Nachrichten aus der Sportwelt am Dienstag

Caster Semenya aus Südafrika nimmt am 800-m-Rennen der Frauen während des Leichtathletik-Meetings der IAAF Diamond League in Doha teil. Foto: epa/Noushad Thekkayil
Caster Semenya aus Südafrika nimmt am 800-m-Rennen der Frauen während des Leichtathletik-Meetings der IAAF Diamond League in Doha teil. Foto: epa/Noushad Thekkayil

Niederlage für Läuferin Semenya vor Schweizer Bundesgericht

BERN: Das Schweizer Bundesgericht hat eine Beschwerde der zweimaligen 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya zurückgewiesen. Die Südafrikanerin war damit gegen ein Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes Cas vorgegangen. Im Kern des langwierigen Rechtsstreits ging es um eine umstrittene Regel des Leichtathletik-Weltverbandes zum Testosteron-Limit für Mittelstreckenläuferinnen mit intersexuellen Anlagen. Die Regel verlangt, dass Semenya ihren natürlichen Testosteron-Wert durch Medikamente senken soll, dies lehnt die 29-Jährige ab. Aus Sicht des Bundesgerichts verstößt das Cas-Urteil nicht gegen grundlegende und weithin anerkannte Prinzipien der Rechtsordnung. Auch eine Verletzung der Persönlichkeit und der Menschenwürde von Semenya sah das Bundesgericht in dem Cas-Urteil nicht.


Mihambo glänzt bei verkürztem Anlauf mit 7,03 Metern in Dessau

DESSAU-ROßLAU: Auch mit einem verkürzten Anlauf hat Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo beim Anhalt-Meeting in Dessau geglänzt. Die «Sportlerin des Jahres» kam am Dienstagabend vor 1000 Zuschauern im Paul-Greifzu-Stadion auf 7,03 Meter und setzte sich damit an die Spitze der Weltbestenliste. Speerwurf-Ass Johannes Vetter verpasste derweil seinen nächsten 90-Meter-Wurf. Der 27-Jährige von der LG Offenburg gewann dennoch mit 86,17 Metern. Vetter hatte am Sonntag in Chorzow/Polen mit 97,76 Metern die zweitbeste Weite der Leichtathletik-Geschichte erreicht


Konzept für 9000 Zuschauer: 1. FC Köln hofft auf große Kulisse

KÖLN: Der 1. FC Köln hofft zum Bundesliga-Start auf eine Kulisse von mehreren Tausend Zuschauern im eigenen Stadion. «Alle unsere Konzepte wurden bislang als tragfähig eingestuft. Wir würden dennoch vorsichtig beginnen und planen mit einer Auslastung von 20 Prozent, also etwa 9000 Zuschauern für die ersten Heimspiele», sagte Geschäftsführer Alexander Wehrle dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Mittwoch). Köln startet am 19. September mit einem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim 1899 in die Bundesliga-Saison.


Angeliño bleibt bei RB Leipzig - Kaufoption nach weiterem Leihjahr

LEIPZIG: Sportdirektor Markus Krösche hat eine weitere Personal-Baustelle bei RB Leipzig geschlossen. Wie der Fußball-Bundesligist am Dienstagabend bestätigte, bleibt der spanische Außenverteidiger Angeliño wie erwartet bei den Sachsen. Der 23-Jährige wird für eine weitere Saison von Manchester City ausgeliehen. Anschließend besitzt der Champions-League-Halbfinalist eine Kaufoption für einen Vierjahresvertrag.


Ex-Bundesligaprofi De Bruyne von englischen Kollegen ausgezeichnet

LONDON: Der frühere Wolfsburger Kevin De Bruyne ist von der englischen Profigewerkschaft als Spieler des Jahres geehrt worden. Der 29 Jahre alte belgische Fußball-Nationalspieler, der 2015 Fußballer des Jahres in Deutschland war, ist der erste Profi von Manchester City, der diese Auszeichnung erhält. «Es ist eine große Ehre, von Deinen Kollegen gewählt zu werden, Rivalen von anderen Mannschaften, gegen die Du immer auf dem Platz spielst», sagte De Bruyne, dem in der vorigen Saison 13 Tore sowie die Rekordzahl von 20 Vorlagen gelangen.


Bayer Leverkusen verpflichtet Ex-Leipziger Schick

LEVERKUSEN: Patrik Schick stürmt in der Fußball-Bundesliga künftig für Bayer Leverkusen. Der zuletzt von AS Rom an RB Leipzig ausgeliehene Tscheche unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bis 2025, wie Bayer am Dienstag mitteilte. Die Ablösesumme beträgt laut den Italienern 26,5 Millionen Euro. Der 24-Jährige soll damit helfen, die Lücke zu füllen, die durch den Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea entstanden ist. Schick erzielte in der vergangenen Saison in 22 Bundesligaspielen zehn Tore für Liga-Rivale Leipzig.


