ATHEN (dpa) - Ein Seebeben der Stärke 4,4 hat am späten Donnerstagabend Westgriechenland erschüttert und die Anwohner in Angst versetzt.
Verletzte habe es aber nicht gegeben, berichtete der staatliche Rundfunk (ERA) am Freitagmorgen. Gespürt wurde das Beben am stärksten auf der Ferieninsel Zakynthos. «Es handelte sich um ein Nachbeben, des starken Seebebens im Oktober vergangenen Jahres», sagte der Chef des griechischen Katastrophenschutzes Efthymios Lekkas dem Athener Nachrichtensender Skai.
Am frühen Morgen des 26. Oktober 2018 hatte ein Seebeben der Stärke 6,4 nahe Zakynthos die Menschen aus dem Schlaf gerissen. Das Beben war bis ins rund 200 Kilometer entfernte Athen zu spüren sowie in Süditalien und in Malta. Seitdem hat es mehr als ein Tausend Nachbeben gegeben, sagte Lekkas weiter.