tschechien werden Menschen mit einem Messer verletzt. Nun gibt es eine Anklage gegen den mutmaßlichen Täter.
Die deutsche Justiz hat gegen einen 25 Jahre alten Mann aus Syrien Anklage wegen versuchten Mordes in sechs Fällen erhoben. Die Angriffe fanden beim Public Viewing des EM-Vorrundenspiels Türkei gegen Tschechien in der Fanzone auf dem Schlossplatz im süddeutschen Stuttgart statt.
Der syrische Staatsangehörige soll aus Hass auf Menschen mit türkischer Staatsangehörigkeit gezielt türkische Fußballfans angegriffen haben, um diese zu töten, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart weiter mitteilte.
Alle Angegriffenen trugen Fansymbole der türkischen Nationalmannschaft, waren laut Staatsanwaltschaft jedoch nur teilweise türkische Staatsangehörige. Alle überlebten den Angriff. Der Beschuldigte sitzt seit dem Vorfall am 26. Juni in Untersuchungshaft.