In Fußball-Übertragung: ARD zeigt Thomas Müller mit Pferd
LYON: Bei der Halbfinal-Niederlage der deutschen Fußballerinnen bei Olympia ist plötzlich Thomas Müller zu sehen. Nutzer in den sozialen Medien reagieren verwundert - die Kommentatorin mit Humor.
Mitten in der Übertragung des Olympia-Halbfinals der deutschen Fußballerinnen gegen die USA ist in der ARD ein kurzes Video von Fußball-Profi Thomas Müller und einem Pferd eingeblendet worden. «Jetzt sehe ich hier gerade Thomas Müller mit einem Pferd, ich glaube, der war nicht eingeplant», sagte Kommentatorin Stephanie Baczyk, als nach gut zehn Minuten Spielzeit plötzlich der Bayern-Profi zu sehen war statt des Spiels in Lyon.
Müller machte in dem Video synchrone Bewegungen mit einem Pferd, das vor ihm steht. Kurz vor der Partie hatte die ARD den Clip im Rahmen ihrer Olympia-Berichterstattung schon einmal gezeigt. Springreiter Christian Kukuk war mit dem Pferd Checker, das unter anderem dem Bayern Profi gehört, zuvor Olympiasieger geworden. In den sozialen Netzwerken kommentierten viele Nutzer den Fauxpas verwundert und belustigt.
Kommentatorin Baczyk nahm die kuriose Szene mit Humor. «Vielleicht ist der auch nochmal ein bisschen Motivation», sagte sie. Deutschlands Fußballerinnen verpassten in der Partie durch ein 0:1 gegen die USA nach Verlängerung den Finaleinzug und spielen um Bronze.
BVB-Neuzugang Pascal Groß feiert Debüt
ALTACH: Erst ein paar Tage dabei, schon in der Startelf. Dortmunds Neuzugang Pascal Groß zeigt sich im Testspiel gegen Villarreal.
Borussia Dortmunds Neuverpflichtung Pascal Groß hat im Testspiel gegen den FC Villarreal gleich sein Startelf-Debüt gefeiert. Der erst am vergangenen Donnerstag verpflichtete Fußball-Nationalspieler stand beim 2:2 in der Partie über viermal 30 Minuten gegen den spanischen Erstligisten 45 Minuten auf dem Feld. In der im Rahmen des Trainingslagers der Dortmunder in Altach ausgetragenen Begegnung kam der BVB nach 0:2-Rückstand durch die Treffer von Jamie Bynoe-Gittens und Marcel Sabitzer noch zum Ausgleich.
Bis Freitag bleibt der Bundesligist im Trainingslager in Bad Ragaz. Im letzten Testspiel der Vorbereitung treffen die Dortmunder am 10. August bei der Saisoneröffnung auf Aston Villa. Das erste Pflichtspiel der Saison für die Mannschaft des neuen Trainers Nuri Sahin steht am 17. August in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde beim Regionalligisten Phönix Lübeck auf dem Programm.
Deutsche Fußballerinnen gegen Spanien um Olympia-Bronze
LYON: Kurz nach dem deutschen Halbfinal-Aus steht auch der Gegner im Spiel um Platz drei fest. Auf das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch warten die Weltmeisterinnen.
Die deutschen Fußballerinnen spielen bei den Olympischen Spielen gegen die spanischen Weltmeisterinnen um Bronze. Die Spanierinnen unterlagen Brasilien im zweiten Halbfinale in Marseille mit 2:4 (0:2). Brasilien spielt am Samstag in Paris gegen Deutschland-Bezwinger USA um den Olympiasieg.
Die Brasilianerinnen gingen schon früh in Führung. Die Spanierin Irene Paredes traf in der sechsten Minute ins eigene Tor. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Gabi Portilho auf 2:0 (45.+4). Die weiteren Treffer der Südamerikanerinnen erzielten Adriana (72.) und Kerolin (90.+1). Für Spanien traf Salma Paralluelo (90.+12), die Brasilianerin Duda erzielte ein Eigentor (85.).
