Freie Hotelzimmer nach Gipfel-Absage

Blick auf den Hotel- und Casinokomplex «Marina Bay Sands». Foto: epa/Wallace Woon
Blick auf den Hotel- und Casinokomplex «Marina Bay Sands». Foto: epa/Wallace Woon

SINGAPUR (dpa) - Für Singapurs Hotelgewerbe hat die Absage des Gipfels von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un auch finanzielle Konsequenzen. Die beiden prominentesten Hotels des Stadtstaats in Südostasien, das «Shangri-La» und das «Marina Bay Sands», haben nach einer Reihe von Stornierungen für die Tage um den 12. Juni plötzlich wieder freie Zimmer. Kurz nach der Entscheidung für Singapur als Tagungsort hatten beide Häuser gemeldet, dass sie komplett ausgebucht seien.

Sowohl das «Shangri-La» als auch das «Marina Bay Sands» galten auch als mögliche Veranstaltungsorte für den Gipfel. Offiziell gab es dazu aber nie eine klare Auskunft. Auch viele andere Hotels in Singapur mussten nach Medienberichten seit der Absage des Treffens durch Trump Stornierungen hinnehmen. Zu dem Gipfel waren neben den offiziellen Delegationen auch mehrere Tausend Journalisten und sonstige Beobachter erwartet worden. Zudem wären zahlreiche Sicherheitskräfte zum Einsatz gekommen.

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