Medien: DFB soll Kontakt zu Nagelsmann aufgenommen haben
BERLIN: Der Deutsche Fußball-Bund hat Medienberichten zufolge bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer einen ersten Kontakt zu Julian Nagelsmann aufgenommen. Darüber berichteten Sport1 sowie die «Bild»-Zeitung. Der 36-Jährige ist vertraglich noch an den FC Bayern gebunden, der ihn im vergangenen März von allen Aufgaben entbunden hatte. Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte aber bereits angedeutet, dass ein Wechsel Nagelsmanns zum DFB am FC Bayern «sicher nicht scheitern» würde. DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke hatte am Mittwochabend in Berlin die Nachfrage nach Verhandlungen mit Nagelsmann verneint.
Arthrose: Crailsheimer Center Radosavljevic muss aufhören
CRAILSHEIM: Center Bogdan Radosavljevic von den Hakro Merlins Crailsheim muss aufgrund einer Arthrose in der Schulter seine Basketball-Karriere beenden. Nach Angaben des Bundesligisten vom Donnerstagabend haben erneute Untersuchungen eine deutliche Verschlechterung gezeigt. Die Ärzte hätten dem 30 Jahre alten Ex-Nationalspieler deshalb das Karriereende nahegelegt.
Nach Kritik am Trainer: Man United schließt Sancho vom Training aus
MANCHESTER: Der englische Fußball-Nationalspieler Jadon Sancho wird bei seinem Verein Manchester United vorerst nicht mehr mit der ersten Mannschaft trainieren. Das teilte der Premier-League-Club am Donnerstag auf seiner Website mit. Demnach gelte es zunächst ein disziplinarisches Problem im Kader zu klären. Solange werde der ehemalige Dortmunder «ein persönliches Trainingsprogramm fernab der ersten Trainingsgruppe» absolvieren. Nähere Angaben zu der Angelegenheit machte Man United nicht.
Bericht: Draxler-Wechsel nach Katar nun doch perfekt
PARIS/DOHA: Der deutsche Fußballprofi Julian Draxler soll einem Bericht zufolge nun doch noch von Paris Saint-Germain nach Katar wechseln. Dort soll er nach Informationen des Pay-TV-Senders Sky zukünftig für den Verein Al-Ahli SC auflaufen. Zunächst soll der 29 Jahre alte Offensivspieler nach Angaben von Sky noch abgesagt, seine Meinung nun aber geändert haben. Bereits in der Vorwoche hatte die französische Sportzeitung «L'Équipe» von dem bevorstehenden Transfer berichtet.
Tuchels Wunschspieler Palhinha verlängert bei Fulham
LONDON: Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel wird seinen Wunschspieler João Palhinha wohl auch im kommenden Winter nicht bekommen. Der defensive Mittelfeldspieler aus Portugal verlängerte genau wie Harrison Reed seinen Vertrag beim FC Fulham, wie der englische Premier-League-Club am Donnerstagabend bekannt gab. Palhinha, dessen angestrebter Wechsel zu den Bayern am Schlusstag der abgelaufenen Transferperiode nicht mehr zustande gekommen war, ist nun bis Ende Juni 2028 an Fulham gebunden. Der Club besitzt zudem eine Option auf eine weitere Saison.
Eishockey-Meister München müht sich zu Sieg in DEL-Auftaktspiel
MÜNCHEN: Titelverteidiger EHC Red Bull München ist erfolgreich in die neue Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga gestartet. Der Meisterschaftsfavorit bezwang die Düsseldorfer EG am Donnerstagabend mühevoll mit 4:2 (2:0, 0:0, 2:2). Im Eröffnungsmatch der 30. DEL-Saison verspielten die Hausherren des früheren Bundestrainers Toni Söderholm zunächst einen 2:0-Vorsprung im Schlussdrittel, ehe der EHC doch noch den Sieg sicherte.
Kiel startet mit 30:23 in Zagreb in die Handball-Champions-League
KIEL: Der THW Kiel ist mit einem Erfolg in die neue Saison der Handball-Champions-League gestartet. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie in der Bundesliga setzte sich der deutsche Meister am Donnerstag ungefährdet mit 30:23 (16:9) bei RK Zagreb in Kroatien durch.
SC Magdeburg verpatzt Champions-League-Auftakt gegen Veszprém
MAGDEBURG: Titelverteidiger SC Magdeburg hat sein Auftaktspiel in der Handball-Champions-League verloren. Gegen Ungarns Meister Telekom Veszprém gab es nach enttäuschender Leistung am Donnerstagabend vor 4224 Zuschauern ein 28:33 (18:21). Bester Magdeburger Werfer war Michael Damgaard mit sechs Treffern.