Das Spiel um Platz drei bestreitet die deutsche Mannschaft wie schon das gegen die USA mit 0:1 nach Verlängerung verlorene Halbfinale in Lyon. Die Partie findet am Freitag um 15.00 Uhr statt.
Antrag gescheitert: Brasilien im Halbfinale ohne Marta
PARIS: Die sechsmalige Weltfußballerin Marta bleibt für Brasiliens Olympia-Finale gegen Spanien gesperrt. Der Cas weist einen Gegenantrag zurück. Nun muss die Altmeisterin auf den Finaleinzug hoffen.
Die brasilianischen Fußballerinnen müssen im Olympia-Halbfinale heute Abend (21.00 Uhr) gegen Weltmeister Spanien auf ihre gesperrte Starspielerin Marta verzichten. Die 38-Jährige und der Verband scheiterten mit einem Antrag vor dem Sportschiedsgericht CAS, die Rot-Sperre um eine Partie zu verkürzen. Ein Spiel Sperre hat Marta bereits verbüßt.
Sie war im letzten Gruppenspiel gegen Spanien wegen groben Foulspiels des Platzes verwiesen worden, nachdem sie ihre Gegenspielerin mit einem Kung-Fu-Tritt attackiert hatte. Marta wurde für zwei Partien gesperrt. Auch ohne die sechsmalige Weltfußballerin setzten sich die Südamerikanerinnen im Viertelfinale mit 1:0 gegen Frankreich durch. Sollte Brasilien auch Spanien schlagen, könnte Marta vor ihrem Karriereende doch noch ein Finale bestreiten. Ansonsten wäre sie für auch ein Spiel um Platz drei spielberechtigt.
Bayern-Trio zurück im Training
MÜNCHEN: Der FC Bayern nimmt nach der Rückkehr aus Südkorea das Training wieder auf. Drei EM-Teilnehmer sind nach ihrem Fehlen dabei.
Nach der Rückkehr aus Südkorea und anderthalb Tagen Erholung hat der FC Bayern München wieder das Training aufgenommen. Mit dabei waren bei hochsommerlichen Temperaturen am Dienstag auch die EM-Teilnehmer Dayot Upamecano, Kingsley Coman und Matthijs de Ligt. Die beiden französischen Nationalspieler und der niederländische Auswahlspieler, der mit Manchester United in Verbindung gebracht wird, hatten nach der Fußball-EM noch Urlaub und waren nicht mit nach Seoul gereist. Das Trio war am vergangenen Freitag mit Leistungstests in die Vorbereitung gestartet.
Stürmerstar Harry Kane hat ebenfalls auf der Südkorea-Tour gefehlt. Der Torjäger wird nach einem längeren Urlaub nach dem verlorenen EM-Endspiel mit England gegen Spanien Mitte der Woche in München zurückerwartet. Der 31-Jährige hatte sich mit Rückenproblemen und anderen Wehwehchen durch die letzten Saisonwochen in München und für England bei der EM geschleppt.
Der entthronte deutsche Meister bestreitet am Samstag (18.30 Uhr) in London bei Tottenham Hotspur einen Härtetest. Die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany bestreitet dann ihren Pflichtspielstart am 16. August im DFB-Pokal bei Zweitligaaufsteiger SSV Ulm.
DFB: Kapitänsregelung keine «Meckerregel»
FRANKFURT/MAIN: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) kritisiert die umgangssprachliche Bezeichnung der sogenannten Kapitänsregelung als «Meckerregel». «Viel zu oft habe ich jetzt auch bei der Europameisterschaft gelesen, nur der Kapitän darf meckern. Der darf auch nicht meckern», sagte Alexander Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB-Schiedsrichter, in Frankfurt am Main. «Eine Meckerregel gibt es nicht», betonte Feuerherdt. Diese Bezeichnung schaffe auch Verwirrung. «Das führt dann auch dazu, dass die Spieler vielleicht auch denken, wenn ich das aus 20 Metern mache, dann geht das schon.»
