NAKHON PHANOM: Eine Marinepatrouille hat im thailändisch-laotischen Grenzgebiet in der Nordostrovinz Nakhon Phanom einen mutmaßlichen Journalisten mit heißer Ware in seinem Fahrzeug erwischt.
Der Mann, der nach eigenen Angaben Mitarbeiter einer örtlichen Zeitung sein soll, sei beim Beladen eines Lieferwagens mit mehreren Plastiksäcken entdeckt worden, berichtete die Zeitung «Bangkok Post» am Dienstag unter Berufung auf die Behörden. Soldaten der «Mekong Riverine Unit» (MRU) hätten darin 180 Kiklogramm komprimiertes Marihuana im Wert von zwei Millionen Baht (52.000 Euro) gefunden. Der Vorfall ereignete sich in der Amphoe That Phanom am Ufer des Mekong.
Der 37-Jährige, der angegeben habe, in Bangkok als Reporter zu arbeiten, sei festgenommen worden. Sein Fahrzeug habe das Logo eines Medienunternehmens getragen, hieß es. Bei einer Befragung erklärte der Mann, er habe zuvor noch nie Drogen transportiert. Er habe 50.000 Baht (1300 Euro) erhalten, um das Marihuana nach Bangkok zu fahren. In Thailand werden Drogenvergehen sehr hart bestraft.
Wie kommen Sie also darauf zu schreiben, Marihuana sei harmlos und wieso denken Sie, ich würde die Wirkung von Marihuana nicht kennen?
Die Gefängnisse sind ja eben nicht mit Einbrechern und Kinderschändern überfüllt, sondern mit Drogenkonsumenten.
Das ist das Problem und der Unterschied.