Mittlerweile 30 Tote während des Monsuns

Foto: epa/Str
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JAKARTA (dpa) - Erdrutsche und Überschwemmungen auf der indonesischen Insel Sulawesi haben die Zahl der Toten auf 30 steigen lassen.

24 Menschen galten am Donnerstag in der südlichen Provinz Sulawesi Selatan zudem als vermisst, wie der dortige Katastrophenschutz mitteilte. In der Region herrscht derzeit Regenzeit. Die seit Tagen andauernden starken Regenfälle haben in der Provinz den Angaben zufolge in zehn Bezirken Überschwemmungen verursacht und auch die Provinzhauptstadt Makassar unter Wasser gesetzt.

Alle 30 Todesopfer stammten aus drei Bezirken der Provinz, darunter dem am härtesten getroffenen Distrikt Gowa. Mehr als 3.300 Menschen mussten dem Katastrophenschutz zufolge ihre Häuser verlassen. «Wir hoffen, dass das Wasser sich zurückzieht, sobald der Regen nachlässt», sagte der Chef der Behörde in der Provinz, Syamsibar. Der Monsun dauert in den meisten Regionen Indonesiens von etwa November bis März. Erdrutsche und Überschwemmungen sind in der Zeit keine Seltenheit.

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