Frankreich schlägt in Nations League erneut WM-Finalgegner Kroatien

BERLIN: Fußball-Weltmeister Frankreich hat Kroatien eine kleine Revanche für die Niederlage im WM-Finale vor zwei Jahren verwehrt. Die Franzosen siegten am Dienstag in Saint-Denis bei Paris 4:2 (2:1) - so war auch das Endspiel 2018 in Moskau ausgegangen. Damit schaffte die Auswahl von Trainer Didier Deschamps den zweiten Erfolg nach dem 1:0 in Schweden. Auch Titelverteidiger Portugal schaffte dank Cristiano Ronaldo mit dem 2:0 (1:0) in Schweden den zweiten Erfolg nach dem 4:1 über Kroatien. Ronaldo erzielte in Solna mit einem Freistoß in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zunächst als erster Europäer sein 100. Länderspieltor und erhöhte dann in der 72. Minute mit Treffer 101. Nur Irans Ex-Bundesligaprofi Ali Daei liegt mit 109 Toren noch vor ihm.


Tennisspielerin Siegemund im Doppel-Finale der US Open

NEW YORK: Mit dem Finaleinzug im Doppel hat die schwäbische Tennisspielerin Laura Siegemund für eine große Überraschung bei den US Open gesorgt. Die 32 Jahre alte Fed-Cup-Spielerin gewann das Halbfinale am Dienstag in New York mit ihrer russischen Doppelpartnerin Vera Swonarewa 5:7, 6:3, 7:5 gegen die russische Paarung Anna Blinkowa und Veronika Kudermetowa. Im Finale am Freitag treffen Siegemund und Swonarewa auf Asia Muhammad/Taylor Townsend aus den USA oder auf das an drei gesetzte amerikanisch-chinesische Duo Nicole Melichar/Xu Yifan.


Zverev nach Sieg gegen Coric im Halbfinale der US Open

NEW YORK: Als erster deutscher Tennisprofi seit Boris Becker 1995 hat Alexander Zverev das Halbfinale der US Open erreicht. Der 23 Jahre alte Hamburger setzte sich am Dienstag in New York gegen den an Position 27 gesetzten Kroaten Borna Coric 1:6, 7:6 (7:5), 7:6 (7:1), 6:3 durch. Für den Weltranglisten-Siebten ist es das zweite Halbfinale bei einem der vier bedeutendsten Tennis-Turniere, zu Beginn des Jahres hatte er bei den Australian Open dann das Endspiel verpasst. Im Kampf um den Finaleinzug tritt Zverev am Freitag als Favorit gegen den Spanier Pablo Carreño-Busta oder den Kanadier Denis Shapovalov an.


FIFA verschiebt WM-Qualifikation für Nord- und Mittelamerika

BERLIN: Die WM-Qualifikation in Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik soll wegen der Coronavirus-Pandemie nun erst im März 2021 beginnen. Der Fußball-Weltverband FIFA und die Konföderation Concacaf verschoben am Dienstag den eigentlich für Oktober oder November 2020 geplanten Auftakt. In einer Mitteilung begründeten dies beide Verbände damit, dass viele Teile der Region weiterhin mit einer sehr herausfordernden Gesundheitssituation zu tun hätten. Die WM-Endrunde in Katar findet Ende 2022 statt.


In Unterzahl: Deutsche U21 verliert Schlüsselspiel in Belgien

LÖWEN: Die deutschen U21-Fußballer haben im Kampf ums erhoffte EM-Ticket einen herben Rückschlag erlitten. Das Team von Trainer Stefan Kuntz verlor die wichtige Qualifikationspartie in Belgien am Dienstag mit 1:4 (1:1) und stürzte dadurch von der Tabellenspitze der Gruppe 9. Schon das Hinspiel gegen Belgien Mitte November in Freiburg hatte das DFB-Team mit 2:3 verloren. Neben den neun Gruppensiegern fahren zwar auch die fünf besten Zweiten zur zweigeteilten EM-Endrunde im kommenden Jahr in Ungarn und Slowenien. Belgien ist mit zehn Punkten Tabellenführer, die deutsche Auswahl hat neun Punkte, Dritter ist Bosnien-Herzegowina mit acht Zählern bei einer mehr absolvierten Partie.


