Nachrichten aus der Sportwelt am Freitag

Das FIFA Logo ist vor dem FIFA Hauptsitz
Das FIFA Logo ist vor dem FIFA Hauptsitz "Home of FIFA" in Zürich abgebildet. Foto: epa/Walter Bieri

FIFA-Disziplinarverfahren gegen Argentinien und Brasilien

ZÜRICH: Die FIFA hat nach dem von Ausschreitungen überschatteten WM-Qualifikationsspiel Disziplinarverfahren gegen Argentinien und Brasilien eingeleitet. Das berichtete die Nachrichtenagentur AP am Freitag unter Berufung auf den Fußball-Weltverband. Wegen heftiger Tumulte auf den Rängen des Maracanã-Stadions von Rio de Janeiro hatte sich der Anpfiff des Prestige-Duells der südamerikanischen Erzrivalen am vergangenen Dienstag um 27 Minuten verzögert.


Draisaitl führt Edmonton zum Sieg in der NHL

WASHINGTON: Eishockey-Superstar Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Profiliga NHL wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach zuvor drei Niederlagen in Folge mit insgesamt 17 Gegentreffern gewann das Team aus Kanada bei den Washington Capitals 5:0. Draisaitl war mit zwei Toren und einem Assist maßgeblich am dringend benötigten Erfolg beteiligt. Die mit Stanley-Cup-Hoffnungen in die Saison gestarteten Oilers sind mit dem neuen Trainer Kris Knoblauch trotzdem noch das drittschlechteste Team der Liga.

Auch Moritz Seider hatte Grund zum Jubeln. Der Nationalverteidiger setzte sich mit den Detroit Red Wings mit 5:2 bei den Boston Bruins durch. Seider, der auch in dieser Saison bereits zehn Torvorlagen gegeben hat, blieb diesmal ohne Scorerpunkt.

Der ehemalige Berliner Lukas Reichel feierte durch das 4:3 nach Verlängerung gegen die Toronto Maple Leafs ebenfalls einen Sieg.


Sportparlament einstimmig für Schweizer Olympia-Kandidatur

BERN: Das Schweizer Sportparlament hat sich einstimmig für eine Olympia-Bewerbung für die Winterspiele im Jahr 2030 oder 2034 ausgesprochen. Die Delegierten - darunter Vertreter von Sportverbänden und Athleten - stimmten einem entsprechenden Vorschlag bei der Versammlung am Freitag in Ittigen bei Bern zu. Damit kann die offizielle Schweizer Kandidatur beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eingereicht werden. Das Sportparlament ist das oberste Organ des Nationalen Olympischen Komitees.


Tennis: Australien zieht ins Davis-Cup-Finale ein

MALAGA: Australien steht als erster Finalist im diesjährigen Davis-Cup fest. Das australische Team setzte sich in der Vorschlussrunde am Freitag gegen Finnland mit 2:0 durch. Zuerst gewann Alexei Popyrin sein Einzel gegen Otto Virtanen 7:6 (7:5), 6:2, danach setzte sich Alex de Minaur mit 6:4, 6:3 gegen Emil Ruusuvuori durch. Im zweiten Halbfinale kommt es am Samstag zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Favoriten Italien und Serbien.


Melsungens Handballer vorerst Tabellenführer

EISENACH: Die MT Melsungen hat zumindest bis Sonntag die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga übernommen. Die Hessen setzten sich am Freitag bei Aufsteiger ThSV Eisenach 27:24 (13:9) durch und schoben sich mit 22:6 Punkten an die Spitze. Champions-League-Sieger SC Magdeburg sowie die Füchse Berlin haben jeweils 21:3 Punkte und können am Wochenende wieder an den Melsungern vorbeiziehen.


Gelungener WM-Test: Handball-Frauen besiegen Schweden

YSTAD: Knapp eine Woche vor dem WM-Start haben Deutschlands Handballerinnen mit dem ersten Länderspielsieg gegen den Olympia-Vierten Schweden seit sieben Jahren aufhorchen lassen. Beim 33:30 (17:13) am Freitag in Ystad präsentierte sich das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch in starker Form und tankte Selbstvertrauen für die Endrunde in Dänemark, Norwegen und Schweden.