Beide deutschen Teams im Viertelfinale der Tischtennis-EM
MALMÖ: Bei der Mannschafts-Europameisterschaft im Tischtennis haben beide deutschen Teams das Viertelfinale erreicht. Männer und Frauen siegten am Donnerstag im schwedischen Malmö jeweils mit 3:0 gegen die Ukraine.
Evenepoel gewinnt letzte Vuelta-Bergankunft
LA CRUZ DE LINARES: Radprofi Sepp Kuss ist dem Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt einen großen Schritt nähergekommen. Der 29 Jahre alte US-Amerikaner vom Team Jumbo-Visma baute auf der letzten schweren Bergetappe am Donnerstag seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf Teamkollege Jonas Vingegaard sogar auf 17 Sekunden aus. Den Tagessieg bei der Bergankunft auf den Puerto de la Cruz de Linares sicherte sich Belgiens Radstar Remco Evenepoel, dem der Triumph in der Bergwertung praktisch nicht mehr zu nehmen ist.
Sportvereine erhalten gefälschte Ministeriums-Briefe
BERLIN: Sportvereine haben in den vergangenen Tagen gefälschte Briefe mit Absender Verteidigungsministerium erhalten. Darin werden sie aufgefordert, Listen junger Menschen zu erstellen, die «personelle, logistische und technische Unterstützung» außerhalb des Gefechtsfelds in der Ukraine leisten könnten. «Es handelt sich hierbei nicht um Schreiben des Bundesministeriums der Verteidigung», betonte eine Sprecherin am Donnerstag. «Die mit den Adressdaten des Bundesministeriums der Verteidigung versehenen Schreiben sind als Fälschungen mit desinformierendem Charakter zu qualifizieren, von denen wir uns ausdrücklich distanzieren», betonte sie.
Basketball-Bundesliga verlängert Vertrag mit Titelsponsor
KÖLN: Die Basketball-Bundesliga hat den Vertrag mit ihrem Titelsponsor vorzeitig um vier weitere Jahre verlängert. Die Zusammenarbeit mit der TeamBank AG und ihrer Produktmarke easyCredit läuft nun bis zum Ende der Saison 2027/28, wie die Liga am Donnerstag mitteilte. Das Nürnberger Unternehmen ist bereits seit der Saison 2016/17 Namensgeber der BBL. «Insbesondere in der herausfordernden Phase der Pandemie samt Spielunterbrechung und leerer Arenen stand die TeamBank fest an unserer Seite», sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz.
Terzic erinnert angesichts Stimmung: Letzte BVB-Niederlage im April
DORTMUND: Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic wundert sich über das Ausmaß der schlechten Stimmung im BVB-Umfeld nach den bisherigen Saisonspielen. «Wir sind natürlich unzufrieden mit dem Saisonstart. Dennoch war unsere letzte Niederlage am 1. April in München. Es fühlt sich aber gerade so an, als wenn am 1. April unser letzter Sieg war», sagte Terzic am Donnerstag. Nach dem 2:2 zuletzt gegen Aufsteiger Heidenheim nach einer 2:0-Führung und dem vorherigen 1:1 beim VfL Bochum ist Stimmung rund um den BVB im Keller.
Fischer traut Nagelsmann Bundestrainer-Amt zu: Kann den Job übernehmen
BERLIN: Union Berlins Trainer Urs Fischer kann sich Julian Nagelsmann als Bundestrainer vorstellen. «Logisch glaube ich, dass Julian diesen Job übernehmen kann», sagte Fischer am Donnerstag und schob hinterher: «Ich traue jedem Trainerkollegen den Job zu». Gerüchte, dass auch er Nachfolger von Hansi Flick werden könnte, nahm Fischer schmunzelnd zur Kenntnis. «Es wurde an mich herangetragen. Selber gelesen habe ich es nicht», berichtete der 57-Jährige, der keinen Gedanken an einen Wechsel zum Deutschen Fußball-Bund verschwendet hat.