FIFA legt neue Programme zur Förderung des Frauenfußballs auf

ZÜRICH: Der Weltverband FIFA weitet seine Unterstützung des Frauenfußballs aus. Für die Zeitspanne 2020 bis 2023 werden insgesamt acht neue Programme aufgelegt, wie der Weltverband am Dienstag bekannt gab. Diese stehen allen Mitgliedsverbänden offen und werden aus unterschiedlichen Quellen finanziert.

Unter anderem gibt es Programme zur Frauenfußballstrategie, zur Entwicklung der Ligen, und zu Stipendien sowie Mentoring von Trainern, damit soll je nach Entwicklungsstand des Mitgliedsverbandes der Frauenfußball forciert werden.

«Die hochklassige FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Frankreich 2019 mit mehr als einer Milliarde TV-Zuschauern hat die unglaubliche Entwicklung des Frauenfußballs eindrucksvoll untermauert», sagte Sarai Bareman, Direktorin Frauenfußball der FIFA. «Nun wollen wir den Frauenfußball noch mehr in der Gesellschaft verankern: Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedsverbänden wird uns helfen, den Frauenfußball für alle zugänglich zu machen.»


Schach: WM-Kandidatenturnier wird nach Corona-Pause fortgesetzt

MOSKAU: Das im März zur Hälfte unterbrochene Kandidatenturnier der Schach-WM wird am 1. November fortgesetzt. Der Weltschachbund Fide hält vorläufig an Jekaterinburg als Austragungsort fest, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heißt. Wenn wegen der Corona-Pandemie für mindestens einen der aus China, Frankreich, der Niederlande und den USA anreisenden WM-Kandidaten Reisebeschränkungen nach Russland gelten sollten, ist die georgische Hauptstadt Tiflis als Ersatz vorgesehen. Vor den ausstehenden sieben Runden führen der Franzose Maxime Vachier-Lagrave und der Russe Jan Nepomnjaschtschi.


Start der Champions Hockey League auf Mitte November verschoben

DÜSSELDORF: Der Saisonstart in der Champions Hockey League ist wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den 17. November verschoben worden. Das hat ein Ausschuss der CHL laut Mitteilung des Eishockey-Ausrichters am Dienstag entschieden. Ursprünglich war der Saisonstart des internationalen Eishockey-Wettbewerbs für den 6. Oktober vorgesehen. Aus der Deutschen Eishockey Liga sind die Eisbären Berlin, Adler Mannheim, der EHC Red Bull München und die Straubing Tigers für erste Runde qualifiziert.


Mit Zverev: Bericht zufolge zwei ATP-Turniere in Köln geplant

KÖLN: In der Kölner Lanxess-Arena soll es im Oktober laut einem Bericht des «Kölner Stadtanzeiger» zwei Herrentennis-Turniere geben. Nach Informationen der Zeitung vom Dienstag sollen die Veranstaltungen der ATP-Tour vom 12. bis 26. Oktober und damit direkt im Anschluss an die French Open in Paris stattfinden. Eine Bestätigung gab es dafür zunächst nicht. Wie es hieß, sollten die Turniere prominent besetzt werden, unter anderen werde auch die deutsche Nummer eins Alexander Zverev aufschlagen.


Bruch der Corona-Regeln: England-Stürmer Greenwood entschuldigt sich

LONDON: Der wegen Bruchs der Corona-Regeln von der englischen Fußball-Nationalmannschaft ausgeschlossene Stürmer Mason Greenwood hat sich für sein Fehlverhalten entschuldigt. «Ich kann mich nur bei allen für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die ich verursacht habe», hieß es in einem Statement von Greenwood auf der Internetseite des Vereins Manchester United. Der 18-Jährige und sein zwei Jahre älterer Mitspieler Phil Foden von Manchester City waren am Montag von Englands Teammanager Gareth Southgate vorzeitig nach Hause geschickt worden, nachdem der Fall bekannt geworden war. Die beiden Auswahl-Debütanten hatten nach dem Spiel der Engländer in der Nations League in Island die Corona-Regeln verletzt. Sie sollen Berichten englischer Medien zufolge zwei Isländerinnen ins Teamhotel eingeladen haben.


Clubvereinigungs-Chef wie Löw: UEFA soll fünf Wechsel beibehalten

NYON: Der ECA-Vorsitzende Andrea Agnelli plädiert für fünf Auswechslungen pro Partie in allen europäischen Fußball-Wettbewerben und setzt auf eine Umkehr bei der UEFA. Nach der jüngsten Kritik von Bundestrainer Joachim Löw an der Europäischen Fußball-Union sprach sich der Chef der Clubvereinigung ECA dafür aus, dass die Regel auch in der kommenden Saison flächendeckend eingesetzt wird. «Wir wollen aufzeigen, dass alle Clubs in allen Ländern eine einheitliche Linie wollen», sagte Agnelli, Chef von Juventus Turin, am Dienstag nach der ECA-Generalversammlung. Er kündigte einen Vorstoß bei der UEFA an.