Kuss-Skandal: Anhörung von Weltmeisterin Hermoso verschoben

MADRID: Im Ermittlungsverfahren zum Kuss-Skandal um Ex-Verbandschef Luis Rubiales ist die Anhörung der von Rubiales auf den Mund geküssten Fußball-Weltmeisterin Jennifer Hermoso verschoben worden. Die Befragung sei nun für den 2. Januar angesetzt, teilte der zuständige Staatsgerichtshof in Madrid am Freitag mit. Ursprünglich war das 33 Jahre alte mutmaßliche Opfer für Dienstag der kommenden Woche vorgeladen. Die Anhörung sei wegen Terminprobleme der Anwälte von Rubiales, dem inzwischen zurückgetretenen und gesperrten Chef des spanischen Fußball-Verbandes RFEF, verschoben worden, hieß es.


Wolfsburg schlägt Werder: 47. Sieg in Serie im DFB-Pokal

WOLFSBURG: Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben ihre imposante Siegesserie im DFB-Pokal weiter ausgebaut. Der 5:0 (3:0)-Achtelfinal-Erfolg gegen Werder Bremen war saisonübergreifend bereits der 47. Sieg nacheinander in diesem Wettbewerb. Die Wolfsburgerinnen gewannen den DFB-Pokal seit 2015 neunmal in Serie. Zuletzt verloren sie im November 2013 gegen den 1. FFC Frankfurt ein Pokalspiel.


DFB holt Ex-Profi Kneißl als Berater in Kölner Keller

KÖLN: Im Ringen um eine Verbesserung des umstrittenen Videobeweises greift der DFB auf die Hilfe eines Ex-Fußballprofis zurück. Der frühere Stürmer Sebastian Kneißl (40) soll als aktiver Berater im Kölner VAR-Keller die Schiedsrichter mit seiner Erfahrung als Spieler unterstützen. «Wir wollen uns da keiner Idee verschließen und der Gedanke, dass ein ehemaliger Fußballprofi mit seinem Blick auf den Fußball vielleicht etwas Positives beitragen könnte, liegt auf der Hand», sagte Alexander Feuerherdt, Sprecher der DFB Schiri GmbH, der «Sportschau». Zuerst hatte am Freitag der «Kicker» über den Vorstoß berichtet.


Bericht: Raúl und Schreuder Trainer-Kandidaten bei Union

BERLIN: Bei der Trainersuche beim 1. FC Union Berlin soll einem Bericht der «Bild»-Zeitung zufolge auch der frühere Weltklasse-Fußballer Raúl zum erweiterten Kandidatenkreis gehören. Eine konkretere Spur soll nach Informationen des Blattes aber zu Ex-Hoffenheim-Trainer Alfred Schreuder führen, wie die Zeitung am Freitag berichtete. Union und der langjährige Erfolgstrainer Urs Fischer hatten sich in der vergangenen Woche nach 14 Spielen ohne Sieg getrennt. Im Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wird das Interims-Trainerteam aus Marco Grote und Marie-Louise Eta auf der Bank der Köpenicker sitzen.


2:2 nach 0:2: Hannover zeigt im Aufstiegsrennen Moral

HANNOVER: Hannover 96 hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga einen wichtigen Punkt geholt. Nach einem 0:2-Rückstand erkämpfte sich der neue Tabellendritte am Freitagabend noch ein 2:2 (0:2)-Unentschieden gegen Hertha BSC. Florian Niederlechner (29. Minute) und Pascal Klemens (45.) hatten die anfangs überzeugenden Berliner verdient in Führung gebracht. Havard Nielsen (67.) und Andreas Voglsammer (80.) glichen für die Niedersachsen aber noch aus.


