Nachbebenserie in Westgriechenland

Foto: epa/Konstantinos Synetos
Foto: epa/Konstantinos Synetos

ATHEN (dpa) - Die Serie von Nachbeben in Westgriechenland nach dem starken Seebeben vor anderthalb Wochen dauert an. Am Sonntagmorgen waren zwei mittelstarke Nachbeben zu spüren, das heftigere davon erreichte kurz nach fünf Uhr eine Stärke von 4,9. Wenige Minuten zuvor war das andere Beben mit 4,7 gemessen worden, wie das Geodynamische Institut von Athen mitteilte. Die Serie dieser Nachbeben im Raum der Touristeninsel Zakynthos soll weiter andauern.

Schon in den vergangenen Tagen hatten zwei Beben der Stärke 5,6 und 5,3 die Menschen in Angst versetzt. Seismologen sagten im Staatsrundfunk, es könnten noch Nachbeben bis hin zur Stärke 6 folgen. Aus diesem Grund blieben die Behörden, die Feuerwehr und die Polizei sowie der Katastrophenschutz auf Zakynthos in Alarmbereitschaft, hieß es.

Am frühen Morgen des 26. Oktober hatte ein Seebeben der Stärke 6,4 nahe Zakynthos die Menschen aus dem Schlaf gerissen. Das Beben war bis ins rund 200 Kilometer entfernte Athen zu spüren sowie in Süditalien und in Malta. Verletzt wurde niemand. 72 Häuser weisen nach Angaben der Behörden aber so starke Schäden auf, dass sie zuerst repariert werden müssen, bevor die Bewohner wieder einziehen können.

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