Bayern-Neuzugang Nianzou fällt verletzt aus

MÜNCHEN: Der FC Bayern muss vorerst auf Neuzugang Tanguy Nianzou verzichten. Der 18-Jährige habe sich beim Training mit Frankreichs U20-Auswahl am Oberschenkel verletzt, teilten die Münchner am Dienstag mit. Er droht damit einige Wochen auszufallen. Zuerst hatten «Bild» und «Sport Bild» berichtet. Nianzou war im Sommer von Paris Saint-Germain zum deutschen Fußball-Rekordmeister gekommen.


Radprofi Ackermann feiert zweiten Sieg bei Tirreno-Adriatico

FOLLONICA: Pascal Ackermann hat auch die zweite Etappe der Radfernfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich am Dienstag im Zielsprint nach 201 Kilometern von Camaiore nach Follonica erneut vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria durch. Den dritten Platz sicherte sich Rick Zabel. Durch seinen nunmehr sechsten Saisonsieg verteidigte Ackermann das Blaue Trikot des Gesamtführenden erfolgreich.


Ire Bennett gewinnt zehnte Tour-Etappe - Roglic bleibt in Gelb

SAINT-MARTIN-DE-RÉ: Sam Bennett hat die zehnte Etappe der 107. Tour de France gewonnen. Der Ire holte sich am Dienstag nach 168,5 Kilometern von Le Château-d'Oléron nach Saint-Martin-de-Ré den Sieg vor Caleb Ewan und Peter Sagan. Das Gelbe Trikot behält der Slowene Primoz Roglic, der weiterhin 21 Sekunden vor dem kolumbianischen Titelverteidiger Egan Bernal liegt. Der Vorjahresvierte Emanuel Buchmann büßte weitere fünf Minuten ein.

Vor der Etappe war bekannt geworden, dass alle Fahrer bei den Corona-Tests rund um den ersten Ruhetag negativ geblieben waren. Dafür gab es aber einen Positivbefund bei Tour-Direktor Christian Prudhomme, der das Rennen für mindestens eine Woche verlassen muss. Auch vier Betreuer aus den 22 Mannschaften wurden positiv getestet, was aber keine Folgen für die Teams hatte.

Am Mittwoch wird die Frankreich-Rundfahrt mit der elften Etappe über 167,5 Kilometer von Châtelaillon-Plage nach Poitiers fortgesetzt. Abgesehen von einem Berg der vierten Kategorie warten keine großen Schwierigkeiten, so dass es zu einem Massensprint kommen könnte.


Wegen Asthmaspray: Greipel-Kollege Schelling für vier Monate gesperrt

SAINT-MARTIN-DE-RÉ: André Greipels Rad-Teamkollege Patrick Schelling ist wegen eines Dopingvergehens für vier Monate gesperrt worden. Das teilte der Radsport-Weltverband UCI mit. Beim Schweizer aus dem Team Israel Start-Up Nation wurde bei einer Probe am 24. Februar 2020 das Asthmamittel Terbutalin nachgewiesen worden. Die Sperre begann rückwirkend am 18. Mai und endet am 17. September.

Schelling bedauerte in einer Team-Mitteilung sein Fehlverhalten. «Ich leide seit meiner Kindheit an Asthma. Das war ein unabsichtlicher Fehler, das Spray zu benutzen. Ich übernehme die volle Verantwortung», sagte der Radprofi.


Neuer Williams-Teamchef steht fest: Roberts steigt auf

GROVE: Simon Roberts steigt nach dem Besitzerwechsel beim Formel-1-Rennstall Williams zum neuen Teamchef auf. Der Brite kam im Juni als Geschäftsführer und löst nun die zurückgetretene Claire Williams in der Übergangsphase ab. An der Strecke hatte sie den Rennstall seit langem geführt, bis das Team zuletzt an ein amerikanisches Investmentunternehmen verkauft wurde. Offiziell war ihr Vater und Teammitgründer Frank Williams noch der Teamchef. Roberts begann 2003 in der Motorsport-Königsklasse bei McLaren als Renndirektor und Generalmanager.