DFB-Schiri-Chef: Brych pfeift nach Kreuzbandriss weiter
FRANKFURT/MAIN: Felix Brych wird auch in der Saison 2024/2025 als Schiedsrichter in der Bundesliga zum Einsatz kommen. «Felix Brych ist fit. Felix Brych hat seine Leistungsprüfung bestanden», sagte der Schiedsrichter-Chef des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Knut Kircher. Brych ist seit 1999 DFB-Schiedsrichter, seit 2004 leitet er Bundesliga-Spiele. Inzwischen ist er 49 Jahre alt. Im November des vergangenen Jahres hatte Brych einen Kreuzbandriss erlitten - ausgerechnet in seiner 344. Bundesligapartie, mit der er den Rekord von Wolfgang Stark einstellte.
Medien: Leipzigs Olmo kurz vor Wechsel zum FC Barcelona
LEIPZIG: Fußball-Europameister Dani Olmo steht Berichten zufolge kurz vor einem Wechsel von Bundesligist RB Leipzig zum FC Barcelona. Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano berichtete, soll es eine mündliche Vereinbarung geben. Die Vereine hätten sich auf Ablöse von 55 Millionen Euro plus Zusatzleistungen in Höhe von 7 Millionen Euro geeinigt. Olmo soll sich zu einem Vertrag bis Juni 2030 verpflichtet haben. Nachdem eine Ausstiegsmöglichkeit für die festgeschriebene Ablösesumme von 60 Millionen Euro abgelaufen war, hatten Leipzig Berichten zufolge bisher darunterliegende Angebote aus Spanien, aber auch von Manchester City ausgeschlagen. Olmo hatte allerdings seinen Wechselwillen angedeutet. Er gilt als Wunschtransfer von Barcelonas Sportdirektor Deco und des früheren Bundestrainers Trainers Hansi Flick.
Lohmann und Anyomi neu in der DFB-Startelf
LYON: Horst Hrubesch muss im Halbfinale der DFB-Frauen gegen die USA umbauen: Für Alexandra Popp und Lea Schüller steht ein Duo erstmals in der Anfangsaufstellung.
Mit Sydney Lohmann und Nicole Anyomi für die erkrankte Alexandra Popp und die verletzte Lea Schüller gehen Deutschlands Fußballerinnen das olympische Halbfinale gegen die USA an. Bayern-Spielerin Lohmann ersetzt in Lyon Kapitänin Popp im Mittelfeld, dürfte aber den defensiven Part Sjoeke Nüsken überlassen. Die Frankfurterin Anyomi läuft im Angriff neben Klara Bühl und Jule Brand auf.
Für beide ist es der erste Startelf-Einsatz bei den Sommerspielen in Frankreich, Anyomi war sogar kurzfristig für Schüller in den 18er-Kader nachnominiert worden. Ansonsten vertraut Bundestrainer Horst Hrubesch der gleichen Aufstellung wie beim Viertelfinal-Sieg im Elfmeterschießen gegen Kanada.
Die Wolfsburgerin Popp fehlt wegen eines Infekts, wie der DFB wenige Stunden vor dem Anpfiff der Partie mitgeteilt hatte. Die dreifache Turniertorschützin Schüller fällt wegen einer Entzündung der Patellasehne im linken Kniegelenk aus. Als Spielführerin läuft nun die Münchnerin Giulia Gwinn auf. Sarai Linder war nach dem ersten Vorrundenspiel gegen Australien wegen eines Infekts aus dem Kader genommen worden, ist jetzt aber wieder dabei.
Handballerinnen im Olympia-Viertelfinale ausgeschieden
LILLE: Die deutschen Handballerinnen haben bei den Olympischen Spielen nicht für eine Überraschung sorgen können und den Einzug ins Halbfinale verpasst. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch unterlag im Viertelfinale vor rund 27.000 Zuschauern in Lille wie erwartet dem großen Goldfavoriten Frankreich mit 23:26 (10:13) und schied aus.
Beste deutsche Werferin im Duell mit dem Weltmeister und Olympiasieger war Co-Kapitänin Emily Bölk mit sieben Toren. Am Mittwoch treffen die deutschen Männer im Viertelfinale ebenfalls auf Olympia-Gastgeber Frankreich.