HSV zittert sich zum Sieg über Eintracht Braunschweig

HAMBURG: Der Hamburger SV hat dank eines Doppelschlags gegen Eintracht Braunschweig Platz zwei gefestigt und die Abstiegssorgen der Niedersachsen in der 2. Fußball-Bundesliga vergrößert. Doch tat sich die Mannschaft von Trainer Tim Walter beim 2:1 (2:0) am Freitagabend nach der Pause schwerer als gedacht gegen den Tabellenvorletzten, verteidigte aber ihre Heimserie von sieben Siegen in sieben Spielen.


Kane schießt FC Bayern vorerst an die Tabellenspitze

KÖLN: Der FC Bayern München hat zumindest für eine Nacht wieder die Tabellenführung der Fußball-Bundesliga übernommen. Trotz vieler vergebener Chancen setzte sich der Rekordmeister am Freitagabend zum Auftakt des 12. Spieltags mit 1:0 (1:0) beim 1. FC Köln durch. Der entscheidende Treffer gelang Harry Kane in der 20. Minute, es war schon sein 18. Saisontor. Die Bayern zogen damit vorerst an Bayer Leverkusen vorbei, die Werkself spielt am Samstag bei Werder Bremen. Die Kölner rutschten durch die achte Saisonniederlage auf den letzten Tabellenplatz ab.


Letzte Formel-1-Qualifikation des Jahres

ABU DHABI: Zum 22. und letzten Mal geht es um die Pole Position für einen Grand Prix in diesem Jahr. Weltmeister Max Verstappen dürfte Konkurrenz bekommen.

In der letzten K.o.-Ausscheidung des Jahres muss sich Weltmeister Max Verstappen am Samstag (15.00 Uhr MEZ/Sky) in seinem Red Bull auf große Gegenwehr gefasst machen. Der 26 Jahre alte Niederländer will sich am liebsten mit der Pole Position für das Finale am Sonntag und seinen möglichen 19. Sieg im 22. Saisonrennen einstimmen.

Im Training am Freitag unter Rennbedingungen hatte er sich aber Charles Leclerc im Ferrari und Lando Norris im McLaren geschlagen geben müssen. Die zweite einstündige Einheit war durch zwei Unfälle allerdings mehr als 30 Minuten unterbrochen gewesen.

Von seinen bisherigen 31 Pole Positions holte Verstappen elf in diesem Jahr. Und auch die Bilanz auf dem Yas Marina Circuit spricht für ihn: 2020, 2021 und 2022 raste er auf den ersten Startplatz.


Keine Überraschung: Langlauf-Finals ohne Deutsche

RUKA: Für das deutsche Langlauf-Team hat der neue Weltcup-Winter ohne den erhofften Überraschungscoup begonnen. Bei den Sprintrennen in der klassischen Technik schaffte es am Freitag im finnischen Ruka keine der Athletinnen aus dem Team von Peter Schlickenrieder in die Endläufe. Olympiasiegerin Katharina Hennig qualifizierte sich zwar fürs Halbfinale, wurde in ihrem Lauf dann aber Fünfte. Coletta Rydzek war im Viertelfinale ausgeschieden.


Kombinierer Rydzek hinter Norwegens Trio Vierter

RUKA: Olympiasieger Johannes Rydzek hat einen starken Saisonstart in der Nordischen Kombination hingelegt, den ersten Podestplatz aber knapp verfehlt. Der 31 Jahre alte Allgäuer belegte am Freitag im finnischen Ruka Rang vier und musste sich dem norwegischen Trio um Tagessieger Jens Luuras Oftebro geschlagen geben. Oftebro setzte sich nach einem Sprung und dem folgenden 7,5-Kilometer-Lauf erst auf der Zielgeraden vor seinen Landsleuten Jarl Magnus Riiber und Jörgen Graabak durch. Rydzek, der 2018 in Pyeongchang zweimal Olympia-Gold holte, fehlten 3,1 Sekunden zum Sieg.