Aus für Melbourne-Siegerin Kenin - Medwedew in New York souverän

NEW YORK: Für Australian-Open-Siegerin Sofia Kenin sind die US Open in New York überraschend früh beendet. Die an Nummer zwei gesetzte Tennisspielerin aus den USA musste sich am Montag (Ortszeit) der Belgierin Elise Mertens klar mit 3:6, 3:6 geschlagen geben und schied damit bereits im Achtelfinale aus. Mertens trifft am Mittwoch auf die Weißrussin Victoria Asarenka, die die Tschechin Karolina Muchova mit 5:7, 6:1, 6:4 bezwang. Bei den Herren besiegte Vorjahresfinalist Daniil Medwedew aus Russland den Amerikaner Frances Tiafoe beim 6:4, 6:1. 6:0. Im Viertelfinale kommt es nun zum Duell mit seinem Landsmann Andrej Rubljow, der den den Italiener Matteo Berrettini mit 4:6, 6:3, 6:3, 6:3 bezwang. Der Österreicher Dominic Thiem siegte gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 7:6 (7:4), 6:1, 6:1.


NHL: Torhüter Greiss bei Islanders-Pleite im Halbfinale ausgewechselt

EDMONTON: Die New York Islanders sind mit einer Niederlage in das Halbfinale der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL gestartet. Das Team der beiden deutschen Nationalspieler Thomas Greiss und Tom Kühnhackl kassierte am Montag (Ortszeit) eine deutliche 2:8 (1:3, 0:2, 1:3)-Pleite gegen die Tampa Bay Lightning. Im ersten Duell der Best-of-Seven-Serie gegen Tampa Bay erwischte Torhüter Greiss einen rabenschwarzen Tag und wurde ausgewechselt.


Theis und die Celtics gehen gegen Meister Toronto wieder in Führung

ORLANDO: Basketball-Nationalspieler Daniel Theis ist mit den Boston Celtics in der Best-of-Seven-Serie gegen den Meister Toronto Raptors mit 3:2 in Führung gegangen. Nach zuvor zwei Niederlagen meldete sich der Rekordchampion der nordamerikanischen NBA dank einer starken Defensivleistung zurück und gewann deutlich mit 111:89. Den Celtics fehlt damit ein weiterer Sieg, um in das Finale der Eastern Conference einzuziehen. Im zweiten Duell des Abends setzten sich die Los Angeles Clippers mit 113:107 gegen die Denver Nuggets durch.


Drei Corona-Fälle bei Testreihe vor der Premier-League-Saison

LONDON: Vor der am 12. September beginnenden Saison der englischen Premier League sind in der Woche zwischen dem 31. August und dem 6. September 1605 Fußballer und Clubmitarbeiter auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Liga mitteilte, sind dabei drei Tests positiv ausgefallen. Namen wurden nicht genannt. Spieler oder Clubmitarbeiter, die positiv getestet wurden, müssen nun für einen Zeitraum von zehn Tagen in Quarantäne. Am Montag war bekannt geworden, dass die Fußballprofis Riyad Mahrez und Aymeric Laporte vom Vizemeister Manchester City positiv getestet worden waren.


Muskelfaserriss: HSV zum Saisonauftakt ohne Bakery Jatta

HAMBURG: Fußball-Zweitligist Hamburger SV muss zum Saisonauftakt auf seinen Offensivspieler Bakery Jatta verzichten. Nach Club-Angaben hat sich der 22-Jährige beim 2.0-Testspiel-Erfolg gegen den Bundesligisten Hertha BSC Berlin am Samstag einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich des rechten Oberschenkels zugezogen. Der Gambier wird damit mindestens die Erstrundenpartie im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden am Montag sowie das Zweitliga-Heimspiel am 18. September gegen Fortuna Düsseldorf verpassen.


Handball-Bundestrainer Groener benennt Kader für Länderspiele

DORTMUND: Bundestrainer Henk Groener hat 23 Spielerinnen für den ersten EM-Vorbereitungslehrgang der Handball-Frauen und die Länderspiele gegen Weltmeister Niederlande Anfang Oktober im niedersächsischen Lingen nominiert. Erstmals wieder im Kader steht nach mehr als einjähriger Verletzungspause Rückraumspielerin Xenia Smits vom Bundesligisten SG BBM Bietigheim. Fehlen wird Torfrau Isabell Roch. Die derzeit noch verletzten Alicia Stolle und Meike Schmelzer sollen erst am 30. September, einen Tag vor dem ersten Duell mit der Oranje-Auswahl, zur Mannschaft stoßen.


Keine weiteren Corona-Fälle bei Mainz 05

MAINZ: Nach zwei positiven Corona-Fällen in der Vorwoche kann der FSV Mainz 05 die Vorbereitung auf das Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Regionalligisten TSV Havelse am Freitag wieder aufnehmen. Bei zwei weiteren Testreihen seien alle Proben negativ gewesen, teilte der Fußball-Bundesligist am Dienstag mit. Die beiden positiv getesteten Profis befinden sich weiter in häuslicher Quarantäne.