Neuer Schiri-Chef bereit für Gespräch mit TV-Experten Gräfe
FRANKFURT/MAIN: Immer wieder äußert sich der frühere Top-Referee Manuel Gräfe kritisch über das deutsche Schiedsrichterwesen. Der neue DFB-Schiri-Chef ist offen für ein Gespräch.
Der neue Schiedsrichter-Chef des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Knut Kircher, zeigt sich bereit für ein Gespräch mit dem TV-Experten und früheren Bundesliga-Referee Manuel Gräfe. «Manuel kennt meine Telefonnummer», sagte Kircher in Frankfurt am Main.
Gräfe hatte zuletzt häufiger die Leistungen von deutschen Schiedsrichtern kritisiert. Auch gegen die EM-Nominierungen der Unparteiischen Daniel Siebert und Felix Zwayer hatte der 50-Jährige gewettert. «Leistungsgedanke Fehlanzeige», hatte Gräfe dazu geschrieben.
Er schätze Gräfe als ehemaligen FIFA-Schiedsrichter und Bundesliga-Schiedsrichter, sagte Kircher. «Der hat da wirklich exzellente Spielleitungen auch hingelegt. Von daher: Warum sollte man sich da nicht unterhalten?». Proaktiv suche er den Kontakt zu Gräfe aber aktuell nicht. «Weil mein Fokus ist gerade ein ganz anderer. Mein Fokus ist, gut vorbereitet mit allen Aktiven in die jeweilige Saison zu starten», sagte er.
Nach 14 Jahren Beziehung: Ehe-Aus bei Maria Höfl-Riesch
BERLIN: Die dreimalige Alpin-Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch und ihr Ehemann Marcus Höfl haben sich nach 13 Ehejahren getrennt. Das gab die 39-Jährige über die sozialen Netzwerke bekannt. «Nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens haben wir uns dazu entschieden, in Zukunft privat getrennte Wege zu gehen», schrieb Höfl-Riesch. «Wir hatten wunderbare Zeiten miteinander und werden diese immer in guter gemeinsamer Erinnerung behalten.» Marcus Höfl (50) teilte den Beitrag auf seinen eigenen Social-Media-Seiten.
Matthäus macht sich wenig Sorgen um den BVB
DORTMUND: Sky-Experte Lothar Matthäus sieht den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund nach dem Abgang von Niclas Füllkrug im Angriff variabler aufgestellt. «Die Transferpolitik des BVB finde ich gut, den Füllkrug-Transfer kann ich nachvollziehen», schreibt Matthäus in seiner Kolumne des TV-Senders. Füllkrugs Wechsel nach England zu West Ham United sei zwar ein Verlust für den BVB und die Bundesliga, schaffe aber Platz für neue Spieler.
Bericht: Hürzeler will Hummels nach Brighton holen
BERLIN: Ex-Nationalspieler Mats Hummels soll bei der Suche nach einem neuen Verein mit St. Paulis Aufstiegscoach Fabian Hürzeler telefoniert haben. Nach Sky-Informationen soll der in die englische Premier League gewechselte Hürzeler (31) in den vergangenen Tagen dem 35 Jahre alten Innenverteidiger das Projekt und seine Pläne bei Brighton & Hove Albion aufgezeigt haben, bei denen Hummels mit seiner Erfahrung eine Rolle spielen könnte.
Nationalspieler scheitert mit Kündigung bei Bundesligist
NÜRNBERG: Im Kündigungsstreit mit dem HC Erlangen hat Bundesliga-Torschützenkönig Manuel Zehnder (24) eine weitere Niederlage erlitten. Das Landesarbeitsgericht Nürnberg wies die Berufung und damit auch die einstweilige Verfügung des Schweizer Handball-Nationalspielers zurück. Zuletzt war eine außergerichtliche Einigung beider Parteien gescheitert.