Tuchel über Nagelsmann als Bundestrainer: «Natürlich kann er das»
MÜNCHEN: Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel würde Julian Nagelsmann für eine ausgezeichnete Wahl als Bundestrainer halten. «Natürlich kann er das, er ist ein herausragender Trainer», sagte Tuchel vor dem Bundesligaspiel am Freitag gegen Bayer Leverkusen. An der fachlichen Qualität und an dem Know-how und an den Skills werde es nicht scheitern. Der FC Bayern hatte Nagelsmann im März nach einem 1:2 gegen Leverkusen von seinen Aufgaben entbunden, Tuchel wurde sein Nachfolger. Der 36-jährige Nagelsmann ist vertraglich noch bis Sommer 2026 an die Münchner gebunden. Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte aber angekündigt, dass ein Wechsel Nagelsmanns zum DFB am FC Bayern sicher nicht scheitern würde.
Tuchel über Neuer-Rückkehr: Hoffen auf ihn in den nächsten Wochen
MÜNCHEN: Thomas Tuchel hat den weiteren Weg von Manuel Neuer zum Comeback vorgezeichnet. «Wir hoffen, dass wir ihn vor der nächsten Länderspielpause auf dem Platz sehen können», sagte der Trainer des FC Bayern München am Donnerstag. Nach der ersten Oktoberwoche stehen die nächsten Länderspiele an, bis dahin soll Neuer wieder im Mannschaftskreis dabei sein. Der seit Dezember verletzt fehlende Neuer musste zuletzt wegen Wadenproblemen kürzertreten. Ende August hatte er zuvor erstmals seit seinem folgenschweren Skiunfall wieder eine Einheit mit den Torwartkollegen absolviert.
Leverkusen-Trainer Alonso fährt mit «gutem Gefühl» zum FC Bayern
LEVERKUSEN: Trainer Xabi Alonso geht mit Tabellenführer Bayer Leverkusen mit großem Optimismus in das Bundesliga-Topspiel am Freitag beim punktgleichen Serienmeister FC Bayern München. «Ich habe ein gutes Gefühl», sagte der Spanier, der selbst von 2014 bis 2017 für die Bayern gespielt hat: «Solche großen Spiele sind die besten. Das wird ein schönes Spiel in einem schönen Stadion gegen eine top, top Mannschaft. Aber wenn wir unser bestes Niveau erreichen, haben wir eine gute Chance.»
Münchner Kimmich gegen Leverkusen fraglich - Musiala einsatzbereit
MÜNCHEN: Der Einsatz von Bayern Münchens angeschlagenem Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen ist nach Angaben des Münchner Trainers Thomas Tuchel fraglich. Der Mittelfeldspieler hatte am Dienstag das Testspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich wegen muskulärer Probleme ausgelassen. Offensivspieler Jamal Musiala war gar nicht zur Nationalmannschaft gereist. Er ist nach einem Muskelfaserriss im Aufbautraining. Musiala habe die letzten zwei Tage gut und auch schmerzfrei trainiert, sagte Tuchel. Sollte das am Donnerstag so bleiben, werde er auf jeden Fall am Freitag im Kader sein.
Gündogan für Weltfußballer-Wahl nominiert - Auch ter Stegen dabei
ZÜRICH: Ilkay Gündogan ist für die Wahl zum Weltfußballer des Jahres nominiert. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft gehört nach einer Vorauswahl durch eine Gruppe von Fußballexperten der offiziellen Kandidatenliste von 13 Spielern an, wie aus einer Pressemitteilung des Weltverbandes FIFA am Donnerstag hervorgeht. Realistische Chancen auf einen Sieg hat Gündogan vom FC Barcelona aber nicht, als großer Favorit gilt der argentinische Weltmeister-Kapitän Lionel Messi. Bei der Torhüter-Kategorie stehen zwei deutsche Profis zur Wahl: Bei den Frauen ist Ann-Katrin Berger vom FC Chelsea nominiert, bei den Männern schaffte es Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona auf die Liste.
Mortsiefer löst Gotzmann an der Nada-Spitze ab
BONN: Lars Mortsiefer ist neuer Vorstandsvorsitzender der Nationalen Anti Doping Agentur Nada. Der bisherige Chefjustiziar löst Andrea Gotzmann ab, die ihren Rückzug nach zwölf Jahren im Amt im April angekündigt hatte. Der Aufsichtsrat stimmte der Berufung Mortsiefers einstimmig zu, wie die Nada am Donnerstag in Bonn mitteilte. Der 43 Jahre alte promovierte Jurist ist seit 2011 Vorstandsmitglied und engagiert sich national und international für die Anti-Doping-Arbeit. Gotzmann hatte gebeten, sie aufgrund der Beendigung ihrer beruflichen Laufbahn abzuberufen.