Virtueller Sporthilfe-Spendenlauf bringt 339.635 Euro Erlös

FRANKFURT/MAIN: Ein von der Deutschen Sporthilfe initiierter virtueller Spendenlauf hat eine Summe von 339.635 Euro zu Gunsten der besten deutschen Nachwuchs- und Spitzensportler eingebracht. Wie die Stiftung am Dienstag mitteilte, liefen die Teilnehmer - Hobby- und Profisportler ebenso wie Mitglieder aus Vereinen, Verbänden, Unternehmen sowie Prominente - 44.933 Kilometer und übertrafen damit das Ziel, gemeinsam die Distanz von rund 12.500 Kilometern nach Tokio zu laufen.


Speerwurf-Olympiasieger Röhler beendet Saison

JENA: Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler hat die Saison offiziell beendet. «Eigentlich hatte sie ja gar nicht richtig begonnen», sagte der 28-jährige Leichtathlet vom LC Jena der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Röhler, der in diesem Jahr Vater geworden ist, hatte schon eine Teilnahme an den deutschen Meisterschaften in Braunschweig verzichtet. «Ich habe die Idee, meinem Körper die Chance zur Regeneration zu geben», erklärte er. «Die Olympischen Spiele in Tokio waren mein Ziel. Daran hat sich nichts geändert.»


Ex-Tour-Sieger Froome glaubt an weitere Erfolge: «Gute Jahre vor mir»

LIDO DI CAMAIORE: Der viermalige Gesamtsieger Chris Froome hält die beste Zeit seiner Karriere im Radsport trotz seines Aus für die laufende Tour de France noch lange nicht für beendet. «Ich bin fest vom Gegenteil überzeugt», sagte der 35 Jahre alte Brite der «Gazzetta dello Sport» (Dienstag) auf die Frage, wie er mit den kursierenden Prophezeiungen umgehe, er werde absehbar nicht mehr um den Sieg bei einer der großen Rundfahrten kämpfen können. «Ich denke, dass ich noch viele gute Jahre im aktiven Radsport vor mir habe», sagte Froome. Der Brite wechselt zum kommenden Jahr von Ineos zum Team Israel Start-Up Nation.


PGA-Tour-Finale: 15-Millionen-Jackpot für Golfstar Johnson

ATLANTA: Golfstar Dustin Johnson hat zum ersten Mal das millionenschwere Finale der PGA-Tour gewonnen. Nach einer 68er-Schlussrunde siegte der Weltranglistenerste aus den USA am Montag (Ortszeit) in Atlanta mit drei Schlägen Vorsprung vor seinen Landsleuten Justin Thomas und Xander Schauffele. Der 36-jährige kassierte für seinen Triumph beim Saisonabschluss im East Lake Golf Club und den damit verbundenen Gewinn der FedExCup-Wertung einen Bonus von 15 Millionen US-Dollar - der weltweit größte Jackpot, der an einen einzelnen Profi-Sportler ausgeschüttet wird.


Belgische Fußball-Nationalmannschaft wird nach Corona-Fall getestet

BRÜSSEL: Nach einem Corona-Fall in der belgischen Fußball-Nationalmannschaft wird das gesamte Team auf das Virus getestet. Die Tests sollten am Dienstag vorgenommen werden und auch den Mitarbeiterstab umfassen, teilte die Nationalmannschaft mit. Für den Abend ist in der Nations League ein Spiel zwischen Belgien und Island angesetzt. Bereits am Sonntag war Verteidiger Brandon Mechele positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Spieler des belgischen Meisters FC Brügge hatte daraufhin das Auswahlteam verlassen.


Stadien in Italien bleiben bis Anfang Oktober geschlossen

ROM: Der Saisonstart in der italienischen Serie A Mitte September findet definitiv ohne Zuschauer statt. Die Fußball-Stadien in dem Land, das zu Beginn der Pandemie besonders stark von der Verbreitung des Coronavirus betroffen war, bleiben bis mindestens 7. Oktober für Zuschauer geschlossen. Das geht aus einem Dekret zur Verlängerung der Corona-Schutzmaßnahmen hervor, das Ministerpräsident Giuseppe Conte am späten Montagabend unterzeichnete. Die Saison in der Serie A beginnt am 19. September.