«Kicker»: FC Bayern und Bayer wegen Tah-Transfer einig
MÜNCHEN: Der FC Bayern München hat sich mit Bayer Leverkusen angeblich auf einen Transfer von Nationalspieler Jonathan Tah (28) geeinigt. Wie der «Kicker» berichtet, ist der Wechsel des Innenverteidigers zwar noch nicht perfekt. Der deutsche Fußball-Rekordmeister und der deutsche Double-Gewinner sollen sich «grundsätzlich auf die Ablösemodalitäten» verständigt haben. Die Bayern sollen demnach etwa 25 Millionen Euro feste Ablöse zahlen, hinzukommen rund fünf Millionen Euro an «leistungsabhängigen Zusatzzahlungen». Tah will dem Vernehmen nach seinen bis Sommer 2025 laufenden Vertrag bei Bayer nicht verlängern. Der FC Bayern soll dem «Kicker» zufolge den Abwehrspieler aber erst verpflichten wollen, wenn Matthijs de Ligt verkauft ist. Manchester United gilt als erster Interessent für den niederländischen Abwehrspieler. Die Münchner sollen 50 Millionen Euro Ablöse fordern.
Olympiasiegerin Mihambo nervenstark ins Finale
SAINT-DENIS: Allesgewinnerin Malaika Mihambo beweist in der Olympia-Qualifikation Nervenstärke. Im letzten Versuch schafft es die Weitspringerin ins Finale. Die Weite lässt viel erhoffen.
Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo ist bei den Olympischen Spielen in Paris nach reichlich Nervenkitzel ins Finale eingezogen. Die 30-Jährige übertraf in der Qualifikation nach zwei ungültigen Versuchen im dritten Sprung die erforderliche Weite von 6,75 Metern um elf Zentimeter. Mihambo sprang sicherheitshalber 30 Zentimeter vor dem Brett ab und unterstrich damit ihre gute Sprungform.
Im Stade de France taten sich viele Springerinnen auf dem Weg in die Medaillenentscheidung am Donnerstag schwer. Vor drei Jahren in Tokio krönte sich Mihambo zur Olympiasiegerin. Die zweimalige Welt- und Europameisterin könnte die erste Weitspringerin werden, die bei zwei aufeinanderfolgenden Olympischen Spielen Gold gewinnt.
Springreiter Kukuk gewinnt Olympia-Gold
VERSAILLES: Springreiter Christian Kukuk hat bei den Olympischen Spielen Gold im Einzel gewonnen.
Er setzte sich mit Checker im entscheidenden Stechen gegen zwei Konkurrenten durch und sicherte dem deutschen Reitteam die vierte Goldmedaille in Versailles.
Speerwerfer Weber meistert Qualifikation für Olympia-Finale
SAINT-DENIS: Julian Weber möchte nach Gold und Silber bei der EM nun auch eine Olympia-Medaille. Im Finale von Paris ist er dabei.
Medaillenhoffnung Julian Weber ist ohne Probleme in das olympische Speerwurf-Finale der Spiele von Paris eingezogen. Der Mainzer warf in der Qualifikation im Stade de France im ersten Versuch 87,76 Meter und übertraf damit auf Anhieb klar die geforderte Weite von 84,00 Metern.
Weber war zuletzt bei der EM in Rom Zweiter geworden. 2022 in München feierte der 29-Jährige mit dem Europameistertitel seinen bislang größten Erfolg. Eine Medaille bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen fehlt ihm noch. 2021 in Tokio sowie bei den Welt-Titelkämpfen 2022 und 2023 belegte Weber jeweils Rang vier.
Nach Spekulationen: Matarazzo bekennt sich zu Hoffenheim
ZUZENHAUSEN: Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim und Trainer Pellegrino Matarazzo haben Medienberichte um einen möglichen Abgang des 46-Jährigen zurückgewiesen. «Es ist enorm wichtig, in dieser unruhigen Phase Klarheit und Ruhe zu schaffen. Ich bin stolz, Trainer dieser Mannschaft zu sein und freue mich sehr darauf, in der neuen Spielzeit mit den Jungs im europäischen Wettbewerb anzutreten», sagte Matarazzo laut Mitteilung.