Ameos-Gruppe übernimmt Klinikum Oberhausen

Foto: Kk-ob.de
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OBERHAUSEN (dpa) - Der Weg für die Übernahme des Katholischen Klinikums Oberhausen (KKO) in Deutschland mit seinen mehr als 2300 Beschäftigten durch die Schweizer Ameos-Gruppe ist endgültig frei.

Die Gläubiger hätten dem Insolvenzplan am Dienstag zugestimmt, teilte der Insolvenzverwalter mit. Da auch das deutsche Bundeskartellamt seine Zustimmung erteilt habe, könne zum Jahreswechsel ein von der Ameos-Gruppe bestimmter Geschäftsführer bestellt werden. Das Insolvenzverfahren solle dann spätestens bis zum Ende des ersten Quartals 2020 auch formal aufgehoben werden. Bisher waren drei katholische Kirchengemeinden aus Oberhausen und das Bistum Essen Gesellschafter des Klinikums.

Das Katholische Klinikum ist der größte Gesundheitsversorger in Oberhausen. Zu ihm gehören drei Krankenhäuser, Senioren- und Pflegezentren, ambulanten Pflegedienste, sowie ein Reha-Zentrum und Hospize. Ameos bezeichnet sich als Versorger für alle ambulanten und stationären Gesundheitsleistungen. Das Unternehmen betreibt 85 Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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