Japans Olympia-Ministerin will Spiele 2021: Koste es, was es wolle

TOKIO: Nach Auffassung von Japans Olympia-Ministerin Seiko Hashimoto sollten die wegen der Corona-Pandemie aufs nächste Jahr verschobenen Sommerspiele in Tokio «um jeden Preis» stattfinden. «Ich möchte alle unsere Anstrengungen auf Maßnahmen gegen das Coronavirus richten», sagte die Ministerin am Dienstag in Tokio. Alle Beteiligten arbeiteten zusammen, um die Spiele vorzubereiten, und auch die Athleten stellten sich unter den ihnen gegebenen Umständen auf das nächste Jahr ein. «Ich denke, wir sollten die Spiele um jeden Preis abhalten», so Hashimoto. Sie reagierte damit auf Äußerungen von IOC-Vizepräsident John Coates, wonach die Spiele in Tokio wie geplant ab dem 23. Juli 2021 mit oder ohne das Coronavirus stattfinden.


RB Leipzig verpflichtet Hertha-Talent Samardzic

LEIPZIG: Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat Lazar Samardzic verpflichtet. Der 18 Jahre alte Junioren-Nationalspieler kommt von Ligakonkurrent Hertha BSC und erhält in Leipzig einen Vertrag bis 2025. Das teilte der Club am Dienstag mit. Dem Vernehmen nach zahlt RB etwa 600.000 Euro Ablöse an Hertha. Der Linksfuß ist in der Offensive variabel einsetzbar und trägt in Leipzig künftig die Rückennummer 20. In der vergangenen Saison war Samardzic zu seinen ersten drei Bundesliga-Einsätzen gekommen.


Clubverband: Mehr als halbe Milliarde Europapokal-Rabatt für Sender

NYON: Die Folgen der Coronavirus-Pandemie kosten den europäischen Fußball alleine an Fernseh-Übertragungsgeldern aus dem Europapokal mehr als eine halbe Milliarde Euro. Die Europäische Fußball-Union UEFA zahle wegen der Unterbrechung von Champions League und Europa League 575 Millionen Euro an die übertragenden Sender zurück, sagte Andrea Agnelli, Vorsitzender der Europäischen Clubvereinigung ECA, am Dienstag. «Das ist alles Geld, das nicht verteilt werden wird», betonte der Vereinschef von Juventus Turin bei seiner Rede an 250 Mitglieder der ECA-Generalversammlung. Es blieb zunächst unklar, ob die Rabatte für die Rechteinhaber aus den Einnahmen der Clubs oder auch aus denen der UEFA kommen.


Tour-Direktor Prudhomme positiv auf Corona getestet - «Verlasse Tour»

SAINT-MARTIN-DE-RÉ: Tour-de-France-Direktor Christian Prudhomme ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und hat das Rennen vorerst verlassen. Das gab die Tour-Organisation am Dienstag bekannt. «Ich werde die Tour für acht Tage verlassen. Ich werde mich wie jeder französische Angestellte in so einem Fall verhalten», sagte Prudhomme der Nachrichtenagentur AFP. Der Tourchef betonte, dass er keinen Kontakt zu den Fahrern gehabt und auch nicht der sogenannten Blase angehört habe. Zuvor war bekannt geworden, dass es bei den Corona-Tests am ersten Ruhetag keinen Positivfall im Fahrerfeld gegeben hatte. Wohl aber seien jeweils ein Mitglied aus dem Betreuerstab der Mannschaften Cofidis, AG2R La Mondiale, Ineos-Grenadiers und Mitchelton-Scott positiv getestet worden. Die Personen verließen das Rennen, weitere Auswirkungen hatte es nicht.


Tennisturnier in Hamburg vor 2300 Zuschauern möglich

HAMBURG: Das Tennisturnier am Hamburger Rothenbaum kann vor bis zu 2300 Zuschauern gespielt werden. Das gab am Dienstag die Innenbehörde bekannt, nachdem die Hansestadt zuvor eine Anpassung der Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus beschlossen hatte. Auf der traditionsreichen Anlage finden vom 19. bis 27. September die Hamburg European Open der Männer statt.


Aufregung bei Alaphilippe-Team: Corona-Nachtest bei Betreuer negativ

SAINT-MARTIN-DE-RÉ: Ein verdächtiger Corona-Test hat kurzfristig beim belgischen Radrennstall Deceuninck-Quick Step vor der zehnten Etappe der Tour de France für Aufregung gesorgt. Ein Mitarbeiter des Teams wurde am Dienstagmorgen mit dem Krankenwagen abgeholt. Der Nachtest erwies sich allerdings als negativ. «Wir werden das Rennen ganz normal fortsetzen», teilte die Mannschaft um den französischen Superstar Julian Alaphilippe mit.