Wechsel zu Adlern: Ex-NHL-Stürmer Kühnhackl für Nationalteam bereit
MANNHEIM: Der zweimalige Stanley-Cup-Sieger Tom Kühnhackl will bei der nächsten Eishockey-Weltmeisterschaft im Mai 2024 in Tschechien wieder für Deutschland spielen. «Es war ja schon immer so, wenn ich die Chance hatte, dabei sein zu können, dann war ich da», sagte der frühere NHL-Stürmer und Neuzugang der Adler Mannheim vor dem Saisonauftakt in der Deutschen Eishockey Liga der Deutschen Presse-Agentur. Beim Gewinn von WM-Silber im vergangenen Mai hatte der 31 Jahre alte Kühnhackl gefehlt. Bei seiner bisher einzigen WM-Teilnahme 2021 kam die deutsche Auswahl bis ins Halbfinale.
Verletzter NFL-Star Rodgers deutet Comeback-Willen an
NEW YORK: NFL-Quarterback Aaron Rodgers hat sich erstmals nach seiner schweren Verletzung selbst geäußert und den Willen für ein Comeback angedeutet. Drei Tage nach seinem Achillessehnenriss im ersten Spiel für sein neues Team New York Jets bedankte sich der 39-Jährige am Mittwoch (Ortszeit) auf Instagram für die vielen Nachrichten und die Unterstützung der vergangenen Tage. Außerdem signalisierte er, nicht aufgeben zu wollen. Wegen seines Alters hatte es zuletzt Spekulationen gegeben, Rodgers könne seine Karriere womöglich beenden. Er war erst vor dieser Saison von den Green Bay Packers zu den Jets gewechselt.
Spaniens Fußballerinnen beenden Streik nach Tarifeinigung
MADRID: Die spanischen Fußballerinnen der ersten Liga haben ihren Streik für mehr Gehalt nach einer Einigung mit La Liga beendet. Die Gewerkschaften der Spielerinnen und der Verband einigten sich auf höhere Gehälter, wie La Liga und die Spielerinnen-Gewerkschaft am Donnerstag mitteilten. Künftig sollen die Frauen in der Spielzeit 2023/24 ein Mindestjahresgehalt von 21.000 Euro erhalten. Je nach Entwicklung der Einnahmen der Liga könnten es auch bis zu 23.000 Euro sein. Für die Spielzeit 2024/25 sei ein Mindestgehalt von 22.500 Euro und für 2025/26 ein Gehalt von mindestens 23.500 Euro vereinbart worden. Die Gewerkschaft betonte jedoch, dass es sich bei der Einigung über die Gehälter nur um einen ersten Schritt handeln könne.
Gerichtstermin zwischen Hertha und Bobic aufgehoben
BERLIN: Im Urkunde-Verfahren zwischen Fußball-Zweitligist Hertha BSC und Ex-Geschäftsführer Fredi Bobic ist ein für diesen Donnerstag angesetzter Termin vor dem Landgericht Berlin aufgehoben worden. Dies bestätigte eine Gerichtssprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Demnach wurde der Verhandlungstermin wegen eines Befangenheitsantrages abgesagt. Zuvor hatten unter anderem der «Kicker» und die «Bild»-Zeitung berichtet. In dem von Bobic initiierten Urkunde-Verfahren geht es um die mögliche Erwirkung eines Vollstreckungstitels gegen Hertha. Dem Vernehmen nach zahlt der Hauptstadt-Club seit der im Februar zugestellten fristlosen Kündigung kein Gehalt mehr an Bobic.
Vereinsloser Ex-Weltmeister Mustafi: Interesse aus Genua
GENUA: Der derzeit vereinslose deutsche Ex-Weltmeister Shkodran Mustafi könnte in die italienische Serie B wechseln. Fußball-Zweitligist Sampdoria Genua erwägt eine Verpflichtung des 31 Jahre alten Abwehrspielers, wie Sportdirektor Andrea Mancini der Zeitung «Il Secolo XIX» sagte. «Vielleicht. Es gibt es Liste mit drei bis vier Namen, es gibt nicht viele vereinslose Spieler. Wir versuchen gerade festzustellen, wer körperlich am fittesten ist», sagte Mancini angesprochen auf Mustafi. Sampdoria ist nach der Verletzung von Innenverteidiger Alex Ferrari kurzfristig auf der Suche nach einem Abwehrspieler. Mustafi spielte in seiner Karriere bereits von 2012 bis 2014 für Genua.