Crash-Training in Abu Dhabi - Auch Hülkenberg betroffen

ABU DHABI: Das wichtige Training unter Rennbedingungen beim Saisonfinale der Formel 1 ist von zwei Unfällen stark beeinträchtigt worden. Von den 60 Minuten fielen am Freitag mehr als die Hälfe aus. Nach nur acht Minuten musste zum ersten Mal unterbrochen werden. Carlos Sainz hatte die Kontrolle über seinen Ferrari verloren und war mit ziemlich großer Wucht in die Streckenbegrenzung gekracht. Sein Wagen wurde dabei demoliert und musste abgeschleppt werden.


Nizza-Spieler nach Pro-Palästina-Post in Polizeigewahrsam

NIZZA: Der beim Fußball-Club OGC Nizza unter Vertrag stehende algerische Fußball-Nationalspieler Youcef Atal ist nach einem Pro-Palästina-Beitrag in den sozialen Netzwerken in Polizeigewahrsam gekommen. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Nizza am Freitag mit. Die französischen Justizbehörden ermitteln gegen den 27-Jährigen unter anderem wegen des Verdachts, Terrorismus öffentlich befürwortet zu haben.


Max Kruse und SC Paderborn lösen Vertrag auf

PADERBORN: Max Kruse und der SC Paderborn haben den Vertrag des früheren deutschen Nationalspielers beim Fußball-Zweitligisten aufgelöst. Die Auflösung sei in gutem gegenseitigem Einvernehmen erfolgt, teilte der Club aus Ostwestfalen am Freitag mit. Kruse war im vergangenen Sommer nach Paderborn gewechselt, nachdem er vor einem Jahr beim VfL Wolfsburg ausgemustert worden war. Der 14-malige deutsche Auswahlspieler hatte beim SCP immer wieder Verletzungsprobleme.


Zweimaliger Super-Bowl-Gewinner Hasselbach gestorben

DENVER: Der frühere Football-Profi Harald Hasselbach ist nach einem Krebsleiden im Alter von 56 Jahren gestorben. Das teilten die Denver Broncos unter Berufung auf dessen Familie mit. Mit Denver hatte Hasselbach zweimal den Super Bowl in der nordamerikanischen Profiliga NFL gewonnen. Hasselbachs Angehörigen zufolge starb der frühere Defensivspieler nach einem sechsmonatigen Kampf gegen den Krebs zu Hause in der Gegend von Denver.


Eine Million Euro fehlt: Finanzprobleme im Bob und Rodeln

DRESDEN: Nach dem Ausstieg eines Hauptsponsors kommen auf den Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) Finanzprobleme zu. Gut eine Million Euro werden dann im vor-olympischen Winter 2024/2025 fehlen. «Diese Saison ist aber gesichert», sagte BSD-Vorstandsmitglied Alexander Resch am Freitag auf der Saisonauftakt-Pressekonferenz in Dresden. Der Olympiasieger im Rodel-Doppelsitzer von 2002 kündigte einen Sparkurs an. «Wir müssen in den schwierigen wirtschaftlichen Zeiten clever haushalten.»


Fußball-Weltmeister Di María kündigt Rücktritt aus Nationalteam an

BERLIN: Argentiniens Fußball-Weltmeister Ángel di María hat seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft angekündigt. Bei der Copa América im kommenden Sommer in den USA werde er ein letztes Mal für den dreimaligen Weltmeister auflaufen, teilte der 35 Jahre alte Offensivspieler von Benfica Lissabon am Donnerstagabend bei Instagram mit. Er verabschiede sich «mit all dem Schmerz in meiner Seele und einem Kloß im Hals», schrieb Di María, der seit seinem Debüt im September 2008 auf 136 Länderspiele (29 Tore) kommt.


Formel 1: Mercedes bleibt McLaren-Partner bis 2030

ABU DHABI: Der deutsche Autobauer Mercedes beliefert den britischen Formel-1-Rennstall McLaren weiter bis einschließlich 2030 mit Antriebseinheiten. Die beiden Unternehmen gaben die Verlängerung der Zusammenarbeit am Freitag am Rande des Saisonfinales in Abu Dhabi bekannt. McLaren fuhr von 1994 bis 2014 schon mal mit Mercedes-Motoren. Seit 2021 ist das Team wieder Partner des Herstellers aus Stuttgart.