Rund um den ersten Ruhetag wurden bei allen 22 Mannschaften insgesamt über 600 Kontrollen auf das Virus durchgeführt. Laut Reglement führen schon zwei Positivfälle in einem Team innerhalb von sieben Tagen zum Ausschluss des ganzen Rennstalls. Zu einem Team gehören dabei nicht nur die acht Fahrer, sondern auch das direkte Umfeld wie Betreuer, Physiotherapeuten oder Sportdirektoren.

Die Teams absolvierten die Rundfahrt bislang in einer sogenannten Blase. Es galten strikte Regeln wie das Tragen von Masken beim Einschreiben, im Bus, im Hotel und bei der Siegerehrung. Dazu wurden die Athleten jeden Tag medizinisch überwacht und auf Symptome untersucht. Nur im Rennen gab es keine Einschränkungen.


11. Tour-Etappe: Beste Chance für die Sprinter vor Paris

SAINT-MARTIN-DE-RÉ: Eine derart gute Gelegenheit bekommen die Sprinter der 107.

Tour de France bis Paris nicht mehr. Auf der elften Etappe über 167,5 Kilometer von Châtelaillon-Plage nach Poitiers warten am Mittwoch abgesehen von einem Berg der vierten Kategorie keine Schwierigkeiten auf die Fahrer. Nicht einmal der Wind dürfte eine Rolle spielen, wenn das Peloton die Atlantikküste verlässt und durch die Sumpfregion Poitevin fährt. Die Zielgerade in Poitiers ist leicht ansteigend, das könnte dem Iren Sam Bennett in die Karten spielen.


Nationalspieler Gündogan erklärt: «Musste Dampf ablassen»

BERLIN: Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan hat seine drastischen Worte im ZDF-Interview nach dem enttäuschenden 1:1 der Deutschen in der Schweiz begründet. «Ich war vor allem über die 2. Halbzeit so verärgert, dass ich etwas Dampf ablassen musste im Interview», sagte der Ex-Dortmunder der «Bild»-Zeitung (Mittwoch). Direkt nach Abpfiff war das natürlich dann noch mit vielen Emotionen verbunden. Wir haben es der Schweiz zum Teil als Team einfach zu leicht gemacht», fügte der Profi von Manchester City hinzu.

Der 29-Jährige hatte die deutsche Mannschaft nach 14 Minuten in Führung gebracht, doch Silvan Widmer (58.) schaffte noch den Ausgleich für die Schweiz. Eine Qualitätsfrage sehe er aber nicht, sagte Gündogan. «Im Gegenteil: Wir stehen alle bei Top-Clubs unter Vertrag. Die Kritik war auch nicht gegen einzelne Mitspieler gerichtet. Wir müssen das im Kollektiv besser lösen - da nehme ich mich auch nicht heraus. Mit zwei Punkten aus zwei Spielen ist niemand von uns glücklich.»

Das hatte auch Interimskapitän Toni Kroos nach dem Spiel in Basel bestätigt: «Es war leider ähnlich wie gegen Spanien, da können wir definitiv daran arbeiten, dass wir da mehr Lösungen haben und als Mannschaft mehr Selbstvertrauen.» Gündogan forderte, bei Geisterspielen «den Vorteil der leicht verständlichen Kommunikation, wenn wir schon ohne Zuschauer spielen, aber dann eben auch besser» zu nutzen.


Titelverteidigerin Barty sagt Teilnahme an French Open ab

SYDNEY: Die Tennis-Weltranglistenerste Ashleigh Barty will ihren Titel bei den diesjährigen French Open infolge der globalen Corona-Pandemie nicht verteidigen. Die 24-jährige Australierin führte in einem Instagram-Post am Dienstag vor allem gesundheitliche Risiken für ihren Teilnahmeverzicht an. Außerdem habe sie sich wegen der Einreisesperre ihres Trainers nicht angemessen auf den den Sandplatz-Klassiker in Paris vorbereiten können, der vom 27. September bis 11. Oktober ausgetragen wird. Ihre Teilnahme an den derzeit laufenden US Open hatte Barty ebenfalls abgesagt.

«Die letztjährigen French Open waren das besonderste Turnier meiner Karriere, daher ist mir diese Entscheidung nicht leichtgefallen», schrieb sie auf Instagram. «Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Familie und meines Teams werden immer meine erste Priorität sein.»

Barty hatte 2019 als erste Australierin seit knapp einem halben Jahrhundert den Einzeltitel in der französischen Hauptstadt gewonnen. Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen wurde Paris kürzlich zum Hochrisikogebiet erklärt.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.