UEFA-Bericht: Deutschland Nummer 2 im Zuschauerranking
BERLIN: Fußball-Deutschland ist gemessen an den Zuschauerzahlen die Nummer zwei in Europa. Laut eines am Donnerstag von der UEFA veröffentlichen Berichts über die Talent- und Wettbewerbslandschaft europäischer Clubs haben in der Saison 2022/23 insgesamt 28,9 Millionen Fans die Spiele der deutschen Profi- und Amateurvereine bei Männern und Frauen besucht. Nur England liegt mit 44,5 Millionen in diesem Zuschauerranking vor Deutschland. Auf Platz drei folgt Spanien vor Italien.
Magath zur Bundestrainersuche: Erfahrener Trainer wäre besser
DORTMUND: Felix Magath sieht den als Topkandidaten gehandelten Julian Nagelsmann nicht als die optimale Lösung für den Bundestrainerposten. «Ich bin ja der Meinung, dass für die deutsche Fußball-Auswahl ein erfahrener Trainer besser wäre», sagte der 70 Jahre alte Magath dem TV-Sender Sky über den 36-Jährigen ehemaligen Bayern-Coach. Der frühere Meistertrainer Magath wird von verschiedenen Seiten ebenfalls als möglicher Bundestrainer gehandelt, wurde nach eigener Aussage vom Deutschen Fußball-Bund allerdings nicht kontaktiert. Magath würde den Bundestrainer-Job Interimscoach Rudi Völler weiter zutrauen.
Eishockey-Nationalspieler Karachun bis 2025 in Schwenningen
SCHWENNINGEN: Einen Tag vor dem Start in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Schwenninger Wild Wings vorzeitig den 2024 auslaufenden Vertrag mit Nationalspieler Alexander Karachun verlängert.
Der Stürmer habe nun bis zum Sommer 2025 in Schwenningen unterschrieben, teilte der Verein am Donnerstag mit.
Alfa Romeo bestätigt Fahrerduo auch für 2024
SINGAPUR: Alfa Romeo vertraut auch in der nächsten Formel-1-Saison auf sein finnisch-chinesisches Fahrerduo. Der Rennstall gab am Donnerstag bekannt, dass Valtteri Bottas und Guanyu Zhou 2024 wieder für das Team antreten werden. Beide bilden seit Anfang 2022 das Fahrerduo, Zhou ist der erste chinesische Stammpilot in der Motorsport-Königsklasse. Als Reservefahrer wurde vor dem Großen Preis von Singapur an diesem Wochenende der aktuelle Formel-2-Spitzenreiter Théo Pourchaire aus Frankreich bestätigt.
Speerwerfer Röhler glaubt an Olympia-Start: Paris nicht das Ende
BERLIN: Zuletzt plagten Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler immer wieder Verletzungen. Einen Start bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hält er für realistisch - und danach?
Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler rechnet nach vielen Verletzungsrückschlägen mit einem Start bei den Olympischen Spielen in Paris 2024. «Was das gesamte Niveau der Gegnerschaft angeht: In diesem Jahr sind keine außergewöhnlichen Dinge passiert. Also wenn es mir persönlich gut geht, ist die Chance sehr, sehr groß. Ich habe das Heft selbst in der Hand», sagte der 31-Jährige der Deutschen Presse-Agentur am Rande des Nachhaltigkeitsforums der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Mittwoch in Berlin. Der Leichtathlet hofft auf einen erfolgreichen Winter. «Dann wird das mit Olympia gut möglich sein», befand Röhler weiter.
Der fünfmalige deutsche Meister vom LC Jena hatte 2016 in Rio de Janeiro Gold gewonnen. Anschließend plagten den Thüringer immer wieder Rückenprobleme. «Ich bin schmerzfrei. Mir geht es gut. Ich bin happy, dass ich in diesem Jahr wieder Wettkämpfe bestreiten konnte. Wenn auch vielleicht nicht auf dem Niveau, auf dem ich es mir wünsche. Aber ich habe viele Hausaufgaben gemacht und ein hohes Trainingsvolumen gefahren», berichtete Röhler. Beim Istaf zuletzt in Berlin war er mit 71,99 Metern nur Neunter und Letzter geworden.
Sein Weg zurück in die Weltspitze geht der Speerwerfer «als Langzeitprojekt» an. «Paris ist nicht das Ende meines Planes. Manchmal entstand der Eindruck, dass ich nur bis Paris 2024 plane. Aber mir geht es viel zu gut, als dass ich nur bis Olympia gucken werden», sagte Röhler.