HÖRBRANZ: Nach einem Hangrutsch im österreichischen Hörbranz in Vorarlberg Ende April hat sich die Lage entspannt. Der Hang sei von Donnerstag auf Freitag nur noch 20 Zentimeter weit gerutscht, berichtete Landesgeologe Walter Bauer. Es werde langsamer, doch ruhig sei etwas anderes. Darum müsse man die Situation in den nächsten Tagen und Wochen weiter beobachten.
Bei dem Hangrutsch waren vier Gebäude massiv beschädigt worden. Einige Bewohner konnten weiterhin nicht in ihre Häuser zurückkehren, erklärte Bauer am Freitag. Auch eine Zufahrtsstraße sei schwer beschädigt worden. Ein Waldhang war in der Nacht auf den 29. April auf ungefähr 150 Metern Breite in Bewegung geraten. Das anhaltende Regenwetter verschärfte die Lage zunächst.
Der Berg ruft nicht nur. Er kommt auch.