Weltbestes Rad-Team bekommt neuen Namen

AMSTERDAM: Das Team von Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard fährt im kommenden Jahr unter einem neuen Namen. Wie der Rad-Rennstall am Freitag auf dem Twitter-Nachfolger X bekannt gab, heißt das Team vom 1. Januar an Visma-Lease a Bike. Die Namensänderung vom bisherigen Jumbo-Visma wird wegen des angekündigten Ausstiegs der niederländischen Supermarktkette Jumbo nötig, die durch das belgische Unternehmen Lease a Bike ersetzt wird.


Alonso über DFB-Team: Zu viele Freundschaftsspiele nicht gut

LEVERKUSEN: Trotz der zuletzt schwachen Leistungen traut Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso der deutschen Fußball-Nationalmannschaft eine starke Heim-EM zu. «Ich bin mir fast sicher, dass wir bei der Europameisterschaft eine neue Energie sehen werden», sagte Alonso am Freitag. «Ich erwarte ein gutes Turnier von Deutschland.» Die DFB-Auswahl hatte am Dienstag 0:2 in Österreich und zuvor 2:3 gegen die Türkei verloren.


Hamilton kontert nach Red-Bull-Vorstoß

ABU DHABI: Lewis Hamilton zweifelt daran, dass Max Verstappen Gefallen an dieser Vorstellung finden könnte. Der britische Rekordweltmeister der Formel 1 sieht für sich aber keine Schwierigkeiten, mit dem derzeit dominierenden alten und neuen Champion in einem Team zu fahren. «Ich wäre mehr als happy, im gleichen Auto gegen Max anzutreten. Das wäre wunderbar», sagte er mit Blick auf die dann für beide praktisch gleiche Ausgangssituation.


NFL: Dallas, Green Bay und San Francisco gewinnen an Thanksgiving

DALLAS/DETROIT: Die Footballer der Dallas Cowboys haben ihre starke Form in der NFL auch an Thanksgiving nachgewiesen. Gegen die Washington Commanders gewann das Team um Quarterback Dak Prescott am Donnerstag (Ortszeit) mit 45:10. Es war der 13. Heimsieg in Folge für die Cowboys, die mit acht Siegen nach elf Saisonspielen auf Playoff-Kurs sind.


Deutsche U17 feiert Einzug ins WM-Halbfinale - Brunner eiskalt

JAKARTA: Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Indonesien dank Paris Brunner den Halbfinal-Einzug gefeiert. Beim packenden 1:0 (0:0) gegen dominante Spanier sorgte der Dortmunder Brunner am Freitag in Jakarta mit einem verwandelten Foulelfmeter vor 8379 Zuschauern für den Sieg der höchst effizienten DFB-Auswahl (64. Minute).


Russell Erster beim Formel-1-Trainingsauftakt in Abu Dhabi

ABU DHABI: George Russell hat beim Trainingsauftakt zum Saisonfinale der Formel 1 die schnellste Runde gedreht. Der 25 Jahre alte britische Mercedes-Pilot verwies auf dem Yas Marina Circuit am Freitag im ersten Freien Training den Brasilianer Felipe Drugovich (23) im Aston Martin auf den zweiten Platz. Dritter wurde Daniel Ricciardo (34) im Alpha Tauri.


Olympia 2032: Brisbanes legendäres «The Gabba» wird neu gebaut

BRISBANE: Das legendäre Cricket-Stadion von Brisbane wird vor den Olympischen Spielen 2032 in der australischen Metropole komplett abgerissen und neu gebaut. Der 1895 eröffnete Brisbane Cricket Ground im Vorort Woolloongabba, von den Australiern liebevoll «The Gabba» genannt, gilt als Herzstück der Spiele. Die Abriss- und Neubauarbeiten sollen 2025 starten und 2,7 Milliarden australische Dollar (1,6 Milliarden Euro) kosten, wie der stellvertretende Ministerpräsident von Queensland, Steven Miles, am Freitag mitteilte.

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